Cubiculum grande | Befragung der CP

  • Es hatte Nadia gewundert, aber man hatte ihr gesagt, dass sie hier her kommen sollte auch wenn sie nicht wusste warum. Es würde um Fragen gehen, mehr hatte sie auch nicht gesagt bekommen und nun stand sie hier. Sie war sich ziemlich unsicher und als sie dann noch die vielen Männer sah schluckte sie. Langsam verschränkte sie ihre Arme vor Brust und wartete ab was sie nun wirklich hier sollte, viel mehr versuchte sie sich fast zu verstecken.

  • Balbus sass auf einem Stuhl an dem Tisch und deutete auf einen weiteren Stuhl direkt gegenüber. Um ihn herum und neben der Tür standen Milites die Nadia grimmig ansahen.


    "Setz dich." sagte Balbus in strengem Ton.


    "Wie ist dein Name?" fragte er und bedeutete einem der Milites, der eine Wachstafel in der Hand hielt, mit den Notizen zu beginnen.

  • Umdrehen, rausgehen und weg einer ihrer Gedanken, den sie grade hatte als sie in den Raum völlig trat und die Blicke der ganzen Männer sah die hier standen. Das Aufgebot war ja als hätte man jemanden umgebracht, aber davon hätte sie sicher etwas mitbekommen. Sie sah Balbus hinter dem Tisch an und setzte sich auf den ihr zugewisenen Stuhl. Ihre Hände lagen immer noch an Ort und Stelle und sie rührte sich nicht weiter.
    "Nadia" sagte sie leise und traute sich kaum ihn anzusehen.

  • "Ich bin Sklavin des Hauses" sagte sie wahrheitsgemäß. Sie fühlte sich mehr als nur unwohl und wollte hier raus. "Darf ich fragen warum ich hier bin?" wagte sie es eine Frage zu stellen und sie spürte die Blicke der Männer schon auf ihrer Haut.

  • Toll nun hatte sie auch noch etwas falsch gemacht und sie wusste immer noch nicht warum sie hier war. Ihre Finger griffen fester um ihre Oberarme und sie wirkte nervös.
    "Nein kenne ich nicht." Sie hoffte es zumindest aber glaubte nicht den Namen gehört zu haben.

  • Ihre Finger rutschten von ihren Armen und legten sich in ihren Schoß wo sie nervös gegeneinander klopften. Es machte sie deswegen nervös, weil er ihr nicht sagen wollte warum sie hier saß. "Ich war gestern draussen, warum?"

  • Sie suchte nach einer ANtwort und überlegte angestrengt wo sie gestern überall gewesen war. Er machte sie immer nervöser und das brachte ihre Gedanken völlig durcheinander. Ob das wieder eine Farce war sie fertig zu machen?
    "Ich weiß...nicht mehr so genau" flüsterte sie unsicher.

  • Er wusste zwar genau, dass sie das Attentat auf keinen Fall verübt hatte, schliesslich war es ein männliches Wesen gewesen, doch trotzdem hatte sie etwas Verdächtiges an sich. Diese Nervosität war zwar normal bei Befragungen, aber die Art wie sie dort sass und allem auswich machten ihn etwas stutzig.


    "Warum warst du gestern ausserhalb des Hauses? Welchen Auftrag hattest du?"

  • Ihr Herz ging immer schneller und drohte bald aus ihrer Brust zu springen. Gerne hätte sie jetzt einfach ihre Augen geschlossen und an etwas schönes gedacht, aber das konnte sie ja nicht so einfach machen. Ihre Finger gaben keine Ruhe und ihre Blässe hatte auch wieder Einzug gefunden.
    "Ich hatte keinen Auftrag. Ich war nur so draussen und....und etwas zu spazieren."

  • Sie konnte den Mann vor sich nicht einschätzen und ihr fiel ein, dass er sich nicht einmal vorgestellt hatte. Sie kannte weder seinen Namen noch warum diese ganzen Fragen gestellt wurden die sie bald in den Wahnsinn trieben. Sie hatte doch nichts gemacht, weder geklaut noch sonst sich etwas zu Schaden kommen lassen.


    Nadia blickte ihn an, aber konnte dem nicht lange stand halten und sah wieder auf ihre Finger die sich nun in den Stoff ihrer Tunika gruben.


    "Draussen" sagte sie ein wenig verwirrt, weil sie eben doch sagte sie wusste es nicht mehr. "Ich glaube ich war auf dem Markt oder im Park, ich weiß es nicht mehr so genau, das sagte ich ja schon."

  • Langsam erinnerte sie sich wieder, nicht dass sie das alles vergessen hatte, aber sie war einfach zu nervös um alles noch in ihrem Kopf zu behalten. Sie hatte Marcellus getroffen und war gar nicht nur im Park gewesen, nein sie hatte ihn rumgeführt. Sie seufzte leise.
    "Nein ich war nicht alleine. Ich habe jemanden geholfen den Weg zu finden."

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