Kontrollritt der ALA II

  • Nun teilten sich die Equites auf die restlichen verbliebenen Germanen auf. Die statistik besagte nun 2:1 für uns, was aber noch nicht all zuviel zu bedeuten hatte, da 3 der Equites gerade erst die Ausbildung hinter sich hatten und somit sehr sehr nervös waren, das erste mal Germanen gegenüber zu stehen, welche allem anschein nach schon an Schlachten teilgenommen und diese auch erfolgreich überlebt hatten.
    Mir war diese Statisik eigentlich völlig egal, da ich mich nur auf meinen Gegner konzentrierte. Er machte einige Schritte um mich herum, und ich tat es ihm gleich, er sollte keine möglichkeit haben mich irgendwie ungedeckt zu erwischen. So "tanzten" wir eine kleine Zeit um uns herum, und der abstand verkleinerte sich zunehmend. Neben mir konnte ich schon erste Kampfhandlungen hören, klingen trafen aufeinander. Und auch ein Schrei, welcher kurz darauf verstummte war zu vernehmen. Wieder war einer zu seinen Ahnen aufgestiegen, aber noch konnte ich nicht erkennen ob es einer von uns oder ein Germane war.
    Ich blickte den Germanen vor mir an. Du dreckiger Bastard was ist jetzt mit dir? getraust dich wohl nicht mich anzugreifen oder was?
    Obwohl ich wusste dass er mich nicht verstand sagte ich es laut, versuchte ihn so etwas abzulenken und bereitete mich auf meinen ersten Angrif vor. Das Spatha waagrecht hinter dem Schild haltend, schaute ich ihn von oben bis unten an, suchte einen fehler in seiner deckung. Ich würde einen Stich in die Bauchgegend versuchen, ich schaute keine Stelle seines Körpers länger an, denn sonst könnte er meine Strategie erkennen. noch eine umdrehung machten wir in dieser Position, dann versuchte ich mein Glück und schnellte blitzschnell vor. Meine Klinge schoss nach vorne und wenn er nicht gut genug aufgepasst hatte wars das für ihn, was ich aber nicht hoffte, denn das wäre ein zu kurzer Kampf gewesen.


    <der Reiter>


    der eine Equites bekam von dem ganzen nichts mit. Er ritt so schnell ihn sein Pferd tragen konnte richtung Limes zurück! Er würde es nicht wagen anzuhalten um sich oder seinem Pferd eine Rast zu gönnen. Er würde den Decurio und seine Kameraden niemals im Stich lassen, denn am liebsten wäre er geblieben, hätte nach den Germanen gesucht, welche die Vorhut auf dem gewissen hatte. Ob die anderen die Germanen gefunden hatten? Ob sie in schwierigkeiten waren? Schnell wie der wind näherte er sich dem Limes, doch war er erst eine relativ kurze Strecke geritten und hatte noch eine sehr weite Strecke vor sich.


    <in der Grube>


    Vulpus hasste die Situation in der er saß, er konnte nichts machen, nichts sehen. Sein Pferd lag tot neben ihm. er drehte den Kopf und sah sextus an, welcher mit weit aufgerissenen Augen ihn anstarrte. Vulpus konnte diesen Anblick nicht ertragen, dieses tote Gesicht welches ihn anstarrte, war schmerzverzogen, die toten Augen hatten noch einen gewissen flehenden, ängstlichen ausdruck.
    Die Wut stieg Vulpus in den kopf, wenn er hier rauskäme würde er diese Germanen eigenhändig umbringen, er würde ihr Dorf finden und niemanden dieser Wilden überleben lassen! Er versuchte sich zu Bewegen, aber ihn durchfuhr ein Schmerz, dass er dachte Jupiter selbst hätte einen Blitz auf ihn geschleudert. Er war dazu verdammt zuzuhören was ober ihm passierte. Er konnte hören wie der Decurio den Befehl gab die Wurfspeere zu werfen und hoffte dass so viele Germanen wie möglich von diesen aufgespiest würden. dann konnte er erste Klingen hören, erste Schreie. Er begann Mars um den Sieg zu bitten, das war das einzigste was er für seine Kameraden oben machen konnte, er betete.


    Sim-Off:

    kein Problem

  • Diotger und co
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    Diotger und seine beiden, Elmar und Bodwald standen noch ein wenig verloren dort rum und sahen dem Treiben der Römer zu, als diese endlich sich dazu entschlossen ihren Hintern in Bewegung zu setzen. Es wurde ja auch einmal Zeit. Bodwald hielt mit beiden Händen sein Ger und grinste die Römer an, wie sie wie eine kleine Wand auf sie zukamen, aber sie dachten doch sicher nicht, dass sie es ihnen so einfach machen würden. Alle drei versuchten Schwachpunkte der Römer auszumachen, aber es schien im ersten Moment einfach unmöglich, denn diese verdammten Schilde waren ein eindeutiges Problem. Sie sollten sich aber ruhig in Sicherheit fühlen und dann würden sie schon sehen was geschah, denn sie mussten nichts sagen, jeder von ihnen wusste auch so was er machen musste. Die Römer kamen immer näher und der erste der von den drei Germanen ausscherte war Elmar. Er wich auf die Seite und Bodwald tat es ihm gleich, jeder allerdings in eine andere Richtung, alo nach links und nach rechts. Jetzt konnten sie entweder versuchen Diotger vor ihnen direkt anzugreifen oder aber sich aufzuteilen. Auf jeden Fall stoben die beiden Germanen sogleich auch von den Seiten auf die Gruppe zu.



    Folcwart
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    Folcwart konzentrierte sich gespannt auf den Römer und schaltete alles andere aus, er hörte nichts und er sah nichts, zumindest nicht das was grade in unmittelbarer Nähe mit seinen Mannen geschah oder auch mit den Römern. Das Sax zitterte kein bisschen in seiner Hand und zielte ruhig auf den Römer. Der Tanz schien kein Ende zu nehmen, aber er hatte Zeit und er wollte den Römer nervös machen, auch wenn es so aussah als würde das ziemlich schwer werden. Zu den Worten, wovon er nicht einmal etwas verstand konnte er einfach nur grinsen und sah ihm dabei in die Augen. Er wusste es und er spürte es, dass es nun zum Kampf kommen würde und im nächsten Moment wurde er auch schon angegriffen und fast hätte der Römer es auch geschafft, denn er war gut und ein würdiger Gegner, aber Folcwart stob zur Seite und schlug gleichzeitig mit seinem Sax gegen seine Waffe. Ein lauteres "Uff" war von ihm zu hören und dann versuchte er dem Römer schon im nächsten Atemzug das Sax in die ungedeckte Seite zu rammen.


    Die anderen Germanen gaben sich nun dem unfairen Kampf mit den Römern hin. Sie versuchten alles gegen die viel besser geschützten Römer anzugehen, aber es war zum Scheitern verurteilt. Ein ger schnellte nach vorne und traf auf etwas weiches, aber der Germane hatte keine Gelegenheit noch nachzusehen was er nun getroffen hatte, denn im nächsten Moment spürte er einen Schmerz in der Brust und sackte nach einem letzten Aufschrei in sich zusammen.

  • Als er auswich war ich doch einen moment verwundert, er war besser als ich am anfang angenommen hatte. Aber ich konnte nicht lange darübernachdenken da ich sein Sax aufblitzen sah. Nur durch glück konnte ich mein Schild zur Seite ziehen, sodass seine Kante das Sax von der richtigen Richtung abbrachte und es an mir vorbei stach. wütend schaute ich ihn an. Es würde noch ein anstrengender Kampf werden, soviel stand nun schon einmal fest!
    Ich kniff meine Augen zusammen und schaute mir mein gegenüber wieder genauer an. Ich machte einen Scheinangriff mit meinem Spatha stieß jedoch mit dem Schild zu, sodass er einige schritte nach hinten taumelte. Das sollte nur eine Warnung für ihn sein, dass ich nicht mit mir spaßen liese. Das Schild vor mir machte ich dann wieder einige kleine schritte auf ihn zu. Angrif war und ist die beste Verteidigung und so zwang ich ihm meinen Kampfrythmus auf, indem ich einen Hieb nach dem anderen startete, aber seine Deckung war hervorragend.



    Ein Eques wurde von einem Ger aufgespießt noch bevor er zum ersten Schlag ausholen konnte, sein Kamerad der neben ihm stand starrte zuerst mit weit aufgerissenen Augen auf ihn, dann schaute er den Germanen an, welcher den Ger geworfen hatte, kniff die augen zusammen machte einige Schritte auf diesen zu und rammte dem nun unbewaffneten Germanen sein Spatha in die Brust.

  • "Angriff!", rief Scaevola und schon löste sich die enge Aufstellung der fünf und er sah sich auf einmal allein dem mittleren Germanen gegenüber. Die anderen gingen jeweils zu zweit auf einen der Germanen. Nun, warum nicht... dachte er sich und ein beinahe vorfreudiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
    Schon hunderte Male hatte er sich diese Situation überlegt, wenn er seinem ersten wirklichen Feind gegenüber stand. In seinen Wunschvorstellungen hatte er ihn ohne große Mühe, schlechtesten Falls mit einer verwegen aussehenden Verletzung, besiegt. In seinen Albträumen war ihm das Herz in die Hose gerutscht und er war davon gelaufen, wie ein feiger Hase vor dem Wolf.
    Doch keine der beiden Möglichkeiten kamen dem Gefühl nahe, das er nun hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hörte das Blut ins einem kopf rauschen, zugleich sah er aber alles wunderbar klar und freute sich auf das Kommende.
    Scaevola suchte guten Halt auf dem Waldboden und bemerkte da erst das Gestrüpp, die Blätter und das feuchte Moos. Er ruckte sein Schild noch mal zurecht und umschloss den Griff des Schwertes fester, konnte sich jedoch erst nicht durchringen den ersten Angriff zu tun. Er hatte das Gefühl, dass seine folgenden zwei Atemzüge eine Ewigkeit dauern mussten, ehe er die restlichen Schritte auf den Germanen zutrat.
    Noch immer hatte er das erwartungsvolle Grinsen auf dem Gesicht, er bemerkte es selbst nicht einmal, und ihm kamen wie von selbst drei germanische Wörter über die Lippen: "Ihr seid tot."

  • Folcwart
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    Folcwart hatte nicht damit gerechnet, dass der Römer so gut war, denn er bewegte sich, in Anbetracht seiner Rüstung und des Schildes, doch recht flink und blieb ein würdiger Gegner und er wusste es war schwer gegen ihn zu bestehen, wenn die Götter nicht auf seiner Seite stünden. Folcwart keuchte auf, als er sich auf die Seite drehen wollte um den Stichen des anderen auszuweichen. Er taumelte zurück, als das Schild ihn traf, denn der andere versuchte ihn so zum Hinfallen zu bringen, aber er konnte noch einen guten Halt finden und versuchte sein Glück indem er den Römer wieder angriff und zwar mit schnellen Schlägen seines Saxes. Immer wieder versuchte er ungeschützte Körperteile zu treffen, was bei einem Römer aber fast unmöglich zu sein schien. Immer wieder flucht er in seiner Sprache und schmiss sich dann mit seinem vollen Gewicht gegen das Schild von Honorius.


    Die anderen Germanen hatten es ziemlich schwer gegen die Überzahl an Römer anzukämpfen und waren schon am überlegen ob sie nicht fliehen sollten um wenigstens den anderen bescheid zu geben was geschehen war, aber sie wussten, dass Folcwart sie töten würde wenn sie den feigen Rückzug wählten und das konnten sie nicht riskieren also schlugen sie nun zurück und gingen auf die Römer mit einem ohrenbetäubenden Gebrüll los.



    Diotger und CO
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    Römer konnten immer nur brullen, das war ja nicht zum aushalten, so verdrehte Diotger nur seine Augen, als der Römer so brullte. Diotger sah dem Römer in die Augen und seine Braue zuckte einen Moment, als er die germanischen Worte hörte, die die Lippen des Römers verließen. Alleine dafür gehörte er gehäutet, denn wie konnte ein solcher Kerl es wagen seine Sprache zu sprechen? Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. "Nein, DU bist tot, elender Römer und wage es nicht meine Sprache zu sprechen", zischte er ihm entgegen. Kaum hatte er seine Worte gesprochen ging er auch schon in den Frontalangriff über und suchte eine Stelle wo er zustechen konnte. Sein Sax prallte gegen das Schild und er ging mit großer Wucht vor um den Römer aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wenn er doch nur hinfallen würde.


    Auch von den anderen beiden Germanen war ziemliches Gebrull zu hören, als sie versuchten gegen die Römer loszugehen. Metall knallte auf Metall und dann spürte Elmar einen Stich in der Seite und sackte auf seine Knie. Er war getroffen hielt aber immer noch sein Sax in der Han und sah zu dem Römer auf, der ihn getroffen hatte. Das Luft holen fiel ihm schwer, aber dennoch versuchte er sein Sax zu erheben und wenn es das letzte war was er tat.

  • Der Kampf war nun also im vollen Gange, die Schläge seines Sax konnte ich mit meinem Schild recht gut parieren und auch meine Angriffe blockte er gut ab. Hin und wieder hörte ich flüche seinen Mund verlassen, diese hatte ich auch schon damals in der Schlacht gehört, aber dann immer nur von männern die bald tot waren. War das ein Zeichen der Götter dass mir der Sieg vergönnt war? Im nächsten Moment schmiss er sich mit seinem vollen Gewicht gegen mein Schild, und wenn ich nicht wollte dass ich das Gleichgewicht verlor, musste ich wohl oder übel mein Schlid loslassen! so geschah es dann auch, und er fiel mit samt meinem Schild links an mir vorbei, während ich nach rechts auswich. Er lag auf dem Boden und das wäre eine gute Gelegenheit gewesen ihn ein für alle mal zu erledigen. Ich griff mein Spatha fester und machte einige Schritte auf ihn zu, als ich plötzlich auf irgendetwas ausrutschte und es ihm gleich tat indem ich auch auf dem Boden lag. Blitzschnell erhoben wir uns beide wieder und unser Tanz ging in eine zweite Runde. Ich hatte nun kein Schild mehr, doch war ich nun flinker! was auch nicht zu unterschätzen war. eine Runde umkreisten wir uns wieder, dann ging ich wieder in den Angrif über, dieser Germane musste sterben soviel stand fest!
    Ein Stich gefolgt von einem Schlag führt ich gegen ihn.


    Einige der neuen Equites rissen die Augen auf, als sie die Germanen so auf sich zustürmen sahen, das war ja wie in den ERzählungen, die sie bis dato nur für Märchen hielten! Einer konnte sich erst zu spät von dieser Starre lösen, erst als er das Sax eines Germanen in seinem Körper spürte. Ungläubig sah er den Germanen an, doch verspürte er keinen Schmerz. Langsam öffneten und schlossen sich seine Augen bis er sie nicht mehr öffnen konnte und sie für immer geschlossen blieben. Noch einem ereilte das selbe schicksal.

  • Folcwart
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    Folwart sah nur noch den Waldboden näher kommen und knallte unsanft mit dem Schild zusammen auf eben diesen. Blätter stoben auf und verfingen sich in seinen Haaren und in seinem Bart und der Dreck spritzte zu den Seiten. Mit einem undeutbaren Knurren drehte er sich auf die Schnelle auf die Seite und sah wie der Römer auf ihn zukam und schnell hob er sein Sax in die Höhe um sich nötigenfall verteidigen zu können, doch der Römer rutschte aus. Welch ein Pech aber auch. Als er auf den Boden knallte konnte man das leichte Vibrieren merken und etwas flog auf die Seite und landetet neben dem Baum.


    ...Der Übeltäter war eine kleine Nuss, wie sollte es auch anders sein, aber es war das Nüsschen welches vorhin schon für Aufsehen gesorgt hatte, als sie auf den Helm des Römers gefallen war. Nun hatte sie einen von den Römern erlegt und war gewiss stoz drauf so ihre Rache bekommen zu haben, dass man sie einfach achtlos hatte liegen lassen....


    Es waren nur Sekunden vergangen, die einem aber auch wie Minuten vorkomen mochte, doch Folcwart machte, dass er wieder auf die Beine kam und ließ natürlich das Schild liegen und begann den Römer, der den Sturz ohne Verletzungen überstanden hatte, wieder zu umkreisen. Das Sax schimmerte nun nicht mehr silbrig sondern war etwas bedeckt mit Erde vom Boden, aber es würde immer noch genauso schmerzhaft zustechen können wie vorher auch. Als hätte er es geahnt begann der Römer ihn wieder anzugreifen und Folcwart wehrte den ersten Schlag noch mit seinem Sax ab, wurde dann aber beim zweiten Schlag am Unterarm getroffen und ließ das Sax reflexartig fallen. Man konnte den leichten Schock in seinen Augen erkennen, aber er hatte noch lange nicht aufgegeben und es jetzt auchnicht vor, obwohl ihm das Blut langsam am Arm entlang lief und über seine Hand sickerte. Er wich einen Schritt nach hinten aus und streckte etwas seine Hand zur Seite. Vielleicht hatte er noch einen Trumpf in der Tasche, vielleicht aber auch nicht.


    ....Das Eichhörnchen konnte einfach keine Ruhe und vor allem keinen Schlaf finden bei dem Lärm der da unten gemacht wurde. Grade als der Römer auf die Nase fiel streckte es sein Köpfchen aus seiner Höhle und sah sich das Spektakel an. Schwupps landete seine Nuss direkt ans einem Baum. Das war ein Service. Fluxx huschte es an dem Stamm entlang nach unten und schnappte sich seine kleine Nuss um genauso schnell wieder den Stamm raufzulettern und in der Höhle zu verschwinden. Wenn es gekonnt hätte, hätte es nun vor sich hingegrinst aber so begnügte es sich damit seine Nuss wieder zu haben.

  • Sichtlich erleichtert dass ich ihn getroffen hatte schaute ich ihn an. Nun würde es nicht mehr lange dauern, und er würde seinen Ahnen begegnen.
    Bist du bereit deinen Ahnen gegenüberzutreten? fragte ich ihn, obwohl er auch das nicht verstehen würde.
    Was hatte er mit der Hand vor? ihn genau beobachtend drehte sich diese Runde genau wie ich sie haben wollte und so erreichte ich bald seinen fallengelassenen Sax und blockierte ihn indem ich mich davor stellte. Ich zeigte mit der Spitze meiner Spatha auf seinen nun ungedeckten Oberkörper und da fiel mir ein, dass der Praefectus sicher noch einige Fragen an ihn haben könnte. Sichtlich erzürnt schrie ich ihn an.
    Auf die Knie du Bastard! Ich versuchte es auf den paar brocken die ich germanisch sprach, aber was ich da genau sagte wusste ich selbst nicht! Ich müsste unbedingt einmal beim Duplicarius einen Kurs mit den wichtigsten Dingen machen. wenn er sich nicht ergeben würde, würden wir eben einen anderen mitnehmen. Langsam ging ich auf ihn zu schrie ihn immer und immer wieder an.
    Auf die Knie! Als ich nah genug war und er immer noch dastand stieg mir die Wut dermaßen in den Kopf, dass ich mit der Schwerthand zuschlug. Durch den Griff meines Spathas in der Hand war die Wucht noch größer und dieser Schlag musste ihm die Nase gebrochen haben!


    Auch die restliche "schlacht" kam langsam aber sicher zum Stillstand. zwei Germanen fielen unter den Hieben der Equites, auch ein weiteres Opfer auf unserer Seite war zu bedauern.

  • Die Worte beeindruckten Scaevola wenig und er wollte zu einer passenden Antwort ansetzen, kam jedoch nicht dazu. Den Schlag auf seinen Schild spürte er durch den ganzen Arm bis hinauf in die Schulter. Das blieb natürlich auch für das Schild nicht ohne Folgen, was durch ein Knacksen in dem Holz nur bestätigt wurde. Doch was genau mit dem Schild war, das herauszufinden hatte Scaevola keine Zeit. Er war viel zu beschäftigt damit sein Gleichgewicht zu halten.
    Einen Atemzug lang sah er dem Germanen direkt in die Augen, dann holte er in der geübten Bewegung aus, und von da an bewegte er sich nur noch automatisch. Sein erster Gegenschlag wurde abgefangen, doch Scaevola drang weiter auf seinen Gegner ein und versuchte dessen Verteidigung zu durchbrechen.

  • Folcwart
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    Er sollte endlich das Reden lassen, dachte sich Folcwart und war dabei mit seiner Hand weiter langsam an seine Seite zu greifen, aber dazu sollte es nicht weiter kommen. Mit erhobenen Kopf sah er den Römer an, wenn er ihn töten wollte, dann sollte er das tun, er würde mit Stolz sterben und auch im Kampf. Er war ein guter Gegner und Kämpfer, das musste er ihm lassen, aber er war ein stinkender Römer. Die Worte die er sagte verwunderten und verwirrten den Germanen mit einem Mal und deswegen rührte er sich auch nicht. Sollte er doch selber machen was er grade von ihm verlangte, aber wahscheinlich lag es auch einfach nur daran, dass er kein Germanisch sprechen konnte und vielleicht hatten seine Probati ihm diesen Satz auch eingetrichtert und zu ihm gemeint, genau das müsstest du sagen wenn du einen Germanen niedertsrecken willst. Seine Hand zuckte immernoch leicht nervös und er hatte eindeutig etwas vor, je näher der Römer kam, aber er wollte noch abwarten, aber er kam nicht weit. Der Schlag in sein Gesicht trieb ihm Sterne vor die Augen und diese füllten sich mit Tränen die er nicht weinen wollte, aber bei einer gebrochenen Nase ging es nicht anders, denn es war ein einfacher Reflex gegen den der stärkste Germane nichts ausmachen konnte. Sofort begann das Blut zu laufen und rann über seine Lippen und Kinn, aber er war nicht gefallen auch wenn seine Sicht getrübt war und ihm schwindelig wurde, blieb er stehen wie ein stolzer Germane. Seine Hände lagen zu den Seiten an seinem Körper, denn er hatte nicht vor sich auf die Hände zu stellen, wie es der Römer eben noch von ihm verlangt hatte, denn dazu gab es keinen Grund, es sei denn er wollte seine körperliche Fitness testen, aber das wäre unlogisch gewesen.



    Diotger
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    Diotger war einfach total in Rage und war gewillt diese Römer dorthin zu befördern wohin sie gingen wenn man sie tötete. Ihm war es egal wo das sein würde, Hauptsache er war tot. Nur ein toter Römer war ein guter Römer. Das Knacksen in dem Schild überhörte er und versuchte sich gleich noch ein weiteres mal gegen den Römer, der sicher einen halben Kopf kleiner und wenn nicht noch mehr war. Er wollte ihn zu Fall bringen, koste es was es wolle. Geübt wich er den Schlägen weitesgehend aus und schlug auf den Römer von der Seite ein, in der Hoffnung ihn irgendwie zu verletzen. Mit Not konnte er den letzten Schlag noch abwenden und grinste den Römer an. [B]"Gib auf du bist TOT"[/I] knurrte er ihn an und erhob sein Sax um dierkt auf das schon geschundene Schild niedergehen zu lassen.

  • Secundus und sein Freund waren die eine Zweiergruppe, die nur einem Germanen gegenüberstand. Triumphgefühle machten sich schon in Secundus breit, als er es schaffte dem Germanen das Schwert in die Seite zu stoßen. Die Germanen mussten verdammt schlechte Kämpfer sein, dachte er sich. Immerhin war er eben erst ein Eques geworden. Er achtete nicht mehr, darauf was der Germane tat, in seinen Augen war er schon tot, und wollte sich dem nächsten Gegner zuwenden. Er hörte noch einen warnenden Ruf seines Freundes, dann spürte er einen flammenden Schmerz in seinem Oberschenkel und fiel mit einem Laut des Erstaunens zu Boden. Der Germane hatte kaum Zeit zu genießen, dass er noch einen Feind verletzt hatte, denn Secundus’ Freund stieß ihm sein Schwert in die Kehle.



    Langsam aber sicher bekam Scaevola es mit der Angst zu tun. Er schaffte es einfach nicht zu diesem Germanen vorzudringen. Zwar war das andersherum ähnlich, aber das sah man nicht, wenn man sich in der Enge glaubte. Die Worte des Germanen juckten Scaevola dennoch recht wenig, der Schlag der dann auf seinem Schild niedersauste umso mehr. Wieder spürte er die Erschütterung bis hinauf in die Schulter und Scaevola erkannte mit Schrecken, dass sein Schild gebrochen war. Sein Unterarm brannte und färbte sich rötlich. Mit einem unverständlichen Fluch schleuderte Scaevola die Reste des Schildes auf seinen Gegner , lenkte ihn damit etwas ab und nutze die so entstandene Lücke in dessen Verteidigung für einen erneuten Angriff. Die Schulter des Germanen war entblößt und er zielte mit aller Kraft darauf.

  • Trotz des Schlages stand der Germane noch! Er war besiegt, das sollte er langsam aber sicher einsehen! Auch meine Worte schienen ihre Wirkung nicht zu zeigen. Das machte mich wieder ein bisschen wütend. Ich machte die 3 Schritte die mich noch von ihn trennten schaute ihn an und trat dann seitlich in seine Kniekehlen, sodass er zwangsläufig auf die Knie fiel, ob er nun wollte oder nicht! Es durchfuhr mich ein komisches, aber gleichzeitig wohltuendes Gefühl. Es war als würde Mars persönlich auf uns herabsehen. Wenn wir wieder in Confluentes waren, würde ich wohl ein dankbarkeits opfer machen. Auch die anderen Equites schienen das selbe Gefühl zu haben, denn sie kämpften nun umso verbissener, und drei weitere Germanen fielen unter ihren Spathae.
    Ich schaute den Germanen vor mir an, sagte nichts mehr, sondern schlug ihn mit meinem Schwertknauf ziemlich fest auf den Kopf, dass er vorerst sicher keinen Ärger mehr machte!
    Als ich mich umsah, konnte ich erkennen, dass auch die anderen Equites nun ziemlich rabiat vorgingen und sich nun die 10 Römer nur mehr einem Germanen gegenüberstanden und ihn sogesehen umzingelten.
    Einen Eques winkte ich zu mir, er sollte den Anführer fesseln und zu den PFerden bringen. Gespannt schaute ich in den Wald, wo Scaevola anscheinend seine Probleme zu haben schien.
    Tötet diesen Bastard endlich und dann ab in den Wald zu den anderen! rief ich den anderen zu, während ich mich schon auf den Weg machte!

  • Diotger
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    Diotger war alleine und merkte es nicht, denn er war einfach zu sehr auf diesen verdammten Römer fixiert, dass er nichts anderes mehr wahr nahm. Er musste diesen einen doch wenigstens dem Erdboden gleich machen auch wenn das sicher eine ziemliche Bodenverschmutzung war die er dem Wald dann antun musste, aber was sein musste, musste einfach sein. Der Schlag den er auf das Schild ausübte schien er bis in den Kopf zu spüren so heftig war er gewesen und für einen Moment waren seine Finger regelrecht taub und er wusste nicht wie er sein Sax noch halten sollte. Normalerweise hätte er nun auf der Stelle auf den Römer los gehen müssen, aber er tat es nicht, denn ein anderes ziemlich grunziges Geräusch lenkte ihn ab und er drehte sich zur Seite. In diesem Moment bekam er das Schild, oder eher die Überreste des Schildes ab und wollte noch zuschlagen, als Scaevola ihm seine Waffe mitten in die Schulter trieb und er langsam in die Knie ging. Das Geräusch indessen wurde lauter und mit einem wütenden Grunzen und Schaufen schoßen aus dem Wald, drei große Wildschweine raus und hielten auf die restlichen Römer zu, und eines davon doch glatt auf den armen Scaevola. Sicher war es ein angenehmes Gefühl wenn man überrannt wurde. Diotger nahm das alles nur stöhnend zur Kenntnis, denn sein Sax lag neben ihm zwischen den Blättern aber er war wie gelähmt und konnte nicht danach greifen.




    Folcwart
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    Folcwart erwiderte noch den Blick, den der verhasste Römer ihm zuwarf und versuchte die Schmerzen zu untredrücken die er spüre, aber schon im nächsten Moment wurde es schwarz um ihn und er sackte auf dem Boden zusammen wie ein nasser Sack. Er war nicht gänzlich weggetreten, denn etwas vertrug er schon aber er war sichtlich benommen, was bei einem solchen Schlag nicht ungewöhnlich war. So bekam er auch nur nebenher mit wie man ihn fesselte und zu guter letzt auf eines der Pferde packte und ihn bewachte, denn im nächsten Moment rannten zwei der drei Wildschweine auf die Gruppe zu.

  • Das Gefühl des Triumphes durchströmte Scaevola und er fühlte sich mit einem Mal federleicht. Er sah, wie der Germane in die Knie ging, spürte unendliche Erleichterung und hörte ein Sausen in den Ohren. Doch auf einmal durchdrang ein seltsames Grunzen Scaevolas Euphorie und er drehte sich verblüfft danach um.
    Ein Wildschwein? Nur noch zwei drei Meter von ihm entfernt? Was...?
    Die Sekunden schienen sich dahin zu schleichen und Scaevolas Mund wanderte in gleichem Maße nach unten, wie seine Augen sich weiteten.
    Das Schwert, nun blutig, immer noch in der Hand versuchte er dem Tier auszuweichen, reagierte instinktiv, konnte nichts denken. Die Arme schützend vors Gesicht halten und hoffen.
    Einen halben Schritt packte er zur Seite, dann kam das Tier und er spürte nur noch, wie er aufkam. Schmerz durchzuckte seinen Oberschenkel wie ein Blitz und es war, als würde ihm irgendjemand ein Schwert in der verletzten Arm rammen. Scaevola hörte einen Schrei und stellte verwundert fest, dass dieser von ihm selbst gekommen war. Dann schien die Luft aus seinen Lungen gepresst worden zu sein und er konnte nicht atmen.

  • Auch der letzte Germane auf meiner Seite ging nun zu seinen Ahnen. Wir hatten einen festnehmen können, die anderen wurden also nicht mehr benötigt. Doch was war denn das nun für ein gereusch? Ich hatte auf Scaevola geachtet, wie dieser dem Germanen sein Spatha in die Schulter rammte, und dann plötzlich von einem, ja von einem Schwein überrannt wurde! Was ist denn blos in diese Tiere geraten, dass sie mitten in einen Kampf stürmten? Naja mir sollte es egal sein, denn von einem Schwein lies ich mir diesen kleinen sieg sicher nicht wegnehmen!
    Ein Schwein rannte genau auf mich zu, schien total wahnsinnig zu sein, ich hielt mein Spatha in dessen Richtung und stieß es dem Eber oder der Sau anschließend von oben durch die Schultern direkt ins Herz.
    Die anderen beiden Schweine rasten auf die Pferde zu, welche sich aber sehr gut verteidigen konnten, und so rannten sie in den Wald auf der anderen seite und waren nicht mehr zu sehen.Währenddessen erreichten die anderen Equites und ich Scaevola und seinen am Boden liegenden Germanen. wir schauten uns um, aber anscheinden waren keine Germanen mehr im Wald. Tief atmend schaute ich zu Scaevola, dessen Arm wohl in mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Eques war unterdessen bei dem Germanen angelangt.
    Decurio was sollen wir mit dem da machen?
    Ich schaute ihn mir an, grinste dann den Duplicarius an.
    Eques dieser Germane gehört dem Duplicarius!
    Ich hob scaevolas Spatha auf und reichte es ihm.

    Ihr versorgt die Verletzten und bringt unsere toten zu den Pferden, wir lassen keinen von uns im Land der Barbaren!

  • Langsam bekam Scaevola wieder Luft und dadurch klärten sich auch seine Gedanken wieder. Er sah eine Spatha in seinem Blickfeld und nahm es wie von selbst entgegen, steckte es weg und setzte sich langsam auf.
    Dann rieb er sich über die Brust, da ihm das atmen schwer fiel. "Uff...", murmelte er und sog die Luft recht mühsam ein, doch es besserte sich von Atemzug zu Atemzug. 'Bin wohl recht ungeschickt aufgekommen..', dachte er sich.
    Kurz blieb er einfach sitzen und machte eine Bestandsaufnahme von seinem Körper. Sein Arm tat ordentlich weh und blutete auch nicht schlecht, der Oberschenkel, wo das Wildschwein ihn erwischt hatte, wies jedoch keinerlei Blut auf. Verwundert untersuchte Scaevola ihn näher und entdeckte, dass sich schon jetzt ein blau-roter Fleck darauf bildete. Er drückte vorsichtig darauf und zuckte zusammen.
    "Autsch... das gibt einen schönen Bluterguss...", murmelte er wieder.
    Auch seine Seite tat ihm auf ähnliche Weise weh und er vermutete dort noch so ein Exemplar. Langsam stemmte er sich hoch, den verletzten Arm jedoch schützend am Körper, und sein Blick fiel wieder auf den am Boden liegenden Germanen.
    Er hatte es geschafft! Er hatte überlebt und einen Germanen besiegt. Ein leichtes Grinsen machte sich auf Scaevolas Gesicht breit.
    Dann wandte er sich endlich an Honorius.
    "Decurio? Kannst du mir sagen, was genau das grade war?"
    Eigentlich wollte er fragen, wie es seinen Kameraden ging, und wie der Kampf sonst gelaufen war, da er kaum was mitbekommen hatte, aber diese Frage kam ihm einfach so über die Lippen.

  • Ich schaute den Duplicarius zu wie er aufstand, hörte auch das gemurmel, nur konnte ich nicht alles so ganz vertehen. Auf seine frage hin musste ich lachen.
    Nun Duplicarius! Wie es scheint ziehst du die germanischen Tiere wie magisch an! Ein Germane hat dich nicht besiegt, dafür aber eine germanische Wildsau! sagte ich lachend. Dann war aber wieder genug der scherze, viele unserer Kameraden hatten ihr leben gelassen
    Und nun töte diesen Bastard, damit wir hier schnell wieder weck kommen, bevor noch mehr von ihnen auftauchen!


    Die Equites machten aus drei langen Stämmen kleinerer Bäume ein Dreieck, welches mit kürzeren Ästen und seilen eine Art Wagen darstellte, welcher an eines der Pferde gebunden wurde. hierauf wurden die Toten gelegt, und auch Vulpus und Sextus wurden aus der Grube geholt. Vulpus bekam das Pferd eines anderen, eines toten Kameraden. Ich ging zu meinem Pferd und irgendein scherzkeks hatte den Germanen auf meinen Baal gesetzt. Ziemlich unsanft schubste ich ihn von eben diesem, woraufhin er mit dem Gesicht auf den Boden landete. Ich nahm das lange Ende seiner Fesseln und saß auf, den Germanen nun wie einen Hund an der Leine neben mir haltend.
    Aufsitzen! erklang mein Befehl und die Equites machten sich für den Abmarsch bereit.

  • Scaevola verzog sein Gesicht zu einem eher schmerzlichen Grinsen und nickte. Die Tiere schienen ihn nicht besonders zu mögen... Als er dann den Befehl bekam den Germanen umzubringen schluckte er dann doch. Es war was anderes einen Feind im Kampf zu töten, als dann wenn er wehrlos am Boden lag. Doch Befehl war Befehl und so nickte er auch dazu und zog wieder sein Spatha.
    Er wollte dem Mann nicht in die Augen schauen, das schaffte er nicht, so setzte er die Spitze seines Schwertes auf die Stelle am Rücken, wo das Herz darunter liegen musste. Kurz zögerte er noch, dann stieß er in einer raschen Bewegung zu.
    Ein kurzes röcheln war noch von dem Germanen zu hören, dann starb er. Er wäre wohl auch seiner Wunder erlegen, dachte sich Scaevola, fragte sich aber im nächsten Moment, ob er sich da nicht etwas einreden wollte. Er fühlte sich weder gut noch all zu schlecht den Bastard getötet zu haben und gleichzeitig fand er es nicht richtig einen am Boden liegenden Mann zu töten. Und trotzdem hatte er es getan...


    Er wollte dabei helfen den Wagen zu bauen, doch einer der Equites hielt ihn zurück und wickelte ein Stück Stoff straff um Scaevolas Arm. Es brannte nicht schlecht, aber es schien die Blutung zu stoppen. Gleichzeitig bekam Vulpus einen ähnlichen Druckverband angelegt und wurde dann auf ein Pferd gesetzt. Es ging alles relativ schnell, denn keiner wollte länger hier bleiben, als nötig. Und als Honorius den Befehl zum Aufsitzen gab schwang sich Scaevola auf sein Tier, blieb mit seinem Blick jedoch die ganze Zeit an den Toten Kameraden hängen. Nur langsam sickerte es zu ihm durch, dass sie tot waren.

  • Los machen wir dass wir hier weck kommen! Bleibt zusammen! Equites abite! Und so setzten wir uns wieder in Bewegung. Ich schenkte weder den Toten noch dem Germanen besondere Beachtung, ich dachte an dieses komische Gefühl während des Kampfes, soetwas hatte ich noch nicht gespührt, es war einfach unglaublich.


    Auf dem Weg zum Limes erreichten uns die restliche halbe Turma und schloss sich uns an. gemeinsam erreichten wir den Limes

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