[Cursus Publicus] Postannahme

  • Nach den Wohnhäusern in Rom ging es zum Cursus Publicus. Dort ließ der Diener vom Avarus sich einen Schreiberling empfehlen und gab diesem die Anweisung ein Einschreiben des Cursus Publicus zurück zu senden, wenn jener Tabellarius den Brief abgegeben hatte. Gleiches Schicksal für alle und die Fristen sollten auch gewahrt bleiben. Dazu war eben ein genauer Abgabetag von Nöten...


    EDICTUM AEDILIS PLEBIS
    ANTE DIEM VII ID DEC DCCCLVII A.U.C. (7.12.2007/104 n.Chr.)



    An Rediviva Helena
    Casa Rediviva
    Regio Hispania Tarraconensis
    Provincia Hispania


    mit Erhalt dieses Schreibens beginnt für dich eine Frist von vierzehn Tagen. Dabei ist zu beachten, das nicht der Zeitpunkt deines Lesens diesen Fristverlauf setzt, sondern die Abgabezeit des Überbringers zählt.


    In jener Zeit ist es dir gegeben die wirtschaftlichen Verbindungen zu den Betrieben Fernhandel der Matinia - Fernhandel und Taberna Luculli - Taverne zu beenden. Dies kann in deinem Sinne durch Verkauf, Verbringung oder letztlich Schließung geschehen. Nach Fristverstreichung erlischt die öffentliche Kulanz und es ist mit einem angemessenen Straferlass zu rechnen.


    Gezeichnet und verfügt:



    Medicus Germanicus Avarus









    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Provinz Germania
    Regio Germania Superior
    Stadt Confluetnes
    ALA II Numidia


    An Prudentius Balbus Praefectus der ALA II Numidia.



    Salve Praefectus Prudentius Balbus,


    unter deinem Kommando soll ein gewisser Quintus Vibulanus dienen.
    Ihm wurde nun vom Imperator als Dank für seinen Einsatz in der ALA die Bürgerrechte zuerkannt.
    Er darf sich ab jetzt Quintus Fabius Vibulanus nennen.
    Bitte richte ihm dies aus.


    Vale



    Appius Tiberius Iuvenalis



    I. A. des Imperators Caesar Augustus, Censor und Pontifex Maximus
    Lucius Ulpius Iulianus



    Roma, ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLVII A.U.C. (8.12.2007/104 n.Chr.)
    Palatium Augusti
    Administratio Imperatoris

  • Ad
    Legatus Legionis
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    Castra Aestiva, Parthia



    M' Quinto s.p.d.


    Mit größter Freude höre ich von deiner Ernennung zum Legaten. Ich beglückwünsche dich, dass dein Traum eine Legion Roms zu führen, nach all den Jahren in Erfüllung gegangen ist.


    Doch auch von der Heimatfront gibt es Gutes zu berichten: Ich habe in den Wahlen triumphiert und wurde als Praetor Urbanus inauguriert. Als mein Amtskollege agiert Peducaeus Priscinus als Praetor Peregrinus. Viele Sprosse römischer Patrizierhäuser haben es außerdem in die untersten Ämter des Cursus Honorum geschafft.


    Appius Iuvenalis wurde weiterhin zum Magister des Kreuzwegvereins gemacht, Tiberia Camilla hat sich als Discipula dem Cultus Deorum verschrieben. Wie du siehst, geschieht vieles in Rom.


    Allerdings muss ich dich auch warnen: Vor kurzem wurde die Virgo Vestalis Maxima durch einen hinterhältigen Akt auf den Stufen des Vesta-Tempels ermordet. Die Götter scheinen ernsthaft erzürnt: Zuerst der Consul, dann der Praefectus Urbi (obwohl dieser wieder bei Kräften erscheint und erfolglos zum Consulat kandidierte) und jetzt sie! Wie es der Senat tun wird, solltet auch ihr den Göttern opfern, aufdass sie euch auf eurer gefährlichen und zugleich wichtigen Verteidigungsmission für das Reich nicht verlassen.



    Siehe, das es dir wohlergeht!


    [Blockierte Grafik: http://img504.imageshack.us/img504/8783/unterschriftmtdrk3.png]
    ANTE DIEM V ID DEC DCCCLVII A.U.C. (9.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Familie(-nkarte) zahlt ;)

  • Einige Briefe wurden vom Palatin aus durch Bedienstete zum cursus publicus geschickt, darunter auch der an den Präfekten von Ägypten



    Provincia Agyptus
    Alexandria Regia praefecti
    Decius Germanicus Corvus



    Q. NONIUS BALBUS PROCURATOR AB EPISTULIS PALATII
    PRAEFECTO AEGYPTI DECIO GERMANICO CORVO


    Du batest darum, Germanicus Corvus, die durch dich durchgeführte Beförderung des Gaius Tiberius Rufinus zum decurio, der vormals Duplicarius der Legio Deiotariana war, zu bestätigen.
    Dein Anliegen wird bestätigt und wurde entsprechend in den Akten vermerkt.


    --PROCURATOR AB EPISTULIS--
    ADMINISTRATIO IMPERATORIS



    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Der Sklave fluchte leise, weil die Strassen heute so voll gewesen waren und er eigentlich recht froh gewesen war, dass seine Herrin in letzter Zeit anscheinend keine Muße oder keine Zeit zum Briefeschreiben gehabt hatte. Doch nun stand er leicht genervt und halb durchgefroren in der Postannahmestelle und gab zwei Briefe ab. Auf dem Rückweg würde er sich Zeit lassen und einen Umweg durch die Küche der Villa machen, schwor er sich.



    An
    Duplicarius
    Gaius Tiberius Rufinus
    Legio XXII Deiotariana
    Alexandria
    Provinz Alexandria und Aegyptus



    Lieber Bruder,


    ich hoffe, dass du wohlauf bist. Verzeih, dass ich deine Zeilen erst jetzt beantworte, doch in letzter Zeit ist hier in Roma so viel geschehen, dass ich einfach nicht die Ruhe fand, dir zu schreiben. Doch diese Nachlässigkeit versuche ich nun auszugleichen.
    Ich freue mich, dass du wie du es wünschtest nun bei der Legio dienen kannst. Deine Schwierigkeiten mit deinen Kameraden verstehe ich gut, doch gehe ich davon aus, dass du sie mittlerweile durch deine Fähigkeiten von deiner Position überzeugen konntest und sie dir die angebrachte Freundlichkeit und den nötigen Respekt zollen.
    Es freut mich sehr, dass du unseren Vater besucht hast und auch, dass du bei Vitamalacus warst. Beide sind Männer, von denen du viel lernen kannst.
    Mir selbst geht es so gut, wie es einer Patrizier in Anbetracht der Neuigkeit, dass der angesehene Proconsul Lucius Flavius Furianus um meine Hand anhielt und die Verlobung geschlossen wurde, nur gehen kann. Es wird eine Verbindung, die beiden Familien nur zum Besten gereichen kann. Unserer Schwester Camilla geht es gut. Mittlerweile hat sie sich hier in Roma halbwegs eingelebt, obwohl die ein oder andere politisch motivierte Cena sie doch noch zu langweilen scheint.
    Derzeit laufen hier gerade die Vorbereitungen für die Tiberinalia und so wie es scheint wird es eine große Feierlichkeit. Durus hat Gladiatorenspiele geplant, die sich sicher sehen lassen können.
    Mehr gibt es vorerst aus dem Zentrum unseres Reiches nicht zu berichten. Alles politische, so glaube ich, werden dir sicher die männlichen Mitglieder dieser Familie besser berichten können.


    Vale Bene, mein Bruder,



    deine Schwester Albina





    An
    Legatus Legionis
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    Castra Aestiva
    Parthia



    Mein lieber Quintus,


    Vetter vom Blute, Bruder, Vater und Freund vom Herzen, wie glücklich allein machen mich deine Zeilen, weil sie mir zeigen, dass du wohlauf bist. So lange lag deine letzte Nachricht her, dass mein Herz sich langsam mit Furcht füllte. Dennoch verstehe ich, dass andere Pflichten weit größeren Vorrang haben. Ich hörte von Durus, dass du nun zum Legatus Legionis ernannt wurdest. Das erfüllt mich mit Stolz, Freude und Zuversicht, weil ich mir keinen besseren Mann dafür vorstellen könnte, als dich.
    Nunja, was soll ich dir noch schreiben. Es tut mir leid, dass ich dich mit meinen Sorgen im letzten Brief belastet habe. So überrascht ich war, und so sehr meine Gefühle aufgrund der Verlobung auch hin und hergerissen waren, so sehr weiß ich auch, dass es das Vernünftigste ist. Furianus hat mir bereits einige Briefe geschrieben, die mir zeigen, dass er ein Mann zu sein scheint, wie eine Frau meines Standes sich vermutlich keinen Besseren wünschen könnte. Und würde mein Herz nicht bei jedem Gedanken daran, dass ich einen anderen Mann, als den, den ich einst liebte, heiraten soll ein weiteres kleines bisschen brechen, würde ich vermutlich vor Freude strahlend durch die Gegen laufen. Doch so groß wie der Schmerz über eben jene einstige Liebe ist, so sehr zeigt es mir, dass Liebe mehr ein Übel als ein Gut zu sein scheint und ein Mann wie Furianus, der in jeder Weise angesehen, gebildet und höflich ist auch wenn ich ihn nicht liebe, oder gerade weil ich es nicht tue, das beste ist, was mir passieren konnte.
    Er war gerade vor ein paar Tagen überraschend hier in Roma und besuchte mich. Ja, mein lieber Quintus, du hast eine gute Wahl für mich getroffen. Mein Vater wird froh sein, davon zu hören.
    Ich werde deinem Wunsch, weil ich ihm ebenso entspreche, folgen und Furianus mit all meinen Möglichkeiten bitten, dass wir mit der Hochzeit auf deine Rückkehr warten. Nur hoffe ich, dass der Feldzug nicht mehr allzu lange dauert. Du fehlst mir, mein Lieber. Rom ist derzeit trist und grau und immer mehr habe ich das Gefühl, dass dies auf meine Gedanken abfärbt. Doch genug davon, dies soll ja keine Trauerschrift sein.
    Camilla hat sich hier mittlerweile recht gut eingelebt. An das ein oder andere muss sie sich noch gewöhnen, aber sie macht sich ganz gut und ich bin bisweilen froh, ihre Gesellschaft zu haben. Durus hat gerade die Tibernalia vorbereitet und wie es scheint, wird es ein Ereignis sein, dass unserer Familie und unseren Ahnen zu Stolz gereicht. Iuvenalis sieht man selten, meist verbirgt er sich hinter Bergen von Schriftstücken. Und gerade gestern kam ein Brief von Decimus Tiberius Lupus, der vorhat demnächst hier nach Rom zu kommen. Ich bin auf seine Ankunft gespannt, füllt doch jeder neue Verwandte unsere Villa mit neuem Leben.
    Ansonsten hoffe ich, dass du und Helena weiterhin wohlauf seid. Meine Gebete gelten euch und mein Dank den Göttern, weil sie euch bisher beschützt haben. Grüße Helena bitte zurück.



    Gib auf dich Acht, Quintus,



    deine dich liebende Cousine Albina






    Sim-Off:

    Familienwertkarte ;)

  • Primus Decimus Magnus,
    Casa Decima Mogontiacum,
    Germania Superior, Provincia Germania



    Salve Magnus, mein Lieblingscousin!


    Wie geht es euch im rauen Germanien, dir und Venusia? Ich hoffe, ihr seid noch nicht eingeschneit und wenn doch, dass ihr immer genügend hispanischen Wein zuhause habt - du weißt ja, der wärmt nicht nur von Innen.


    Hier in Rom geht es allen Decima bestens. Zumindest soweit ich es weiß, wie du dir sicherlich denken kannst, wohne ich mittlerweile in der Casa Germanica. Die Hochzeit war sehr schön und endete natürlich auch erwartungsgemäß. Vielen Dank auch für euer Schreiben!
    Sicherlich habt ihr die Wahlen zum Cursus Honorum verfolgt und wisst auch über Avarus' Wahlsieg schon Bescheid. Als Ehefrau eines Aedils bleibt man von diesem ganzen Verwaltungskram natürlich nicht unberührt. Der Name Decimus steht bei der Überprüfung der Betriebe recht weit unten auf der Liste, doch du solltest vielleicht bald einen deiner Betriebe verkaufen.
    Weißt du schon, dass Severa ein Kind erwartet? Sie ist derzeit auf dem Land und Meridius sitzt auf glühenden Kohlen in Rom. Ich hoffe, es wird ein Mädchen, mit euch Decimus-Männern hat man ja doch nur seine Sorgen. Livianus und Serapio geht es laut Serapios letztem Brief in Parthia noch den Umständen entsprechend gut, allerdings habe ich schon seit einiger Zeit keine Nachricht mehr von ihnen erhalten. Selbst bei der Acta Diurna sind Informationen über den Verlauf des Feldzugs momentan knapp.


    Viele Grüße aus dem sonnigen Italia,
    dein Cousinchen Lucilla


  • Ad
    Herius Hadrianus Subdolus
    Curia Ostia
    Ostia
    Italia



    Salve, Herius Hadrianus Subdolus,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Marcus Hadrianus Pictor versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das sich das Erbe auf 638.91 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Sohnes der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Tiberius Annaeus Scipio
    Villa Annaea
    Mantua
    Italia


    Salve, Tiberius Annaeus Scipio,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Quintus Annaeus Galba versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das sich das Erbe auf 0.55 Sesterzen und 4 Brot.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Bruders der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Kaeso Caecilius Macro
    - Feldpost -
    Legio I in Parthia
    Parthia, JWD


    Salve, K Caecilius Macro,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Quintus Caecilius Metellus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf: 6983.50 Sesterzen, 20 Eier, 2 X Spende für die Acta, 2 Fässer Bier


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Bruders der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma




    Sim-Off:

    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen


  • Ad
    Servius Artorius Raetinus
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania



    Salve, Ser. Artorius Raetinus,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Schwester Artoria Crista versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von drei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 3.50 Sesterzen, 3 Brot und 1 Oliven.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf die anderen Erben aufzuteilen.


    Mögen die Götter Deiner Schwester sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Tiberius Artorius Imperiosus
    - Feldpost -
    legio I in Parthia
    Parthia, JWD



    Salve, Tib. Artorius Imperiosus,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Schwester Artoria Crista
    versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von drei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 3.00 Sesterzen, 3 Brot und 2 Oliven


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf die anderen Erben aufzuteilen.


    Mögen die Götter Deiner Schwester sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Rediviva Helena
    Casa Rediviva
    Taracco
    Hispania



    Salve, Rediviva Helena,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Lucius Redivivus Callidus und über den Verlust des Lucius Aurelius Commodus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einzige Erbin Deines Bruders in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 0.01 Sesterzen, 5 Tunika, 20 Öllampe, 22 Eier


    Zudem hat Dich Lucius Aurelius Commodus in seinem Testament als Alleinerbin benannt. Das Erbe aus seinem Nachlass beläuft sich auf: 2054.79 Sesterzen 10 Holz, 2 Werkzeug


    Um allerdings das Erbe des Lucius Aurelius Commodus antreten zu können, müsstest Du gemäß den geltenden Gesetzen innerhalb der nächsten 100 Tage in den Stand der Ehe eintreten.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe Deines Bruders anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Bruders der Staatskasse zuzuführen.


    Im Falle des Erbes von Lucius Aurelius Commodus bitte ich Dich, mir innerhalb der nächsten 100 Tage einen Nachweis über Deine Eheschließung zukommen zu lassen, da ansonsten auch dieses Erbe dem Staat zufällt.


    Mögen die Götter Deinen Bruder und auch Aurelius Commodus sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma




    Sim-Off:

    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen

  • Der Senator hatte mich gesandt ein paar Briefe aufzugeben. Das tat ich dann auch und brachte sie zu der dafür zuständigen Behörde.


    "Hier sind ein paar Briefe. Der Senator müsste noch eine Wertkarte aus seiner Zeit in Germanien haben."


    So weit ich informiert war, konnte er mit dieser Wertkarte für ein halbes Jahrhundert Unmengen an Briefe versenden.


    "Wieviel ist auf der Wertkarte noch drauf?"




    Marcus Octavius Augustinus Maior
    Forum Provincialis - Tarraco
    Provincia Hispania



    Salve Octavius,


    Gruss zuvor.


    Ich danke Dir für Dein Schreiben und hoffe, dass Dir Tarraco in der Zwischenzeit zu einer zweiten Heimat geworden ist. Es freut mich zu hören, dass Flavius Furianus seine Arbeit so engagiert und weitsichtig angeht. Du bist gut beraten, ihn in allen Angelegenheiten nach Kräften zu unterstützen. Sollte sich die Gelegenheit ergeben, richte ihm meine Grüße aus. Was den Duumvir von Tarraco betrifft, bitte ich Dich, um meiner Heimatstadt willen, größere Auseinandersetzung zu vermeiden. Nichts desto trotz wollte ich meiner Heimatstadt auch von Rom aus dienstbar sein. Die Interessen Tarracos liegen mir schon seit jeher am Herzen. Wenn ich in Rom diesen nützlich sein kann, lasse es mich wissen.


    In Rom selbst, stehen die Zeiten auf Veränderung. Der Kaiser weilt immer noch im Osten und wie es abzusehen war, wird sich daran nicht viel ändern. Einige der Honoratoren sind in der Zwischenzeit verstorben, der Senat indess befindet sich in einer Art Winterschlaf. Kurzzeitig erregte der Vorschlag des vorherigen Proconsuls von Hispania - Mattinius Agrippa - für Wirbel, welcher eine Steuerbefreiung für alle Senatoren forderte. Nun, wie auch immer, die Wogen legten sich wieder, nachdem dieser Vorschlag mit breiter Mehrheit abgelehnt wurde.


    Dein Sohn war neulich bei mir. Er hat mich daran erinnert, Deine Aufnahme in die factio vorranzutreiben, was umgehend geschehen ist. Er kommt im Übrigen ganz nach seinem Vater, was das Engagement betrifft. Du kannst stolz auf ihn sein. Ich werde ihn an Deiner Stelle zur nächsten Versammlung der Sodalis der factio aurata einladen, da ich davon ausgehe, dass Du in Hispania nicht entbehrlich bist.


    Mögen die Götter bei Dir sein.


    ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C.
    (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Maximus Decimus Meridius


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    Legatus Augusti Pro Praetore
    Marcus Vinicius Lucianus
    Regia Legati Augusti Pro Praetore
    Mogontiacum - Provincia Germania



    Sei gegrüßt Vinicius,



    mit großer Freude und Anteilnahme vernahm ich von Deiner Vermählung mit Aelia Paulina. Leider war es mir nicht vergönnt, zu diesem Ereigniss in Mogontiacum zu erscheinen, da zum einen meine Schwester ebenfalls heiratete und sich meine Gattin zum anderen in besonderen Umständen befindet. Ich erwarte meinen Nachwuchs stündlich, eine Reise über die Alpen war daher nicht möglich, so gern ich sie angetreten hätte.


    Ich hoffe, dass Du die Zeit in Mogontiacum zu genießen gelernt hast. Die Provinz erfordert die ganze Energie und ich weiß um Deine Mühen, die Du aufzubringen hast. Eine Gemahlin an der Seite kann einem daher mehr als nur hilfreich sein.


    Mit diesem Schreiben übersende ich Dir zwei Reitpferde aus meinem Gestüt. Mögen sie Dir und Deiner Gattin die Ausritte verschönern. Zu meiner Zeit in Mogontiacum ließ ich mich leider viel zu selten darauf ein, die schönen Wälder und Landschaften zu erkunden.


    Mögen die Götter Dich und Dein Haus segnen.


    ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVIII A.U.C.
    (23.12.2007/104 n.Chr.)


    Maximus Decimus Meridius


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  • "Äh..." zuerst wollte der Beamte fragen, welcher der vielen Senatoren denn, aber das erklärten ihm schließlich die Siegel auf den Briefen. Trotzdem blieb die Annahme nicht einfach. Er blätterte durch die Tabulae und fand einfach keine Wertkarte von Italien. "Tut mir leid, aber ich kann keine Wertkarte des Senators finden. Die Gens Decima hat aber eine Wertkarte in Italien erworben. Sie ist mit 720 Sesterzen gut hinterlegt." Vielleicht meinte der Mann ja diese Karte...

  • Der Laufbursche aus dem Haushalt von Senator Macer hastete durch den leichten Nieselregen und beeilte sich, die Tür hinter sich zu schließen, nachdem er das Gebäude betreten hatte. Bei ungemütlichem Wetter machte es keinen Spass, Post abliefern zu müssen.


    "Einmal nach Germania, auf die Wertkarte von Senator Purgitius Macer."


    Titus Didius Gordianus
    Aquarius der Stadt Mogontiacum, Germania


    Sp. Purgitius Macer salutem dicit!


    Dein Brief hat mich wirklich nicht schlecht überrascht, war mir bisher doch weder deine Reise ins freie Germanien noch deine verhinderte Rückkehr bekannt. Es freut mich jedoch, dass du derzeit der Tätigkeit als Aquarius nachgehst, denn ich bin als Curator Aquarum der Stadt Rom in demselben Aufgabenbereich tätig. So dürfte es mir nicht schwer fallen, für dich auch in Rom eine Aufgabe zu finden, sofern dies dein Wunsch ist. Weitere kann ich dir erst anbieten, wenn wir uns in Rom getroffen haben und du dich selber etwas mehr im Zentrum des Reiches eingelebt hast.


    Auch die Factio kann deine Tatkraft brauchen. Wir haben einen neuen Fahrer, einen jungen Mann aus Africa, der schon einige kleinere Erfolge für uns holen konnte und in den wir große Hoffnungen setzen.


    Solltest du dich in kurzer Zeit auf den Weg machen, so mögen dir die Götter eine geschützte Reise gewähren. Doch die Götter scheinen uns derzeit zu zürnen, was du sicher schon weißt, denn die schrecklichen Nachrichten der prominenten Tode in Rom sind gewiss auch bis nach Mogontiacum vorgedrungen.


    Vale
    Sp. Purgitius Macer

  • Sextus kam wie oftmals zu Quintus. Der eine ein palatinus, der andere ein niederer Mitarbeiter des cursus publicus. Die beiden unterhielten sich viel, wenn Sextus die Briefe des Palatin zum Versand brachte. Auch heute hatte er weider ein wenig Zeit zum Plaudern, als er die Briefe abgab.


    Schau, Quitnus, wieder Briefe von den Prassern des Hofes.
    Gib mal her..... pah, diese Windbeutel, nie in der Armee gedient. Sieh her, ich habe eine Fingerkuppe verloren! Aber die da, die halten nur ihre Stühlchen warm und bekommen ihre Säckerl vollgestopft!!!


    So ging das Gespräch der Lästernden weiter, bevor sich Sextus wieder auf den Weg zum Hof machen musste.



    Provincia Agyptus
    Nicopolis - praefectus legionis



    Q. NONIUS BALBUS PROCURATOR AB EPISTULIS PALATII
    PRAEFECTO AEGYPTI DECIO GERMANICO CORVO


    Du hast Rom die angedachte Beförderung des Quintus Octavius Augustinus Minor zum Primus Pilus mitgeteilt, Praefectus Aegypti, der als Centurio der Legio Deiotariana dient.
    Ich bestätige dein Vorhaben und schrieb es bereits in den Akten nieder.


    --PROCURATOR AB EPISTULIS--
    ADMINISTRATIO IMPERATORIS



    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.


  • Epistola ad Tiberium Iulium Drusum
    Legionarius Legionis II Germanicae
    Castellum Legionis II Germanicae
    Mogontiacum (Germania)


    Salve frater,


    ich bin Gnaeus Iulius Cincinnatus, dein Halbbruder aus Roma, der ich vor etwa zwei Wochen aus Athenae zurücksegelte, wo ich drei Jahre lang rhetorica und philosophia studierte. Ich weiß, dass du beim Militär in Germanien bist, sodass die Tatsache, dass du zum einen ein Soldat und ich zum anderen mit meiner Ausbildung womöglich ein Politiker bin beziehungsweise sein werde, das einzige ist, was uns beide im Moment unterscheidet. Durch einen Zufall - den Göttern sei dafür gedankt - erfuhr ich von meiner Mutter in Rom, dass wir beide, du und ich, den selben Vater Lucius Iulius Aelianus haben. Ich habe im Tabularium der Stadt nach dir gesucht und schließlich die Legio II Germanica gefunden, in der Hoffnung, dich dort mit meinem Brief erreichen zu können.


    Bitte antworte mir, falls du diesen Brief aus Roma erhälst.
    Dein römischer Bruder wartet auf dich.


    Gnaeus Iulius Cincinnatus
    frater tuus



    Sim-Off:

    Bezahlung durch Wertkarte

  • Während seiner Tour durch die Stadt brachte der vilicus des Haushalts von Flavius Aquilius zwei Briefe im Postbüro vorbei und ließ diese auch gleich von der Familienwertkarte abbuchen.


    An
    Decima Valeria
    Museion
    Alexandria
    Privincia Aegyptus


    Ein kühler, winterlicher Hauch ist's, der die sommerliche Wärme Alexandrias durchteilen mag, getränkt vom süßen Duft der Honiggebäckstücke, gereicht zu den Saturnalia, verfeinert mit dem verlockenden Aroma des Würzweins, welcher uns in Italia die Abende zu versüßen weiss.


    Wenig gibt es, das mich mehr in Erstaunen versetzt hätte als Dein Schreiben, werte Valeria, und doch siehst Du mich als einen glücklichen Empfänger Deiner Worte, die mir eine Ferne verheißen, gegen die mir vieles in Roma schal und leer erscheint. Sandelholz und Orangenduft liegt mir tatsächlich in der Nase, fast scheint es mir, als sei Dein papyrus ein wenig noch davon getränkt, um mir die Worte aus der Ferne ungleich köstlicher zu machen, welche mein sehnsuchtsvolles Auge ob Deiner Zeilen lesen durfte. Ich hoffe, Du hast die ersten Tage und Wochen genossen, die Du in Alexandria verbracht hast, fern der Deinen, und auch fern jener Pflichten, die, wie wir beide wissen, bisweilen beschwerlich und voller Sorgen sein können. Gerade der Lebensweg eines Priesters entbehrt viel des Dankes und des Ruhmes, den man an anderer Stelle mit Leichtigkeit ernten könnte, doch sollte es niemals daran hindern, das zu tun, wonach es einem verlangt, solange man dabei nicht vollends unglücklich wird.
    Einerseits ist es sehr schade, Dich als geschätzte Kollegin verloren zu haben, schienst Du mir doch im Geiste Iunos vieles bewirken zu können, andererseits kann ich sehr wohl nachempfinden, wie schmerzlich es sein muss, auf Dauer keinerlei Anerkennung für geleistete Dienste zu erhalten, nur Missgunst und Worte, die Dich lieber an den heimischen Herd verbannen wollen.


    Wenn Dich Deine Entscheidung zufriedener gemacht hat, so war es gewiss die richtige, auch wenn sie Dir sicherlich nicht leicht gefallen ist, wie alle Entscheidungen, denen es vergönnt ist, die Weichen des Lebens neu zu stellen. Aber ausgerechnet Alexandria! Hätte es nicht Athen sein können, welches man auf einer Reise bedeutend leichter erreichen kann? So wird wohl unser Gespräch in geschriebenen Worten fortgesetzt sein müssen, und ich muss den Anblick Deines Lächelns eine Weile missen, bis uns die Wege des Schicksals erneut zusammenführen. Scheue Dich nicht, mir ein wenig mehr von Deinem täglichen Leben zu berichten, es wird etwas Licht in mein derzeit sehr durchwachsenes Dasein bringen.
    Du irrst nicht, ich habe tatsächlich kandidiert, nachdem der Kaiser mir die Gunst gewährt hat, mich in den ordo senatorius zu erheben, und die Senatoren schlossen sich ganz offensichtlich der Meinung des imperators an und bestätigten meine Wahl durch eine große Mehrheit der Stimmen, auf die ich, wie ich schamvoll zugeben muss, durchaus stolz bin. Nun habe ich mein eigenes officium in der Basilica Ulpia, und durchstreife die Straßen Roms per pedes als tresvir capitalis, stets begleitet von meinem Neffen Flavius Lucanus, der als mein scriba personalis die nötige Erfahrung für eine eigene Kandidatur in angemessener Zeit sammeln soll.


    Du willst sicher wissen, ob ich schon einen haarsträubenden Kriminalfall bearbeitet habe, doch leider sieht der Alltag eines tresvir capitalis deutlich nüchterner und weniger glanzvoll aus - meine größte Tat war es bisher, einen jungen Mann vor seiner künftigen Schwiegermutter zu retten, die den Urtypus einer erschreckenden matrona darstellte, jene Art von Frau, die es einem Manne innerhalb kürzester Zeit verleiden kann, überhaupt an eine Ehe zu denken. Ansonsten könnte ich nur das heldenhafte Erklimmen eines gar fürchterlichen Aktenberges berichten, ich schätze, es wird noch einiges an Zeit ins Land gehen, bevor ich Dir spannenderes schreiben kann als die Bewältigung alltäglicher Aufgaben. Erzähle mir, was Du als Iatros erlebst, Valeria, und ich will Dir im Austausch meine spannendsten Erlebnisse auf der Flucht vor matronae, die mich an Breite und Körpergewicht ungefähr um das Doppelte übertreffen, nicht vorenthalten. Ansonsten geht in Rom alles seinen gewohnten Gang, wenngleich ich fürchte, dass die Götter uns derzeit zürnen, die vielen Anschläge und jener blutige Selbstmord auf den Stufen des Senatsgebäudes müssen ihre Spuren hinterlassen haben. Doch dazu mehr, wenn der Ausgang des Sühneopfers feststeht - man sollte das Unglück nicht dadurch beschwören, dass man es mit zuvielen Worten an die Welt der Lebenden bindet.


    Es gibt Abende, an denen ich ebenfalls den flackernden Lichtschein betrachte, den mir eine Öllampe spendet, und die Gedanken wandern lasse, und sei Dir gewiss, die Erinnerung an einen sonnigen Tag, die Du ebenso teilst, gehört ebenso zu den Dingen, über die ich sinniere, wie auch jene Worte, die wir wechselten. Ich kann Dir nicht sagen, was geschehen wäre, wärst Du weniger tugendsam gewesen und hättest Du meinem Angebot nachgegeben, aber eines weiss ich gewiss: Ich hätte es sicherlich ebensowenig vergessen können unser harmloses Gespäch an einem Brunnen. Wenige Menschen bleiben einem im Strom des Alltags überhaupt im Gedächtnis, und noch weniger bleiben einem angenehm in Erinnerung. Allerdings wage ich zu behaupten, dass Du weit weniger Gelegenheit gehabt hättest, über flackernde Kerzen zu sinnieren, da Du sicherlich keineswegs dazu gekommen wärst, überhaupt viel nachzudenken, das liegt in der Natur der Sache, wenn man ein wenig Vergnügen miteinander teilt (oder sollte es zumindest!). Mögen Deine Nächte, wenn Dich dieser Brief erreicht, weniger einsam sein, und die Männer in Alexandria weder blind noch dumm (denn nur ein Blinder und Dummer könnte übersehen, was er mit Dir vor sich hat) - ich werde sicherlich auch weiterhin meine Gedanken in die Ferne senden und mir überlegen, wie es Dir wohl gerade ergehen mag.


    Doch nun muss ich leider, ob der lästigen Pflicht wegen, für den heutigen Tag schließen und hoffe, dass Dich dieser Brief bei guter Gesundheit und noch besserer Laune erreicht. Nutze die Tage der Sonne, und bewahre sie in Deinem Lächeln - es schließt mit den besten Segenswünschen


    Aquilius


    An
    Legatus Legionis
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    Legio Prima Traiana Pia Fidelis
    Parthia


    Salve, Tiberius Vitamalacus!


    Es ist lange her, dass wir miteinander von Angesicht zu Angesicht Worte wechselten, und länger noch scheint mir jener Tag in der Ferne zu liegen, an welchem Du einen verzweifelten Narren davon abgehalten hast, die größte Dummheit seines Lebens zu begehen. Doch lasse Dir zuerst von mir zu Deiner Erhebung in die Reihen der Legaten gratulieren, ich könnte mir kaum einen Mann denken, der es mehr verdient hätte. Auch wenn wir wenig von dem erfahren, was im fernen Osten vor sich geht, so kann ich mir doch vorstellen, dass Deine Tage voller Pflichten sind, und die Nächte kaum ausreichen mögen, um den Geist und Körper auf einen neuen Tag der Strapazen vorzubereiten, so mögen Dir diese Zeilen ein wenig der Erfrischung verschaffen, die man so nötig braucht, wenn einem die Sorge um viele bewegt.


    Das Wissen um die Pflicht hat mich nun auch ereilt, konnte ich dies zwar als Priester des Mars oft genug kosten, ist es doch kaum mit einem wirklichen Amt zu vergleichen, in welches einen der Wille der Senatoren Roms erhob. Du wirst es sicher gehört haben, dass mir der Kaiser die Ehre erwies, mich in den ordo senatorius zu erheben, was mir die Kandidatur zum Vigintivirat ermöglichte, und erfreulicherweise schienen die patres conscripti geneigt, dem Wunsch des Kaisers nachzueifern und wählten mich mit großer Mehrheit in das Amt, das ich mir gewünscht hatte - nun verbringe ich meine Tage per pedes[/I als [I]tresvir capitalis, und glaube, dass ich bald ebenso viele stadien gelaufen bin wie es Deine Legionäre auf dem Marsch in das Gebiet der Parther haben ableisten müssen, allein ich bin auf Rom beschränkt. Bisher sind die aufsehenerregenden Kriminalfälle leider ausgeblieben, so beschäftige ich mich mit den alltäglichen Sorgen der Bürger und empfinde dieses Amt letztendlich fast wie das eines Priesters, wenngleich die Opferpraxis fehlt - oftmals genügt es den Menschen auf der Straße, überhaupt jemanden zu haben, der ihren Sorgen Beachtung schenkt, sie gieren nicht nach einer direkten Lösung, vielmehr nach der Aufmerksamkeit eines vermeintlich wichtigen Mannes.


    Dennoch empfinde ich meine Arbeit als durchaus erfüllend und zufriedenstellend, sie offenbart Einblicke in das tägliche Leben unseres Volkes, die mir sonst wohl kaum gegeben gewesen wären, als Priester verlässt man den Tempel selten genug. Ich werde im Anschluss meiner Zeit als Vigintivir den Kaiser um ein Militärtribunat bitten, die erforderliche Prüfung der academia militaris habe ich bereits abgelegt, und hoffe, Du kannst mir einen guten Rat erteilen, wie ich mich ansonsten auf diese Zeit angemessen vorbereiten kann, um nicht als unwissender Neuling allzu peinliche Fehler zu begehen. Letztendlich fehlt mir die Ausbildung eines Soldaten, auch wenn ich mich glücklich schätzen kann, meinen Körper bei Kräften gehalten zu haben, ist dies wohl kaum mit dem Können und der Kraft eines Mannes vergleichbar, der täglich Waffen und Gepäck zu schleppen hat. Wie hast Du Dich seinerzeit auf Dein erstes Militärtribunat vorbereitet? Ich muss gestehen, ich weiss wenig mehr als die Literaten bieten, und es wäre mir unangenehm, als unbeleckter Neuling dem üblichen Vorurteil zu entsprechen, das bei patrizischen Tribunen sehr oft gebraucht wird.


    Ansonsten geht in Rom im Grunde alles seinen gewohnten Gang - Du wirst sicherlich vernommen haben, dass sich ein Octavier auf den Stufen des Senats das Leben nahm, als er bei den Wahlen versagt hatte, seitdem scheinen mir die Götter Rom zu zürnen, doch sicher ist dies noch nicht, muss ob dessen doch ein Sühneopfer des Senats abgewartet werden. Mit Freuden indes habe ich vernommen, dass wir in Zukunft wohl familiäre Bande miteinander knüpfen werden - Dein Mündel Tiberia Albina und mein Verwandter Flavius Furianus im Stand der Verlobung zu sehen war eine überraschende, aber sicher nicht unangenehme Entwicklung. Sollte Dein Mündel irgendwelcher Dinge bedürfen, zögere nicht, sie mir zu nennen, denn mein Verwandter ist ob seines Amtes wieder gen Hispania gereist und wird sich wenig nur um seine Braut kümmern können, die Pflicht nimmt für ihn einen hohen Stellenwert ein. Es wäre mir jedenfalls ein Vergnügen, jenen Dienst zu erwiedern, den Du mir erwiesen hast, ohne mich zu kennen, und für den es kaum einen Gegenwert wird jemals geben können.
    Ich schließe mit der Hoffnung, dass Dich diese Zeilen bei guter Gesundheit und nach einem siegreichen Kampf erreichen,


    Flavius Aquilius


  • Ad
    Titum Tiberium Flaccum
    Villa Tiberia
    Misenum
    Italia



    Salve, Tite Tiberi Flacce,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Schwester Tiberia Livia versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 7377,47 Sesterzen, 3 Grundstücke, 2 Seidentuniken, 8 Leder, 12 Lararium simplex, 8 Schmuck, 1 Lararium marmoreum, 1 Bild


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu überschreiben.


    Mögen die Götter Deine Schwester sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Publium Helvetium Gracchum
    casa Helvetia
    Ostia
    Italia



    Salve, Publi Helveti Gracche,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Tochter Helvetia Calvina versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf: 120.00 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deine Tochter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma



    Sim-Off:

    bitte von der Familienwertkarte abbuchen


  • Ad
    Tiberium Flavium Quirinalem
    Casa Didia Sevycius
    Tarraco
    Hispania



    Salve, Tiberi Flavi Quirinalis,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Schwester Tiberia Livia versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 7177,48 Sesterzen, 3 Grundstücke, 2 Seidentuniken, 8 Leder, 12 Lararium simplex, 7 Schmuck, 1 Statue, 2 Bilder


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu überschreiben.


    Mögen die Götter Deine Schwester sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma



    Sim-Off:

    bitte ebenfalls von der Familienwertkarte abbuchen

  • Ein Bote im Namen von Aelia Adria brachte einen Brief in einem kleinen Paket zur Postannahme.
    "Bitte einmal nach Mogontiacum! Wieviel macht das?"



    Aelia Paulina
    Domus Legati Augusti
    Mogontiacum



    meine liebe Paulina,


    ich entsende euch hiermit die besten Wünsche zu eurer Vermählung. Mögest du mit Lucianus gemeinsam das Glück finden, die Götter euch lieben und du in Germanien eine Heimat finden.


    Ich bin überzeugt, du konntest dich bereits gut eingelegt, hoffe allerdings auch du vermisst Rom und die Familie ein wenig. Da in Mogontiacum durchaus auch schöne Feste gefeiert werden sollen, hoffe ich dich erfreut mein kleines Geschenk und es finden sich Gelegenheiten dafür.


    Bitte richte auch deinem Gemahl die besten Wünsche aus.


    Aelia Adria


    KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (1.11.2007/104 n.Chr.)



    PS: Verzeih, dass euch diese Zeilen erst jetzt erreichen (ein Sklave hatte das Paket verschlampt und erst jetzt wurde es durch einen Zufall wiedergefunden).
    ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)


  • Zitat

    Original von Aelia Adria
    Ein Bote im Namen von Aelia Adria brachte einen Brief in einem kleinen Paket zur Postannahme.
    "Bitte einmal nach Mogontiacum! Wieviel macht das?"


    [...]


    Der Beamte blickte von seiner Schreibarbeit auf und registrierte einen Brief und ein kleines Paket. daraufhin antwortete er:


    "Sechzig Sesterzen, macht das. Fünfzig für die Fracht und weitere zehn für den Brief."


    und wartete ab, ob man ins Geschäft kam.


  • Ad
    Germanicam Aeliam
    Domus Praefecti
    Alexandria
    Provincia Aegyptus



    Salve, Germanica Aelia,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust des Marcus Didianus Gabriel, der ein Freigelassener Deines Bruders Marcus Didius Falco war, versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Dein Bruder zur Zeit unbekannten Aufenthaltes ist und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage ist, kommst Du für den Fall, dass er nicht antworten sollte, als Erbin in Frage. Das fragliche Erbe beläuft sich auf: 1127.48 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.) weder von Deinem Bruder noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen des Marcus Didianus Gabriel der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Marcus Didianus Gabriel sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Iuniam Urgulaniam
    Museion
    Alexandria
    Provincia Aegyptus



    Salve Iunia Urgulania,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Verwandten Appius Iunius Lucullus und Iunia Maecia versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da die eigentlichen Erben, Appius Iunius Decula und Iunia Attica zur Zeit unbekannten Aufenthaltes sind und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage sind, kommst Du für den Fall, dass sie nicht antworten sollten, als Erbin in Frage. Das Erbe des Appius Iunius Lucullus beläuft sich auf: 330.28 Sesterzen, 1 Toga, 1 Mantel, 1 Perlenschmuck, 1 lukanische Würste, 1 Spende für die Acta, 1 Bier (Fass), das Erbe der Iunia Maecia beläuft sich auf: 5021.73 Sesterzen und 1 Werkzeug.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) weder von Appius Iunius Decula und Iunia Attica noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den Nachlass Deiner Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deine Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)


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    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen


  • Ad
    Caium Octavium Suram
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Provincia Germania




    Salve, Cai Octavi Sura,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Aulus Octavius Avitus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Der Nachlass beläuft sich insgesamt auf: 301.22 Sesterzen, vier Sklaven und den Betrieb Weingut der Octavia (Weingut der Stufe IV)


    Um die gesetzesgemäße Übertragung des oben genannten Betriebes zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung mit den ebenfalls Erbberechtigten Marcus Octavius Maximus und Gaius Octavius Victor.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen, die auch Angaben hinsichtlich der Zuteilung des oben genannten Betriebes beinhalten sollte. Denn sollte ich bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das auf Dich entfallende Erbteil auf die anderen Erbberechtigten zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]



    ROMA, ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (8.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma



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