Überall durch den Raum und die Casa Octavia waren den ganzen Tag über Sklaven gescheucht worden, die jede noch so kleine und dunkle Ecke reinigten, frische Blumen ansprechend arrangierten und die Klinen entsprechend der vorgesehen Ordnung für dieses Gastmahl verschoben.
Abgeschieden von dem Gewusel in den Gasträumen, aber nicht minder beschäftigt waren die Sklaven in der Küche. Auch hier wurde alles für den Empfang am Abend vorbereitet. Schon seit den frühen Morgenstunden wurden Vorräte kreuz und quer durch die Küche getragen von den einen Sklaven gesäubert und geschnitten von anderen auf erlesenem Geschirr drapiert oder für die Weiterverabeitung im Kochtopf oder auf der Feuerstelle vorbereitet.
Die Sklaven die am Abend die Gäste bedienen sollten, wurden ebenso wie die Räumlichkeiten herausgeputzt. Die besten Tuniken wurden hervorgeholt, Blumenkränze geflochten und jeder Sklave im Bad gereinigt.
Dem hatte sich auch der Hausherr und Gastgeber gewidmet und überwachte jetzt die Auswahl der Weine für die commissiato.