Ein Spaziergang Richtung Curia...

  • Hatte sie eben noch fast ihre Augen geschlossen öffnete sie diese nun langsam und sah ihm in die Augen, als er ihren Kopf anhob. Die Wärme seine Hände war sofort zu spüren und es schien als würde er so seine ganze Liebe in sie übergehen lassen und, dass er dann auch noch so fühlte wie sie ließ alles vollkommen werden.
    Es fiel ihr so schwer noch ruihg Luft zu holen und nicht vor ihm zu stehen und zu zittern. Verina sah ihn immer weiter an mit ihren rosigen Wangen und Lippen, die sie gar nicht mehr schließen konnte. Was sollte sie nur noch sagen? Ihr Herz hatte das normale Pensum schon längst überschritten und raste einfach nur noch und ihre Beine waren so weich als schienen sie Wachs zu sein, die bei dieser Hitze langsam zu schmelzen begannen.
    "Wenn ich einen Wunsch hätte, dann diesen, dass du mich nicht mehr los lässt und nicht aufhörst mich zu berühren" flüsterte sie.

  • Ich sah dieses hübsche Gesicht vor mir, konnte einfach nicht aufhören sie anzusehen, sie zu berühren.
    Nun eine Zeit lang kann dein Wunsch in erfüllung gehen!
    Ich gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange.
    Dann sah ich sie wieder einfach nur an.

  • "Ich weiß nur nicht ob ich mich nur mit dieser Zeit zufrieden geben werde" grinste sei wieder und gleichzeitig leuchteten ihre Augen. "Wie kann man von jemanden in so kurzer Zeit nur das Herz stehlen? Ich hoffe du wirst gut auf dieses aufpassen und es nicht einfach fallen lassen" sagte sie lächelnd aber mit viel Ernst. Sachte legte sie ihre Hand auf seine und umschlos diese mit ihren Fingern. "Gehen wir weiter" flüsterte sie und ihr Blick verriet ihm deutlich, dass sie am liebsten hier mit ihm bleiben wollte, nur für ihn da sein wollte und so zog sie ganz sanft seine Hände von ihren Wangen und schenkte ihm einen hauchzarten Kuss der voller Liebe steckte, als sie ihn dann sanft mit sich zog, als sie zwei Schritte weiter ging.

  • Ich werde auf dein Herz aufpassen, aber dann musst du auch auf meines aufpassen, denn das besitzt nun du!Ich nickte, als sie sagte dass wir weiter gehen sollten, genoss den Kuss und ging dann hinterher.
    Wie lautet eigentlich dein Germanischer Name, denn ich glaube kaum dass du Duccia Verina gerufen wurdest!

  • "Dein Herz ist bei mir sicher verwahrt und ich würde es niemals zulassen, dass diesem etwas geschieht. Niemals" wiederholte sie nocheinma und warf ihm auch von der Seite her einen Blick zu. Seine folgende Frage überraschte sie sehr. "Es ist das erste Mal, dass ich nach meinem Namen, also meinem germanischen Namen gefragt werde" lächelte sie ein wenig unsicher und sah erst auf den Boden und ihn dann wieder an. "Mein Name ist Svea. Er bedeutet die Sonne" sagte sie leise.

  • Dann bin ich ja beruhigt! sagte ich mit einem zwinkern, als sie mir wieder einmal einen ihrer Blicke zuwarf, welche mich um den Verstand brachten.
    Dich hat noch nie jemand nach deinem Namen gefragt? Vielleicht liegst auch daran, dass ich einfach alles über meine kleine Sonne wissen will, und da ist der Name schon einmal ein guter Anfang.
    Ich schaute sie wieder an und wiederholte kaum hörbar ihren Namen Svea

  • "Vielleicht liegt es auch daran, dass ich noch nie einen Mann hatte, der mir so nahe war wie du es jetzt bist, der mein Herz für sich hat und mich damit auch." Als sie ihn ansah musste sie wieder fast ihre Luft anhalten und aufpassen, dass ihr Herz nicht wegflatterte. Ob er verstand was sie im Allgemeinen damit meinte? "Die Zeit wo ich weg war habe ich nur der Familie geholfen und mich um die Kinder gekümmert und bin allem sonst aus dem Weg gegangen und hier hätte ich nicht damit gerechnet meine Liebe zu finden " gestand sie ihm weiter. Stimmt von allen bis jetzt war er der erste der sich auf diese Art und Weise für sie interessierte und ihren Namen, das war immer etwas Besonderes, denn ein Name sagte viel über einen aus.

  • Ja und dieses Herz und damit auch dich gebe ich auch nicht mehr her! antwortete ich ihr.
    Ja sowas kenne ich nur zu gut! ich bin seit meiner Meldung zum Militär nicht gerade oft aus einem Castellum gekommen, weder in Hispania, noch in Germanien oder in Rom, aber dass mich meine Arbeit einmal in die Hände einer solch schönen und liebreizenden kleinen Scriba treibt hätte ich auch nicht gedacht, aber ich werde auf alle Fälle den Göttern dafür danken!

    Ich schaute sie wieder an und legte meine Hand in die ihre

  • Nie wieder wollte sie seine Hände jemals wieder hergeben und gerne, nein diesen Gedanken traute sie sich nicht einmal zu denken und schnell wurde sie rot im Gesicht wofür sie sich zusätzlich schämte, denn es war so auffällig.
    "Dann danken wir den Göttern doch einfach zusammen auf dem Hain den ich dir dann zeigen werde. Und ich habe niemals damit gerechnet einen Soldaten zu lieben, aber ich habe nun gesehen, dass es alles Vorurteile sind die man erzählt bekommt. Ich würde meine Gefühle niemals leugnen und immer verteidigen so gut es ginge."
    Langsam gingen sie weiter und es fiel ihr schwer einen Schritt vor den anderen zu tun sow eich waren immer noch ihre Knie. Ihre Hand lag in seiner und immer wieder machte sich ihr Daumen selbstständig und strich über seinen Handrücken. "Leben deine Eltern noch? Was werden sie sagen?" Sie merkte, dass sie viel zu wenig über ihn wusste, aber das Fragen stellen war immer soetwas wie ein Verhör und dabei allein musste sie schon schmunzeln.

  • Was erzählt man sich denn für gerüchte über uns bösen Soldaten, dass sich die Frauen nicht in sie verlieben? fragte ich mit einem Lächeln
    Meine Eltern? Nein die Leben nicht mehr, ich habe meinen Vater nie so richtig gekannt, und auch meine Mutter haben die Götter sehr früh ins Elysium geschickt. Aber sie würden sich sicher freuen, sie hätten dich bestimmt auch so schnell in ihr Herz geschlossen wie ich es heute habe!

  • Verina lachte, was ihre Röte wenigstens bekämpfte und schnell wurde das Lachen wieder zu einem Schmunzeln. "Nun naja hal das Übliche. Ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll, anber in meiner Familie, das sagte ich ja schon, hält man nicht viel vom Millitär und das bekommt man halt auch eigentlich eingebläu, aber ich hatte schon immer meinen eigenen Kopf." Sie ließ ihre Finger zwischen seine fahren und hielt ihn so fest, während sie nun wieder auf eine der Hauptstrassen kamen, die wieder zu dem Marktplatz führen würden.
    "Ich hatte auch nicht viel von meinen Eltern. Beide sind auch tot, bei einem Überfall wurde mein Vater getötet und meine Mutter verschwand, aber sie wird auch nicht mehr leben" sagte sie leise, denn sie war noch recht klein gewesen als das alles geschah "Deswegen lebte ich auch bei meinem Bruder und tu dies ja wie du weißt noch immer. Ich denke, deine Eltern wären oder sind stolz auf dich." Ein großes und verführerisches Lächeln machte sich breit, als die Menschen um sie rum langsam wieder zunahmen.

  • Das tut mir leid für dich! sagte ich mit einer leisen stimme. Nun das weiß ich nicht ob sie das wären, aber ich habe versucht einen ehrenvollen weg in meinem bisherigen Leben zu gehen, und nun habe ich zudem noch dich, ich überlegte einen kleinen moment ja du hast recht dass sie stolz wären aber nur weil ich so eine schöne Frau gefunden habe!
    Dann sah ich dieses Lächeln und wusste am anfang nicht so recht was das zu bedeuten hatte

  • "Nein, das muss es dir nicht. Ich bin damit klar gekommen und habe mich mit den Göttern damit auseinadergesetzt. Sicher vermisse ich sie an bestimmten Tagen und Situationen, aber ich weiß, dass sie immer bei mir sind." Ihre freie Hand legte sich auf ihr Herz und deutete damit an, dass sie immer in diesem sein werden. Ihr Herz wurde wieder wärmer als er so von ihr redete und sie nickte ihm zu und schüttelte gleichzeitig ihren Kopf. "Sie wären auch stolz darüber, was aus dir geworden ist. Nicht was beruflich, sondern aus dir selber, denn einen Sohn wie dich zu haben muss jeden stolz machen" sprach sie in leisem Ton. "Ich danke dir für deine Worte die du immer für mich hast und ich kann dir ein Versprechen geben, dass ich dich niemals enttäuschen werde, egal was sein wird."
    Ihr Lächeln war einfach nur da, weil sie ihn liebte und das ganz stark.

  • so ich denke jetzt ist ersteinmal genug der schönen worte! sagte ich mit einem lächeln im Gesicht, ich war es nicht gewohnt dass jemand so über mich redete, uns wurde von anfang an eingeredet, dass wir alleine nichts wert seien, nur die Gemeinschaft der Legion zählt. Deshalb hatte ich diesen Grundsatz auch sozusagen verinnerlicht!
    Aber du brauchst mir nicht zu danken, ich sage nur die Wahrheit!

  • Aber die sage ich doch auch" sagte sie und sah ihn wieder von der Seite her an. Eigentlich war es sehr schwer ihn nicht die ganze Zeit anzusehen, denn es schien als würde er ihren Blick immer wieder anziehen ob sie es wollte oder nicht. "Wenn ich mit meinem Bruder gesprochen habe, sage ich dir dann bescheid wann wir das Essen bei mir machen ja? Und wie sieht es mit dem Hain und den See aus? Wann willst du?" fragte sie ihn grinsen und wieder mit diesem frechen Blick. Nun musste sie auch langsam wieder aufpassen, dass sie nicht von den rücksichtvollen Menschen hier umgenietet wurde.

  • Ja das geht in ordnung und ich freue mich schon darauf! Hmm wir können hingehen wann immer du willst, ich werde mich da voll und ganz nach dir richten, heute wird es sich aber höchstwahrscheinlich nicht mehr ausgehen! ;)
    Da wir nun wieder unter sehr vielen menschen waren, die es anscheinden sehr eilig hatten zog ich Verina etwas näher zu mir, damit sie nicht aus versehen unter eines der Fuhrwerke oder von einem Fußgänger überrant wurde

  • "Ich glaube kaum, dass du auf dem Hain oder dem See im dunkeln etwas sehen könntest" grinste sie ihn an, als er sie wieder viel näher an sich zog und sie fast wieder stehen geblieben wäre, aber sie erinnerte sich schnell, dass sie hier auf keinen Fall alleine waren. "Obwohl in der Nacht war ich auch noch nicht dort draussen. Ansonsten wie wäre es mit morgen? Hättest du Zeit?" Sie hoffte es, eigentlich wäre sie auch heute Abend noch los, aber wenn es dunkel war, dann war es wirklich dunkel und sie war noch nie zu solch einer Zeit dort draussen gewesen.

  • "Morgen Mittag könnte ich mir auf jeden Fall frei nehmen und dann könnten wir los, aber dieses Mal zu Pferd, denn laufen wäre weit obwohl wir heute auch viel gelaufen sind." Ihr schelimscher Blick und das Lächeln kamen sofort wieder zum Vorschein. "Wenn du immer Zeit hast, kann ich ja einfach bei dir bleiben und nicht mehr gehen." Sie zwickte ihm leicht in die Seite um ihn ein wenig zu ärgern.

  • Zu Pferd, ja dann muss ich dir nur einmal zeigen wer hier von uns beiden der chef auf dem Pferd ist!
    jo könntest du rein theoretisch, aber dann wäre die wiedersehensfreude nicht vorhanden, und du müsstest eine andere Seite von mir sehen, die dir sicher nicht gefällt!

    Ich gab ihr diesen zwicker natürlich doppelt zurück!

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