Porta Iuliana | Eingang

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    Phocylides
    Phocylides hatte die Frau wie mit seinem Herren abgesprochen von der Bibliotheca Schola Atheniensis zur Casa gebrach da sie keine Einwände vor gebracht hatte. Als sie an Wonga vorbei durch die Porta gingen sah sich Phocylides um. Und sah wie die gegen Wonga grade zu winzige Frau grade zu am Türrahmen an dem Riesen Vorbei drückte.


    Dann brachte er die Domina in das Tablinum und bat sie kurz zu warten.





    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Catulus hatte den Weg zur Casa seiner Familie in Rom endlich geschafft. Wochenlange Plackerei hatte endlich ihr Ende, als der junge Julier die Stufen zur Tür ging. Sein Rücken war von der ungewohnten Last der Reisetasche verspannt und jede Faser seines Körper schmerzte den junge Catulus.

  • Catulus legte die Tasche vor sich ab, atmete kurz durch und schreckte sogleich zurück, als der große Nubier - oder was auch immer er war - ihn anbrummte. Er verneigte sich kanpp.


    "Mein Name ist Gais Julius Catulus, Sohn des Marcus Iulius Papus."

  • "Dankeschön.", meinte Catulus sarkastisch, er konnte es nicht leiden, wenn er alles dreimal sagen musste, so einfach es auch war. Generell sich auf der Stelle bewegen war ein Übel für den Julier.
    Er ließ seine Tasche einfach stehen, in der Hoffnung, dass ein Sklave sie hereintragen würde.

  • Bei der Casa angekommen, war Calliphana sprachlos... So ein wunderschönes Haus! Und vor allem so groß! Ich werde mich hier verirren... - dachte sie sich in dem Moment.


    Als sie dann durch das Tor eintraten, war das erste was sie sah ein Berg von einem Mann. Der schwarze Sklave schaute sie auch noch so streng an. Er machte ihr irgendwie Angst! Neben so einem Riesen hat sie sich wie eine winzige Maus gefühlt. "S..s..salve!" - sagte sie scheu und schluckte einmal.


    Sie sah öfters nach Hinten, auch nachdem sie die Tür der Casa erreicht haben. Sie konnte es fast nicht glauben, gab es denn in Wirklichkeit solche Riesen auf der Welt oder hat sie sich das bloß eingebildet?!


    Der Sklave führte sie direkt ins Tablinum.

  • Acht kräftige Nubier trugen eine Sänfte. Die war genau so schwarz wie sie.
    Vor der Sänfte lief ein ebenfalls afrikanischer aussehender, aber hellhäutiger und außerdem kahlköpfiger Sklave.
    Der Sklave und die ihm folgenden Nubier mit der Sänfte nahmen den Weg durch die Straße, an der die Casa Iulia lag, und als sie vor deren Eingangstor angelangt waren, da hielten sie an.
    Der Sklave trat an die Tür und betätigte den Türklopfer, der wie ein Vogel aussah.


    *klopf* *klopf* *klopf*

  • Macer war erst ein paar Wochen im Amt, doch schon machte er sich persönlich auf, um jemand sein Erbe zuzusprechen.


    Da ihn die Härte dieses Falles sehr traf, bevorzugte er es persönlich zu machen.


    Salve mein Name ist Faustus Octavius Macer, Decemvir, ich möchte dringend mit Publius Iulius Saturnius sprechen...ist er zugegen?


  • Nakhti verneigte sich.
    “Mein 'err eingeladen ist.“, antwortete er in dem für ihn typischen holprigen Latein.
    “Mein 'err Lucius Aelius Quarto 'eißt.“

  • Heute war es soweit, sie trafen sich zum ersten mal zum gemeinsamen Training. Valerian war schon recht gespannt darauf, wie sich Centho wohl anstellen würde. Vermutlich hatte der Iulier sein Licht gewaltig unter den Scheffel gestellt und war gar nicht so schlecht.


    Dazu war er natürlich auch neugierig auf den Sohn seines Freundes Drusus. Dessen Tod hatte ihn ziemlich mitgenommen. Ein so junger, starker Mann! Dahingerafft von einer Grippe! Trauer zog auf seine Miene. Seufzend hob er die Hand und klopfte an die Porta.


  • Nakhti nickte und eilte zur Sänfte seines Herrn, um ihm heraus zu helfen.

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
    Heute war es soweit, sie trafen sich zum ersten mal zum gemeinsamen Training. Valerian war schon recht gespannt darauf, wie sich Centho wohl anstellen würde. Vermutlich hatte der Iulier sein Licht gewaltig unter den Scheffel gestellt und war gar nicht so schlecht.


    Dazu war er natürlich auch neugierig auf den Sohn seines Freundes Drusus. Dessen Tod hatte ihn ziemlich mitgenommen. Ein so junger, starker Mann! Dahingerafft von einer Grippe! Trauer zog auf seine Miene. Seufzend hob er die Hand und klopfte an die Porta.


    [Blockierte Grafik: http://img442.imageshack.us/img442/5370/wonga6yp.jpg
    Wonga


    "Was du wollen?"


    fragte der etwas unbeholfene Wonga in seinem schlechten Latein den Soldaten.






    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Beinahe hätte Valerian die Augen verdreht. Warum eigentlich schickten die Leute ausgerechnet einen Sklaven an die Tür, der des Lateinischen kaum mächtig war? Das erlebte er immer wieder und wunderte sich jedes mal darüber. Schließlich war der Ianitor wie kaum ein anderer Sklave das Aushängeschild eines Hauses. Wie gut, daß Diomedes ausgezeichnetes Latein sprach.


    "Mein Name ist Lucius Quintilius Valerian. Ich werde von Iulius Centho und von Iulius Saturninus erwartet." Das sollte eigentlich genügen, um eingelassen zu werden.

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