...an denen Furianus sich nicht in seiner Sänfte verbergen konnte. Heute war ein Anderer.
Heute konnte er es, doch er wollte nicht. Die Sonne stand hoch, das geschäftige Treiben beflügelte ihn zu Wagnissen, seiner allzu großen Neugier. So wagte er sich in das Getümmel voller Menschen, Händler -wohlgemerkt, dass er sie nicht zu den Menschen zählte, da sie für ihn animalische Züge aufwiesen- und so manch einem Tier, welches gerade angeboten wurde oder einfach nur seinen Dienst verrichtete.
Natürlich war er nicht alleine, das konnte man in solch gefährlichen Zeiten ja nie. Jedenfalls nicht in Rom.
So versuchte er das Wagnis über einen Fußgängerüberweg zu gehen und balancierte -zum Glücke seiner Toga- erfolgreich über die Steine, kam auf der anderen Seite sicher an.
Nun galt es dem Unrat zu entkommen, der doch allzu oft -gegen gültiges Gesetz- einfach so vom Fenster heraus geworfen würde. Hoffentlich würden die Menschen dies rechtzeitig erkennen, bevor es auf dem Aedilis Curulis landete. Ein interessanter Gewürzhändler lockte ihn, nein, seine Neugier, zu einem Stand wundersamer Kräuter und Gewürze, die es zu betrachten der Wunsch seines Verstandes war. So führte er seine Nase zu einigen der Gewürze und roch mal hier, mal da.
Wer mag ist eingeladen...