Ein Essen mit vielen Überraschungen

  • Verina war nervös, sie war so nervös, dass sie die ganze Zeit in ihrem Zimmer immer wieder auf und ab gegangen war. Ihr Bruder wusste bescheid warum es dieses Essen gab, aber er war auch der Einzige gewesen, alle andere hatten nur gesagt bekommen, dass sie heute einen Gast hatten, der zu Verina gehören würde. Immer wieder schaute sie den Sitz ihrer Kleidung nach. Sie hatte sich heute wieder eine Tunika angezogen, eine der besten die sie besaß, auch wenn sie sonst immer gerne germanische Kleidung trug, war es heute ganz anders. Ihre langen Haare hingen ihr über ihren Rücken. Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht diese hochzustecken und nun wickelte sie immer eine Strähne um ihren Finger und spürte wie kalt ihre Hände waren obwohl es hier so warm war.


    Nervös ging sie aus ihrem Zimmer und blieb in der Nähe der Eingangshalle. Sie wollte die Tür öffnen und es sollte kein anderer machen. Zusammen mit IHM würde sie das Speisezimmer betreten und dann die Blicke riskieren die sie ernten würde. Sie hoffte nur, dass alle bei guter Laune waren, nein sie betete dafür.


    Marga und Diantah hatten alles schön vorbereitet. Das Speisezimmer war für genügend Leute gedeckt und auch in der Culina bruzelte das Essen vor sich hin. Für das leibliche Wohl war auf jeden Fall gesorgt, aber das änderte nichts daran, dass sie hypernervös war und am liebsten die Wände hochgeklettert wäre.

  • Er kam in das Zimmer, in dem das Essen stattfinden sollte und schien wohl der Erste zu sein. Seine Schwester hatte ihn hierher gebeten und ihr Wunsch war sein Befehl, manchmal zumindest. Entspannt stellte er sich ans Fenster und wartete geduldig.

  • Immer noch mit ihm an der Hand kam sie in das Speisezimmer in dem wirklich noch keiner war. Erstaunt blickte sie sich deswegen um und sah erst dann ihren Bruder am Fenster stehen. Verina drückte die Hand von Scipio fester und räusperte sich dann leise. "Ancius? Wir haben Besuch" lächelte sie ihn verlegen an und blieb dicht bei ihm stehen. Sie wollte nicht, dass er sich auch nur einen Meter von ihr entfernte. Nun war sie gespannt wie ihr Bruder reagerien würde auch wenn er es ja schon wusste,.

  • Er hatte noch zu tun gehabt und fast Verinas Einladung vergessen. Deswegen trat er erst jetzt in den Raum, blieb aber still im Türrahmen stehen und betrachtete die Szenerie. Irgendwie sagte ihm sein Gefühl, dass er nun eine Antwort bekam, auf die Frage, warum sie so glücklich war. Allerdings seufzte er innerlich. Nicht schon wieder ein Soldat. Was nur hatten die Nornen sich dabei gedacht? Aber er wollte erst einmal abwarten und letztlich musste er eingestehen, dass sie alle Scipio eine Menge zu verdanken hatten.
    Aber dennoch blieb er still im Türrahmen stehen und wartete, bis man ihn bemerkte.

  • Venusia hetzte durch die Casa. Sie hate wie so oft in diesen Tagen ihren Gedanken nachgehangen und dbei die Zeit leider vertrödelt. Aufgeregt war sie durchs Zimmer gelaufen und hatte sich schnell angezogen. Wollte sie doch nicht zu spät zu der Einladung ihrer Cousine kommen...na ja...Großcousine kommen. Doch genau das tat sie als sie nun hinter Valentin stand und eigentlich ins Zimmer wollte.

  • Ich stand neben Verina und begrüßte ihren Bruder mit einem Salve! Allerdings wusste ich nicht was ich sonst noch sagen sollte, Vorstellen brauchte ich mich nicht mehr, deshalb wartete ich eben. Ein Blick zur Tür zeigte mir, dass auch Valentin und Venusia da waren, und ich grüßte auch sie mit einem freundlichen Salve.
    Diese ganze Situation war mir nicht ganz geheuer, so in der mitte zu stehen, wie vor einem Tribunal, aber auch diese Situation würde früher oder später enden und angenehmer werden. Ich war aber sehr dankbar, dass Verina neben mir war.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Immer noch mit ihm an der Hand kam sie in das Speisezimmer in dem wirklich noch keiner war. Erstaunt blickte sie sich deswegen um und sah erst dann ihren Bruder am Fenster stehen. Verina drückte die Hand von Scipio fester und räusperte sich dann leise. "Ancius? Wir haben Besuch" lächelte sie ihn verlegen an und blieb dicht bei ihm stehen. Sie wollte nicht, dass er sich auch nur einen Meter von ihr entfernte. Nun war sie gespannt wie ihr Bruder reagerien würde auch wenn er es ja schon wusste,.


    Als er die Stimme seiner Schwester hörte, drehte er sich um und lächelte sie an. Dann trat er ein paar Schritte auf sie zu und reichte dem Centurio die Hand, wenn auch nun das Lächeln bei Weitem nicht so intensiv war, war er doch freundlich, wenn auch noch etwas neutral. "Centurio," grüßte er, doch mehr fiel ihm für den Augenblick nicht ein. Sicher, er freute sich, dass Verina wen gefunden zu haben schien, den sie liebte, aber es fiel ihm ein bisschen schwer sich mit einem Römer abzufinden. Nach einem Moment des peinlichen Schweigens meinte er dann, auch leicht verlegen. "Möchtet Ihr etwas Trinken?" So wollte er das Ganze erst einmal auf sicheres Terrain bringen. Wäre sein Blick zur tür gefallen, hätte er wohl auch Valentin entdeckt, aber der entging ihm irgendwie.

  • Ihr Herz pochte unablässlich und das so stark, dass sie das Gefühl hatte gleich durchdrehen zu müssen. Sie war ihrem Bruder dankabr, dass er seine Abneigung nicht ganz so doll zeigte und lächelte ihn deswegen auch an. Scipio schien es auch nicht ganz geheuer hier zu sein und sie nickte ihrem Bruder zu. "Vielleicht setzen wir uns einfach und trinken dann etwas" meinte sie und drehte sich dann zur Tür um. Bei dem Anblick von Valentin musste sie schlucken und schaute doch ganz kurz auf den Boden. Sie fühlte sich so klein. "Heilsa Val und Venusia. Ihr kenne ja Marcus Annaeus Scipio." Wahrscheinlich musste sie mehr nicht mehr sagen und schluckte abermals.

  • Er löste sich aus seiner Erstarrung und bemerkte jetzt erst, dass Venusia hinter ihm stand. Sein Blick striff sie und er trat beiseite um ihr den Vortritt zu lassen, ehe er die Begrüßungen erwiederte. "Salve Scipio, Heilsa Verina," meinte er, ging auf sie zu und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, ehe er zu Ancius ging. "Setz Dich, ich kümmere mich um die Getränke." Er sah einen nach dem Anderen fragend an. "Venusia? Wasser? Du," er meinte Ancius, "Bier? Verina? Scipio?"

  • Zitat

    Original von Ancius Duccius Munatianus


    Als er die Stimme seiner Schwester hörte, drehte er sich um und lächelte sie an. Dann trat er ein paar Schritte auf sie zu und reichte dem Centurio die Hand, wenn auch nun das Lächeln bei Weitem nicht so intensiv war, war er doch freundlich, wenn auch noch etwas neutral. "Centurio," grüßte er, doch mehr fiel ihm für den Augenblick nicht ein. Sicher, er freute sich, dass Verina wen gefunden zu haben schien, den sie liebte, aber es fiel ihm ein bisschen schwer sich mit einem Römer abzufinden. Nach einem Moment des peinlichen Schweigens meinte er dann, auch leicht verlegen. "Möchtet Ihr etwas Trinken?" So wollte er das Ganze erst einmal auf sicheres Terrain bringen. Wäre sein Blick zur tür gefallen, hätte er wohl auch Valentin entdeckt, aber der entging ihm irgendwie.


    Ich reichte auch ihm die Hand und nickte nochmals. Zumindest hatte er mich nicht umgebracht, und das war schon einmal ein relativ guter start.
    Als dann Venusia und Valentin eintraten war auch die erste Anspannung weg und es wurde dann doch etwas lockerer.
    Ein schluck wein wäre jetzt sicher gut gewesen, aber ich nahm doch lieber ein Bier, wollte ich doch nicht wie ein sturer Römer wirken!

  • Venusia begrüßte auch alle und ging zum Tisch als Valentin ihr Platz machte wo sie sich auch setzte und Valentin zustimmte als er sie nach dem Wasser fragte.

  • Sie küsste ihren Cousin ebenfalls einmal kurz auf die Wange und fragte sich ob sie es sich einbildete oder ob sie wirklich eine gewisse Kälte in seiner Stimme hörte. Es mochte sein, dass von anderen Personen die Anspannung abfiel aber sie selber blieb angespannt und folgte allen zu dem Tisch wo sie sich natürlich neben Scipio setzte. Sie fühlte sich so unsagbar klein hier. "Ich nehme ein Wasser Val" sagte sie, denn etwas anderes wollte sie sich heute lieber nicht antun. Von der Seite her lächelte sie ihn an und hoffte er würde sich hier wohl fühlen und noch mehr hoffte sie, dass der Abend gut werden würde.

  • "Bier klingt gut," lächelte er leicht und merkte, dass Val wohl ein bisschen überfahren war. Na hoffentlich kam es nicht zu einem Desaster. Aber da es seine Schwester war, würde er ihm notfalls wohl ein paar Takte murmeln müssen. Als die Anderen sich setzten, setzte auch er sich und streckte die Beine etwas von sich. Er war heute das erste Mal wieder in fast vollem Einsatz auf dem Gestüt gewesen und fühlte sich etwas zerschlagen, dank einigen unangenehmen Aufprällen im trockenen Staub. Aber so ein Bad und eine leichte Massage von einer bestimmten Person wirkten manchmal Wunder.

  • Er schenkte den beiden anderen Männern und sich Bier ein und den beiden Frauen Wasser und reichte dann Jedem das Entsprechende Gefäß zum Trinken. Dann setzte auch er sich. "Wird noch wer erwartet?" fragte er bemüht freundlich und wollte wissen, ob Aulus auch geladen war.

  • "Danke Val" sagte sie,als er ihr das Wasser hinstellte und sich dann endlich setzte. Sie ahnte irgendwie schlimmes für den Abend und suchte unter dem Tisch die Hadn von Scipio. "Ich habe ihn nicht gesehen, also Aulus, aber wenn er da ist hoffe ich, dass er vielleicht auch zu uns kommen wird" meinte sie und klang dabei etwas entschuldigend. Sie hätte ja auch Nachrichten schreiben können, aber sie hatte es verschwitzt, da ihre Gedanken ganz woanders waren.

  • "Nun gut," meinte er. "Lassen wir uns überraschen." Dann sah er Verina fragend an. "Und was gibt es Gutes?" Er hatte einfach das Bedürfnis vom Thema abzulenken, von dem, was neben ihr saß. Er wollte es im Moment nict hören, auch wenn er wusste, dass er nicht drumrum kommen würde. Aber ein wenig Zeit wollte er noch haben. Ein wenig belangloses, ehe er sich dem Stellen musste.

  • Dankend nahm ich das Bier entgegen. Ich blickte einem nach dem anderen an, und nahm dann einen Schluck Bier, was auch bitter nötig war, auch für das,dass Verina unter dem Tisch meine Hand hielt war ich mehr als nur dankbar!

  • Und sie drückte seine Hand etwas fester, denn sie hatte das Gefühl gleich einfach wegrennen zu müssen. Man spürte diese Sapnnung die herrschte und sie sah hilfesuchend zu Venusia, die aber sicher auch nicht viel machen konnte, steckte sie ja auch in solchen Problemen. Dieser Ton von ihm und überhaupt alles, sie hätte heulen können.
    "auch da lassen wir uns überraschen was Diantha und Marga gezaubert haben, sie werden gleich kommen" sagte sie leise und man konnte spüren, wenn man sie kannte, dass sie das alles bedrückte. Irgendwann traf ihr Blick den von Val und sie hätte es ihm am liebsten ins Gesicht gebrüllt, dass sie ihn liebte, dass sie einen Römer liebte und vor hatte für immer mit ihm zusammen zu sein.

  • Er erwiederte ihren Blick und sein Blick sagte nur: Hättest Du mich nicht vorwarnen können? Aber dann nahm er einen Schluck des Bieres und konzentrierte sich wieder auf die Konversation. "Nun, ich bin sicher," meinte er, mit einem ehrlichen Lächeln, "das die Beiden etwas sehr Gutes gezaubert haben werden." Das mit dem Römer selber konnte er ihr nicht übel nehmen, schliesslich liebte er Marcia, eine Römerin. Aber das mit dem Soldaten und dem ihn einfach vor vollendete Tatsachen stellen, das nahm er ihr übel. Dennoch gab er sich Mühe nun lockerer zu klingen, denn er wollte ihr eine Chance geben.

  • Sie fragte sich was Valentin wohl machen würde wenn Magnus hier war und eigentlich wollte sie es gar nicht wissen.
    Verina, das hast du wirklich sehr schön arrangiert. MEin Lob,
    sagte sie mit einem Lächeln und huffte die Stimmung etwas zu entspannen, die schon halb am knistern war.

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