Ein Spaziergang Richtung Curia...

  • Vase? Welche Vase? ging es mir durch den Kopf, aber dann fiel mir wieder der Scherbenhaufen ein.
    Ich genoss ihre Umarmung sehr und musste wegen diesem Kommentar lächeln.
    Na mach dir um die Vase keine Sorgen,... dann beugte ich mich wieder ein wenig vor strich an ihrer Wange vorbei... Du gibst mir soviel Energie, dass ich 30 Vasen heilen könnte! Sagte ich dann mit einem Lächeln. Dachte aber scharf nach wie ich diese Sache mit der Vase wieder hinbiegen könnte

  • Ihr Herz machte einfach einen Satz und es war fast berauschend was alles eine sanfte Berührung oder alleine die Nähe nur ausmachen konnte. Das Dunkelblau ihrer Augen schine noch etwas mehr an Intensität zuzunemen und dunkler zu werden mit einem nicht bestimmenden Glitzern. "Soo soo, soviel Energie gebe ich dir? Du solltest mich nicht auf solche Gedanken bringen sonst komme ich noch auf die Idee mir 30 zu besorgen und diese fallen zu lassen nur um zu testen ob das auch stimmt." Das freche Grinsen konnte gar nicht mehr frecher sein, als es schon war.
    "Aber ich glaube ich würde dir vielleicht noch gerne mehr Energie geben" flüsterte sie ihm entgegen und tat das was er eben tat und kam ihm näher.

  • Nana meine Kraft darf nicht überstrapaziert werden, sonst funktioniert sie nicht einmal bei einer Vase ;), versuchte ich zu kontern, was mir allerdings nicht so sehr gelang, war ich auch sonst so wortgewand, dass ich mich aus jeder situation herausreden konnte, war es mit ihr als würde ich nicht einmal einen klaren Satz sprechen können.
    So mehr Energie? fragte ich dann ich nehme gerne mehr Energie von dir auf!
    Dann genoss ich wieder ihre Nähe

  • "Ohje dann werde ich dich lieber ganz sanft zu behandeln" scherzte sie und wollte ihn am liebsten gar nicht mehr los lassen. Als er wieder seine leise Stimme sprechen ließ hatte sie wieder diese ungeheuere Gänsehaut im Nacken und diese lief nun ihren Rücken hinunter. "Ich weiß gar nicht...." Sie küsste ihn zärtlich "Wieviel Energie ich überhaupt habe" und leidenschaftlich um sich dann aber doch zu lösen und sich etwas zusammenzureissen. "Wir sollten weiter gehen oder wir stehen heute Abend noch hier und wer weiß wer hier noch lang kommt" grinste sie etwas.
    Ihr Blick spiegelte wieder, dass sie ja nicht wollte, aber ein weiterer Spaziergang schadete ihnen beiden vielleicht nicht einmal.

  • Es war einfach wunderschön, sie war einfach wunderschön, ich genoß jede Berührung, jeden Kuss von ihr.
    So wie ich das sehe, hast du noch sehr viel energie scherzte ich
    Hast du etwa Angst? Denjenigen der uns überfallen sollte musst du mir erst zeigen! Aber die Umarmung war wieder einmal unterbrochen und so konnten wir auch gleich wieder ein kleines Stückchen weitergehen. Ich schlenderte hinter ihr her und beobachtete sie dabei ganz genau

  • Schelmisch sah sie ihn an "Du kannst es ja herausfinden" forderte sie ihn raus und hatte auch diesen rausfordernden Blick drauf. "Ich habe keine Angst, zum einen habe ich einen Bschützer bei mir und zum anderen brauche ich mich auch so nicht fürchten, aber wer weiß was einem noch so passieren könnte in diesen kleinen engen Gassen" sagte sie und löste sie nur schweren Herzens gänzlich von ihm.
    Sie lief vor ihm her, ihre langen Haare offen tragend und teilweise nach vorne über die Schulter hängend, stolzierte sie vor ihm rum, als einige Kisten die schon enge Gasse noch enger machten. Sie musste an der Wand entlang gehen wenn sie nicht drüber klettern wollte und schaute sich nach ihrem Begleiter hinter sich um und blieb fast stehen.

  • Was soll das werden? Willst du mich herausfordern? Ich werde es schon herausfinden, keine Angst! Sagte ich in einem Gespielt strengen Ton, begleitet von einem schelmischen Lächeln.
    Einen Beschützer wo? Ich schaute mich um und tat so als würde ich jemanden suchen, dann drehte ich mich wieder lächelnd zu ihr, Also ich kann hier keinen sehen!
    Als sie dann so vor mir herstolzierte musste ich wieder einmal in mich hineinlächeln, sie war so voller Energie. Als sie dann beinahe bei den Kisten stehen blieb und mich anschaute grinste ich sie an

    Ich komm ja schon ich komm ja schon!

  • "Wer weiß" hatte sie nur noch geantwortet und dazu ein ganz leises Kichern von sich gegeben. Und nun da sie da stand und wartete, dass er auch endlich kam schmunzelte sie ziemlich breit und frech dazu. Leicht an die Wand gelehnt sah sie ihn an und beobachtete ihn wie er näher kam. Ganz leicht biss sie sich kurz, als würed sie etwas überlegen, auf die Lippen.
    "Dir geht doch noch nicht die Energie aus weil du so langsam bist oder etwa doch?" Ihren Kopf zur Seite rutschend schaute sie ihn frech an. "Es sind noch ein paar Gässchen zu laufen bis wir da sind, schaffst du das?"
    Verina überlegte schon am besten zu den Kisten zu gehen um eine Deckung zu haben, so frech wie sie grade war, aber es machte ihr Spaß.

  • Jetzt wurde sie auch noch frech! Ich ging langsam weiter und grinste sie an. Ich schaute íhr immer direkt in die Augen, aber als ich nah genug war rannte ich los und umarmte sie wieder. Du hast Recht so langsam geht mir die Energie aus, ich brauche dringend nachschub, sonst schaffe ich die anderen Gässchen nie!Ich schaute in ihre dunkelblauen Augen, welche die Farbe des Meeres hatten

  • Wie gut, dass sie hier nicht gesehen wurden oder sie es zumindest nicht wussten. So ein wenig rumalbern hatte sie das letzte mal zusammen mit ihrem Bruder gemacht, aber ds war schon recht lange hergewesen, dass es schon fast vergessen war. Als er auf einmal spurtete konnte sie gar nicht so schnell reagieren um zu flüchten, aber lachte umso lauter, als er sie hatte und lehnte sich zurück an die Wand, als er vor ihr stand und sie das Gefühl bekam, er würde mit seinem Blick gleich durch sie hindurch sehen wollen.
    Nun ganz leicht an die Wand gelehnt grinste sie. "Oha und wo möchtest du dir den Nachschub denn bersorgen? Ich glaube hier gibt es keinen Stand in der Nähe wo Energie drauf steht." Sie hielt seinem Blick stand und legte ihre Hände an seine Hüfte wie schon zuvor.

  • Die Energie die man an Ständen kaufen kann, ist für meine Zwecke unbrauchbar, aber hmm du könntest mir helfen!
    Mein Kopf näherte sich dem ihrem wiedereinmal und ich küsste sie sanft. Der Kuss dauerte nun eine ganze Weile, mein Herz machte Freudensprünge...
    Ich sah sie wieder an, am liebsten möchte ich, dass dieser abend nie mehr endete.
    Ich glaube jetzt schaffe ich es die nächsten paar Gässchen sagte ich dann mit einem verschmitzten Lächeln
    Ích legte wieder meinen Arm um ihre Schulter und wir gingen wieder Richtung Park


    Erzähl mir mehr über dich! Was hast du bis jetzt getan, wo wurdest du geboren, ich will einfach alles über dich wissensagte ich dann nach einer Weile des schweigend nebeneinanderher gehens

  • Mit immer größer werdenen Herzklopfen sah sie ihn an und hob eine Braue in die Höhe "Schon wieder ich? Helfen? Hmmm?" doch zu mehr kam sie nicht, da spürte sie schon wieder seine Lippen und sie lehnte sich dabei leicht an die Wand an. Tausend Gefühle gingen ihr durch den Kopf und durch den Körper und wenn sie es hätte mit Worten beschreiben sollen wäre sie daran gescheitert.
    Ein klein wenig ausser Atem sah sie ihn an, als er seine Lippen wieder löste und fast hätte sie noch gesagt, dass sie nun aber keine Kraft mehr hatte aber das behielt sie für sich.
    Mit ihrem geringen Gewicht lehnte sie sich an ihn und hatte ihre Hand bei ihm liegen um sie unter seinem Arm und in seiner Umarmung weiter zu laufen. Vielleicht war es genau das was ihr immer gefehlt hatte, diese Nähe und Wärme, die ihr nicht nur der Bruder geben konnte.
    "Es sind ja nicht mehr viele Gässchen, nur ein paar" grinste sie.


    "Alles über mich wissen?" Sie sah ihn gespeilt entsetzt an "Naja soviel ist das auch nicht. Ich wurde im freien Germanien geboren und lebte dort mit meiner Familie und vor allem meinem Bruder. Irgendwann, ich kann mich nicht mehr ganz erinnern an alles, kame meine Eltern bei einem Überfall ums Leben. Ich blieb bei meinem Bruder und so kamen wir nach Mogontiacum, wo ich aber nicht lange blieb. Also war ich schon wieder weg und bei meinen Verwandten wo ich lange Zeit verbrachte. Viel gemacht ausser halt germanisch gelebt habe ich nicht" lachte sie "Es ist schön dort oben im Einklang mit der Natur zu leben und ich würde dir gerne mal ein wenig von uns Germanen zeigen. Wir könnten irgendwann einmal zu dem Hain gehen an dem wir beten und Opfer darbieten. Diese Haine sind immer schön und man spürt sie sind besonders." Sie hoffte, dass er mal zustimmen würde.

  • Wir schlenderten gemeinsam die Gassen entlang und ich lauschte ihrer lieblichen stimme.
    Germanisch gelebt? fragte ich dann doch etwas verwundert. Wo ist denn der große unterschied? Ich habe in der letzten Zeit schon etwas über diese Haine gehört, und es würde mich sehr interessieren mit dir dorthin zu gehen, vorausgesetzt, deine Götter heißen mich da willkommen! zwinkerte ich ihr zu.
    Ich hoffe doch, dass du diesesmal etwas länger hier in Mogontiacum bleibst und nicht gleich wieder zu deinen Verwandten nach Amisia gehst, das würde mir nämlich das Herz brechen!

  • Sie hatte weiter ein Lächeln auf den Lippen, weil sie sich denken konnte, dass er das richtige germanische Leben nicht kannte. "Zu diesem Leben hier sind die Unterschiede sehr groß. Wir leben dort in keiner Casa sondern haben ein Haus welches auch nicht so groß ist. Nenne es mal grob gesagt eine sehr große Hütte. Dort haben wir unseren Ess und Kochbereich und dann unsere Schlafplätze und meistens gibt es eine Tür die direkt zum Stall führt. Mag sich nicht so toll für dich anhören ist aber für die germanischen Winter wichtig, da er eine Wärmequelle ist." Sie sah zu ihm auf. "Das wäre zum wohnen gewesen und wir haben keine Stadte sondern Dörfer in denen wir leben. Es ist alles um einiges kleiner gehalten und nicht so riesig wie diese Stadt. Wir leben direkt in der Natur und haben kein fließendes Wasser sondern nur den Fluß oder Brunnen, aber das Leben ist ein schönes. Wir sind dort eine Familie."


    Verina lachte und drückte ihn leicht. "Wenn du nicht vor hast über die Götter zu spotten heißen sie jeden willkommen der keine krummen Absichten hegt. Ich führe dich gerne einmal an einen solchen Platz wenn du es sehen willst." Ihr Lächeln bekam wieder das Schüchterne als er weitersprach. "Ich habe nicht vor so schnell wieder zu verschwinden und wollte hier bleiben, vielleicht nur einmal kurze Besuche machen, aber das war es auch schon. Und ich möcte keinems Herz brechen."

  • Klang ja toll, in einer Hütte zu Leben, anwelcher gleich ein Stall angebaut war ohne fliesend Wasser! klang ja richtig gemütlich ging es mir durch den Kopf, aber ich lächelte leicht
    Klingt ja richtig gemütlich! sagte ich dann.
    Als sie mich drückte war wieder das Gefühl
    Nein da kannst du dir sicher sein, ich hege keine krummen Absichten und ich würde mich sehr freuen einmal einen solchen Ort zu sehen, vor allem mit dir. Wie du möchtest keinem das Herz brechen?Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie mir noch irgendetwas verschwieg

  • "Das es für dich gemütlich klingt nehme ich dir jetzt nicht ab, aber das ist in ordnung" grinste sie da sie wusste wie andere Kulturen darüber dachten. Sie hatte sich an die verschiedenen Denkeweisen langsam gewöhnt und fand sich damit ab.
    "Gut dann werde ich dir das nächste mal den Hain zeigen und ich bin gespannt wie er dir gefallen wird." Verina wurde nachdenklicher, als er auf das Herz brechen zurück kam, das brachte sie etwas aus der Bahn und sie hatte Angst, dass er sie dann stehen lassen würde. Sie konnte ja nichts dazu, dass ich gleichzeitig die Männer für sie interessierten und so sah sie auf den Boden und blieb stehen.
    "Ich möchte keinem dem ich etwas bedeute das Herz brechen" sagte sie leise und ein wenig geknickt, weil sie ja auch wusste, dass sie es dennoch tun musste. "Es gibt noch ander, nein, zwei die mich mögen und versuchen mein Herz zu gewinnen. Ich weiß nicht einmal warum nun auf einmal gleich drei mein Herz erhaschen wollen. Für mich hatte sie nie wer inetressiert und nun stehe ich mitten drinne." Verina fühlte sich schlecht und traute sich nicht ihn anzuschauen ließ aber ihre Hand an Ort und Stelle liegen. Was er nur sagen würde? fragte sie sich und ob er bei ihr bleiben würde.

  • Zwei andere? huch na das war mal eine Nachricht! schoss es mir durch den Kopf! Aber jetzt wurde es erst so richtig interessant.
    Ich drückte sie ein wenig an mich.
    Nun so wie ich das sehe ist keiner von den anderen zur Zeit hier oder? Und an deiner Aussage dass sie Versuchen dein Herz zu zu gewinnen, haben sie es noch nicht geschafft. dann blieb ich stehen und griff sanft nach ihrem Kinn sah ihr tief in die Augen
    Und wenn du mich nur ein bisschen kennst, dann weißt du dass ich nicht so schnell aufgebe, und das werde ich auch bei dir nicht!
    Ich gab ihr einen sanften Kuss
    Aber lass uns heute von was anderem Reden, also erzähl mir mehr über Germanien und seine Eigenschaften!

  • Sie hatte sich innerlich so angespannt, dass sie fast seine Worte überhört hätte und sie hatt nicht bemerkt, dass sie ihre Augen geschlossen hatte als sie darauf wartete, dass er wieder etwas sprach. Er hatte ja Recht, es war keiner von ihnen hier und keiner hatte ihr Herz. Sie mochte jeden von ihnen, denn jeder war anders und das zeichnete einen Menschen aus, das einmahlige.
    Sie hatte noch nicht antworten können, als sie ihm in die Augen blickte weil er ihr Kinn anhob,eine Geste und eine Berührung die ihr einen Schauer bescherte der ihren Rücken hinab wanderte.
    Sein Blick schaffte es dieses Mal ihre Knie weich werden zu lassen und sein Kuss verschlimmerte dieses Gefühl nur noch mehr. "Ich versuche dich ja kennenzulernen" flüsterte sie.


    Als er wieder mehr über Germanien wissen wollte nahm sie sich wieder etwas zusammen. "Hmm ja, nun muss ich überlegen. Was genau meinst du jetzt damit? Es gibt sehr viel was man noch über Germanien erzählen kann und die Menschen. Ich weiß, dass ihr sie gerne als wild und grausam hinstellt zumindest habe ich das erzählt bekommen, aber das sind sie nicht. Sie lieben und hassen genauso wie ein Römer und sie lieben ihre Familie wie ein Römer. Es ist das Aussehen und die Riten die uns voneinander unterscheiden, aber im Grunde sind wir gleich, gehen am Ende sogar den gleichen Weg wenn man es so nimmt."

  • Verina glaube mir, ich beurteile die Menschen nach ihren Taten, nicht nach ihrer Herkunft! Ich habe in Rom taten von Römern gesehen, die mich oft an meiner Überzeugung zweifeln liesen, andererseits haben mir in der Schlacht die Mattiaker sogesehen das Leben gerettet. Sicher in Germanien ist die Zivilisation nicht so weit Fortgeschritten wie hier, aber ich würde mir nie anmaßen sie deshalb als Grausam hinzustellen. Aber was meinst du damit, dass wir am ende den Selben weg gehen würden?
    Ich konnte sie nicht loslassen, deshalb blieben wir in einer Umarmung stehen, ich konnte auch meinen Blick nicht von dem ihren lassen

  • "Nein ich habe auch nicht von dir gesprochen sondern im allgemeinen und gehört habe ich solche Dinge schon oft und man wird auch hier als Germane noch diskriminiert was ich erschreckend finde." Sie konnte sich noch verkneifen, dass sie sagte in ihrem Land, aber sie wusste ja, dass es ihnen nicht mehr gehörte, leider. Aber das waren alles Dinge die nicht zusammengehörten. "Es gibt auf beiden Seiten der Länger die sogenannten schwarzen Schafe, man braucht doch nur diese Frau zu nehmen. Sie ist Germanin und wollte Germanen töten. Und ich meine damit wir müssen alle diese Welt verlassen, früher oder später und da ist es egal wer oder was wir sind."
    Ihre Hände strichen an seinem Rücken entlang und auch wenn sie merkte, er konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen lehnte sie ihren Kopf an seine Brust an und schloss ihre Augen. Sie fühlte sich so geborgen bei ihm und drückte sich noch etwas fester an ihn.

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