Triclinium Parvum | Iantaculum

  • Auf dem Weg von der Sklavenunterkunft zum Hypokaustum kam ich auch am Triclinium Parvum vorbei, bzw. eigentlich tat ich das nicht, aber ich fand es wurde zeit, dass ich mal den Rest des Hauses kennenlernte, falls ich mal irgendwohin geschickt wurde. Nun, vorerst bewegte ich mich aber eng an den Mauerwänden entlang, weil ich angst hatte, dass mich jemand für einen Dieb oder Tuhestörer hielt.


    Als ich dann jetzt vor den nächsten Raum kam, stürzte aufeinmal ein Sklave daraus hervor und drückte mir ein Tablett mit einem Krug Wasser und mehreren Bechern so plötzlich in die Hand, dass ich ein wenig wankte und etwas von dem kostbaren Nass verschütttete. Der Sklave verschwand da schon um die nächste Ecke und kurz darauf konnte ich hören, wie er sich in der Ferne übergab. Ich wurde panisch. Was hatten die in dem Raum mit dem Sklaven angestellt, dass er grün im Gesicht geworden war wie ein Busch?


    Doch jetzt winkte eine domina im Innern des Raumes scheinbar nach dem Wasser. Was sollte ich tun? Tablett fallenlassen und Weglaufen hinterließ bestimmt keinen guten Eindruck. Am Besten war es wohl, wenn ich einfach so tat, als gehörte ich fest zum Haushalt. Soviele Sklaven wie es hier gab, kannten die Besitzer bestimmt nicht alle... und dass Sklaven am Besten einfach nur schwiegen, wenn sie bedienten, soviel hatte ich auch schon gelernt.


    Trotzdem zitterte ich ein wenig, als ich auf die Domina zutrat und ihr das Tablett mit gesenktem Blick reichte. Vielleicht würde sie mich einfach nicht bemerken, denn was sind denn Sklaven schon anderes, als laufenden Möbelstücke? Unglücklicherweise, zitterten meine ausgestreckten Arme so sehr, dass die Becher aneinanderklirrten und auch der Krug mit dem Wasser nicht mehr lange in waagerechter Position bleiben würde. Oh Aplu, steh mir bei!

  • Caius ließ sich von den Sklaven eine Schüssel mit frischen Wasser reichen, um das Öl der Oliven, nach denen er immer mal wieder griff, abzuwischen. Mit einem frischen Tuch, ebenfalls von den Dienern gereicht, machte er die Hände trocken. Dass der junge Sklave sichtlich nervös zu sein schien, war dem aufmerksamen Blick des Caius nicht entgangen, allerdings fehlte es ihm an Interesse, sich um persönliche Belange der Dienerschaft Gedanken zu machen, zumal er sich selbst noch eher mehr als Gast, denn zu Hause fühlte. Bedachte man, dass er gestern erst hier aufgetaucht war, war dies nicht verwunderlich. So blickte er Albina freundlich an, während er ihr antwortete


    >Ich bin hier, weil mich die Pflicht rief. Ich muss, und will, mein Wissen an der Schola Atheniensis mehren und strebe eine politische Karriere an. Ersteres ließe sich zwar auch woanders machen, in Athenae oder Alexandria vielleicht. Allerdings ohne, dass der politische Weg beschritten, oder zumindest in absehbarer Zeit beschritten, werden könnte.<


    >Doch was ist mit dir, Albina? Warum bist du in Rom und erträgst diese Hitze und den... 'Geruch', der über der Stadt liegt, samt ihrem Lärm und Rastlosigkeit?<

  • Gracchus gehörte eigentlich zu den Bewohnern dieser Casa, die lieber etwas länger schliefen. Doch auch er musste bald seiner Arbeit nachgehen, sodass er gezwungen war sich in letzter Zeit immer etwas früher von einem Sklaven wecken zu lassen. Sarah, eine von den hübschen Flittchen in der Villa, hatte ihm soeben noch beim Anlegen einer wertvollen Toga geholfen, die er doch stets zu tragen pflegte. Noch halb schlafend schritt Gracchus eher gebeugt durch den Gang. Grummelnd, sich nicht auf das einsame Frühstück freuend, was er sonst immer genießen musste, betrat er das Triclinium Parvum. Als er sah, dass noch andere Familienmitglieder, speziell sein kleinerer Bruder, bereits frühstückten, und er heute glücklicherweise nicht der erste Wache war, besserte sich seine Laune erheblich. »Salvete! Entschuldigt meine Verspätung.« ;) Er ließ seinen Blick von einem zum anderen wandern. Durus, Albina, aber wer war der junge gut aussehende Mann da neben Albina? Höflich wandte er sich nun persönlich an diesen Mann. »Gestatten, Marcus, mit wem habe ich dir Ehre?« Gracchus lächelte breit, ließ sich ebenfalls einen Korbsessel zu den anderen stellen. Ein Sklave brachte ihm sogleich ein Glas Wasser, gehörte es doch zu den guten Eigenschaften eines Sklaven, zu wissen, was er zu welcher Tageszeit zu sich zu nehmen pflegte.

  • Zitat

    Original von Laris
    ...
    Trotzdem zitterte ich ein wenig, als ich auf die Domina zutrat und ihr das Tablett mit gesenktem Blick reichte. Vielleicht würde sie mich einfach nicht bemerken, denn was sind denn Sklaven schon anderes, als laufenden Möbelstücke? Unglücklicherweise, zitterten meine ausgestreckten Arme so sehr, dass die Becher aneinanderklirrten und auch der Krug mit dem Wasser nicht mehr lange in waagerechter Position bleiben würde. Oh Aplu, steh mir bei!


    Eigentlich griff Albina nur mit der Hand leicht zur Seite ohne den Blick von ihren Gesprächspartnern abzuwenden, doch aus dem Augenwinkel nahm sie unverhältnismäßig viel Bewegung auf dem Tablett war und sogleich hörte sie es klirren. So schaffte sie es gerade noch sich leicht rumzudrehen und das Tablett mit einer eigenen Hand mitzustützen. Verwirrt blickte sie den Sklaven in der Erwartung ein bekanntes Gesicht zu erkennen. Doch der Junge war ihr gänzlich unbekannt, noch dazu jünger als sie erwartet hatte.
    "Du solltest besser aufpassen." sprach sie ernst. "Stell dir vor, du würdest so ein Tablett fallen lassen. Wenn es dir zu schwer ist, dann solltest du zu solcher Arbeit nicht abbestellt werden." Während ihrer Worte zog sie ihre Stirn in Falten. "Wer bist du überhaupt?" fragte sie dann den Jungen und schaute sogleich zu ihrem Vetter, der sicher auch Antwort wusste.


    An den jungen Tiberier gewandt sprach sie dann weiter.
    "Ein löbliches Unterfangen." quittierte sie dessen Beweggründe lobend.
    "Meine Eltern schickten mich nach Rom um ein standesgemäßes Leben zu fern dem Land beginnen zu können." Einem Römer konnte nicht entgehen, dass damit eine vorteilhafte Verbindung gemeint aber nicht ausgesprochen worden war.
    "Aber bis vor kurzem habe ich noch bei Vitamalacus in Mantua gewohnt, bevor jener in den Krieg zog."


    Das Eintreten des Tiberius Gracchus quittierte sie mit einem freundlichen "Salve." in dessen Richtung.

  • Die beiden verstanden sich ja offensichtlich sofort hervorragend, weshalb Durus sich vorerst nicht einmischte und ebenfalls einen Becher Wasser vom Tablett nahm. Irgendwie trug dieser kleine Junge allerdings nicht das übliche Sklavenlivree und war darüber hinaus auch noch ziemlich ungeschickt! Ganz offensichtlich war er neu.


    Dann tauchte auch noch Gracchus auf, den er freundlich begrüßte


    "Salve, Marcus. Auch schon aufgestanden?"


    Natürlich wusste Durus, dass Gracchus gern lang schlief, aber so eine Arbeit ermöglichte dies natürlich nicht immer - bestenfalls an Feiertagen!


    "Das ist Tiberius Valens, der Sohn von Germanus."


    stellte er kurz seinen neuen Schützling vor.

  • Zitat

    Original von Tiberia Albina


    Eigentlich griff Albina nur mit der Hand leicht zur Seite ohne den Blick von ihren Gesprächspartnern abzuwenden, doch aus dem Augenwinkel nahm sie unverhältnismäßig viel Bewegung auf dem Tablett war und sogleich hörte sie es klirren. So schaffte sie es gerade noch sich leicht rumzudrehen und das Tablett mit einer eigenen Hand mitzustützen. Verwirrt blickte sie den Sklaven in der Erwartung ein bekanntes Gesicht zu erkennen. Doch der Junge war ihr gänzlich unbekannt, noch dazu jünger als sie erwartet hatte.
    "Du solltest besser aufpassen." sprach sie ernst. "Stell dir vor, du würdest so ein Tablett fallen lassen. Wenn es dir zu schwer ist, dann solltest du zu solcher Arbeit nicht abbestellt werden." Während ihrer Worte zog sie ihre Stirn in Falten. "Wer bist du überhaupt?" fragte sie dann den Jungen und schaute sogleich zu ihrem Vetter, der sicher auch Antwort wusste.


    Bei allen helfen Göttern, da hatte die Herrin leider bermekt, dass ich das Tablett nicht sonderlich sicher hielt und es kam noch schlimmer, hatte die herrin doch sogar mich bemerkt und mich angesprochen. Was sollte ich denn jetzt sagen? Und warum schauten die alle so ernst und teilweise auch geringschätzig? Mein Herz sank mir in den Ledenschurz und ich entschied, dass ich am wenigsten falsch machen konnte, wenn ich zwar der Frage nachkam, aber so wenig wie möglich sagte. Mit gesenktem Kopf nickte ich bei der Ermahnung, dann antwortete ich der edlen Herrin.


    "Laris, Domina."

  • Caius machte für einen Moment einen nachdenklichen Eindruck. Wie gerne wäre er mit den Truppen gezogen, als einfacher Soldat, wenn es sein musste. Im Schlachtgetümmel zu stehen, dem Feind Angesicht in Angesicht, kämpfend, mutig und ehrenvoll, ganz so, wie sein Vater es getan hatte. Doch es war nicht möglich. Sein Weg war ein anderer. Ein kleiner Trost war dem Patrizier, dass immerhin die Aussicht bestand, irgendwann als Tribun bei den Truppen zu sein. Insgeheim beneidete und bewunderte er jedoch den einfachen Soldaten. Vor allem aber den Centurio. Vermutlich deswegen, weil sein Vater einer gewesen war. Der Name des Tiberius Vitamalacus war ihm vertraut. Sein Vater hatte diesen Namen zwar nicht oft, aber immer mal wieder erwähnt. Nachdenklich setzte er zu einer Antwort an.


    >Vitamalacus... Vater hat ihn erwähnt. Er führt also jetzt eine Legion in den Krieg?<


    Das Erscheinen des Tiberius Gracchus und seine ungezwungene Art entlockte Caius ungewollt ein Lächeln. Nachdem Dursus ihn vorgestellt hatte, nickte Caius und fügte freundlich hinzu.


    >Caius reicht. Freut mich.<

  • Nachdem nun alle versammelt waren und Durus den Namen mit ziemlichem Desinteresse registriert hatte, nahm er sich noch ein wenig Essen und begann noch einmal. Kurz blickte er in die Runde, dann...


    "Ich habe euch übrigens etwas bekannt zu geben. Ich werde für ein paar Tage aufs Land fahren - ich habe mir ja neulich ein Anwesen in Baiae gekauft, das ich endlich einmal besuchen möchte. Ich werde vermutlich eine ganze Woche abwesend bleiben, aber ich denke, ihr kommt auch ohne mich zurecht."


    Er sah, wie alle reagieren würden. Nach all der arbeitsamen Zeit fühlte Durus sich durchaus berechtigt, ein wenig Urlaub auf dem Lande zu machen. Außerdem war es auch üblich für einen Senator, im Sommer der stinkenden Stadt den Rücken zu kehren...

  • Caius blickte auf. Baiae stand für Erholung und pure Lebensfreude.


    >Baiae... Es soll ein wunderbarer Ort sein. Nun, Durus, ich wünsche dir eine erholsame Zeit dort. Doch ich möchte mich an dich mit einer Bitte wenden, bevor du abreist. Wie ich eben sagte, hatte ich den Cursus Iuris gestern nicht ablegen können. Dieses Mißgeschick zeigte deutlich, dass Fortuna mir nicht wohlgesonnen war. So begab ich mich zum Templum Fortunae am Forum Holitorium. Das Geld, das du mir geliehen hast, habe ich dazu verbraucht, Fortuna zu opfern. Ich muss, so beschämend es für mich auch ist, dich noch einmal um einen Geldbetrag bitten.<

  • Der Junge wirkte Albina noch immer zu sehr fehl am Platz. Als er seinen Namen nannte nickte sie kurz.
    "Geh in die Küche zurück und schicke einen Sklaven, der in der Lage ist ein Tablett anständig zu halten."sagte sie kühl.
    In ihrem Innern allerdings spielten sich andere Dinge ab. Niemand außer Vitamalacus und Cato wussten weshalb sie ein ganz besonderes Verhältnis zu Sklaven im Allgemeinen hatte. Deswegen hielt sie sich zurück und entschied später mit diesem Jungen zu sprechen und mehr über sein Schicksal zu erfahren.


    Dann wandte sie sich der allgemeinen Runde zu.
    "Ja, Vitamalcus ist zur Zeit Tribun der Legio I Traiana Pia Fidelis." informierte Albina Valens kurz.


    "Baiae?" fragte Albina neugierig. "Ich war dort noch nie, aber bei dem Gedanken muss ich sofort an die Horazschen Episteln denken. Wie karikiert er noch mal die Entscheidungslosigkeit der Zeit?


    "Keine Bucht in der Welt ist schöner, als das liebliche Bajae" - kaum hat der Millionär dieses Wort ausgesprochen, so bekommt auch schon Lagune und Meer die Baulust des hastenden Herrn zu spüren. Hat ihm aber seine krankhafte Laune einen anderen Wink gegeben, so heißt es: "Maurer, morgen schafft ihr euer Werkzeug nach Teanum."


    Sim-Off:

    Das Lateinische Original | Horaz, Episteln Buch I, I 83-87 :
    ´nullus in orbe sinus Bais praelucet amoenis´
    si dixit dives, lacus et mare sentit amorem
    festinantis eri, cui si vitiosa libido
    fecerit auspicium : ´cras ferramenta Teanum
    tolletis, fabri.´


    Ich muss sagen, der Sarkasmus dieses Dichters, auch wenn er niederer Herkunft war, hat durchaus etwas reizvolles." Lächelte sie.


    "Aber er wird Baiae sicher nicht ohne Grund so gelobt haben. Von daher verstehe ich deinen Wunsch dorthin zu reisen nur zu gut. Am liebsten würde ich dich ja begleiten." sagte sie dann mehr im Scherz.

  • "Ja, Domina."


    Eigentlich wollte ich der Herrin danke sagen, dass sie mich von dieser schrecklichen Aufgabe befreite, doch wäre das viel zu dreist gewesen. So senkte ich meinen Kopf und nickte dann. Als ich wieder hochsah, um mich zuentfernen, bemerkte ich ihren kühlen Blick und erschauderte. Wenn ich ihr nochmal begegnen würde, dann gäbe es bestimmt Ärger.


    Stil und leise zog ich mich dannaus dem Raum zurück. Sobald ich durch die Tür, stellte ich das Tablett ab und flitzte los in die Küche, führte mich der Weg doch schön weit weg, von diesem Erlebnis. In Zukunft würde ich es mir dreimal überlegen, wo ich neugierig langging. Aplu sei dank, war diesmal noch alles glimpflich ausgegangen und auf ein nächstesmal hatte ich keine große Lust. Zum Glück kamen die Herren und Herrinnen des Hauses nie zum Hypokaustum oder in die Unterkünfte.

  • Nachdem der kleine Sklave verschwunden war, staunte Durus über die Fähigkeiten von Albina - er hätte dieses horazische Gedicht nicht aus dem Gedächtnis rezitieren können! Aber er hatte sich ja auch weniger der schönen Kunst denn der politischen Literatur gewidmet. Als sie fragte, antwortete er prompt.


    "Von mir aus kannst du das gern tun. Ich werde mir das ganze Gut ansehen müssen und den ein oder anderen Verwaltungskram machen müssen, aber zum einen werde ich mich sicher auch erholen und dich gern ein wenig näher kennen lernen und zum andern gibt es dort sicher auch für eine junge Dame vieles zu tun."


    Tatsächlich fiel Durus an dieser Stelle auf, dass er herzlich wenig über seine Verwandten wusste.

  • Mehr im Scherz als im Ernst gesprochen, denn es schickte sich kaum sich selbst einzuladen, war Albina recht überrascht über das Angebot ihres Vetters. Sie grübelte einen Moment lang nach.
    "Hmm... die Idee ist vielleicht garnicht mal so übel. Obwohl ich hier noch ein paar Dinge zu erledigen habe. Allerdings nur, wenn es dir wirklich Recht wäre. Wann genau willst du denn abreisen und wie lange verweilen? Vielleicht könnte ich ja nach kommen." lächelte sie freundlich.


    Vielleicht wäre das endlich eine gute Gelegenheit Durus besser kennen zu lernen, war doch bisher Vitamalacus erste und beinahe einzige Anlaufstelle für sie gewesen.

  • Laris hatte ihr den Weg gezeigt, und so stand Flava als neue Bedienung nun da vor der geschlossenen Tür und klopfte an. Wieder wartete sie darauf, dass sie hereingebeten wurde.

  • Durus wollte gerade antworten, als es an der Tür klopfte. Durus rief ein


    "Herein!"


    und fragte sich, wer ihn so früh am Morgen störte. Dann antwortete er, ehe die Tür sich öffnete.


    "Heute Nachmittag. Aber ich bleibe nicht besonders lange - eher ein kleiner Besitz-Antritts-Besuch. Wie lange genau, kann ich noch nicht sagen."


    Als er das gesagt hatte, bemerkte er, dass alles sehr vage und nicht gerade einladend wirkte. Deshalb fügte er hinzu:


    "Wenn es diesmal schwierig ist, könntest du mich auch demnächst nach Misenum begleiten - dort habe ich in jedem Falle etwas mehr Zeit."


    Sim-Off:

    war eig. meine Erklärung für die Abwesenheit, wenn auch unnötigerweise ;)

  • Albina schenkte dem Klopfen an der Tür nur wenig Beachtung und trank einen Schluck ihres verdünnten Weines.


    Erfreut über die Worte ihres Vetters, weil ihr diese Lösung wesentlich besser gefiel, lächelte sie leicht.


    "Ahh, ich verstehe. Das trifft sich sogar recht gut. So kann ich zunächst hier meinen Beschäftigungen nachgehen."


    Sie nahm eine Traube vom Tisch und steckte sie in den Mund. Einen Augenblick später sprach sie weiter.


    "Aber ich werde dich gerne ein andernmal begleiten."



    Sim-Off:

    Ja, hab ich mir schon gedacht. ;)

  • Diesmal kam das Herein von einer Männerstimme, und als Flava eintrat, sah sie dieselbe junge Frau, der sie vor kurzem Begegnet war, da mit einem Mann, den sie nicht kannte.


    "Ich bin die Bedienung", sagte sie vorsichtig und blieb unschlüssig im Raum stehen.

  • Durus sah zur Tür und eine unbekannte junge Frau, vielleicht eine Botin, kam herein. Dann stellte sie sich als Bedienung vor und wieder einmal fragte sich der Hausherr, ob der Maiordomus langsam an altersbedingter Geistesschwäche litt, solche unbedarften Sklaven allein auf die Herrschaften loszulassen.


    "Gut, dann bring ein wenig Würzwein."


    befahl er und sah dann zu Albina zurück.


    "Ich werde dir Bescheid geben."


    Sein alljährlicher Misenum-Urlaub stand schließlich noch bevor und ein wenig Besuch...

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