Lange war es her, dass ein solches Essen eingeraumt wurde. Doch nun sollte dies wieder Tradition werden. Hergen hatte schon den ganzen Tag das Kaminzimmer dafür hergerichtet und damit gesorgt, dass jeder ein Sitzplatz bekommen sollte. Marga stand in der Küche und bereitete rein germnaische Speisen. Die Familie erwartete heute keine Gäste und somit konnte man ein typisches Essen genießen. Nachdem die nun die Tafel hergerichtet war, betrachteten sich die Angestellten alles genau und sie waren zufrieden. Aus der Küche kroch schon der Geruch von dem guten Essen durchs Haus und war nun inzwischen hier angekommen. Die Krüge mit Met und Bier standen schon bereit. Nun fehlten nur noch die vielen Spaeisen und auch diese würde bald sie Tafel ergänzen. Doch erst wenn alle am Tisch saßen.
Familienessen
- Duccia Venusia
- Geschlossen
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Etwas wackelig noch und hin und wieder auch noch von Schmerzen geplagt, aber sonst schon wieder guter Dinge, betrat er den Raum und grüßte seine Großcousine. "Heilsa Dagmar! Wie geht es Dir? Werden alle kommen?"
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Heilsa Farold,
antwortete Dagmar und war gleich an der Tür um ihm beim Weg zum Tisch behilflich zu sein.
Mir geht es ganz gut und ich freue mich zu sehen, dass du schon wieder stehen und geradeaus laufen kannst. Aber mit den Langstreckenläufen, wirst du wohl ein wenig noch warten müssen,
sagte sie um ihn ein wenig zu necken.
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Auch er betrat das Kaminzimmer und lächelte Dagmar und Farold an. "Heilsa Ihr beiden. Schön Euch zu sehen. Wie geht es Dir, Farold? Du siehst besser aus. Diantha scheint sich gut um Dich gekümmert zu haben."
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Noch etwas außer Atem betrat er auch das Kaminzimmer und grüßte seine Familienmitglieder mit einem leichten Kopfnicken!! Heilsa!! Entschuldigt, ich hatte noch etwas zu erledigen!!
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"Kein Problem," lächelte er. "Solange ich dabei sitzen kann." Als Valentin rein kam, nickte er ihm zu. "Heilsa Sarolf. Danke, es geht mir gut. Etwas wackelig noch, aber das wird," meinte er dann grinsend. Und da kam auch schon der Nächste. "Heilsa..."
Sim-Off: Mist, hab Deinen germanischen Namen vergessen....
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Sim-Off: Frechheit!!
Irminar!! Bist du schon wieder so durch den Wind, Farold?? Er musste ein wenig schmunzeln und setzte sich schließlich an den Tisch.
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Er grinste. "Durchaus nicht. Ich wollt es nur noch mal aus Deinem Mund hören, Cousinchen," meinte er frech und hielt sich leicht die Seite, ehe er leise lachte. "Und? Schon ein paar hiesige Germaninnen aufgerissen?" grinste er ihn an.
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Jetzt musste er vollends am Rad drehen. Was heißt hier Cousinchen?? Und nein dazu hatte ich noch keine Zeit!! Dagmar halst mir soviel Arbeit auf, dass ich gar keine Zeit dazu habe!! Er hoffte, dass der Spaß von allen richtig aufgefasst wurde, nahm aber dennoch einen kleinen Sicherheitsabstand gegenüber seiner Großcousine ein.
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Welche entsetzt einen Becher mit Wasser sinken ließ aus dem sie gerade trinken wollte.
Was soll denn das nun heißen? Ich könnte dir noch mehr geben. Vielleicht sollte ich das mal tun.
Ihr ernster Blick und ihre ganze Art verrieten einen gewiussen Ernst hinter ihren Worten. Doch wer sie gut kannt, konnte anhand eines kleinen Untertones heraushören, dass es alles andere als Ernst war. Nur Irminar nicht.
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Er musste sich bei dem Wortwechsel umdrehen um nicht laut loszuprusten. Armer Großcousin! Da hatte er was angestellt! Mal sehen, wann er soweit war um zu verstehen, dass sie ihn gerade gewaltig ärgerte.
Verstohlen grinste er Ancius an. -
Er stutzte einen Moment, als Venusia so reagierte, aber als er dann sah, das Valentin Schwierigkeiten hatte ernst zu bleiben, grinste auch er. Sowas gemeines, dachte er und sah sich dann um. "Wo steckt eigentlich Verina?"
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Der Spaß kam nicht wirklich gut an - das war klar!! Mit einem erschrockenen Gesicht saß er nun da und blickte in Richtung des Kamins. Ist ja schon gut!! Reg dich nicht so auf!! Das ist nicht gut für dein Herz!! brummelte er vor sich hin. War doch nur ein kleiner Spaß!!
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Sie sollte auf ihr Herz achten? Wie alt war sie denn, dass sie das sollte. Nuin wars aber genug und es fing an ihr Spaß zu machen obwohl sie nach außen hin noch geschockter schauter als vorher.
Ich soll auf mein Herz achten? Ich bin um einige Jährchen jünger als du und solch Aufregung stört mich noch nicht im geringsten. Auch rege ich mich gar nicht auf. Ich bin die Ruhe selbst. Wenn ich mich aufrege, hört sich das ganz anders an.
Sie tat alles um nicht zu den anderen beiden schauen zu müssen, die sich ja selbst kaum kontrollieren konnten und sie fast verrieten.
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Naja das geht schneller als man denkt!! Gerade in der Jugend legt man die Bausteine fürs Alter!! Und du willst ja irgendwann noch für den Fortbestand der Familie sorgen oder?? Und mit einem kaputten Herzen?? Ich weiß ja nicht... Er versuchte sich jetzt noch zu gut wie möglich aus der Affäre zu ziehen, doch das gelang nur mit mäßigem Erfolg.
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Nun kam er ja von hundersten ins tausendste.
Das mit dem Fortbestand, das lass man auch meine Sorge sein und so schnell macht mein Herz auch nicht schlapp. Das kann ne Menge aushalten. Auch kleine Großcousins, die sich gerade veralbern lassen.
Mit einem breiten Grinsen stand sie fluchs auf und verschwand hinter Valentin, der als Deckung dienen sollte.
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Das konnte jetzt nicht ihr Ernst sein!! Lange war ihm das nicht mehr passiert und so langsam dämmerte ihm die ganze Situation!! Jaja versteck dich doch hinter Sarolf!! Der wird dir auch nicht helfen!! Lachend, wenn auch ein wenig peinlich berührt, sprang er auch auf und versuchte seine Großcousine zu ergreifen. Aber Valentin stand ihm im Weg und sein Vorhaben war dahin!! Ach ja, komm doch her du Feigling!! Erst die Leute veralbern und dann noch wegrennen!!
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"Öhm..." kam es nur noch von seinen Lippen, als er sich plötzlich zwischen den Fronten sah. "Das ist jetzt aber nicht nett," grinste er und trat einen halben Schritt zur Seite. "Immer auf die Alten!"
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Das war ja jetzt unfair. Nun stand sie doch wieder direkt vor Aulus ohne Val dazwischen. Sie lächelte entschuldigend und ging einen Schritt zurück.
Es war halt eine zu gute Vorlage. Da konnte ich nicht anders und musste diese nutzen.
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Das war seine Chance, doch im letzten Moment besann er sich doch eines besseren und ließ seine Großcousine davon kommen. Das hat ja mit dir nichts zu tun, Sarolf!! Und du kannst froh sein, dass ich hilflosen jungen Damen nichts tue, Dagmarleinchen!! Er machte sich jetzt dann doch lieber aus der Schusslinie, wollte er doch jegwelchen Reaktionen aus dem Weg gehen.
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