sie begann zu stottern, und dieses leicht aufgeregte Stottern machte sie nur noch attraktiver
hmm ich denke mal aus dem selben Grund warum auch ich nicht genug bekomme! flüsterte ich in ihr Ohr, sobald meine Lippe wieder frei war Was willst du über mich wissen? Nur damit du mich besser kennst, und ich nicht irgendein Fremder bin!
Ein Spaziergang Richtung Curia...
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Verina lehnte ihren Kopf etwas mehr zu ihm als er wieder begann zu flüstern und schloss ihre Augen. "Du bist für mich schon längst kein Fremder mehr. Nein vielmehr habe ich das Gefühl dich schon ewig zu kennen. Und das mit dem sehen ist dann wohl eher weil ich das Gefühl nicht los werde, dass ich dich vermissen werde wenn du nicht beir mir bist. Deine Nähe gibt mir einfach so viel." Ihre Lippen striffen an seiner Wange entlang wie auch ihre Hände an seinem Rücken und es war nur offensichtlich, dass sie ihn nicht mehr los lassen wollte.
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Ich erwiederte die Umarmung nur zu gerne, nach diesen Worten. Ich wusste am Anfang nicht was ich dazu sagen konnte.
Ich sog den Duft ihrer Haut und ihrer Haare in mich auf.
Ich werde dich auch vermissen, aber wir arbeiten ja die meiste Zeit im selben Gebäude, da wäre es doch gelacht, wenn wir uns da nicht jeden Tag sehen könnten. Dann war wieder eine Zeit lang stille, eine beruhigende, schöne stille, wir waren allein, nur wir zwei -
Wir blieben eine Weile da stehen, dann zog ich meinen kopf ein klein wenig zurück und schaute in ihr Gesicht.
Lehre mich die Germanische Sprache Verina! Ich will dein Volk besser kennenlernen und das geht am besten mit der Sprache
Kam es mir schon vorher durch den Kopf und nun hatte ich es ausgesprochen, aber nur sehr leise, nicht dass dieser schöne moment durch eine dumme Frage von mir zerstört würde -
"Ich möchte das auch hoffen, dass wir uns sehen könnten und wenn ich in dein dunkles zu Hause kommen muss" scherzte sie ein wenig und genoß es weiter seine Hände, seine Arme um sich zu spüren. Immer wieder sah sie ihn an und dachte einen Moment lang, dass es ein Traum sein könnte. Sie fühlte sich wohl, geborgen und glücklich, drei Dinge die ihr wichtig waren gab er ihr und das in einer so kurzen Zeit wo sie sich erst kennengelernt hatten.
Was er ihr nun sagte überraschte und freute sie zugleich, denn damit hatte sie nicht gerechnet. "Ich würde dich alles lehren was du nur möchtes. " lächelte sie ihn an "Gerne werde ich es dir lehren, auch wenn du andere Sachen lernen möchtest ich werde dir dabei helfen." Ihre Augen strahlten richtig auf und ihre Umarmung wurde ein klein wenig fester. Sie spürte wie ihr Herz immer schneller schlug je länger sie ihm in die Augen schaute. Welch schöne Momente sie hier hatten. Langsam kam sie ihm wieder näher. -
Gut dann sehen wir uns spätestens morgen mittag wieder! Nicht dass du dich in meinem dunklen Haus verirrst und zu einer der Wachen gehst! sagte ich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Dann werde ich ein aufmerksamer SChüler werden, was schwer wird bei so einer hübschen Lehrerin! Ich spürte wie ihre Umarmung ein klein wenig fester wurde, und genoß es sichtlich. Als sie mir wieder näher kam, wollte ich natürlich auf keinen Fall weg und deswegen kam ich ihr ein kleines Stückchen entgegen.
Wirst du deinem Bruder von mir erzählen? Von uns? -
"Nein ich denke ich würde dich von allen anderen Wachen unterscheiden, ganz bestimmt" kicherte sie leise. Ihre Wangen glühten als hätte sie einen Sonnenbrand und alles nur weil er ihr immer wieder Komplimente machte. "Ganz sicher werde ich auch nicht zu streng zu dir sein, denn ich will dich ja nicht verschrecken." Sanft nickte sie, denn da ging kein Weg drum herum. "Ich werde es ihm sagen müssen, aber ich mache es gerne. Es wäre sonst eine zu große Überraschung wenn ich einfach sage ich bringe einen Mann zum Essen...obwohl" Sie schmunzelte mehr "Vielleicht gar keine schlechte Idee. Ich werde ihm in dem Gespräch sagen, dass ich wen mitbringe und dann sehen wir weiter. Ich glaube kaum, dass er einen Aufstand proben wird wenn du da bist und ausserdem kennt er dich ja schon, vielleicht ist das ein Pluspunkt." Sie sah ihn fragend an und hoffte er wäre damit einverstanden. Zart berührten ihre Lippen seine Wange als sie ihn sanft küsste.
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Ich schaute sie glücklich an. Nun hoffen wir es! sagte ich noch bevor sie mich auf sanft auf die Wange küsste. Ich atmete tief ein, um so viel wie möglich von ihr in mich aufzunehmen.
Du machst mich gerade zum glücklichsten Mann der Welt Verina, flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie ebenso sanft -
"Das freut mich zu hören, denn ich bin im Moment die glücklichste Frau auf der Welt und das habe ich jetzt dir zu verdanken." Sie schloss ihre Augen und gab sich ganz ihren Gefühlen hin und man sollte es kaum glauben, aber es gab auf einmal Leute die durch den Park liefen oder waren sie schon die ganze Zeit da gewesen nur sie beide hatten sie nicht gesehen? Aber das war ihr ziemlich egal. Sie hatte nie über ihre Zukunft nachgedacht aber nun kamen ihr doch so viele Gedanken und sie fragte sich wie das ein Mann schaffen konnte in einem alles durcheinander zu bringen.
"Hmm ich weiß gar nicht wie ich den Abend später ohne dich überstehen soll." -
Ich schaute sie mit einem gespielt fragenden Blick an, dann sagte ich leise. Na genau wie ich! Denk an morgen, wenn wir uns wiedersehen werden Wenn ich nicht diesen Gedanken hätte, würde ich dich nicht mehr loslassen, dann müsstest du für immer hier in meinen Armen bleiben!
Ich schaute wieder in dieses hübsche Gesicht vor mir, beachtete die Menschen um mich gar nicht
Aber lass uns jetzt nicht vom abschied reden! Oder willst du gehen? -
Ihr freches Lächeln wurde etwas doller. "Ja und ich hätte aber sicher nichts dagegen ewig in deinen Armen zu bleiben, dafür fühle ich mich viel zu wohl bei dir. Aber es sähe schon merkwürdig aus wenn wir immer so zusammenstehen müssten, wie würden wir dann schlafen? Im Stehen?" fragte sie ihn kichernd. Sachte schüttelte sie ihren Kopf um es zu verneinen. "Für nichts in der Welt würde ich jetzt gehen wollen, wir sind ja noch nicht lange hier und der Tag hate noch einige Stunden und die würde ich nur zu gerne mit dir zusammen verbringen, egal wo ich werde überall hin mitkommen wohin auch du gehst." Hach, sie mochte seine Augen wirklich sehr und eigentlich einfach alles an ihm, aber das dachte sie ja schon die ganze Zeit immer wieder.
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Das ist schön zu hören. sagte ich. Und mach dir übers schlafen keine Sorgen, ich würde mir schon etwas einfallen lassen.
Dann fielen mir die anderen wieder ein, ob sie mit ihnen ebenso sprach? War sie bei ihnen auch so? Diese Gedanken schossen mir plötzlich in den Kopf, und ich drückte sie für kurze Zeit ein bisschen fester an mich, ich würde sie nicht so schnell aufgeben, aber mich würde schon interessieren was das für Männer waren, waren es Germanen oder Römer, oder beides? Frage über Fragen -
Sie hätte nun wohl zugeben müssen, dass sie die anderen erst einmal vergessen hatte. Sie war hier mit ihm und mit keinem anderen und wollte nicht darüber nachdenken auch wenn sicher wieder die Zeiten kommen würden an denen sich ihre Gedanken überschlagen würden. Ein leises Räuspen ihrer siets war doch kurz zu hören denn es machte sie doch etwas verlegen so offen teilweise zu sprechen. Es war wieder einmal als konnte sie spüren, dass etwas in seinem Kopf vor sich ging und da sie wieder ihre Neugierde viorantrieb fragte sie natürlich auch nach "Was beschäftigt dich denn grade? Du denkst über etwas nach, das kann ich förmlich spüren" meinte sie leise und mit leichter Sorge in ihrer Stimme.
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Ich schaute sie an, konnte sie aber nicht so einfach fragen, deshalb lächelte ich sie an, schüttelte den Kopf. Ach nichts Verina, nichts das dich bedrücken sollte!
Es würde irgendwann der richtige Zeitpunkt kommen um sie danach zu fragen, aber nicht jetzt, jetzt war sie mit mir allein hier, nicht mit ihnen!
Erzähl mir mehr über den Hain zu dem wir wollen! Welcher Gottheit ist er geweiht? -
Sie hoffte, dass es wirklich so war und sie sich keine Gedanken machen musste nd lächelte ihn dennoch ein wenig besorgt an. Aber sein Interesse an den germanischen Göttern und überhaupt am Germanentum freute sie umso mehr und sie würde sich ganz sicher auch über seine Kultur mehr erkundigen wollen denn sie dachte auch mal daran nach Rom zu reisen um sich diese Stadt anzusehen, irgendwann einmal.
"Der Hain liegt ausserhalb der Stadt aber dnenoch kann man ihn auch zu Fuß erreichen. Er ist schön, nicht groß aber er langt. In der Mitte gibt es den Opferfelsen an dem den Göttern geopfert wird. Sie nehmen, nicht immer, aber doch meißtens alles an was man ihnen gibt denn alleine der Will zählt. An einem Hain kannst du jedem Gott huldigen. Ich weiß bei euch ist es so, dass ihr für jeden Gott eine Stelle habt, aber bei uns ist es einer Ort und dort sprechen wir dann den Gott an den wir wollen.
Wir haben viele Götter und sie teilen sich auf in die Wanen und Asen und dann sozusagen in die Restlichen. Aber die wichtigsten sind wohl die Nornen denn sie sind die einzigen die unser Schicksal kennen und leiten. Nicht einmal die anderen Götter wissen etwas darüber wie unser Weg sein würde denn das wissen nur die Schicksalsgöttinen.
Unsere Liebesgöttin zum Beispiel heißt Freyja."Sie musste eine Pause einlegen wollte sie ihn doch nicht mit dem ganzen so überrumpeln. "Es gibt viel zu viel darüber zu erzählen."
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Ich hörte ihr zu. Ich musste Lächeln und wollte sie schon daran erinnern, dass sie auch einmal Luft holen sollte. Als sie dann die Pause machte konnte ich auch wieder etwas fragen.
Freyja also! Und zu welcher Gottheit gedenkst du dann zu beten, wenn wir am Hain sind? Und ihr habt nur einen Ort? Woher wisst ihr dann dass euch die Gottheit gehört hat? Sie könnte ja gar nicht anwesend sein! Welches Opfer wist du darbieten? -
Ja Verina einmal anfing zu reden dann konnte sie nicht so schnell gestoppt werden. Sie schmunzelte und es wurde dann doch fast ein großes lächeln. "Die Götter sind überall und kommen immer, naja fast immer." Ihr Blick wandte sich einen Moment nach unten bevor sie ihn wieder anschaute. "Wenn du es so willst kannst du überall zu ihnen beten aber diese Orte sind die heiligsten und Opfer nehmen sie alles an, wenn sie die denn helfen wollen oder dich erhören. Ich würde auf ein Blutopfer verzichte und ihr Met und Brot darbieten und Freyja ist eine gute Wahl zu ihr zu beten." Kurzzeitig flackerte Verlegenheit in ihren Augen auf die aber auch so schnell wieder verging. "Aber sicher sein, dass euer Gott in einem Tempel ist könnt ihr doch auch nicht, man kann immer nur hoffen, dass sie einen erhören."
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Da hast du wieder recht, aber gibt es denn bei euch keine Priester, keine Auguren gar nichts?
Ich sah das flackern in ihren Augen, und dann wieder dieses Lächeln. Ich hoffte nur dass sich die Götter keinen Scherz mit mir erlaubten, denn das würde ich nicht ertragen -
Sie lächelte ihn weiter an, denn sie konnte ja gar nicht anders.
"Im freien Germanien, in den Dörfern dort auf jeden Fall. Sie nennen sich Goden. Das sind unsere Priester und Heilkundigen. Die weibliche Form ist die Gydja. Sie halten Rituale ab und haben viel zu sagen. Und auch der Rich würde auf den Goden hören wenn er etwas sagt, auch wenn es das Todesurteil eines Stammesmitglieds wäre, denn die Göttern dürfen nicht erzürnt werden. Mag sich grasusam anhören ich weiß." Sie hoffte, dass die Erklärung verständlich war, denn manchmal musste sie selber nahdenken wie das alles war. -
Und die machen ihre Rituale im Freien? Dann könnt ihr den Göttern im Winter aber nur selten huldigen!
Ich verstand das alles nicht aber naja ich war glücklich, dass sie mir das alles erklären versuchte
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