Porta Iuliana | Eingang

  • Mit einem Male wirkte der große Nubier nicht mehr so Furcht einflössend aus. Er hatte plötzlich einen recht dümmlichen Gesichtsausdruck und es wunderte sie doch gewaltig, dass eine so bekannte Gens einen so naiven Sklaven an der Tür hatte. Mit Mühe verbarg sie den Anflug von Heiterkeit und drängte ein kindisches Kichern beiseite.


    „Sag wie heißt du?“ fragte sie ihn erst einmal und gab sich alle Mühe nicht zu lachenn, damit er besser verstand was sie von ihm wollte. Kurz warf sie Calliphana einen amüsierten Blick zu.


    „Ich mach das schon“, sagte sie zuversichtlich an ihre Begleiterinnen, denn sie ahnte, dass sie, wenn sie nun zu zweit auf ihn einreden würden, den armen Kerl nur noch mehr verwirren würden. Fast hatte sie das Gefühl mit Saldir zu reden, der dummen aber hübschen Dekosklavin der Germanica.


    „Also hör zu“, sagte sie. „Wir wollen deinen Herrn, Iulius Centho überraschen. Du weißt doch was überraschen ist, oder?“ fragte sie freundlich und lächelte dem Nubier zu. „Und deswegen darfst du ihm nicht verraten, dass wir da sind!“ fügte sie im ruhigen erklärenden Ton hinzu. Kurz zeigte sie ihre Hände. „Sieh her, wir sind nicht bewaffnet und wollen auch nichts Böses. Versprochen!“ erklärte sie ihm weiter. Kurz überlegte sie, ob sie ihm eine Belohnung versprechen sollte, wenn er sie einfach herein ließ.

  • [Blockierte Grafik: http://img442.imageshack.us/img442/5370/wonga6yp.jpg
    Wonga


    Wonga hatte verstanden was die Frauen wollten und glaubte auch das sie nichts Böses vor hatten. Aber so einfach durfte er keinen reinlassen es war ja seine Aufgabe das eben nicht jeder herein kam.


    "Ich bringen Tablinum und holen Phocylides."


    Der Ägypter wusste sicher was zu tun währe.



    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Immer noch lächelte Calven dem großen dunklen Sklaven. Schade, dass er ihr nicht verraten hatte wie er hieß. Von daher nickte sie nur.


    "Danke, sehr freundlich!" bedankte sie sich artig. Wobei sie aber einen kurzen verwirrten Blick mit Calliphana tauschte. Wer war denn bitte Phocylides? Kurz zuckte sie mit den Schultern, am Ende würde sich alles schon aufklären. Sie nahm Sabina an die Hand und gemeinsam folgten die jungen Frauen dem Sklaven ins Tablinum.

  • Die Reise war beschwerlich und vor allem lang gewesen, aber Caius hatte es geschafft das Zentrum des Imperiums zu erreichen. Die letzte Nacht hatte er noch in einer Herberge verbracht, doch heute hatte er sich danach erkundigt, wo denn die casa iulia zu finden sei - dies war auf Grund des Bekanntheitsgrades der Familie relativ einfach gewesen, so dass er bereits vormittags vor dem Wohnhaus stand.
    Ohne länger zu zögern, trat Caius an die Tür und klopfte mehrmals kräftig an die schwere Eingangstür.

  • Auf einmal stand ein ziemlich unfreundlich wirkender Schrank in der Tür - seine Eignung als Türsklave bezweifelte Caius, auch wenn es ihm eigentlich gleich war.


    "Salve, ich würde gerne zum Hausherrn vorgelassen werden, sofern er zu sprechen ist. Mein Name ist Caius Casca, aus dem Geschlecht der Iulier." Er zögerte kurz, da der ianitor nicht besonders freundlich dreinblickte. "Sohn des Iulius Falto ..."

  • ich ging auf das tor der casa iulia zu. ich wusste nicht, ob ich anklopfen sollte, schließlich war ich mir nicht sicher ob das, was der alte mann mir erzählt hatte, stimmte.


    als kleines kind war ich von meinen eltern getrennt worden, und was weiß ich wie nach griechenland gekommen. dort hatten mich ein mann und eine frau aufgenommen. als ich 18 war hatten sie mir gesagt, dass ich nicht ihr leiblicher sohn bin, sondern ihr adoptivsohn. sie sagten, ich komme aus rom.


    also machte ich mich auf den weg nach rom, um meine leibliche familie zu finden. auf dem weg traf ich einen alten mann, der mir sagte, mein gesicht käme ihm bekannt vor. nachdem er mich gefragt hatte, nannte ich ihm meinen namen. daraufhin fragte er mich, ob ich miene eltern kannte. als ich ,,nein´´ sagte, erzählte er mir folgendes:


    ,,ich kannte deinen vater, du siehst ihm sehr ähnlich. er ist jetzt tot. genauso wie deine mutter. du bist der sohn von Marcus Furius Lucanus und Orelia Attica. du bist verloren gegangen, ich weiß nicht wie. deine eltern glaubten dich tot. du hast eine schwester, die bald mit einem gewissen Lucius Iulius Centho heiraten wird. geh sie suchen! ich würde dich gern begleiten, aber ich muss dringend nach athen. vielleicht sehen wir uns ja wieder.
    Vale!´´


    da ich nicht wusste, wo meine schwester lebte, kam ich hierher, zur casa iulia. vielleicht hatte meine schwester ja schon geheiratet und wohnte hier, sonst würde ich meinen zukünftigen schwager fragen wo sie wohnte. ob er mir trauen würde?


    egal. ich klopfte.

  • [Blockierte Grafik: http://img442.imageshack.us/img442/5370/wonga6yp.jpg
    Wonga


    Wonga öffnetet die Porta. Ein Mann stand vor der Casa. Aber der Mann wirkt nicht wie die andern er war nicht so gut gekleidet wie die anderen das fiel Wonga gleich auf.


    „Bitte was Wolle?”


    Sagt Wonga in einem Kraftvollem Ton er wusste das er Bettler verscheuchen sollte.


    Sim-Off:

    Sorry aber die Nummer musste sein nach der Aktion auf dem Forum. Nicht böse sein is nur spaß ich bin schon gespannt auf den Schwager :D.




    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • der ton, in dem der sklave sprach, ließ mich erschaudern. vielleicht war es doch nicht so eine gute idee gewesen, hierherzukommen.


    aber ich sprach entschlossen:


    ,,salve! ich bin Numerius Furius Iuvenalis und möchte deinen herrn Lucius Iulius Centho sprechen. hat er zeit?´´

  • Endlich stand Libo vor der Casa Iulia. Rom war doch größer und weiträumiger, als er es sich vorgestellt hatte. Zunächst war Libo einige Zeit umhergeirrt, bevor er auf das Forum Romanum gelangte. Dort bewunderte er erst einmal die eindrucksvollen Gebäude und betrachtete ganz nebenbei die Menschenmenge.
    Dort würde ihm bestimmt jemand sagen können, wie er zur Casa Iulia gelangen würde. Nach einiger Zeit und ein paar ergebnislosen Gesprächen geriet er an einen Mann, der ihm den Weg sagen konnte.
    Es fing schon an dunkel zu werden und es war höchste Zeit, sich in den Schutz der Häuser zu begeben.
    Erschöpft von der langen Reise klopfte Libo an die Tür:


    *poch, poch*

  • Am frühen Nachmittag erreichte Antoninus endlich seine Heimatstadt und machte sich auf den Weg zur Casa Iulia. Als er vor der Tür stand, klopfte er sich den Staub von der Kleidung, atmete tief und pochte schließlich an die Porta.


    *klopf klopf*

  • Antoninus erschrak leicht, als die Tür von einem sehr grimmig ausschauenden Mann geöffnet wurde. Er räusperte sich.


    "Sal.... äh.... Salve! Mein Name ist Tiberius Iulius Antoninus. Du kennst mich wahrscheinlich nicht, denn ich war zehn Jahre in Asia beschäftigt. Nun bin ich wieder da und möchte mir in Rom eine Existenz aufbauen."


    Er lächelte den Mann offen an.


    "Ist denn jemand da, der mich emfangen kann?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!