Wir schreiben Rom im Jahr 103. Der 17. März nähert sich in großen Schritten und die Familie bereitet alles für das große Fest – das Anlegen der Männer-Toga für Corvinus vor. Die seit Generationen überlieferten Riten, bei denen er seine Kleider der Kindheit den Hausgöttern widmet, werden der Registratur im Tabularium und einer Zeremonie auf dem Forum vorausgehen. Eine Familienfeier wird den Tag abschließen und ich hatte die Organisation der Feierlichkeit übernommen.
Es war meine erste Ausrichtung dieser Art, bisher hatten meine Mutter und mein Vater dafür gesorgt. Natürlich sollte alles reibungslos klappen und so suchte ich lange im Vorfeld Corvinus auf, um einige Dinge mit ihm durchzusprechen.
„Corvinus? Wir müssen die Liste mit den Gästen besprechen. Die Einladungen müssen umgehend raus. Wo steckst du?“