- Officium XVII


  • "Ich danke Dir für Deinen Besuch und wir werden uns sicher noch öfters sehen," meinte er lächelnd und erhob sic gleichfalls. "Wenn Du Hilfe benötigst oder Fragen hast, wirst Du mich hier finden. Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Tag."

  • Zitat

    Original von Caius Furius Helios
    Es war zwar ein Versprechen, dass eine Erfüllung offen ließ, doch besser, als ohne Land zu bleiben.
    So nickte Helios ihm zu und überlegte. Der patron hatte ihm gesagt, dass es auch noch möglich wäre irgendwo Land zu einem üblichen Preis zu erstatten, daher wollte er nicht gleich den Maximalbetrag angeben.


    "Ich würde den durchschnittlichen Marktpreis, also 5000 Sesterzen dafür aufbringen können. Falls dies überhaupt nicht gelingen sollte, so wäre es auch für 6000 Sesterzen möglich."


    Er hoffte, dass der Quaestor etwas damit anfangen konnte und nicht noch mehr verlangt werden würde.


    "Gut," meinte er nachdenklich. "Ich werde sehen, was sich machen lässt und Dir bis Übermorgen Bescheid geben. Wo kann ich Dir eine Nachricht hin zukommen lassen?" Fragend sah er sein Gegenüber an und hielt bereits den Griffel bereit.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus


    "Ich danke Dir für Deinen Besuch und wir werden uns sicher noch öfters sehen," meinte er lächelnd und erhob sic gleichfalls. "Wenn Du Hilfe benötigst oder Fragen hast, wirst Du mich hier finden. Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Tag."


    Ja das kann gut sein. Und wenn es nur auf einem der vielen Gänge hier ist.


    Er grinste.


    Ich danke Dir! Vale!


    Er nickte Fuscus noch zu und begab sich zum Officium der Scribae.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er seufzte leise. Das waren nicht ganz die erhofften Nachrichten. "Nun gut, wenn er krank ist, kann man wohl nichts machen. Der Proconsul wird Wege finden? Nun da bin ich gespannt." Einen Moment dachte er nach. "Mhm, Du bist Pictor persönlich begegnet. Hast Du die Möglichkeit gehabt Dir einen Eindruck von ihm zu verschaffen?"


    Der Prätorianer zuckte leicht mit den Schultern, als wolle er damit andeuten, dass er doch nur der Bote gewesen sei.
    “Nein Quaestor, wir haben nur sehr kurz miteinander gesprochen und es war nicht meine Aufgabe, Eindrücke zu sammeln.“
    Diese Gardisten konnten schon sehr stuhr sein.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    "Gut," meinte er nachdenklich. "Ich werde sehen, was sich machen lässt und Dir bis Übermorgen Bescheid geben. Wo kann ich Dir eine Nachricht hin zukommen lassen?" Fragend sah er sein Gegenüber an und hielt bereits den Griffel bereit.


    "Ich bin Praefectus Castrorum der Vigiles und halte mich daher auch überwiegend in dem Castellum am Palatin auf. Dort wird man ein Schreiben für mich wohl entgegen nehmen."


    Es war ihm peinlich, dass er keine Casa besaß, wie viele Römer, doch auch in der Castra ließ es sich gut leben - besonders als Praefectus.


    "Ich danke dir für die Hilfe und die Zeit, Quaestor."


    Helios sah den Matinier lächelnd an, der schon in jungen Jahren die Karriereleiter hochstieg.

  • Zitat

    Original von Lucius Helvetius Asprenas
    Der Prätorianer zuckte leicht mit den Schultern, als wolle er damit andeuten, dass er doch nur der Bote gewesen sei.
    “Nein Quaestor, wir haben nur sehr kurz miteinander gesprochen und es war nicht meine Aufgabe, Eindrücke zu sammeln.“
    Diese Gardisten konnten schon sehr stuhr sein.


    Er schwieg, seufzte aber innerlich tief. Einen langen Augenblick herrschte absolute Stille, ehe er sich erhob. "Nun gut, dennoch danke ich Dir vielmals. Ich denke, das war es dann erst einmal. Du kannst abtreten."
    Er verabschiedete den Decurio und sah ihm noch einen langen Moment hinterher, ehe er sich auf machte dem Imperator über diese und andere Dinge zu berichten.


  • "Gut," lächelte er. "Dann erwarte mein Schreiben binnen 48 Stunden. Weiteres wird dann aus diesem hervorgehen," erwiederte er und sah ihn fragend an. "Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?"

  • Helios nickte.


    "Ich werde warten."


    48 Stunden konnten lang sein, besonders, wenn man wusste, dass es 48 Stunden und nicht 96 sind.


    "Nein, danke, ich wäre vollkommen zufrieden, hätte ich ein Grundstück.
    Ich danke dir für deine Bemühungen und sollte deine Zeit nicht mehr stehlen."


    Sagte er freundlich lächelnd und erhob sich.

  • Nachdem die Audienz beim Kaiser beendet war, folgte der Patrizier den Beschreibungen des Magister Domus Augusti und suchte das Officium des Quaestor Principis. Als er es gefunden hatte, bereitete er noch einmal kurz seine mitgebrachten Unterlagen vor und klopfte an.


  • "Gut, dann verbleiben wir so und ich sende Dir die Nachricht. In diesem Sinne bleibt mir wohl nicht mehr viel als Dir einen schönen Tag zu wünschen, Furius Helios," meinte er und erhob sich ebenfalls um ihn zu verabschieden.

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    Nachdem die Audienz beim Kaiser beendet war, folgte der Patrizier den Beschreibungen des Magister Domus Augusti und suchte das Officium des Quaestor Principis. Als er es gefunden hatte, bereitete er noch einmal kurz seine mitgebrachten Unterlagen vor und klopfte an.


    Er räumte gerade einige Tabulae beiseite, als es klopfte und er "Herein!" rief.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis
    Er ging den Gang entlang und kam am Officium des Quaestors an.


    Er kolpfte.


    Er schien dieser Tage beliebt, denn irgendwie klopfte es häufiger. Zum Glück war er gerade mit dieser Liste fertig und so rief er: "Herein!"

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus


    Er schien dieser Tage beliebt, denn irgendwie klopfte es häufiger. Zum Glück war er gerade mit dieser Liste fertig und so rief er: "Herein!"


    Iuvenalis trat ins Officium ein.


    Salve Quaestor Fuscus. Ich hoffe ich störe nicht.


    Ich habe hier etwas das ins Tabularium eingetragen werden müßte. Übernimmst Du dies?

  • Ah so. Dann werd ich wohl mal einen aufsuchen müssen. Also einen Scriba.


    Es ging um einen Peregrini der sich wohl bei der Classis recht verdient gemacht hat. Ihm ist nun das Bürgerrecht verliehen worden und man wollte von ihm wissen welchen Gensnamen er denn wünsche um diesen ins Tabularium eintragen zu können.


    Sim-Off:

    Ja, das ist mir bewußt. Doch kam diese Anfrage ja auch als SimOn von daher muß ich das ja auch irgendwie SimOn ausspielen... ;)

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus


    Er räumte gerade einige Tabulae beiseite, als es klopfte und er "Herein!" rief.


    Der Patrizier trat ein und grüßte seinen plebejischen Amtskollegen mit einem ziemlich kurzgeratenen Kopfnicken. Ein wirklich nettes Officium hatte der Quaestor Principis hier im Palast erhalten. Wenn Marcellus daran dachte, dass er selbst die meiste Zeit nur durch die Gegend rannte und seine Besucher in der Villa Claudia empfangen musste, kamen in ihm Zweifel auf, ob er vielleicht etwas falsch gemacht hatte.


    "Salve Quaestor! Ich komme gerade von einer Audienz beim Kaiser. Er wünscht, dass du einem kaiserlichen Hoflieferanten ein offizielles Schreiben schickst. Es geht um eine offene Anfechtungsklage, die von einem gewissen Ioshua Hraluch bei Gericht einbracht wurde. Er lässt dabei gegen das Edikt des Aedilis Curulis M. Tiberius Durus sowie einer dazu abgegebenen Erklärung des Consuls Vinicius Lucianus vorgehen, welche dieses Edikt gegen Ioshua Hraluch für rechtens erklärt. Der Kaiser hat nun entschieden, dass dieser erneute Einspruch abgelehnt ist. Der Hoflieferant ist nun durch dich zu benachrichtigen."

  • Als wäre es sein Stichwort gewesen, betrat in diesem Augenblick ein Diener des kaiserlichen Wohntraktes den Raum.


    "Da komme ich ja genau richtig. Hier wird man aber auch von einer Tür zur anderen geschickt. Salve, Quaestor. Ihr schreibt einen Brief an Ioshua Hraluch? Dann fragt ihn gleich, wo seine Lieferungen für die kaiserliche Garderobe bleiben."

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    Der Patrizier trat ein und grüßte seinen plebejischen Amtskollegen mit einem ziemlich kurzgeratenen Kopfnicken. Ein wirklich nettes Officium hatte der Quaestor Principis hier im Palast erhalten. Wenn Marcellus daran dachte, dass er selbst die meiste Zeit nur durch die Gegend rannte und seine Besucher in der Villa Claudia empfangen musste, kamen in ihm Zweifel auf, ob er vielleicht etwas falsch gemacht hatte.


    "Salve Quaestor! Ich komme gerade von einer Audienz beim Kaiser. Er wünscht, dass du einem kaiserlichen Hoflieferanten ein offizielles Schreiben schickst. Es geht um eine offene Anfechtungsklage, die von einem gewissen Ioshua Hraluch bei Gericht einbracht wurde. Er lässt dabei gegen das Edikt des Aedilis Curulis M. Tiberius Durus sowie einer dazu abgegebenen Erklärung des Consuls Vinicius Lucianus vorgehen, welche dieses Edikt gegen Ioshua Hraluch für rechtens erklärt. Der Kaiser hat nun entschieden, dass dieser erneute Einspruch abgelehnt ist. Der Hoflieferant ist nun durch dich zu benachrichtigen."


    "Ah ja..." meinte er nach einem Moment des Nachdenkens. "Ich werde mich sofort darum kümmern." Eigentlich hatte er noch was sagen wollen, als auch schon der Nächste erschien und er diesem lauschte.


    Zitat

    Original von Narrator
    Als wäre es sein Stichwort gewesen, betrat in diesem Augenblick ein Diener des kaiserlichen Wohntraktes den Raum.


    "Da komme ich ja genau richtig. Hier wird man aber auch von einer Tür zur anderen geschickt. Salve, Quaestor. Ihr schreibt einen Brief an Ioshua Hraluch? Dann fragt ihn gleich, wo seine Lieferungen für die kaiserliche Garderobe bleiben."


    "Auch darum werde ich mich sogleich kümmern," bestätigte er und sah die beiden Männer fragend an. "Kann ich sonst noch etwas tun?"

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