Am Stadttor - Wer nach Rom will soll sich Zeit für die ordentliche Durchsuchung und Befragung nehmen!

  • Sim-Off:

    Spielregel zur Ereignisbestimmung.
    Heißt: Die Stadtwache wird gespielt von... genau, der Stadtwache. ;)


    "Der ist ansonsten sauber.", verkündete der eine dem anderen Miles nach erfolgtem Abtasten.
    "Gut, hier drin ist ansonsten auch nichts Auffälliges.", bestätigte der andere und ließ von dem ausgebreiteten Gepäck auf dem Holztisch ab.
    "Das Ding hier ist konfisziert.", griff der erste Soldat sodann nach der Speerspitze.
    "Deine restlichen Sachen kannst du wieder zusammenpacken und dann in die Stadt. Willkommen in Roma.", grinste der Miles bei den letzten Worten leicht ironisch und hatte gleich seinem Kameraden die Frage des Germanicus nach irgendeiner Auskunft bereits lange wieder verdrängt.

  • „Ich danke euch.“ lächelte Antias.. „.. und vergebt mir den Pilum, meine Reise war nicht gerade ein Spaziergang auf dem Forum“
    Während er seine wenigen Habseligkeiten wieder im Mantel verschnürte, kamen ihm erneut ernsthafte Zweifel, ob er sich hier je würde zurechtfinden können. „Wäre eine Auskunft noch im Rahmen eurer Geduld?“

  • Geduld. Hatten die beiden noch ein wenig Geduld? Letztlich stünden sie eh noch etwa eine Stunde hier, bevor sie abgelöst würden. Welchen Unterschied machte es da schon, ob sie nun hier noch eine kleine Auskunft gaben oder später stattdessen noch einen Eintrittswillgen mehr in die Stadt ließen? Eigentlich keinen.


    "Also gut.", stöhnte der eine Miles folglich.
    "Was willst du wissen?", versuchte auch sein Kamerad interessiert zu gucken. Mal sehen, welche Art von Auskunft der Germanicus wollte...

  • Keine so üblen Burschen dachte Antias, und deutlich zuvorkommender als die hirnlosen Holzklötze am Lagertor von Mogontiacum.


    "Wenn ihr in diesem .. " Antias warf einen respektvollen Blick durch das Tor, hinter dem sich wimmelnd die Schwärme der Passanten verloren.
    ".. diesem breit getretenen Termitenhaufen nach einer bestimmten Person suchen müsstet, wie würdet ihr das anstellen?"

  • "Ähm...", kratzte sich der eine Soldat kurz am Kopf. Er hatte ja jetzt eher mit der Frage nach irgendeinem Weg gerechnet, zu irgendeinem Tempel, Forum oder auch nur zur nächsten Taverne. Stattdessen nun aber das. "Hast dus mal damit versucht, einfach den Namen dieser Person zu rufen?", schlug er dann vor. "Wenn da irgendein Germanicus in der Schlange steht, dann wird er sich schon melden.", begründete der Miles seine Antwort dann noch ganz lapidar, obwohl man von einem gleichen Gentilnomen natürlich noch lange nicht auf eine zwangsläufige Verwandtschaft schließen konnte. Aber es wäre erstmal ein Anhaltspunkt bei der Suche nach den Angehörigen der eigenen Familie (und die suchte dieser Germanicus ja, hatte er gesagt).


    "Manchmal hilfts auch, wenn du dich einfach an Leute wendest, die über die nötigen Mittel und Kontakte verfügen, um jemanden ausfindig zu machen.", sprach der zweite Miles ein bisschen allgemeiner und rieb sich kurz das Kinn. Wie hieß dieser Junge hier gleich? Germanicus? "Du hast gesagt, du bist ein Germanicus? Wenn du zur Verwandtschaft der beiden Senatoren Germanicus gehörst, dann würde ich mich an deiner Stelle zum Beispiel mal an die beiden wenden. Die wohnen in der Casa Germanica im Bezirk Circus Flaminius, in der Nähe des Theatrum Marcelli.", beschrieb er kurz den kürzesten Weg zu ebenjener Casa Germanica.


    Einen Wimpernschlag lang schauten sich die beiden Kameraden hernach gegenseitig an. Dann blickten sie zum Germanicus. War der zufrieden mit den Antworten oder wollte der noch etwas wissen?

  • „Verstehe.“ nickte Antias, befingerte unauffällig sein Bündel und ertastete wider Erwarten den Ring durch die grobe Wolle. Erleichtert und anerkennend lächelte er die Miles an.
    „Das hilft mir in der Tat. Ich stehe in eurer Schuld, Soldaten - und ich vergesse nie eine erwiesene Gefälligkeit. Nochmals Dank! Möge euch Carna stets einen weichen Stuhlgang bescheren. Wir sehen uns wieder. Vale!“


    Kurz blickte er noch zurück auf die Via Flaminia, deren Band zwischen den mit Pinien bestandenen Hügeln im Abenddunst verschwand, grüßte dann die Miles, wandte sich entschlossen dem Tor zu und ließ sich von der hungrigen Göttin verschlingen.

  • Wie befürchtet war der Tag heiß geworden, heiß und schwül. Selbst über den Abschnitten der Flaminia, die nicht parallel zum Tiberis verliefen, hing der Fluss als stickige Dunstwolke und trieb den Reisenden das Salz aus den Poren. Immer wieder suchte Antias den Himmel nach Gewitterwolken ab, vergeblich.
    Bis zum Nachmittag hatte er seinen Lederschlauch zwei mal nachfüllen müssen. Das erste mal in einem heruntergekommenen Rasthaus etwa eine Stunde südlich der Tiberisbrücke, das zweite mal bei einem fahrenden griechischen Händler, der mit seinem Karren ebenfalls in südliche Richtung unterwegs war. Die Kupferreife und Bronzespangen war er im Rasthaus an einen finsteren Thraker losgeworden, den Silberschmuck und das Messer hatte ihm der Grieche abgekauft, beides mal natürlich weit unter Wert. Antias war dennoch zufrieden. Das Messer wurmte ihn zwar, aber mittlerweile wusste er ja, dass die Miles am Tor bei mitgeführten Waffen keinen Spaß verstanden. Wie der Grieche das lange Messer rechtfertigen würde, war dessen Sache.


    Als er sich schließlich müde der Porta Flaminia entgegen schleppte, überkam Antias für ein paar Augenblicke das völlig irrsinnige Gefühl, wieder zuhause angekommen zu sein. Zuhause! Hier! Wo er niemanden kannte und erst recht niemandem vertraute? Zuhause? Das ist diese scheiß Hitze – entschied er – das kann nur diese scheiß Hitze sein. Ursprünglich hatte er geplant, noch am Abend zum Circus Flaminius hinunter zu gehen, aber das würde am nächsten Tag immer noch reichen. Diese Hitze! Morgen würde er sich herrichten und um einen Termin beim Senator ersuchen. Heute wollte er sich nur noch erholen, vielleicht bei einem süffigen Tropfen und einer dampfenden Stute. Mal sehn'.


    Erfrischt von seinen Phantasien folgte er dem Strom der Passanten hinüber zur Porta.

  • Was wären das für Zustände bei den Stadtkohorten, würden immer stets die selben paar Milites Tordienst am selben Stadttor haben? Langeweile, Verdruss und Unzufriedenheit wären von langer Hand absehbar...


    "... ja, hast du den mal gesehen?!", schnaubte der eine Wachhabende verächtlich.
    "Ach, komm! Der ist eben kein Soldat. Dafür ist er in 'nem Jahr ja auch wieder weg!", blieb sein Kamerad optimistisch.
    "Und bis dahin? Sollen wir diesen Gockel einfach weiter 'rumgockeln lassen, oder was?!", echauffierte sich der erste Miles weiter.
    "Ja, genau! Guck, bei den Praetorianern gibts auch so einen. Ich glaub, Blasio heißt der? Ein pflichtbewusster 'Gockel'...", versuchte sein Mitwächter es mit Humor zu nehmen.
    "O tempora, o mores, mein Lieber! Wenn das so weiter geht, dann stehen schon morgen die Germanen vor unserer Tür! ...aber Hauptsache, wir sehen dabei gut aus!" Er spuckte verächtlich aus, während sein Kollege nur kopfschüttelnd amüsiert grinste.


    "Wer bist du und was willst du?", erkundigte sich der eine Wache sodann beim nächsten Eintrittswilligen.
    "Hast' Waffen dabei?!", schob der andere noch immer leicht angesäuert mit grimmiger Miene hinterher.

  • Schade, dachte Antias. Irgendwie hätte es ihn gefreut, die selben Wachen anzutreffen wie bei seiner ersten Einreise vor drei Tagen. Schließlich wollte er sich für deren Hilfe erkenntlich zeigen. Aber gut, von den Wachwechseln der Miles verstand er so wenig wie von allen militärischen Belangen.


    "Salvete Soldaten." grüßte er die Wachen freundlich. "Titus Germanicus Antius, seit kurzem Bürger Roms." Er hob ruhig die Arme.


    "Keine Waffen. Keine Waren."

  • Der grimmigere der beiden Soldaten schaute nur einmal etwas schief, dann winkte er den drahtigen Kerl nur stumm hindurch.
    "Hast du dazu etwa gar nichts zu sagen?", blaffte er dann seinen Kameraden an.


    "Du kannst gehen. Willkommen in Roma.", erklärte der ganz und gar beiläufig dem von seinem Äußeren jetzt nicht allzu gefährlich erscheinenden Römer, bevor er seinem Wachkollegen antwortete: "Du meinst, ob ich dazu nicht mehr zu sagen hätte als, dass du völlig übertreibst?! Ehrlich, man." Er machte vorwurfsvoll große Augen. Militärisch geprägter Stammbaum hin oder her, aber der Kerl hier hatte doch wirklich Probleme...


    "Wer seid ihr und was wollt ihr?" - "Und habt ihr Waffen dabei?", setzten die beiden Wachhabenden anschließend ihre Kontrollen fort: Ein Händler samt Sklaven- und Bedienstetentross.

  • „Pina, Pina.“ Sila rüttelte ihr Schwestern, die sich von dem schaukelnden Ochsenkarren hatte in den Schlaf wiegen lassen. „Los werde endlich wach...“ Das Rütteln wurde kräftiger. „Schau doch! ROM!“ Sila's Wangen waren vor Aufregung gerötet. „Rom Pina! Ja Rom. Endlich sind wir da.“ Sila schaute aufgeregt in alle Richtungen, sie konnte Häuser erkennen, und große Gebäude und die schier endlose Mauer, die die ewige Stadt umgab. Ihr ging es gar nicht schnell genug, doch vor ihnen stockte der endlose Strom aus Menschen und Wagen immer wieder, schließlich musste alle durch das Tor. Die einen wurden durchgewunken, andere wurde eingehender befragt, wieder andere durchsucht.


    Sie waren an der Reihe. Sila schon immer die aufgeweckte von beiden schaute die Wachen neugierig an. Dann wieder zu Pina, wieder zu den Wachen …
    „Salve!“ Grüßte sie die Wachen freundlich. „Wir wollen in die Stadt., last ihr uns rein?“ fragte sie mit großen Augen und ihrer kindlichen Naivität, was den Wagenlenker da zu brachte die Augen zu verdrehen.

  • “Rom du mit deinem Rom.” Pina hatte überhaupt keine Lust gehabt nach diesem blöden Rom zu reisen. Warum konnte eigentlich nie etwas bleiben wie es war. Das einzige gute war das sie endlich von diesem Geholpere erlöst wurde..
    Pina verstand absolut nicht Silas Aufregung. Langsam rappelte sie sich hoch und schaute sich neugierig um. “Ochne was für ein Menschenauflauf”, murmelte sie leise vor sich hin. Mit einem großen Satz war sie aus dem Karren gesprungen.
    Na endlich, sie waren dran. Doch jetzt war sie hellwach, da standen sie die von der Stadtwache. Pina wunder Punkt wurde gerade berührt, wie gerne wäre sie ein Junge gewesen und zum Militär gegangen. Sie stand einfach nur da und betrachte sie.

  • Es war abends – was nicht hieß, dass die Temperaturen wirklich angenehmer wurden. Hadamar hatte das Gefühl, dass sich die Hitze jeden Tag mehr staute in dieser Stadt. Hitze. Wie er sie hasste... er konnte gar nicht in Worte fassen wie er sehr sich gerade an solchen Tagen nach Germanien sehnte. Nicht dass es da im Sommer nicht auch manchmal heiß wurde, aber nicht so heiß – mal ganz davon abgesehen, dass sich in Mogontiacum die Hitze lange nicht so staute. Und dass es in den umgebenden Wäldern immer angenehm kühl war.


    Abend hieß auch, dass die Tore geöffnet wurden für all die Karren, die nur darauf gewartet hatten dass der Zeitpunkt kam, an dem sie eingelassen wurden. Weshalb Hadamar auch mit am Tor war. Wenn seine Centurie Wachdienst an den Stadttoren schob, kam er häufig mit der Ablöse am Abend, um mit dafür zu sorgen, dass alles glatt ging. Der Moment, in dem die Tore für die Karren geöffnet wurden, war immer hektisch für die Wachposten, weil irgendwie immer alle gleichzeitig durch wollten. Jeden Tag dasselbe Spiel. Als ob die Leute nicht irgendwann kapieren würden, dass sie nicht alle gleichzeitig rein konnten. Die Milites fertigten die Karren ab, einen nach dem anderen, so rasch es ging – gerade bei der Hitze wollte sich keiner lange mit irgendwas abgeben, aber dass der Centurio dabei stand, trug freilich dazu bei, dass sie trotzdem sorgfältig waren.


    Immer weiter ging es so, der immer nächste Karren kam, die meisten waren Händler – bis da schließlich einer war, der aus der Reihe hervor stach. Hadamar musterte die beiden Mädchen, die sich glichen wie ein Ei dem anderen. Und blond waren. Wie so viele in seiner Heimat. Unwillkürlich huschte ein Lächeln über seine Züge. „Salvete“, grüßte er zurück, und gab einem seiner Männer einen Wink. „Der Karren muss kurz durchsucht werden, danach könnt ihr gerne rein. Wo kommt ihr her?“

  • Pina konnte es nicht fassen, der Praetorianer hatte gelächelt und sprach sie an. Wie oft hatte sie sich zu Hause in Mantua in der Nähe der Principia, am Praetorium oder an der Porta Praetoria herum getrieben. Sie alleine oder mit ihren Freunden. Sie waren meistens ignoriert worden oder weg gescheucht. Wie oft hieß es, verschwinde, du bist ein Mädchen, hier hast du nichts zu suchen. Wie oft schon hatte sie mit den Göttern gehadert, dass sie ein Mädchen war. Es wäre doch so einfach gewesen Sila ein perfektes Mädchen und sie der Junge der Familie.
    Pina merkte, sie schweifte mal wieder ab und war nicht bei der eigentlichen Sache. Hatte de rPraetorianer sie nicht etwas gefragt? Richtig “Mantua, ja wir kommen aus Mantua”, stotterte sie verlegen herum und stupste ihre Schwester an, die immer alles regelte.

  • Pina war natürlich vom Karren gesprungen, vollkommen typisch für sie. Es ist so wie Großmutter immer gesagt hatte, dass sie sich nicht wie ein Mädchen benahm.
    Sila stieg, so elegant es irgend möglich, war vom Wagen und machte so den Weg frei für jene die den Wagen in Augenschein nehmen wollte.
    Sie strich sich ihre Tunika glatt und fuhr sich durch die Haare, bevor sie an die Seite ihrer Schwester trat.
    Kaum kam sie neben ihrer Schwester zum stehen, bekam sie auch schon wieder ein Stups. Ja klar war ja mal wieder typisch, ihre Schwester brachte keine drei Worte am Stück heraus, also blieb es an ihr kleben.
    „Wie meine Schwester schon sagt, wir kommen aus Mantua und wollen zu unserer Tante Quintilia Valentina.“ Gab sie freundlich Auskunft.

  • Von Mantua aus näherte sich Fontinalis dem Tor. Die Reise hatte einige Tage in anspruch gebommen. Einen Teil hatte er auf dem Pferd, den anderen zu Fuß zurück gelegt.
    Geschlafen hatte er in Tavernen oder unter freiem Himmell.
    So kam es das er doch recht ausgeruht die Tore Roms erreichte und sich hinter zwei jungen Frauen ansteltte.
    Er war immer noch in Zivil, einziges Erkennungszeichen war sein Gürtel. Der lies aber nur Rückschlüsse auf die Zugehörigkeit zum Millitär zu, nicht auf den Rang.
    Während der Centurio wartete das es weiter gehen würde, dachte er über seinen letzten Aufenthalt in Rom nach. Da waren sie mit Schwertern und Knüppel gekommen. Statt Stadtbummel hieß es kämpfen...

  • Mantua... nicht Germanien. Schade, irgendwie – auch wenn es eigentlich keine Rolle spielte, weil er die Mädchen ja gar nicht kannte und vermutlich auch nicht wieder sehen würde. Und er würde jetzt auch nicht nach ihren Vorfahren fragen, die dann wohl aus dem Norden stammten, so wie sie aussahen. Falscher Ort, falsche Zeit, zumal die Durchsuchung des Karrens nun abgeschlossen war, wie einer der Milites ihm signalisierte. „Dann, meine Damen, wünsche ich euch beiden viel Spaß in Rom mit eurer Tante.“ Er lächelte ihnen noch mal zu und gab dem Kutscher das Zeichen, dass er weiter fahren konnte. „Ihr könnt passieren.“


    Nachdem der Karren mit den Mädchen vorbei gerollt war, kam ein einzelner Mann auf sie zu – an seinem Cingulum deutlich zu erkennen als Militär. „Salve, Soldat“, grüßte Hadamar freundlich. „Welche Einheit?“ Vielleicht hatte er ja Lust auf einen kleinen Plausch.

  • Der Karren konnte passieren. Nun war der Centurio an der Reihe.
    Ich komme von der I. in Mantua. entgegnete Fontinalis auf die Frage.
    Ein wenig Zeit hatte er. Bereitwillig hielt er einem anderen Soldaten seinen geöffneten Beutel hin.
    Und. Was gibt es so bei euch?

  • Zitat

    Original von Lucius Duccius Ferox
    Mantua... nicht Germanien. Schade, irgendwie – auch wenn es eigentlich keine Rolle spielte, weil er die Mädchen ja gar nicht kannte und vermutlich auch nicht wieder sehen würde. Und er würde jetzt auch nicht nach ihren Vorfahren fragen, die dann wohl aus dem Norden stammten, so wie sie aussahen. Falscher Ort, falsche Zeit, zumal die Durchsuchung des Karrens nun abgeschlossen war, wie einer der Milites ihm signalisierte. „Dann, meine Damen, wünsche ich euch beiden viel Spaß in Rom mit eurer Tante.“ Er lächelte ihnen noch mal zu und gab dem Kutscher das Zeichen, dass er weiter fahren konnte. „Ihr könnt passieren.“


    Sila lächelte glücklich, nun stand dem Abenteuer Rom nichts mehr im Wege.
    "Danke und vielleicht auf ein Wiedersehen." sagte sie noch, bevor sie sich wieder auf den Karren schwang. Sie schaute noch ob ihre Schwester ihr folgte, nicht das sie noch verloren ging, die Gassen Roms sollten ja recht unübersichtlich sein, Sila wollte nicht das ihre Schwester verloren ging. Auch wenn die beiden wie Feuer und Wasser waren, waren sie dennoch ein Herz und eine Seele.
    "Kommst du Pina?" fragte sie deshalb noch mal nach, sicher war sicher.

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