Das werden wir sehen und solltest du auf irgendein Zeichen der Angst von mir warten...da kannst du warten bis du schwarz wirst. Du kannst mich nicht fertig machen.
Venusia wusste, dass sie gerade ein gefährliches Spiel begann viel mehr begonnen hatte. Doch sie durften diese Hedda nicht bekommen und ihren Cousin schon gar nicht. Weiter sah sie ihn an und sie zeigte keinen Deut einer Schwäche...
Ein Spaziergang
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Sie legte es nicht nur drauf an, nein sie schien es wirklich zu wollen und vielleicht sollte er ihr einmal eine Kostprobe geben damit sie wusste in welcher Lage sie da eigentlich steckte. Nun ging er vor ihr doch wieder in die Hocke und schon fast zärtlich strichen seine Finger durch ihre Haare bis zu dem Punkt an dem er feste zupackte und ihr gesicht nahe an seines zog. "Wenn du willst, dass ich dich den Wölfen zum Frass vorwerfe dann sage es und mache weiter. Ich werde es tun."
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Venusias Gesicht verfinsterte sich noch mehr und wenn Blicke töten konnten, dann wäre dieser Mann gerade tot umgefallen. Die Schmerzen, die sein Griff in ihren Haaren verursachte, ignorierte sie.
Ich habe keine Angst vor den Wölfen. Menschen, die meinen andere für ihre Zwecke zu benutzen und sogar andere bedrohen und erpressen ind nichts weiter in meinen augen als Tiere. Man könnte so viel verhindern wenn man reden würde. Doch wer sich nicht von anderen Dingen überzeugen lässt, niht einmal von seinem Kurs abweicht sondern nur blind seinem Weg nachrennt, der hat keine andere Bezeichung als Tier verdient.
Mit fester Stimme und sich dessen wohl bewusst was nun passieren würde, sagte Venusia dies. -
"Und wilde Tiere zerfleischen sich auch mal gerne. Du wirst sehen wenn ich mit dir fertig bin wirst du dir wünschen es nicht gesagt zu haben was du grade machst." Mit einem groben Ruck ließ er von ihren Haaren ab. "Die Haut sollte man dir in Streifen abschneiden und sie zum trocknen aufhängen" brummte er scharf vor sich hin. Ich habe eine gute Idee für dich mein Schätzchen" heuchelte er liebevoll und ließ sie einfach sitzen. Er hatte eine Idee und diese würde er nun vorbereiten.
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Er tat ihr weh aber sie zeigte es ihm nicht.
Ja sie zerfelischen sich und gehen irgendwann unter.
Doch er ging einfach weg und sie sagte auch nichts weiter dazu. Sie war gespannt was nun kommen würde. Sie versuchte nicht weiter darüber nachzudenken, denn so langsam stieg Panik in ihr auf. Hatte sie doch nicht erreicht und nur ihr Todesurteil unterschrieben? Bald würde sie es wissen. -
Er war in eine Ecke gegangen in dem ein großer Bottich stand und dieser wurde schon fleißig mit kaltem Wasser gefüllt. "Gute Arbeit, dürft aus zusehen" sagte er und klopfte einem Mann auf die Schulter, danach ging er zurück zu Venusia und packte sie grob an den Armen um sie in die Höhe zu reisen. "Ich bin für einen kleinen Platzweches" meinte er und zog sie geal ob sie sich wehren würde oder nicht zu dem Bottich hin, mit dem Knie stieß er in ihre Kniekehle damit diese auf den Boden sackte. Hraban sah sie an und packte ihre Haare. "Sooo nun lernen wir uns etwas besser kennen" sprachs und tauchte ihren Kopf ohne Vorwanung in das Wasser rein. Es sprudelte richtig und er grinste und merkte, dass er nass wurde was nicht grade toll war. Nach einigen Sekunden zog er ihren Kopf wieder raus.
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Venusia konnte gar nicht so schnell kucken wie auf die Beine gerissen wurde. Es zog mächtig in ihren Armen und auch an so mancher Narbe auf ihrem Rücken. Sie wehrte sich im ersten Moment nicht wirklich. Erst als sie sah wohin es ging, versuchte sich sich zu prerren und schwer zu amchen. Doch es half nichts. Sie wurde brutal auf die Knie gezwungen und ebenso in diesen Bottich gestopft. Nach Luft japsend und zu keiner Siilbe fähig, kam sie wieder aus dem Wasser und brauchte einen Moment um zu verstehen, dass sie wieder atmen konnte. Die auf den Rücken gefesselten Arme machten diese Situation noch unangenehmer und schmerzhafter als sie es so hätte sein müssen.
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Er ließ ihr nicht lange Zeit zum Luft holen und schnell war ihr Kopf wieder unter Wasser und dieses Mal dauerte alles ein klein wenig länger. Hraban tat so als würde er sich in dem Haus etwas umsehen und grinste den beiden Männern zu, die dem Schauspiel zusahen. Dann zog er sie wieder raus. "Sooo Mädchen und nun kommen wir mal zur Sache bist du jetzt brav oder soll ich weiter machen?" Sein Griff in ihren Haaren war stramm und ganz bestimmt nicht angenehm.
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Gerade so schaffte sie es etwas Luft einzuatmen als er sie wieder untertauschte. Die Zeit in der sie untergestuckt wurde schien unendlich zu werden und sie versuchte sich gegen den Arm zu stemmen, der sie unter Wasser drückte, doch ohne ihre Arme hatte sie keine KRaft. Um so länger sie unter Wasser bleiben musste um so mehr Panik bekam sie bis sie schließlich wieder rausgezogen wurde und noch mehr nach Luft schnappte als beim ersten Mal. Es dauerte einen Moment bis sie antworten konnte.
...habe nichts getan....war brav...hab nur meine... Meinung gesagt.
kam es nun leiser als beabsichtigt rüber was aber daran lag, dass sie keine Luft für ihre Stimme hatte. -
"Kind du hast keine Meinung zu haben sondern mir zuzustimmen haben wir uns da nun verstanden`?" fragte er und ließ ihr keine Möglichkeit zu antworten sondern packte sie gleich wieder unter das Wasser, zog sie raus und dann noch einmal. Nun sollte es erst einmal reichen und er sah sie an. Ihr lief das Wasser über ihr Gesciht und tropfte ihre Sachen nass. Sein Blick schien sie aufzuspießen und dann ließ er sie los.
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Nach Luft schnappend saß Venusia nun da und merkte wie das Wasser ihr Gesicht hinunter lief. Unter anderen Umständen hätte sie keine Probleme damit gehabt, aber heute war das anders. Heute war vieles anders und sie verfluchte diesen Tag. Sie verfluchte vieles. Doch am meisten diesen Mann und ihre Idee spazieren zu gehen. Sie hätte eigentlich gelernt haben sollen. Doch sie tat es nicht. Würde sie auch nie. Denn sie glaubte so lange an das Gute in einem Menschen bis sie vom Gegenteil überzeugt war. Seinen Blick erwiederte sie auf gleicher Art und er hatte Glück, dass sie keine Luft hatte und die Arme gefesselt waren...
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Sie gab ein Bild des Jammers ab wie sie da saß und nach Luft jappste aber das war ihm egal. Noch einen verächtlichen Blick warf er ihr zu als er sie ihrem Schicksal überließ und einfach ging und sie den lüsternen Blicken der anderen Männern überließ. Und diese sahen die Frau wirklich an als wollten sie jeden Moment über sie herfallen. Doch ganz unverhofft kam aus der hintersten Ecke ein junges Mädchen zu ihr, sicher nicht älter als 15 Jahre und kniete sich zu ihr. Sie sprach kein Wort, sondern strich ihr einfach nur das nasse Haar aus dem Gesicht.
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Die Blicke der Männer sah sie wohl und sie wollte am liebsten wieder in ihre Ecke. Doch sie hatte gellernt, dass Angst genau das war, was diese Kerle erst recht anlocken würde. So saß sie weitr mit klopfendem Herzen da und beobachtete die Männer. Sie versuchte wieder langsamer zu atmen um etwas mehr zu sich zu kommen, doch man hatte sie recht lange getaucht. Etwas verwirrt sah sie das Mädchen an, was nun neben ihr war und die patschnassen Haaren aus dem Geischt wischte. Noch immer konnte sie icht sprechen, nur mit Mühe. Sie sah das Mädchen an und lächelte ein wenig aber dankbar. Nache einem Moment brachte Venusia nur ein Heilsa hervor. Zu mehr reichte ihre Luft noch nicht.
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Das Mädchen schüttelte nur ihren Kopf und begann zu flüstern. "Es ist besser wenn du einfach den Mund hälst, denn sie meinen es ernst. Sie werden dich auf der Stelle töten wenn du dich gegen sie lehnst oder freche Antworten gibst. So hast du noch eine Möglichkeit lebend rauszukommen, aber sie ist schwindend gering." Vorsichtig griff sie ihr unter die Arme und deutete ihr an, dass sie ihr hochhelfen würde. "Komm ich bring dich zurück in die Ecke, weg von hier."
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SIe ließ sich von dem Mädchen aufhelfen und in die Ecke bringen. Es war alles so unendlich schwer mit den gebundenen Händen und die Arme merkte sie schon nicht mehr. nUr wenn sie sich dumm bewegte, war da dieses schreckliche ziehen in den Schultern, aber alles andere schien was schon abgestorben. inzwischen hatte sich ihr Atem etwas normalisiert und ging nicht mehr ganz so rasend.
Das hört sich für mich egal wie man es nimmt nach keiner wirklichen Alternative an. Was bringt es mir, mir alles mögliche vorwerfen zu lassen und zu schweigen wenn sie mich doch umbringen werden. Wenn sie reden würden, könnte ich doch sehen wie ich ihnen helfen kann. Aber so lange sie mich bedrohen...
sie hielt in ihrem Flüstern ein und sah traurig zu Boden. Für was kämpfte sie eigentlich noch. Vielleicht sollte sie wirklich auf den Rat des Mädchens hören und sich alles gefallen lassen. Aber konnte sie das? Sie konnte nur versuchen dies zu spielen, so tun als würde sie es sein. Genau wie damals...ja, genau wie damals...vielleicht würde es ja auch überleben...schließlich ahtte sie schon einmal ein Todesurteil überlebt. Doch viel dafür geben müssen. Ihre Gedanken gingen zu Magnus. Sie hatten sich erst kennen gelernt, nur eine kurze Zeit bisher miteinander verbringen dürfen. Und dies schien nun alles zu sein, was sie je gemeinsam hatten eröeben dürfen. Sie wollte ihr Leben mit ihm verbringen und nun schien es hier zu enden...Einen Moment hing sie noch ihren Gedanken nach, ehe sie versuchte ihre Trauer aus dem Gesicht zu verscheuchen und das Mädchen entschlossen anzuschauen und eine Antwort zu flüstern.
Ich werde es versuchen...aber ich kann es nicht versprechen... -
So unrecht hatte die Frau ja gar nicht, denn es wäre egal was geschehen würde oder was sie machen würde, denn wenn man die Männer nicht aufhielt würde man sie umbringen oder wer weiß was mit ihr machen. Die Kerle waren unberechenbar und das musste sie selber schon oft genug erfahren. Sie brachte Venusia in die Ecke zurück, löste aber nicht die Fesseln, denn das durfte sie nicht.
"Wenn du etwas brauchst, dann sag es mir ich kann dir etwas zu essen geben. Und ja du solltest es versuchen, dennw er weiß vielleicht finden sie dich ja doch hier, ichweiß nicht was in dem Brief stand der abgegeben wurde, aber ich war schon oft dabei wenn sie diese Dinge getan hatten." -
Du meinst Leute erpresst haben?
Mit großen Augen sah Venusia sie an und versuchte zu verstehen was hier passierte. Sie machten dies öfter? Sie wollte nicht wissen was sonst hier geschah, aber irgendwie auch wieder.
Aber ich danke dir. Ich habe jedoch keinen Hunger. Ich brauche nichts.
Ihr gingen 1000 Gedanken durch den Kopf und alle waren sie nicht wirklich gut oder zufriedenstellend und sie begann nun doch sich einen Fluchtplan zu stricken. Sie musste hier raus. Das musste alles ein Ende haben... -
"Ich meine gar nichts" sagte sie und stand auf, sah auf sie runter. "Versuch zu schlafen, du wirst es brauchen. Ich werde nun gehen." Das waren ihre letzten Worte und dann drehte sie sich rum und verschwand in den dunklen Ecken des Hauses, Vernusia sich selber überlassend.
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Da saß Venusia nun. Allein, einsam und auf sich gestellt. Es war dunkel in dem Raum und sie wusste nicht wie spät es war. Aber schlafen? Nein, das konnte sie nicht. Ihr fielen die Fesseln ein, die sie noch immer hatte. Mit aller Mühe versuchte sie, ihre arme zu bewegen und begann langsam die Hände hin und her zuschieben um die Fessel zu lockern. Sie konnte doch nciht schlafen? Wie kam man auf die Idee? Wie sollte man in solch einer Situation schlafen können. Immer und immer weiter bewegte sie ihre Hände und das raue Seit rieb ihr die Haut ab. Doch es war ihr egal. Sie wollte frei kommen und da musste sie wohl oder übel dieses riskieren genauso wie sie wohl mehr riskieren würde müssen, wenn sie hier lebend rauskommen wollte. So wie es schien war sie wirklich auf sich gestellt.
Nach einer unendlich langen Zeit hatten sich die Fesseln wirklich etwas lockern lassen. Ihre Haltung verbessrte sich nur unwesentlich, aber sie merkte endlich wieder das Blut in ihren Händen.
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Es kümmerte sich keiner weiter um die Gefangene denn Hraban war damit beschäftigt einen erneuten Brief an den Duumvir zu verfassen. Er hatte länger überlegen müssen welcher Platz am besten war um eine Übergabe zu machen.
Ihm waren viele Möglichkeiten gekommen, denn er dachte daran es auf einem öffentlichen Platz zu machen, denn dort konnten die Soldaten die ganz sicher kommen würden nicht so viel machen wenn sie das Leben von der Gefangenen nicht gefährden wollten.So redete er nun leise mit einem der den Boten spielen sollte und den Brief an der Casa Duccia abgeben sollte. Und dieser machte sich dann auch sofort auf den Weg und ohne eine Beigabe versteht sich sondern nur mit dem Brief.
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