Sica führte die Soldaten herein und bedeutete ihnen zu warten. Anschließend suchte er die anwesenden Bewohner der Villa auf und benachrichtigte sie jeweils von dem Besuch.
Atrium | Cohortes Urbanae
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Nicht unbeeindruckt, aber mit versteinerter Miene und kerzengeradem Stand, wartet der Miles an dem ihm zugedachten Ort. Nepos will in diesem noblen Hause nicht unangenehm auffallen.
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Furianus wurde informiert, dass scheinbar Soldaten der Cohortes im Atrium standen. Der Grund wurde ihm nicht genannt, so dass er sich schnellen Schrittes zum besagten Ort machte. Dort angekommen musterte er den Mann kurz und ging ruhig auf ihn zu.
"Salve. Was ist geschehen?"
Sagte er mit ernster Miene.
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"Salve Aedil!" grüßt Nepos. Furianus konnte sich wohl nicht an den einfachen Miles erinnern, der noch vor einiger Zeit in seinem Officium stand - aber wer könnte dies einem so vielbeschäftigten Mann vorwerfen? "Ich bin Miles Decimus Nepos von der Cohortes Urbanae und hier im Zuge der Ermittlungen im Falle der Einbrüche. Wir erhoffen uns Rückschlüsse auf den Täter oder die Täter oder den Modus Operandi der oder des Täters aufgrund der Tatorte zu erlangen. Ich hoffe also, du oder die anderen Bewohner der Villa können mir entsprechende Auskünfte erteilen."
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Furianus zog eine nachdenkliche Miene auf. Er hatte selbst zwar schon alles gesagt, doch engagierte Miles sollte man nicht enttäuschen.
Noch reifen Überlegungen ergriff er auch wieder das Wort, welches durch die Stille glitt, wie ein Messer durch den Schafskäse."Sicherlich könnte vielleicht mein Vetter Einiges darüber in Erkenntnis gebracht haben, doch sind mir die Sklaven da lieber. Viele von ihnen waren wohl zur damaligen Zeit im Zimmer, also recht zuverlässige Quellen."
Dann wandte er sich an Sica.
"Du da. Befrag alle Sklaven der Villa zu diesem Ereignis."
Dann machte er eine wegwerfende Handbewegung.
"Nein, suche lieber alle damals Anwesenden Sklaven und bring sie her. Die Cohortes müssten sich dann über den weiteren Verlauf der Befragung schon selbst kümmern können."
Mit einem kurzen Lächeln wandte er sich an den jungen Miles.
"Ich habe noch viel zu tun, du musst mich entschuldigen. Solltest du meine Hilfe benötigen, so zier dich nicht mich aufzusuchen. Vale bene."
Und er ging wieder in Richtung seines Cubiculums. Diese Sachen störrten den Alltagsablauf und mussten schnell beseitigt werden. Ihm unterstand nun die Villa, in welcher sämtliche Familienangehörige lebten. Es lag an ihm das Übel von eben diesen fernzuhalten, um jeden Preis.
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"Natürlich, Ädil! Vale!" neigt der Miles den Kopf und wendet sich nach Furianus' Abgang wieder dem Sklaven zu: "Gibt es Vermutungen, wie in die Villa eingedrungen wurde?"
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Diomedes
"Hier entlang." Bestimmt wies der grobschlächtige Sklave den Besuchern den Weg, und führte sie, von der Porta, über hallende Mamorböden, direkt in die kühle Pracht des Atriums hinein. Licht flutete von oben herein, glänzte auf der glatten Wasseroberfläche des Impluviums, und leuchtete die imposanten Mamorstatuen, die sich dort befanden, auf das vorteilhafteste an. Mit kühler Majestät sahen die flavischen Kaiser Vespasianus, Titus und Domitianus erhaben auf die Besucher herab.
"Wartet hier."
Diomedes tat einen Schritt zur Seite, stand still, und schien selber schon zur Statue zu werden. Nur seine Augen waren weiterhin wachsam auf die Besucher gerichtet. Man wußte ja nie.Währenddessen war Aurora schon eilends auf den Weg, um die Besagten, Gracchus oder Furianus, oder wen auch immer sie finden konnte, von dem Besuch der beiden Soldaten zu unterrichten - schüchtern, mit fast versagender Stimme, und immer nur auf ihre Zehen starrend.
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Gefolgt von Sciurus erreichte Gracchus das Atrium der Villa. Die zierliche Aurora hatte ihn über einigen Schriftstücken brütend in seinem Arbeitszimmer vorgefunden und mit ihrer fiepsigen Stimme von dem Eintreffen eines Centurio der Cohortes Urbanae berichtet. Daraufhin hatte Gracchus seufzend noch einmal nachgefragt, ob sie sich dessen ganz sicher sei, und es nicht am Ende gar wieder ein Praetorianer war, immerhin konnte man sich bei dem Kind nie ganz sicher sein, Gracchus traute ihr zu, dass sie selbst Romulus mit Remus verwechseln würde. Doch sie versicherte, dass es der den Ianitor vertretende Ajax gewesen war, welcher sie mit eben diesen Worten beauftragt hatte, und so wandte sich Gracchus schließlich dem Unvermeidlichen zu, in der stillen Hoffnung, dass jener Centurio nicht ebenso wie die Praetorianer nur unangenehme Angelegenheiten in das Haus der Flavia trug, sondern zur Abwechslung vielleicht einmal positive Nachrichten brachte. So trat er denn auf die Männer der Stadtkohorte zu, wandte sich jedoch nur an den Ranghöchsten.
"Salve, Centurio."
Dass ihm der Urbane nicht bekannt war ließ zwar nicht im Umkehrschluss zu, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte, dennoch gehörte eine Vorstellung zum guten Ton, welchen Gracchus zumindest so lange wahren wollte, bis anderes notwendig wurde.
"Ich bin Flavius Gracchus, welche Angelegenheit führt euch hierher?" -
Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
"Ich bin Flavius Gracchus, welche Angelegenheit führt euch hierher?"Ich blickte mich gerade ein bischen um. Nicht gerade unprächtig. Was soll man von Patriziern aber auch anderes erwarten. Dann kam schon ein Herr des Hauses. Ein mir aus der politischen Szene mehr oder weniger bekanntes Gesicht trat mir gegenüber. Ich salutierte - warum auch immer - vor dem Patrizier und begann. "Die Urbaner versuchen wieder neu die Ermittlungen zu den Einbrüchen vor einiger Zeit schon neueres zu erfahren. Der Miles will vielleicht dazu einige Fragen stellen?!", forderte ich den Miles auf.
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Da Gracchus nicht gewohnt war, dass man vor ihm salutierte, förderte dieses Verhalten Octavius' ein leicht verwundertes Stirnrunzeln seinerseits zutage. Es währte zwar nur äußerst kurz, reichte jeodch, um ihn über das Versäumnis des Centurio, sich ihm vorzustellen, hinweg zu führen. Die Einbrüche waren es folglich, welche die Soldaten in die Villa Flavia führten, kein erfreuliches Anliegen, doch beileibe nicht so unangenehm wie andere Angelegenheiten, welche in der Vergangenheit zu Besuchen der Stadtwachen oder gar der kaiserlichen Garde geführt hatten. Dass jene Angelegenheit noch immer nicht beendet war, sprach nicht gerade für die Tüchtigkeit der Cohortes Urbane, doch dass der Centurio nun hier war, bewies zumindest, dass man sie nicht vergessen hatte und weiterhin um Aufklärung bemüht war. Längst waren die gestohlenen Güter ersetzt worden, doch noch immer bestand die Hoffnung, dass jene durchaus geschätzten Familienerbstücke wieder dorthin zurückfanden, wo sie hingehörten - in die Villa Flavia.
"Nun denn, ich werde versuchen sie zu beantworten, auch wenn jenes Ereignis schon eine Weile zurück liegt." -
Zitat
Original von Caius Octavius Sura
"Die Urbaner versuchen wieder neu die Ermittlungen zu den Einbrüchen vor einiger Zeit schon neueres zu erfahren. Der Miles will vielleicht dazu einige Fragen stellen?!", forderte ich den Miles auf.Er grüßte den Mann zunächst höflich und wartete, bis man ihm das Wort erteilte. "Flavius Gracchus, ich habe in den letzten Tagen die Akten zu diesem und anderen Fällen durchgesehen und dabei fiel mir einiges auf, was noch geklärt werden müsste. Aus den Akten wird nicht ganz ersichtlich, wie die Einbrecher genau in das Haus gelangen konnten. Ist dazu etwas bekannt? Beziehungsweise wenn nicht, wäre es möglich, das wir versuchen diesen Weg nachzustellen, es wäre zugleich zu Eurer Sicherheit, da man mögliche Sicherheitslücken mit ausmerzen kann. Die damaligen Zeugen der Tat beziehungsweise Entdecker, sind sie noch im Haushalt und könnte man Ihnen Fragen stellen?"
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Gracchus verschränkte die Arme vor der Brust und wandte seinen Blick nachdenklich der Öffnung über dem Impluvium zu. Solcherlei Dinge gehörten üblicherweise nicht zu jenen, welche er sich in Gedanken bewahrte, doch zu eben dieser Zeit, als der Einbruch geschehen war, war er erst seit kurzem wieder in Rom gewesen. Was in und um die Villa seiner Kindheit geschah, war ihm damals alles mehr oder weniger wichtig erschienen, darum erinnerte er sich tatsächlich noch erstaunlich genau an den Tag nach dem Einbruch, zumindest an alles, was er davon mitbekommen hatte.
"Ein Sklave entdeckte früh am Morgen, was geschehen war, ein junger Bursche."
An dessen wohlgestaltete Erscheinung erinnerte sich Gracchus ebenfalls noch sehr genau. Dunkle, große, braune Augen, die Haare kurz geschoren, die Nase ein wenig krumm und doch so perfekt in sein Gesicht passend. Die Tunika, aus welcher er seit einiger Zeit herausgewachsen gewesen war, hatte sich immer ein wenig um die strammen Pobacken gespannt.
"Bedauerlicherweise ist er nicht mehr Teil dieses Haushaltes. Er ... hat uns verlassen."
Genau genommen weilte der Sklave nicht mehr auf dieser Welt. Er war noch am Morgen geflohen und später fand einzig sein schöner Kopf den Weg zurück zur Villa, war allerdings zu dieser Zeit nicht mehr ganz so schön anzuschauen. Man hatte ihn von dem toten Körper abgetrennt, um sich einen aufwändigen Transport zu ersparen, den jungen Mann jedoch trotzdem eindeutig identifizieren zu können. Weshalb oder an was der Sklave gestorben war, dies hatte man in der Villa Flavia nicht erfahren, doch vorgeblich hatten ihn die Sklavenfänger nur noch tot vorgefunden. Gracchus' Vetter Felix war äußerst erbost gewesen über die ganze Angelegenheit, nicht nur, dass die Erbstücke aus der Villa gestohlen worden waren, zudem hatte man auch noch einen weiteren, endgültigen Wertverlust hinnehmen müssen. Kein Guter Tag, alles in allem.
"Die erste Person vor Ort ist Senatorin Tiberia gewesen. Sie war für einige Zeit Gast in unserem Hause, da die Tiberia auf ihren Landsitz außerhalb der Stadt ausgewichen waren, und dies für die damalige Aedilis curulis äußerst ungünstig war, verlangte ihr Amt doch die Anwesenheit in Rom. Sie war es auch, welche nach den Cohortes Urbanae schickte."
Gracchus löste die Verschränkung der Arme und knetete mit der Linken seine Unterlippe. Die Täter waren durch eine der Türen eingedrungen, soweit war er sich sicher, jedoch nicht, durch welchen genau. Die Porta war es sicherlich nicht gewesen, so musste es einer der beiden seitlichen Eingänge gewesen sein.
"Die Diebe sind damals tatsächlich durch eine Türe hereingekommen. Sie hatten das Schloss aufgebrochen, wenn ich mich recht erinnere war es der vordere Seiteneingang. Er war augenscheinlich zu dieser Zeit unbewacht. Um eine mögliche vorhandene Sicherheitslücke braucht ihr euch jedoch keinerlei Gedanken zu machen, dererlei Zustände sind passé. Des Nachts ist keine der Türen mehr unbewacht."
Seit jener Zeit lebten immerhin einige Personen mehr in der Villa, allein deswegen waren die Sicherheitsvorkehrungen erhöht worden. -
Aufmerksam lauschte er seinen Worten und legte dabei hin und wieder die Stirn in Falten. Das der Sklave nicht mehr da war, war nicht gut, denn eigentlich wäre er genau der Richtige Ansprechpartner gewesen. "Hat der Sklave irgendwie noch etwas zu den Vorkommnissen gesagt, was uns sachdienlich sein könnte? Ist Dir hier etwas bekannt? Weisst Du sonst, wo wir ihn gegebenenfalls finden könnten? So Du mit verlassen nicht das endgültige meintest," fügte er nachdenklich und den Mann interessiert musternd an. "Die Senatorin Tiberia?" hakte er dann sicherheitshalber nach und sah seinen Centurio an. "Wäre eine Befragung dieser möglich?" Dann wandte er sich wieder an beide Männer zugleich. "Wurde eigentlich eine Liste der gestohlenen Wertgegenstände aufgeführt? Ich konnte, wenn ich mich recht entsinne in den Akten nichts dazu finden." Er sah wieder zum Centurio. "Die Hehler wären da natürlich die entsprechenden Ansprechpartner, wenn uns eine solche Liste mit Beschreibungen vorliegen würde."
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Er ließ die Hand sinken und schüttelte den Kopf.
"Unglücklicherweise weilt jenes bedauernswerte Geschöpf nicht mehr in dieser Welt. Er schien die Reaktion seines Herrn zu fürchten, völlig unnötigerweise, wie ich euch versichern kann, und verließ die Villa noch am gleichen Tag gen Norden. Die auf ihn angesetzten Männer brachten jedoch nur noch einen Teil von ihm wieder, er war anscheinend den Gegenbenheiten des Terrains zum Opfer gefallen. Eine äußerst deplorable Angelegenheit, finanziell verlustbehaftet noch dazu, ihr wisst sicherlich, wie ärgerlich so etwas ist. Zu den Vorkommnissen selbst kann ich euch leider weiter nichts sagen. Soweit ich weiß, war die Sklavin Turda damit beschäftigt, doch jene ist mit Flavius Felix auf dessen Landsitz und damit ebenfalls nicht verfügbar."
Natürlich war den Bewohnern der Villa Flavia bekannt, wo und wie Felix zu erreichen war. Doch niemand wollte seinen Unmut auf sich lenken, und so war er für jene ebenso unerreichbar wie für alle anderen.
"Ganz recht, Senatorin Tiberia, Gattin des Senators Vinicius. Damals waren sie jedoch noch nicht verheiratet."
Unschlüssig drifteten Gracchus' Gedanken zwischen beiden hin und her und konnten sich nicht entscheiden, wem sie sich zuwenden sollten. Doch letztlich kehrten sie stattdessen an den Ort des Geschehens zurück und wandten sich der Beantwortung der ausstehenden Frage zu.
"Wenn den Cohortes Urbanae keine Liste der gestohlenen Gegenstände vorliegt, so wurde augenscheinlich versäumt, eine solche zu erstellen."
Die andere Möglichkeit war, dass jene Liste in den unergründlichen Archiven der Stadteinheit verlorgen gegangen war. Ein wie das andere sprach nicht unbedingt für die sorgfältige Arbeitsweise jener Einheit und fand dahingehend Gracchus' größte Missbilligung.
"Es dürfte schwer sein, dies nun, nach all der vergangenen Zeit noch nachzuholen."
Die einzige Person, welche dazu fähig war, wäre womöglich Turda, welche jedoch, wie bereits festgestellt, unerreichbar war.
"Zumindest einige Besteckstücke sollten sich jedoch zweifelsfrei identifizieren lassen. Es handelt sich um einige Silvesterlöffel, versehen mit dem Caduceus auf der Rückseite des Löffelstiels und vorn den Initialen der Beschenkten. T.F.V., L.F.C., S.F.F. und A.F.A.. Daneben fehlen Kerzenhalter, metallene Trinkgefäße, Teller, all diese Dinge, edel und sicherlich im Falle des Auffindens durch einen Sklaven des Haushaltes wiederzuerkennen, doch nicht eindeutig zu beschreiben. Doch, wartet, ... eines erwähnte Felix noch, ein Teller aus gebrannter Erde, mit Edelsteinen versehen und dem Bildnis eines weißen Löwen, sicherlich auch nicht alltäglich."
Die Beschreibung jenes Geschirrstückes hatte Gracchus damals selbst sehr verwundert, konnte er sich doch nicht an einen derartigen Teller erinnern. Seinem Vetter Felix jedoch schien sehr viel daran zu liegen. -
Aufmerksam lauschte er und als die Aufzählung kam, griff er nach seiner Tabula, die er sicherheitshalber mitgenommen hatte. Eilig notierte er die Gegenstände und sah dann zu Sura. "Wenn sowas bei Hehlern auftaucht, sollte es kein Problem sein." Hier musste die Erfahrung des Centurios herhalten, denn er besaß nicht die Kenntnisse über die vielen Hehler in der Stadt. "Möglich wäre natürlich auch, dass das ganze Zeug aus Rom rausgeschafft worden ist, auf Grund der Auffälligkeit, oder, und das wäre für jegliche Untersuchungen in die Richtung katastrophal, dass man die Dinge einschmolz und aus dem Teller die Edelsteine rausbrach." Nachdenklich kratzte er sich das Kinn. "Wäre es irgendwie möglich für Dich oder jemand Anderem in der Familie diese Sklavin Tura dennoch irgendwie zu erreichen? Es wäre Interessant zu erfahren, ob sie noch etwas zu dem Fall beitragen könnte, was uns vielleicht hilft."
Er sah schon, dass die anderen Case wohl auch nicht viel mehr erbringen würden, aber der Hinweis mit der Ware war schon wichtig. Im Moment waren das von seiner Seite aus alle Fragen, weshalb er sich fürs Erste bei dem Flavier bedankte und wartete, was der Centurio vielleicht noch sagen würde. -
Die guten Stücke des flavischen Haushaltes eingeschmolzen zu wissen, dies wäre nicht nur für die Ermittlungen der Stadteinheit katastrophal, sondern ebenso für die Gens Flavia. Natürlich mochte all das nur Geschirr sein, dennoch, es wurde ebenso in Ehren gehalten wie die Ahnen des Haues, ganz davon abgesehen, dass es einfach undenkbar war, dass ein paar dreiste Diebe in die Villa einbrachen, sich am Reichtum des Hauses gütlich taten und damit auch noch Erfolg damit hatten. Das Amphitheatrum Flavium kam Gracchus in den Sinn, denn der dortige Sand war die Arena, in welcher dieser Diebe ihr Ende finden sollten.
"Ich werde sehen, ob sich eine Möglichkeit bietet, Turia zu erreichen. Sollte dies der Fall sein, so werde ich euch die weiteren Informationen zukommen lassen." -
Er neigte seinen Kopf leicht in Richtung des Flaviers und meinte höflich: "Es wäre sehr freundlich und hilfreich, Flavius Gracchus," meinte er und wartete nun, ob der Centurio noch was zu sagen hatte. In Gedanken ging er schon einige Dinge durch, Szenarien, die noch zu befragenden Zeugen, Wahrscheinlichkeiten, Hehler, von denen er nur wenige kannte. Schweigend wartete er nun.
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