Evander nickte leicht, aber mehrmals schnell hintereinander.
"Ja... ja, das ist nicht schlecht"
stimmte er dem Subauctor zu, vertraute auf dessen Erfahrung in diesen Sachen. Immerhin war es gut vorstellbar, dass dieser bereits hunderte solcher Anzeigen entgegengenommen und verfasst hatte, da war es besser, sich von so jemandem helfen zu lassen.
"Notier das bitte. Und dann füge hinzu... 'dann melde dich beim architectus Italiae'..."
war bestimmt besser so. Wenn jemand vorstellig werden sollte, konnte nach einem Gespräch mit Evander die eigentliche Ernennung immer noch der Praefectus Classis vornehmen.
"... und werde aquarius oder agrimensor Italiae"
Das war jetzt womöglich zu knapp. Evander hatte mehr Schwierigkeiten mit dem Text, als er anfänglich angenommen hatte. Jetzt wusste er, warum er nie Interesse verspürt hatte, bei der Acta als Schnüffler und Berichterstatter anzuwerben.
[Domus] Acta Diurna
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Während Evander nickte, blinzelte Caius Columnus eiige Male gespannt. Dann breitete sich allmählich ein Grinsen auf seinen Zügen aus, welches in einem selbstherrlich anmutenden Nicken finalisierte. "Gerne doch", erwiderte er und löschte die Tafel ganz einfach, um noch mal neu anzufangen. Geschäftig kritzelte er auf dem Wachs herum, ritzte hier und dort und fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Genaugenommen hatte er noch nie eine Anzeige verfasst, die auch veröffentlicht worden wäre, was ihn nur umso emsiger schreiben lies. Am Ende hielt er dem Rediviver triumphierend die Wachstafel unter die Nase. "So? Also, ich find das passend. Aussagekräftig. Und ziemlich ansprechend." Was ja kein Wunder war, Caius hatte es ja selbst entworfen.
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"Das denke ich auch, danke"
sagte Evander und bedankte sich ganz so, als ob er es war, der den Text alleine formuliert hatte. Dass es so klang, war ihm in diesem Augenblick aber gar nicht aufgefallen...
"Wunderbar. Dann würde ich sagen, dass das so in der nächsten Ausgabe abgedruckt werden kann"
während er das langsam sprach, zählte er schon mal die Worte der Anzeige.
"Die ersten drei Wörter dann am besten komplett in Großbuchstaben, sozusagen als Blickfang"
fügte er noch an und rechnete derweil durch, wie viel ihn der Spaß hier kosten würde. Erleichtert atmete er auf. Die Angelegenheit war zwar nicht billig - von dreiunddreissig Sesterzen musste so manch ein Plebs einen halben Monat lang auskommen - aber sie kostete ihn dennoch viel weniger, als er anfangs befürchtet hatte.
"So, was schulde ich der acta?" -
Caius blinzelte irritiert und hatte alle Mühe, keine Grimasse zu ziehen. Selbstgefälliger Kerl. Pah! Vielleicht sollte er einfach ein bisschen aufschlagen...
"Dreißig Worte, drei davon groß, das würde dreiunddreißig machen. Sagen wir dreißig, ich denke, das ist ein guter Preis", schlug Caius Columnus vor. Schließlich durfte man seine Sonderstellung nicht missbrauchen, auch wenn er diese Regel bereits das ein oder andere Mal (gerne!) übergangen hatte. Caius zog die Tafel wieder zu sich heran und blickte nachdenklich auf sie hinab.
"Die nächste Ausgabe kommt in zwei Wochen raus", sagte er. "Ich werde dafür sorgen, dass deine Anzeige dann darin zu finden ist. Tja, und ich wünsche dir viel Gl.. Erfolg bei deiner Suche."
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Evander holte einen kleinen Geldbeutel und griff mit zwei Fingern hinein, holte einige Münzen hervor. Er zählte ab, warf einige Münzen wieder zurück in den Beutel und übergab die Münzen dem Subauctor. Der Beutel verschwand wieder unter der Kleidung. Zwar waren keine Zeugen dabei, so dass er schlecht da stehen würde, sollte man beschließen, seine Anzeige doch noch nicht zu drucken, aber das konnte er sich ausgerechnet hier nicht vorstellen. Ausserdem...
"Das sind hundert Sesterzen. Dreissig für die Anzeige, zehn für deine Mühe und den Rest betrachten wir als Spende von meiner Wenigkeit an die acta"
sagte er und erhob sich zum Gehen. -
Brief
An:
Die Redaktion der Acta Diurna
_____Rom
Von:
Marcus Artorius Didianus Nero
_____Provincia Hispania
Tarraco~~~~~~~~~~~~~~~
Salve,
zunächst möchte ich mich erstmal an den aufmerksamen Leser der Acta Diurna bedanken, der in der letzten Acta diesen Brief geschrieben hat.
Doch nun zu dem Grund dafür, warum ich nun diesen Brief schreibe. Dies sollte als Tätigkeitsbericht angesehen werden. Seit einiger Zeit habe ich nun die Aufgabe bekommen, einen Certamen Poetarum zu veranstalten. Die Vorbereitungen laufen bereits. Das Theater hat bereits seine Vorbereitungen abgeschlossen. Briefe wurden verschickt und warten auf ihre beantwortung. Für das Leibliche Wohl wurde ebenfalls schon besorgt und die Vorbereitungen in dieser Hinsicht laufen immer noch, was durchaus im Zeitplan ist.
Leider kann ich noch nichts genaueres sagen, wann der Termin dieser Certamen Poetarum sein wird, doch es wird nicht mehr lange dauern. Mit Sicherheit kann ich aber sagen, dass der Gewinner 3000 Sesterzen gewinnen wird, darum lohnt es sich auf jedenfall zu kommen.
Nun möchte ich mit diesem Brief auch einen kleinen Aufruf machen. Jeder Bürger des Imperiums, der sich berufen fühlt, bei der certamen poetarum mit machen zu wollen, kann sich bereits jetzt schon bei mit melden und sich in die Liste der teilnehmenden Kandidaten einschreiben lassen.
Anmeldungen bitte an die folgende Adresse schicken:
Magistratus Artorius Didianus Nero
Provincia Hispania
Tarraco
Curia TarraconisIch freue mich auf jeden Brief der mich erreicht.
Vale bene...
M. Artorius D. Nero
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Wie bei den meisten Türen in Rom gab es auch beim Haus der Acta Diurna eine Wand auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Und auf der stand morgens eine freundliche Bitte an die Redaktion zu lesen:
Berichtet über Annaeus Modestus und Flavius Aquilius, damit der Senat sie zu Quaestoren wählt!
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Landgut der Decima Drusilla - die Frisur sitzt perfekt. Umland von Rom - die Frisur ist zerzaust. Rom - die Frisur ist völlig dahin. So oder so ähnlich geschieht es jedes Mal, wenn die Herrin einen ihrer Sklaven im Eilauftrag nach Rom schickt. Ignatius Polydorus, geschätzter, aber entbehrlicher Sklave aus dem Haushalt der Decima Drusilla, hat damit allerdings kein Problem, denn er hat längst keine Haare mehr. Als er abgehetzt vor dem Redaktionsgebäude der Acta Diurna ankommt, wischt er sich mit einem schmuddeligen Tuch über die Glatze und klopft dann.
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Es war wieder einmal Caius Columnus, der öffnete. Das kam ihm letztens eindeutig zu oft vor, dafür wurde er nicht bezahlt. Er machte es trotzdem, denn nur so konnte man Leute kennenlernen, und seine Beziehungen waren etwas, für das er unter den Kollegen bekannt war wie ein bunter Hund. Er riss also die Tür zum Haus der Acta auf und sah nach draußen. Sofort erkannte er, dass er es mit einem Unfreien zu tun hatte, und augenblicklich bereute er, dass er sich die Mühe gemacht hatte und zur Tür gelaufen war. "Salve, ich bin Caius Columnus, rasender Reporter der besten Zeitung der Welt, rechte Hand des Auctors, linker Fuß der Auctrix Pepeah, Augen der Lectrix und guter Freund aller anderen - was gibt's?"
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Völlig unbeeindruckt vom blassen Titelgewisch holt Ignatius Luft und stellt sich seinerseits vor. "Salve, ich bin Ignatius Polydorus, eilender Eilbote aus dem Haushalt der Decima Drusilla, kleiner Finger der Hausherrin, großer Zeh der Hausherrin, Hühnerauge der Hausherrin und alles andere für die Hausherrin, im Auftrag der Decima Lucilla unterwegs, geschätzter Gast und Nichte irgendeines Grades der Hausherrin, ehemalige Subauctrix, Lectrix, Auctrix Pepeah und Auctrix - in dieser Reihenfolge - der Acta Diurna, ehemalige Postmamsell von Hispania und Italia, derzeitige Senatorengattin und Mutter, eng verwandtbandelt mit allen wichtigen Decima des Reiches."
Soweit so gut. Der kleine Schreiberling soll nur nicht glauben, er hätte es mit einem Nichts zu tun. Zugegeben, Ignatius Polydorus ist in der großen Suppe des Lebens natürlich nicht einmal ein Pfefferkorn wert, aber es liegt an ihm, was er der Dame Lucilla am Ende erzählen würde, denn er ist heute immerhin Auge, Ohr, Stimme und sonst nochwas der Decima Lucilla. Und diese könnte mit einem Fingerschnippen dafür sorgen, dass der Türöffner der Acta Diurna künftig nur noch die Schrift von alten Pergamenten abkratzen und die Ritzen aus den Wachstafeln streichen würde. Obwohl Ignatius natürlich sowieso nicht von Caius Columnus beeindruckt ist, welcher bedeutende Schreiberling öffnet schon die Tür?
"Ich bin beauftragt, den Gewinn der Decima Lucilla vom letzten Rätsel der Acta Diurna abzuholen." Um erst gar keinen Zweifel aufkomemn zu lassen, hebt er dem Türöffner eine Tabula vor die Nase, die von Lucilla gesiegelt ist. -
Caius Columnus sah den Sklaven ein wenig durcheinander an. Eilender Eilbote? Großer Zeh der Hausherrin? Was redete denn der für einen Stuss? Er selbst war immerhin der Erpel von Tarraco! Allerdings, der Punkt mit der ehemaligen Sublecauctrix war doch irgendwie eindrucksvoll. Columnus entschloss sich, Gnade vor Recht ergehen zu lassen und winkte den Sklaven herein. "Na gut. Dann komm mal rein, du elender, äh, eilender Eilbote." Das hatte er nicht lassen können. Verhalten grinsend dirigierte er den Typen ins Atrium, wo er dann vor dem Wasserbecken abrupt stehen blieb und sich umwandte.
"So. Du bist also Beauftragter der ehemaligen Auctrix. Aha, aha. Hast du...?" Er hatte. Caius schnappte sich die Tafel und las, was darauf stand, dann gab er sie dem Sklaven zurück. "Na gut. Fein. Also, deine Herrin hat eine Fantunika gewonnen. Äh, ich nehme an, sie soll gelb sein? Die Decimas sind doch alle Auratafans. Oder weicht sie da von der Norm ab und hat sich dem alten Germanicus angeschlossen? Was war der doch gleich? Praesinafan? Russata? Äh..." Caius kratzte sich am Kopf und zuckte dann mit den Schultern. "Ist ja auch egal. Also, welche Farbe darf's denn sein?" Blinzelnd sah er dem Sklaven entgegen.
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Ignatius Polydorus folgt in das heilige Innere des Gebäudes, in dem alle Informationen der Welt zusammen fließen. Die Geheimnisse, die in diesen Mauern lagern, vor allem im Keller, sind nichts gegen die Paar Informationen, die die Prätorianer bei sich sammeln. Hier finden sich die schmutzigsten Geheimnisse der größten Politiker, hier findet sich der peinlichste Klatsch aus dem Palast und den Villen des Imperiums, hier finden sich die Sensationen aus aller Herren Ländern. Leider landet das wenigste davon in den Ausgaben der Acta Diurna, denn unermüdlich und unerschütterlich filtert die berühmt-berüchtigte und langjährigste Auctrix P.P.A. alles, was ihr besonderst gut gefällt aus. Polydorus hat das mal von Lucilla aufgeschnappt, als sie während der Schwangerschaft besonders redselig mit ihren jungen (und nicht mehr ganz so jungen) Damen im Garten gewesen ist.
"Regenbogenfarben" - das wäre Lucillas Antwort auf Caius Columnus Frage gewesen, denn die bunten Farben aus Parthia werden auch im nächsten Jahr wieder im Trend liegen. Aber eine Factio Iris gibt es leider nicht.
"Bei den Gelben ist sie doch schon lange nicht mehr. Wusstest du nicht, dass die Gelben Decima Lucilla rausgeschmissen haben? Sie ist jetzt bekennender Fan der Veneta." Ignatius zuckt mit den Schultern. "Vermutlich wegen dem Germanicus." Natürlich ahnt der Sklave nichts von den gutaussehenden Fahrern bei der Veneta und selbst wenn, könnte er es vermutlich nicht nachvollziehen. "Also blau." -
Wenigstens sah der Kerl schön erfürchtig drein. So gehörte sich das auch, immerhin befand er sich nicht nur im Gebäude der Acta, sondern auch noch im selben Raum mit Caius Columnus, der, wie wir alle wissen, der hellste aller hellen Sterne am Horizont ist. Selbstgefällig pflanzte er sich in die bequemen Kissen, die die vielen tausend Bittsteller, Boten und Anzeigenaufgeber tagtäglich genießen konnten. Naja, vielleicht waren es auch nicht ganz tausend... Aber es würden wieder tausende werden, jetzt wo er zurück war!
Ein wenig verklärt blinzelte er die Tafel an, dann den Sklaven und schließlich die Mosaiksteinchen auf dem Boden. Aha, aha, rausgeschmissen also. Erst aus der Casa Decima, dann aus der Aurata - und schlussendlich auch aus dem Herzen des Senator Meridius. Von dem man im übrigen eine Ewigkeit nichts mehr gehört hatte. Ließe sich daraus vielleicht ein Aufhänger machen? Caius überlegte....Desolate Zustände im Hause Decima: Ein Senator siehr blau...ach nein, viel zu billig...Ausgesetzt! Schwangere wird abgeschoben....auch nicht, das hatte zu sehr den Imago-Charakter....Kugelrunde Ex-Auctrix kullert aus Rennstall....ach je, das war auch keine sonderlich intelligente Schlagzeile. Caius seufzte. "Blau also. Klar. Kleinen Moment bitte."
Nachdem man es hatte merklich kruschpeln hören, kehrte Caius Columnus zurück und lud den Berg in seinen Armen neben dem Sklaven auf der Bank ab. "Hier. Den Rest gibt es geschenkt, der andere wollte seinen Gewinn nicht mal abholen." Caius war das ja egal. Und die Acta hatte die Knete ja eh. Zwischen einer ziemlich schnieken Seidentunika und einem blauen Fähnchen ragten eine Tröte, ein Federnpompon und eine Stola mit Venetastickerei hervor. Unten drunter lag eine Autogrammtabula begraben. Caius grinste, als er sich die kleine runde Lucilla in dieser Kostumierung vorstellte. Und so ward eine neue Gattung geboren: Der Schlumpf.
Sim-Off: Gib mir noch 2 Minuten, dann gibt es den Gewinn auch in der WiSim.
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"Ah, hm, ja." quittiert Ignatius Polydorus den Empfang und fragt sich, wie er den ganzen Krempel aus der Stadt rausschaffen soll. Er hätte sich doch besser ein Handwägelchen mitgenommen. Vor allem, weil doch da noch etwas war ... oder vielleicht auch nicht. Gut wär's für Ignatius.
"Und ähm ... ist da dann der andere Gewinn auch schon mit drin. Der andere Preis, von diesem Sonderdingens, du weißt schon." Aussprechen darf es der Sklave natürlich nicht. Schließlich sollte das doch keiner wissen und er hofft nur, Caius Columnus weiß Bescheid. Obwohl der Türöffner nicht unbedingt aussieht wie jemand, der Bescheid weiß.
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Nach der Kaiseraudienz hatte Lucius Annaeus Florus Rom sofort verlassen, denn wenn ein Kaiser befiehlt, dass man sich in Misenum aufhalten solle, dann wird das auch sofort so gemacht.
Aus diesem Grund erreichte ihn die Nachricht vom Gewinn des Hauptpreises beim letzten Rätsel der Acta Diurna auch erst, als in Rom selbst die nächste Ausgabe schon verteilt war.
Sofort setzte er aber ein Schreiben auf, welches er nach Rom in seine Domus schickte und dort einen Sklaven mit der Aufgabe betraut wurde, diesen Preis abzuholen.
Dieser Sklave klopfte nun an der Tür der Domus der Acta und hoffte, dass das Schreiben seines Herrn deutlich genug wäre.
*klopf, klopf*
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"Sonder...eh...eh....dingens?" fragte Caius, als es auch ihm aufging. "Ach! Ahso! Decima Lucilla hat die kreativste Antwort auf diesen Mister X verfasst! Na das ist ja mal was!" rief er aus und grinste. "Na klar, warte mal, da gibt es den Spezialsuper-Sonderpreis!" Sprach's und trollte sich wieder.
Hinten in der lichtlosen Kammer hatte Caius einige Mühe, zwischen Blau und Grün zu unterscheiden, denn da man auf Nummer Sicher hatte gehen wollen, standen hier natürlich Ausführungen in allen Farben. Schließlich packte er das blaue Teil, setzte es auf den Boden und zog es an der weichen Lederschnur hinter sich her. Doch, ja, an sowas konnte er auch Gefallen finden. Das war zwar nicht so gut wie ein eigener Elefant, aber es war ein Anfang. Und es machte ein wenig Krach.
Mit einer rollenden Miniatur-bigae an der Lederschnur im Schlepptau, vier weiße Prachtpferde zogen das blaue Gefährt und seinen peitscheschwingenden Lenker in strengem Galopp, kam Caius also zurück ins atrium. Die Holzräder der bigae quietschten in der Kurve ein wenig und verursachten fortwährend ein Rattern auf dem unebenen Mosaikboden. "So", sagte Caius und drückte dem Sklaven auch noch die Lederschnur in die Hand. "Der Sonderspezialpreis."
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Heute war es wieder Ion, der Türdienst hatte. So konnte man meinen. Fakt aber war, dass Caius Columnus nur nicht schnell genug bei der Rüt gewesen und Ion einfach schneller war. So öffnete also der Sklave die Tür und sah hinaus.
"Salve! Willkommen bei der Acta Diurna, was gibt's Neues?" -
Salve antwortete der Sklave und streckte dem Türhüter das Schreiben seines Herrn entgegen.
Mein Herr, Lucius Annaeus Florus schickt mich, um seinen Preis abzuholen, den er beim letzten Preisrätsel gewonnen hatte. Dieses Schreiben hier hat er mir verfasst.
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Ich klopfte an der Türe wobei mir ein oder zwei der Pergamente die ich unter dem Arme trug auf den erstaunlich sauberen Boden fielen.
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...und Ion öffnete, wobei er in seiner Kurzsichtigkeit nicht bemerkte, dass dem Besucher augenscheinlich etwas heruntergefallen war.
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