Triclinium: Q.T. Vitamalacus gibt ein Abendessen

  • Auch Lupus betrat, nachdem er sich erfrischt hatte das Triclinium und bestaunte die Speisen, dann begrüßte er Honoria...


    "Hallo liebe Honoria, es ist schön euch wieder zu sehen!"


    Lupus lächelte sie an...

  • Am Arm ihres Gemahls betritt Livia den Raum. Sie sieht sich um und stellt fest, dass an der Einrichtung bislang wenig geändert wurde. Freundlich begrüßt sie die bereits anwesenden Familienmitglieder. Ihrem Mann weicht sie vorerst nicht von der Seite, schaut sich jedoch schon einmal dezent nach ihren Plätzen um.


    "Salvete. Schön, euch einmal wieder zu sehen."

  • Auch Hungi grüßte die Anwesenden. Einige kannte er schon, bei anderen hingegen wartete er, bis er ihnen vorgestellt wurde. In der Zwischenzeit überließ er das Reden seiner Frau und schaute sich die Einrichtung an. Der Umbau der Casa Vinicia sollte endlich begonnen werden, so nutzte er im Moment noch jede Möglichkeit, sich Anregungen für sein Haus zu holen.

  • Furianus betrat zögerlich den Raum. Er hatte kein gutes Gefühl, wenn er Personen nicht kannte, da er sie nicht einschätzen konnte, was ihm Probleme bereitete.
    Ein schüchternes und mit einem Lächeln verziertes...


    "Salvete."


    brachte er heraus. Sogleich wies ihm ein Sklave einen Platz. Zu sehr auffallen wollte er nicht, schließlich betrachtete er sich als externes Familienmitglied und dies war schon vage, da er nicht einmal verheiratet, sondern verlobt.

  • Flaccus betrat mit der ihm frischangelegten Toga den Raum und grüßte in die Runde, verhalten auch seine Schwester Livia an der Seite ihres Gemahls Hungaricus. Als er den Flavier sah, begab er sich zu Furianus und grüßte ihn noch persönlich. Mit jenem hätte er noch ein Gespräch zu führen.

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Lupus
    Auch Lupus betrat, nachdem er sich erfrischt hatte das Triclinium und bestaunte die Speisen, dann begrüßte er Honoria...


    "Hallo liebe Honoria, es ist schön euch wieder zu sehen!"


    Lupus lächelte sie an...


    "Salve Lupus." begrüsste ich meinen Verwandten mit einem warmen Lächeln, da trafen schon andere Gäste ien, die ich auch artig begrüsste.

  • Tribun Tiberius Vitamalacus betritt mit forschen Schritt das Triclinium, gekleidet in eine schlichte, dennoch elgante Tunika. Mit einem raschem Blick erfasst er die Anwesenden. Den Mann an seiner Seite identifiziert er sofort als ihren Ehemann, den Senator Vinicius Hungaricus.
    Knapp grüsst der Tribun seine Verwandten mit einem Nicken, dann allerdings geht er zunächst auf seine Cousine zu.


    "Liebe Livia, es freut mich, das du meiner Einladung nach gekommen bist." Seine Stimme ist förmlich, doch herzlich.


    "Senator Vinicius Hungaricus, ist mir, Quintus Tiberius Vitamalacus eine Ehre, das auch du meiner Einladung nach gekommen bist."


    Darauf wendet er sich an Furianus.


    "Flavius Furianus, es ist schön das du kommen konntest, obwohl dich sicher die Ludi in trab halten."


    Mit einer Handbewegung deutet er auf Lupus.


    "Darf ich euch meinen Sohn vorstellen: Marcus Tiberius Lupus. Er dient als Optio in der IX. Hispania."


    Danach stellt er noch kurz Tiberia Honoria vor. Das der Senator den Bruder seiner Frau bereits kennt, davon geht der Tribun aus.


    "Wenn ich euch eine Glas Mulsum zu beginn anbieten darf..."


    Auf ein Wink eilen einige Sklaven heran und reichen den Gästen die Getränke...

  • Die Ehre ist ganz meinerseits. entgegnete Hungi nickend und nahm einen Becher mulsum entgegen.


    Bislang schienen nur Mitglieder der Familie hier zu sein, sieht man von Hungi selbst und von Furianus ab, der allerdings - dunkel hatte er es in Erinnerung - mit einer Tiberia verlobt war. Eine reine Familiengeschichte anscheinend, oder waren Hungi und Livia etwas zu früh gekommen? Eine Frage, der er allerdings keinerlei weitere Beachtung schenkte, da ein Diener an das Ehepaar herantrat und sie freundlich an ihre Plätze führte. Während Hungi sich niederließ, betrachtete er nochmals das Interieur und er war doch etwas verwundert über die schlichte Einrichtung. Der Gastgeber war anscheinend kein Freund von prunkvoller Ausstattung, ob das an seiner bisherigen Laufbahn als Soldat lag?


    Ich hörte, du hast deine ersten Gehversuche am politischen Parkett recht gut bewältigt? richtete er sein Wort an den Gastgeber.

  • Erfreut begrüßt auch Livia ihren Verwandten und bedankt sich für die Einladung. Lächelnd mustert sie ihn kurz und stellt zufrieden fest, dass er eine ansprechende Erscheinung bietet. Ihrem Mann folgt sie zu ihren Plätzen und verzieht keine Miene, dass sie wieder einmal gezwungen ist auf einer Kline Platz zu nehmen. Mit wenigen, geübten Handgriffen sorgt sie dafür, dass Kleid und Stola ihren guten Sitz beibehalten und drapiert sich geschickt neben Hungaricus. Während dem Gespräch der Männer schweigt sie vorerst und widmet sich ihrem Glas Mulsum.

  • Lupus begrüßte nun auch die anderen Gäste, die im fremd waren. Er musterte Hungaricus, dann seine tante und lächelte, ein schönes Paar...


    Lupus nahm dann Platz und wand sich an Livia...


    "Wie gehts dir liebe Livia? Ich wäre gerne bei der Hochzeit dabei gewesen, aber leider war der dienst in der Legio wichtiger! Ich hoffe es war eine schöne Zeremonie?"

  • Freundlich lächelt Livia dem Sohn des Gastgebers zu und nickt leicht.


    "Ich kann nicht klagen. Mir geht es sehr gut. Mach dir keine Gedanken, natürlich kann man sich als Mitglied der Legion nicht einfach für eine Hochzeit vom Dienst frei machen. Dafür haben wir vollstes Verständnis. Die Feier war dennoch sehr schön und es waren zahlreiche Gäste zugegen. Sogar der Kaiser selbst beehrte uns mit seiner Anwesenheit. Doch wie sieht es bei dir aus? Wirst du nun mit deinem Vater hier in Rom bleiben, oder bist du nur für kurze Zeit beurlaubt?"


    Sie trinkt wieder einen kleinen Schluck von dem süßen Getränk, während sie Lupus Antwort aufmerksam abwartet.

  • Tribun Tiberius nimmt auch ein Glas entgegen, gibt den Sklaven ein Zeichen das den Gästen ihre Plätze zugewiesen werden und nimmt dann selbst den Platz des Gastgebers ein.


    Sim-Off:

    Sitzordnung : 1-Lupus 2-Flaccus 3-QTV 4-Hungaricus 5-Livia 6-Furianus 7-Honoria
    Und wenn Durus noch in Begleitung erscheint, dann belege n sie die Plätze 8 und 9


    Mit der für ihn üblichen Ernsthaftigkeit antwortet er Senator Hunguricus.


    "Nun, ich habe mich dem Volk auf der Rostra gestellt und meine Kandidatur zum Quaestor bekannt gegeben. Wie erfolgreich ich war, wird man nach der Wahl sehen."


    Währenddessen beginnen die Sklaven die Vorspeisen aufzutragen. Zunächst hatte Tiberius Vitamalacus es bereut Cato in Germania gelassen zu haben, doch die Küchensklaven der Villa Tiberia hatten schnell verstanden, den Tribun davon zu überzeugen, das sie der Aufgabe gewachsen waren.


    "Eigentlich hatte ich noch Durus erwartet, doch ich denke, wir können schon einmal mit den Vorspeisen beginnen."


    Auf den elegant verzierten Platten kommen verschiedene leichte Salate auf, darunter Kichererbsen und Linsensalat. Dazu in Salpeter gekochter Grünkohl und stark gewürtze Muse von Malve und Sauerampfer.
    Dazu natürlich noch frisches Brot, Moretum und in weingesottene Miesmuscheln.
    Zentraler Punkt ist allerdings ein Komposition von verschieden Eiern, welche auf grünen Mangoldblättern zu kleinen Nestern angerichtet sind, welche von kleinen Vögeln flankiert sind. Diese Vögel sind entbeint, mit Gemüse gefüllt, dann gegrillt und mit kundstvoll geschnitzten, verschieden farbigen Salatsorten verziert, das der Eindruck erweckt wird, das sie lebendig wirken.


    Sim-Off:

    Wisimangebote folgen noch

  • "Ich werde jetzt zuerst einmal hier in Rom bleiben und meinen Vater unterstützen im Wahlkampf. Aber ich bin nur beurlaubt und werde dann bald wieder zurück nach Germanien gehen. Schließlich will ich ja auch irgendwann Centurio werden. Vielleicht besteht auch hier in Rom die Möglichkeit mich etwas weiterzubilden und einigen Übungen beizuwohnen und mit zu machen. Was machst du im Moment so Livia?"


    Während des Gespräches wurden die Speißen aufgetragen und Lupus spürte, dass er Hunger hatte...

  • Furianus wunderte sich nicht über die Klinenverteilung, schließlich war Hungi ja der Praefectus Praetorio und immer Ehrengast. Die neue Mode, Frauen einen Klinenplatz anzubieten, störte ihn nicht, so dass er neben Livia Platz nahm und sogleich bemerkte, dass auf der anderen Seite Honoria lag.
    Von Frauen flankiert war er noch schüchterner, als bisweil und nahm sich einige Muscheln, die er so mochte.
    Natürlich versuchte er nicht zu laut zu schlürfen, sondern still und unauffällig.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Nun, ich habe mich dem Volk auf der Rostra gestellt und meine Kandidatur zum Quaestor bekannt gegeben. Wie erfolgreich ich war, wird man nach der Wahl sehen."


    Das weiß ich, Tiberius. schmunzelte Hungi. Deswegen habe ich dich ja auch gefragt. Allerdings war ich nicht zugegen bei der Bekanntgabe deiner Kandidatur. Es hätte ja sein können, daß sich etwas außergewöhnliches ereignet hat.


    Interessiert betrachtete er die Speisen, die aufgetragen wurden. Die Einfachheit der Salate und das Moretum bestätigten seinen bisherigen Eindruck von Vitamalacus als einen Mann, der die Schlichtheit dem Prunk vorzog. Doch das Arrangement der Eier und der gegrillten Vögel standen dazu in in solchem Widerspruch, daß Hungi sich ein Lächeln kaum verkneifen konnte. Kam also doch der Patrizier im Tribunen durch, gönnte sich dieser auch den Hauch Luxus und war zudem durchaus gewillt, diesen zur Schau zu stellen. Oder war dies nur ein Zugeständnis wegen der Gäste? Er hoffte dies nicht, nichts hasste Hungi mehr als eindimensionale Charaktere, die langweilten ihn zu schnell. Er ließ sich von einem der Sklaven ein paar Muscheln und etwas von den Salaten geben.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus wunderte sich nicht über die Klinenverteilung, schließlich war Hungi ja der Praefectus Praetorio und immer Ehrengast. Die neue Mode, Frauen einen Klinenplatz anzubieten, störte ihn nicht, so dass er neben Livia Platz nahm und sogleich bemerkte, dass auf der anderen Seite Honoria lag.
    Von Frauen flankiert war er noch schüchterner, als bisweil und nahm sich einige Muscheln, die er so mochte.
    Natürlich versuchte er nicht zu laut zu schlürfen, sondern still und unauffällig.


    Sim-Off:

    So neu war die Mode nicht während der Kaiserzeit, besonders bei patrizischen Familien.


    Zufrieden nahm ich meinen Platz ein und wandte mich, während mir die Füsse gereinigt wurden, dem Gast zu.
    "Salve Furianus, es freut mich den Aedilis curulis dieser Legislaturperiode kennenzulernen." begrüsste ich Ihn.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Das weiß ich, Tiberius. schmunzelte Hungi. Deswegen habe ich dich ja auch gefragt. Allerdings war ich nicht zugegen bei der Bekanntgabe deiner Kandidatur. Es hätte ja sein können, daß sich etwas außergewöhnliches ereignet hat.


    Während er sich einige Eier und einen der kleinen Vögel geben lässt, antwortet Trinun Tiberius.


    "Nun, Senator, es war mein erster Wahlkampf, doch ich war erstaunt, von dem Hauptthema dieses Wahlkampfes. Scheinbar dreht sich alles nur um die Frage, ob Frauen im Senat berufen werden sollen oder nicht...."


    Bedächtigt schüttelt er den Kopf.


    "Wenn dies die einzige Sorge in Roma ist, so bereitet dies mir Sorge, droht doch so in Vergessenheit zu geraten, das noch vor kurzem die Barbaren den Limes überschritten und nur in blutigen, schweren Kämpfen zurückgeschlagen werden konnten."


    Während er eines der kleinen Taubeneier verspeisst, schweigt er zunächst, und spricht erst nach einer kleinen Pause weiter. Kurz wandert sein Blick über das Vorspeisenarrangement und er ist zufrieden. Auch wenn er übicherweise weniger umfangreiche speisen zu sich nimmt, schätzt er doch stets gut angerichtete Speisen.


    "Besonders ein alter Mann fiel mir auf, der Zeter und Mordio schrie und die römischen Traditionen nur auf die Frauenfrage reduzierte. Besonders erstaunt war ich, als ich erfuhr, das es sich um einen Patrizier, einem Aurelius Eugenius. Denn dieser Mann liess jede Form von Dignitas und Gravitas missen, ganz anders wie ich es von einer seiner Verwandten her kenne, der Sacerdos Aurelia Antonia. Dies junge Dame führte der Frau ihrer Göttin ins ferne Germania und sie verrichtet dort ihre Arbeit mit grosser Ernsthaftigkeit."


    Sim-Off:

    So,... ich habs geschafft : die Wisim-Angebote stehen

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