Steckbriefe als Orientierung

  • DSA 4? Oh weh, ich seh schon schwarze Zeiten auf uns zukommen :D


    Bei vielen anderen Rollenspielen im Internet gibt es doch sogenannte Steckbriefe. Kann man das hier nicht auch einführen?


    Außerdem versteh ich den Unterschied zwischen Micronations und RPG nicht. Ihr habt sicherlich von Anfang an Rollenspiel betrieben. Wenn selbst Diablo als Rollenspiel bezeichnet wird :]



    Edti: Mein Steckbriefvorschlag würde auch einen Hintergrundpart beinhalten ;)

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides
    Außerdem versteh ich den Unterschied zwischen Micronations und RPG nicht. Ihr habt sicherlich von Anfang an Rollenspiel betrieben. Wenn selbst Diablo als Rollenspiel bezeichnet wird :]


    Daß Diablo so bezeichnet wird, ist doch bloß ein billiger Marketing Trick. Das ist ein "Hack'n Slay Adventure" (grausiger Anglizismus, aber es muß sein) und sonst gar nix. :D


    Natürlich wird in einer Micronation auch Rollenspiel betrieben (ist aber nicht zwingend, es ist schließlich nicht untersagt ein exaktes Abbild seiner selbst zu spielen) aber der Fokus liegt doch stark auf der Politik. Soll heißen: Ein Charakter in einer Micronation definiert sich normalerweise über seine Rhetorik, nicht über Herkunft, physische Erscheinung oder ähnliches. Deshalb ist die Aufnahme auch recht simpel gegenüber einem ausgefeilten Foren-RPG.



    ad DSA: DSA preisen und ein d20 Charakterblatt verlinken. Na, das nenn ich mal inkonsequent, hehe.

  • Ist DSA 4 nicht ein D20 System geworden?


    Ja, aber sobald man nur Rudimente von einer anderen Person spielt oder beschreibt, was sie macht, ob politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich, ist es ein Rollenspiel. Selbst wenn man nicht versucht andere Charakterzüge als sein Alter Ego zu duplizieren, so spielt man doch nicht genau sich selber, da der Rahmen auch nicht stimmt :) Also ist es im Endeffekt auch nur ein Rollenspiel.


    Schließlich habt ihr doch mit dem Ansatz angefangen, das Antike Rom zu simulieren. Wer ist hier bitte ein antiker Römer? Sprich man nimmt eine Rolle an. Und wer simuliert, der spielt. Und somit haben wir ganz genau Rollenspiel.


    Und klar...die PC Spiele sind in meinen Augen keine Rollenspiel ;)

  • DSA und D20? Um Himmelswillen. Höchstens weil da auch zwanzigseitige Würfel benutzt werden. ;)


    und Lucidus: ist doch nur wegen dem Server :D es ging ja um's Prinzip! *fuchtel*


    PS: Diablo ist genausosehr ein Rollenspiel wie WoW - das kann jetzt jeder so sehen wie er will. :D

  • Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides
    Schließlich habt ihr doch mit dem Ansatz angefangen, das Antike Rom zu simulieren. Wer ist hier bitte ein antiker Römer? Sprich man nimmt eine Rolle an. Und wer simuliert, der spielt. Und somit haben wir ganz genau Rollenspiel.


    Ich bin jetzt mal fies:


    Diese Argumentation würde ich verstehen, wenn ich bestritten hätte, daß in einer Micronation Rollenspiel vorkommt.


    Habe ich aber nicht.


    Du hast an mir vorbei argumentiert; im SimOn einer Micronation wärst du nun ein leichtes Ziel, völlig egal ob Adel, Bettler, Wirtschaftsmagnat oder Straßenfeger.
    Im SimOn des IR, das mittlerweile starke RPG Bezüge angenommen hat, ist es nicht egal, weil dein Charakter ein Flavier ist. Die haben einen hohen Stellenwert, ich müsste wesentlich behutsamer vorgehen.


    Das ist der Unterschied zwischen Micronation und RPG. ;)

  • Das verstehe ich nun nicht so ganz ...


    Willst du damit andeuten, Realismus und/oder eher das Berücksichtigen etwaiger Konsequenzen ("Gegenangriffe" durch andere Flavier) hätten in einer Micronation nichts zu suchen? ?(

  • Zitat

    Original von Mayati
    Das verstehe ich nun nicht so ganz ...


    Willst du damit andeuten, Realismus und/oder eher das Berücksichtigen etwaiger Konsequenzen ("Gegenangriffe" durch andere Flavier) hätten in einer Micronation nichts zu suchen? ?(


    Nein in "klassischen MN`s" ist es vollkommen egal welchen Namen oder Stand du hast. Da es da mehr oder weniger nur um Politik geht greift jeder jeden an. In einem RPG auch im IR spielen ja dann Standesunterschiede und Famillien doch eine recht große Rolle. Der "Nam" Flavier hat einen ganz anderen als der einer kleinen Famillie oder auch der "Name" Decimer. Dies alles hätte in einer klassischen MN keine Bedeutung.
    SO habe ich den Lucidus jêtzt mal verstanden^^

  • Was ist denn eine Micronation? Das simulieren einer Nation, nur im kleinen Rahmen. Und in einer kleinen Nation gibt es doch auch feste Regeln, oder? Je nachdem, welches Land und was für eine Nation man simuliert.


    Und ob mein Chrakter jetzt schlecht behandelt wird oder nicht, welchen Stand oder ob er einen hat, ändert ja nicht daran, dass ich eine Rolle spielen würde. Oder eine Figur mit beliebigen Name. Was in meinen Augen Rollenspiel ist. :) In einem Anarchierpg wäre es auch egal, ob ich einen Flavier spiele oder nicht. Es sind ja die äußeren Rahmenbedingungen des Settings und der Regeln, die Du als Argument benutzt, aber nicht an sich das Spielens einer Rolle.

  • Und in einer Micronation ist es so egal, dass sich keiner auch nur um Ansätze eines Charakterbogens kümmern muss, wenn er nicht will.
    Da sein Name, seine Herkunft, sein Charakter seinen Auftritt überhaupt nicht beeinflussen (nur seine Rhetorik und *eventuell* die Position im Staat, und die sieht man praktischerweise an der Signatur) sind Charakterbögen in Micronations eben unnötig.


    (Wenn ich mich nicht ganz täusche geht es bei der ganzen Diskussion eigentlich darum.)

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Ich fänd es trotzdem schön, wenn man diese Option hätte. Ich zum Beispiel bin des Rollenspiels wegen hier, nicht wegen einer Wirtschaftssimulation oder der Simulation eines kleinen Staates. :)
    Das sind alles "nette Beigaben" für mich und ich bin mir sicher, dass es anderen hier genauso geht. :)

  • Die Option dass man einen Charakterbogen haben *muss*?


    Es gibt doch bereits die Möglichkeit, "freiwillig" eine Charakterbeschreibung reinzugeben. Und ob man sich im Text beschreibt oder genau irgendwelche Felder ausfüllt ist kommt sich aufs gleiche. Überzeug mich von was anderem. :)


    Charakterbogenpflicht wirds jedenfalls sehr sicher nicht geben.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Nein nein, nicht MUSS. ;)


    Die Option, diese Felder zu haben.... Also ich fänd das einfacher als eine komplette Beschreibung abzugeben... Dann würden sicher mehr Leute dieses Feld ausfüllen...
    Hmmmm....


    Zitat

    Überzeug mich von was anderem.


    Helft mir doch mal! :D 8)

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    Und in einer Micronation ist es so egal, dass sich keiner auch nur um Ansätze eines Charakterbogens kümmern muss, wenn er nicht will.
    Da sein Name, seine Herkunft, sein Charakter seinen Auftritt überhaupt nicht beeinflussen (nur seine Rhetorik und *eventuell* die Position im Staat, und die sieht man praktischerweise an der Signatur) sind Charakterbögen in Micronations eben unnötig.


    Genau das ist es ;)



    Das hab ich zwar schon vorher erwähnt (bzw. ging ich dabei auf die Anmeldung ein, ist aber im Endeffekt dasselbe), aber Aristides fand es wohl lustig auf der dem Begriff "Micronation" rumzureiten ;) :D

  • Genau =)


    Ne, ich wollte nur meine Meinung vertreten, dass ihr von Anfang an Rollenspiel betrieben hat, weswegen die Argumentation es ist 'nur' eine Micronation nicht so stichhaltig (in meinen Augen ;) ) war. :]


    Aber einen Charakterbogen halte ich auch für übertrieben. Aber ich fände 3-4 Punkte doch ganz interessant. 1. Lebenslauf, 2. Aussehen und Eigenheiten, 3. Charaktereigenschaften, 4. Schwächen und Stärken. Kann ja auch rudimentär sein, aber dass sich die Leute wenigstens etwas Gedanken über ihre Rolle machen.


    So wie es bisher ist, begünstigt natürlich das schnelle Anmelden.


  • Trotzdem ist das IR auch eine Staatssimulation und halt nicht nur ein RPG. Zumal nun auch eine normale MN Rollenspiel haben muß da man sich ja nicht selbst spielt;) Das wir natürlich immer mehr Rollenspiel haben ist richtig aber ob das auch in allen Fällen gut ist lasse ich mal dahingestellt;)

  • Meines Erachtens nach ist eine Micronation nur eine Untergruppe des Oberbegriffs "Rollenspiel". Ihr könnt mir ja gern erläutern was für euch der Begriff "Micronation" aussagt und warum ich mit meiner These falsch liege. :D
    Ich muss nämlich sagen, ich kenne genug RPGs die ähnlich aufgebaut sind, habe dort aber noch nie den Begriff "Micronation" gehört. Der kam mir erst hier unter, und bislang habe ich ihn immer mit -> "aha, also ein Rollenspiel" assoziiert. ;)

  • Zitat

    Original von Marcus Artorius Valerianus
    Meines Erachtens nach ist eine Micronation nur eine Untergruppe des Oberbegriffs "Rollenspiel". Ihr könnt mir ja gern erläutern was für euch der Begriff "Micronation" aussagt und warum ich mit meiner These falsch liege. :D
    Ich muss nämlich sagen, ich kenne genug RPGs die ähnlich aufgebaut sind, habe dort aber noch nie den Begriff "Micronation" gehört. Der kam mir erst hier unter, und bislang habe ich ihn immer mit -> "aha, also ein Rollenspiel" assoziiert. ;)


    Genau so ging und geht mir das auch!
    Micronation für mich: Rollenspiel mit Wirtschaftssimulation, in der eine begrenzte Welt bespielt werden darf - dafür aber auch alles, was mit dieser Welt zusammenhängt (Politik, Religion, Militär, ....) :]



    Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides
    Aber einen Charakterbogen halte ich auch für übertrieben. Aber ich fände 3-4 Punkte doch ganz interessant. 1. Lebenslauf, 2. Aussehen und Eigenheiten, 3. Charaktereigenschaften, 4. Schwächen und Stärken.


    .........was dann eigentlich auch schon ein Basis-Charakterbogen wäre. 8)

  • Zitat

    Original von Decima Valeria



    .........was dann eigentlich auch schon ein Basis-Charakterbogen wäre. 8)


    Eben. Ich denke vollkommen grundsätzliche Informationen wie das, was man normalerweise sofort sieht (Haar/Hautfarbe, Größe, Statur, Alter, besondere Körperverzierungen blablub), müssten doch eigentlich reichen... sowas wie Stärken und Schwächen sollte man ja in der Konversation beschreiben, und der Lebenslauf ist ja im Tabularium einzusehen... *denk*

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