Der Tag der Entscheidung

  • Für wie bescheuert ich dich halte willst du nicht wirlich wissen, aber lass uns mal ganz ruhig über deine Situation reden. Hier auf diesem Marktplatz sind um die 15 Soldaten, du kannst nirgends hin. Wenn du sie töten würdest, hättest du keinen Schutz mehr, wir würden dich vierteilen, und das ist ziemlich schmerzhaft. Wenn du sie mir aber übergibst, wird dir kein Leid geschehen Dafür hat bereits ein anderer gesorgt! Denn wenn du sie uns übergibst, bürgt für dich ein gewisser Numerianus! Ich war gespannt darauf wie er darauf reagieren würde.
    Du siehst also es ist deine einzigste Möglichkeit, wenn du sie mir unbeschadet übergibst, denn das war die Bedingung die gestellt wurde. Bis jetzt hast du ihr ja zum Glück noch nichts schlimmes angetan, deshalb kann dieser Handel auch noch von statten gehen!
    Ich sprach in einem sehr ruhigen, aber doch bestimmten Ton, nicht dass er Venusia noch etwas antat. Ein anderer Soldat kam und flüsterte mir den Namen dieses Mannes ein, welchen er von einem seiner Kammeraden erfahren hatte.
    Also Hraban, ich hoffe ich habe deinen Namen richtig ausgesprochen, wie siehts aus?

  • Lando war einer der Schaulustigen die von diesem Tumult angelockt wurden. Noch konnte er nicht sehen was genau los war, da er in einer der hinteren Reihen stand. Intuitiv schloss aber seine Hand um den Griff seines Scaramax und er versuchte sich durch die Reihen nach vorne zu schieben, was ihm ein paar böse Worte und Blicke der anderen Schaulustigen einbrachte.


    Schließlich erreichte er eine der vorderen Reihen und konnte das Schauspiel überblicken. Er erkannte Venusia und wie ihr ein Dolch an den Hals gedrückt wurde. Lando war regelrecht geschockt und verkrampfte innerlich und verscuhte noch ein paar Reihen nach vorne zu kommen.

  • gefährlich verengten sich seine Augen zu kleinen Schlitzen und Scipio war nahe dran eine Leiche verantworten zu müssen darauf könnte er ihm Brief und Siegel geben. "Es wäre auch schmerzhaft wenn ich der Frau hier langsam die Kehle durchschneide möchtest du es wirklich drauf anlegen oder lässt du mich mir ihr ziehen, denn wenn nicht ist sie tot. Die Abmachung war Hedda gegen sie, aber so wie ich das sehe kann ich mit Hedda nichts anfangen, da sie auf dem Boden liegt, also bekommt ihr auch nicht sie hier." Ganz leicht schnitt das Messer in die zarte Haut an ihrem Hals, dass sich ein Blutstropfen bilden kiónnte und wie eine Träne an ihrem Hals entlangrann. Es würde noch keine Narbe bleiben, da es recht oberflächlich war, aber es sollte eine Drohung darstellen.
    Hraban lachte laut auf. "Glaub ja nicht, dass ich auf die Geschichte mit Numerianus reinfalle. Das wäre lächerlich mir langt es langsam du überspannst den Bogen falls du es nicht merkst. LASS mich gehen oder sie stirbt." Ein fieses Grinsen legte sich nieder. "Oder aber du tötest Hedda vor meinen Augen und zwar eigenhändig. Ist es das dir wert? Ist sie hier dir das wert?" Dann TU ES!!!" Das Messer blitzte in der Sonne auf.

  • Ein wenig fragte sie sich warum dennkeiner mit ihr redete. Sicher dieser Mann hinter ihr mit dem Messer an ihrem Hals sollte aufgeben und sie freilassen. Auf der anderen Seite war Scipio, der sie freibekommen wollte und den Mann zum aufgeben bewegen. Doch irgendwie kam sie sich wie ein Stück Ware vor um das man nun feilschte. Noch immer hielt sie die Scherbe in der Hand und überlegte wie sie sich vielleicht befreien könnte. Doch all ihre Vorhaben erstarben als sie das BRennen des Messers spürte, das sich gerade in ihre Haut schnitt. Kurz schloß sie die Augen und atmete tief durch ehe sie wieder den Mann an, der hier verhandelte. Der Blick war flehend und bat darum endlich etwas zu tun, dass sie hier frei käme.

  • Immer mit der Ruhe Hraban, du wirst jetzt wohl nichts unüberlegtes tun! Du kannst mir glauben, wenn es nach mir ginge würde ich Hedda eigenhändig den Bauch aufschneiden und dir ihre Eingeweide geben, aber es geht eben nicht nach meinem Kopf!
    Jetzt zugreifen war einfach zu Gefährlich, das messer war einfach zu nahe an ihrem Hals.
    Und auch, dass du mit ihr abziehen kannst ist unmöglich, und das weißt du auch! Ich hätte dann keine Garantie darauf, dass sie Leben würde. Noch kommst du mit einer Entführung durch, aber du wirst doch nicht wirklich einen Mord auf eine bedeutende Person in der Verwaltug verantworten wollen? Ich weiß nicht ob dir klar ist, welche Position sie inne hat? Also überdenke die Konsequenzen noch einmal! Es ist deine einzigste Möglichkeit! Wir haben deine ganze Gruppe ausgehoben, das Lagerhaus am Hafen, deine Leute, Numerianus! Sei doch nicht so dumm und übergib mir nun endlich deine Geisel!

  • Hedda rührte sich etwas auf dem Boden, aber nicht viel nur ein wenig. Sie lag immer noch bewusstlos vor den Füßen des Soldaten.


    Hraben hielt immer noch das Messer fest an ihren Hals und der Blutstreifen an ihrem Hals lief immer weiter, war aber deutlich zu erkennen. "Ich hab dir eben was gesagt, entweder machst du das oder sie ist hier tot. Such es dir aus was die lieber ist und was du verantworten kannst und was nicht. Ich sehe, dass es keinen Ausweg gibt, aber ich werde das zu Ende bringen was ich angefangen habe und nun ist es das letzte was ich sage. TU ES!!! Grade das ist der Grund ihr habt alle und ich hab das was du haben möchtest also denk lieber du nach. Ich stech sie ab." Seine Hand verkrampfte sich gefährlich um den Griff des Messers und er sah so aus als würde er es jeden Moment wahr machen.

  • na gut das würde nichts werden, verhandeln war nicht drinnen. Jetzt musste gehandelt werden, aber wie? Ich dachte einen moment nach!


    Na gut Hraban! Ich drehte mich zu den anderen um
    Bringt die Frau her!


    Die beiden Soldaten nickten und brachten Hedda zu mir, knieten sie vor mir her und hielten ihren Kopf an den Haaren nach oben. Die anderen Soldaten trieben die Schaulustigen vom Markt weg, nicht damit noch jemand etwas dazwischen rief, was entweder mir oder ihm nicht gefiel. Nach einer kleinen Weile waren nur mehr, soldaten, Hraban, Venusia, Valentin, Ancius, Hedda und ich auf dem Markt.


    Und wie soll ich sie töten? Hast du da auch einen genauen Wunsch?Ich richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf mich und auf Hedda, sodass er den Soldaten hinter sich nicht bemerkte, welcher sich schon anschlich, um ihn mit einem gezielten Schlag auser Gefecht zu setzen.

  • Hedda war völlig benommen, als man sie auf die Beine riss und zu ihm brachte um sie dort wieder auf die Knie zu zwingen. Sie brauchte lange um zu begreifen, viel zu lange und als man ihr an den Haaren riss und sie Hraban und Scipio ansehen konnte, stand das Entsetzen in ihren Augen. Auf einmal war sie wacher als noch eben, auch wenn ihr Kopf nicht mehr wirklich zu existieren schien. "Bitte" flehte sie, denn sie wusste, dass er es machen würde, denn er hasste sie für das was sie gesagt hatte und was sie getan hatte. Er würde es gerne machen, das sah sie in seinen Augen.


    Hraban sah sie hasserfüllt an und beinahe hätte er in seinem Hass das Messer festerb zugedrückt. "Schneid ihr die Kehle durch, sonst mache ihr es bei ihr hier" sagte er leise und doch hörbar während er Hedda in die Augen sah.


    Hedda hingegen hätte nicht wirklich damit gerechnet, dass man das verlangen würde. Sie hatte Scipio die ganze Zeit nicht wirklich geglaubt, doch da hatte sie nun den Beweis dafür, dass alles gestimmt hatte was er gesagt hatte. Tränen bildeten sich in ihren Augen über ihren Fehler, der ihr nun das Leben wohl kosten würde.

  • Ich sah zuerst Hraban, und dann Hedda an.
    Wie du willst! Ich hielt mein Gladius an ihre Kehle, schaute wieder zu Hraban, welcher nun mit teuflischen Augen auf Hedda schaute, seine ganze Aufmerkasmkeit galt nun diesem Augenblick. In diesem Moment traf der Knauf des Gladius den Hinterkopf von Hraban. Da er nach vorne fiel, war auch das Messre an der Kehle nicht die größte gefahr. Sofort zog ein Soldat Venusia aus der Gefahrenzone, wenn auch ein wenig unsanft. Zwei weitere fesselten bereits den benommenen Mann auf dem Boden. auch Hedda wurde wieder auf ihre Beine gestellt, ich schaute sie an, und irgendwie schlich sich doch ein kleines aber doch sichtbares, aufmunterungslächeln in mein Gesicht, bevor ich mich dann an Venusia wandte.

    Ich hoffe dir ist nichts passiert?

  • Er hatte wirklich nur Augen für Hedda und merkte nichts nur noch den Schlag den er abbekommen hatte und dann war nur noch Schwärze.


    In Heddas Augen stand die nackte Panik und es wurde nur schlimmer, als sie das Gladi an ihren Hals spürte, als sie merkte und wusste gleich war es vorbei. Sie hätte schreien können, aber bekam keinen Laut über ihre Lippen. Ihr ganzer Körper zitterte und sie spürte wie ihr wieder schwindelig wurde. Gerne wäre sie nun einfach umgefallen um nichts mehr sehen zu müssen, aber auch das geschah nicht. Alles andere ging einfach zu schnell und sie rechnete grade mit dem Stoß, als Hraban zu Boden ging und das Gladi von ihm Hals genomen wurde. Sie war bleich wie eine Wand,als man sie wieder auf die Beine zog und nur noch stehen konnte weil die Soldaten sie an den Armen hielten, denn nun war jegliche Kraft aus ihren Knochen gewichen und sie schwankte gefährlich, was auch an der Hinterkopfwunde liegen konnte und überhaupt an allem.

  • Venusia konnte gar nicht so schnell kucken und verstehen wie alles passierte. Sie sah Hedda wie ihr das Gladius an den Hals gehalten wurde. Die Worte, die die beiden Männer miteinander sprachen, hatte sie zwar gehört, doch waren sie nicht wirklich zu ihr durchgedrungen. Denn als sich das Brennen an ihrem Hals ein wenig verstärkte, gab sie sich alle Mühe diesen Schmerz aus ihrem Kopf zu verbannen und auch die Panik, die immer weiter in ihr aufstieg. Erst als der eine Legionär sie unsanft wegzog, riss er sie damit aus ihrem Versuch dies alles zu blockieren und sah nun wie der Mann am Boden lag. Als Scipio sie schließlich ansprach, sah sie nach einem Moment zu ihm und schüttelte langsam den Kopf.
    Nein mir ist nichts passiert. Ist alles noch ganz, glaube ich jedenfalls.
    Noch immer konnte sie ihre Arme nicht bewegen da sie noch auf dem Rücken gefesselt waren und in ihren Händen hielt sie noch immer die Scherbe, die sie nicht nutzen konnte und doch so eisern beschützt hat.

  • Ich bedachte den Legionär mit einem doch bösen Blick, dass er die Magistra noch nicht von ihren Fesseln befreit hatte, worauf dieser das versäumte schnell nachholte!

    Das freut mich zu hören! Ich glaube du wirst nun am liebsten zu deiner Familie zurück wollen!

    Ich machte eine Handbewegung zu Valentin und Ancius und ging mit ihr zu diesen beiden.
    Indes wurden die sechs gefangenen und Hedda wieder zum Carcer gebracht, um sie würde ich mich später noch kümmern.
    Auch wurden wieder die Leute in den Marktplatz gelassen, sodass dieser sich binnen weniger minuten wieder füllte. Die Leute standen da, schauten und zeigten auf die Gefangenen tuschelten und schauten dann wieder zu den Beteiligten.

  • Irgendwie ging ihm alles nicht ganz so vonstatten, wie er gedacht hatte und irgendwie auch zu schnell um es wirklich zu begreifen. Nun aber trat er, Hedda und alles andere um sich rum nicht mehr beachtend, an Venusia heran und zog sie in seine Arme. Schweigend hielt er sie eine kleine Ewigkeit fest und küsste ihre Haare.

  • Venusia nickte nur Scipio zu und sah dann zu ihrer Familie. Noch immer stand sie einfach nur da und traute sich nicht sich zu bewegen weil sie Angst hatte, dass ihre Beine einfach ihre Kraft verlieren könnten. Als Valentin sie nun an sich zog, lehnte sie sich an ihn und war dankbar dies zu können. Noch immer schwieg sie und sprach kein Wort.

  • Er hielt sie eng an sich gezogen und streichelte ihr sanft beruhigend über die Stirn. Sein Blick ging kurz zu Ancius, der dabei stand und irgendwie zufrieden wirkte. Dann hob er Venusia auf seine Arme und sagte sanft. "Lass uns nach Hause gehen, Kleines. Es wird Zeit!" Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Da wird Dich dann wohl Marga verwöhnen und ins Bett stecken."

  • Als Valentin sie in seine Arme hob, lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und wa froh nicht laufen zu müssen.
    Nach Hause ist eine gute Idee und ich glaube, das Verwöhnen nehme ich gern an.
    Sie legte ihren Arm, den sie langsam wieder etwas mehr wieder spüren konnte.
    Danke,
    sagte sie noch und schwieg dann wieder. Das alles musste sie erst einmal verdauen.

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