Ihre Landung war nicht grade sanft und ihr Rücken dankte ihr das sicher nicht. Trotz der aufkommenden Schmerzen zog sie ihre Beine auf die Liege und umklammerte sie mit ihren Armen und drängte sich gleichzeitig gegen die Wand. Sie wirkte wie ein verängstigtes Kind, welches Trost und Geborgenheit suchte und vielleicht war es auch grade das was sie davor abhielt zu reden.
Seine Schilderung brachte sie um den Verstand und seine Worte schienen auf sie einzuprügeln, als würde er es alles grade persönlich machen. Jedes Wort ein Schlag und ein Treffer unter dem sie zusammenzubrechen drohte.
Sie kauerte so auf ihrer Liege und sah starr auf ihre Knie, völlig unfähg sich viel zu bewegen oder nur eine Regung zu zeigen.
Ja sie sah sie alle vor sich wie sie gequält wurden und ihre Magen drehte sich und sie hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen, aber es geschah nichts.
Mit einer völlig verängstigten Stimme versuchte sie ihm verständlich zu machen warum sie das nicht konnte, ob er sie verstehen würde war eine andere Sache.
"Wenn ich rede habe ich niemanden mehr. Ich bin alleine und sie sind alles was ich habe. Ich will nicht alleine sein. Sie sind da für mich, sie waren es immer vor allem er. Ich will doch nur Familie haben" sprach sie und umklammerte immer noch ihre Beine. "Ich will nicht alleine sein" flüsterte sie noch einmal und zitterte am ganzen Körper nun.