Kandidatur: Aedilis Curules

  • In Ermangelung eines Consuls und ebenso eines Quaestor Consulums prüfte Antoninus in seiner Funktion als Quaestor Principis die Gültigkeit der bekannt gegebenen Kandidaturen. Anschließend verkündete er das Ergebnis seiner Kontrolle.


    "Der Kandidat erfüllt die Voraussetzungen für die Kandidatur. Sie ist somit rechtens."

  • Die nächste Kandidatin war eine Frau und obwohl es mir nicht gefiel, dass sie kandidierte ging ich auch zu ihr und wünschte ihr viel Glück.


    Tiberia Honoria, mögest du für deine Kandidatur Glück haben.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Die nächste Kandidatin war eine Frau und obwohl es mir nicht gefiel, dass sie kandidierte ging ich auch zu ihr und wünschte ihr viel Glück.


    Tiberia Honoria, mögest du für deine Kandidatur Glück haben.


    "Ich danke dir und gebe diese guten Wünsche natürlich zurück. Möge Iuppiter dich zum Ruhm führen."

  • Ich danke dir ebenfalls für deine Wünsche!


    Danach ging ich weiter und versuchte die anderen Kandidaten aufzufinden.

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  • Da der Candidatus keine Stellung zu seinem doch sehr überspitzten und übertriebenen Kommentar beziehen wollte, gar ein Wort an Furianus wenden, so vermerkte er es sich.


    Hier gab es nichts mehr zu sagen und Furianus entfernte sich, nach weiteren Kandidaten Ausschau haltend, falls diese sich im Worte vergriffen und Dinge anmaßten, die ihm selbst missfielen.

  • Scheinbar hatte sich nun alles wieder beruhigt obwohl die Gemüter erhitzt waren Dragonum bedeutete den anwesenden Soldaten sie mögen verbleiben bis auch der letzte gegangen war. Er selbst hingegen machte sich langsam schlendernd auf den Weg zurück in die Castra ...

  • In der heissen Phase der Kandidatur, denn in Kürze würde die Wahl beginnen hielt die Kandidatin Ihre Abschlussrede.


    "Bürger Roms!
    wir stehen am Ende eines hitzigen Wahlkampfes in dem merkwürdigerweise wieder die Stellung der Frau in der Gesellschaft und die Traditionen im Vordergrund standen. Ich frage euch nun? Was wäre die Welt ohne den Fortschritt und dem Wandel? Wo stünde unser Imperium, wenn grosse Männer und Frauen in unserer Geschichte nicht den Mut gehabt hätten, gegen den Strom zu schwimmen und Rom zu wahrer Grösse zu führen?
    Möchtet Ihr wirklich leben wie Eure Ahnen?
    Wie viele von Euch sind noch in der Lage ein Feld zu bestellen? Wieviele von Euch wollen auf die Bequemlichkeit von Aquädukten und Thermen verzichten? Wer von euch will in den unsicheren Zeiten der Republik leben, wo ehrenwerte Bürger Tags wie Nachts gemeuchelt wurden, häufig sogar hier wo wir stehen.
    Auf dem Forum, am hellichten Tage. Unter uns!"

    Ich liess meine Worte einwirken und fuhr nach wenigen Minuten fort:
    "Ich denke neimand von uns will wirklich einen Schritt in die Vergangenheit machen. Also frage ich Euch? Warum will man Euch Rückständigkeit verkaufen. Warum kleidet man den Verlust von etwas Neuem, etwas, was Rom bisher nur Gutes gebracht hat, in Worte wie Rückkehr in die Tradition?
    Um euch abzulenken!
    Bürger Roms, lasst euch nicht von pathetischen Reden von Männern einlullen, die sich zu schade waren, Ihr Leben an der Front zu riskieren. Ich stehe hier vor Euch und sage, dass ich, wenn ich ein Mann wäre, mich schämen würde hier vor Euch zu stehen, ohne meine Pflicht für Rom erfüllt zu haben!
    Pathetische Reden, die Euch einreden, Eure Frauen und Töchter wären eure Feinde oder Sklaven. Wer von euch hat keine Tochter oder nahe Verwandte, die Ihre Pflicht in der Verwaltung, im Cultus Deorum oder im Cursus Honorum erfüllt?
    Wer von Euch will sich einreden lassen, eure Familienmitglieder würden schändlich handeln?
    Wer von Euch hat Angst vor Frauen, die mehr können, als nur den Haushalt führen? Wer denkt, dass die Frauen seiner Familie unweiblich oder gar hässlich wären, wenn sie Ihrem Volke dienen?
    Deshalb Bürger lasst Euch nicht einlullen.
    Denkt bei dieser Wahl an wirkliche Dinge die wichtig sind. Dinge die Aufgabe des Aedilats sind. Nämlich die Überwachung der Märkte, die Ausrichtung von Ludii zu Ehren der Götter und des römischen Imperiums und die Überwachung von wichtigen Neubauten und Renovierungsarbeiten.
    Aufgaben, die ich erfüllen werde und bei denen ich Euch nicht enttäuschen werde.
    Wählt mich, um zu zeigen, dass Ihr hier und heute leben wollt, statt im Nebel der Vergangenheit!"

    Aufrecht stand ich da, die volle Gravitas meiner Ahnen in meiner Haltung und schaute dem Volk in die Augen. Begleitet von den Rufen und Huldigungen meiner Klienten, Freunden und familienmitgleidern.

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