• Geleitet von der Sklavin, die die Tür geöffnet hatte, betrat Macer den Raum und schaute sich um. Einige Gäste waren schon anwesend und es waren einige hohe Persönlichkeiten darunter.


    "Salvete", grüßte er der Einfachheit halber gleich mehrere und gesellte sich zur nächstliegenden Gruppe von Gesprächspartnern.

  • Ich hatte mich von Detrius wieder in das Getümmel der Prominenten Gäste begeben. Einige kannte ich, einige würde ich wohl kennenlernen. So begrüßte ich den ein oder anderen auch, sowie zum Beispiel, wie ich leicht erkannte, den Senator Macer. Ich war beeindruckt, was Victor für eine Macht hatte...


    "Salve!", grüßte ich Macer zurück, als er seinen Gruß erhob.

  • Die einen sagen du hättest schon geheiratet, die anderen du würdet morgen heiraten und die dritten, du hättest dich schon wieder von deiner Ehefrau getrennt. Crassus lachte: In Rom hört man eigentlich immer alle möglichen Varianten und nur eine davon ist die wahre.. welche, nun, das musst du mir sagen, werter Volkstribun.


    Als Macer dann auch den Raum betrat grüßte ihn Crassus freundlich zurück:


    Salve Senator Purgitius Macer!

  • "Salve Praefectus", erwiderte Macer den Gruß und fragte sich, ob zu diesem Treffen alle Reichspräfekten erscheinen würde, da der Praefectus Urbi der Gastgeber war und er bei seiner Ankunft aus der Entfernung auch den Praefectus Vigilum beim Betreten des Grundstücks gesehen zu haben meinte.


    "Der Volkstribun gibt gerade den Termin seiner Hochzeit bekannt?" griff er grinsend den Gesprächsfaden auf, den er bei seiner Ankunft gehört hatte.

  • Kurz noch war Victor in den Tiefen der Casa verschwunden um einige letzte Anweisungen an die Sklaven für den Abend zu geben, dann konnte er endlich seinen Verpflichtungen als Gastgeber nachkommen und eilte in den Festsaal um alle Anwesenden zu begrüßen.


    Dort eingetreten hob er zum Gruß die Hand und wartete, bis ihm alle Gäste ihre Aufmerksamkeit schenkten.


    "Verehrte Gäste und Freunde! Entschuldigt bitte, dass ich euch etwas warten liess..., aber Ich freue mich, dass ihr meiner Einladung zu einem Symposium in dieser meiner bescheidenen Casa gefolgt seit. Bevor wir jedoch nun mit dem Programm des Abends beginnen freut es mich bekannt zu geben, dass der Kaiser sein Erscheinen in dieser geselligen Runde am heutigen Abend versprochen hat.


    Bis zu seiner Ankunft bitte ich euch noch um ein wenig Geduld, aber wenn ihr einen Wunsch habt, scheut euch nicht ihn zu äußern, meine Sklaven sind die eurigen!"

  • Als Victor kam verstummte langsam das Gemurel unter den Gästen und ich blickte auch nach vorne auf meinem Cousin. Mit einem Weinglas in der Hand in der weißen Toga stand ich lächelnd zwischen der Prominenz und lauschte Victors Worten. Als er erwähnte, dass der Kaiser kam erhöhte sich meine Augenbraue um einiges. Fehlen eigentlich nur die Papperazi. :D

  • Zurerst betraten einige Männer in Toga den Raum, schauten sich kurz um und gaben dann ein Zeichen nach hinten. Dann erschien der Kaiser. Um die Sicherheit bei diesem Symposium hatte er sich weniger Sorgen gemacht, immerhin fand es im Haus des Praefectus Urbi statt und der Praefectus Praetorio war ebenfalls anwesend. Entspannt wartete er auf die Begrüßung durch den Gastgeber.

  • Ich war in der hinteren Menge als der Kaiser den Raum betrat. Ich überlegte wie ihn begrüßen sollte, also schaute ich es einfach bei den anderen Gästen ab. War ich eigentlich jemals dem Kaiser so nah? Immerhin war er der mächtigste Mann der Welt. So glaube ich zumindest. :D

  • Nachdem die Wache sich unauffällig etwas umgesehen hatte, verteilten sich die in den Togen nicht unbedingt als Soldaten identifizierbaren Praetorianer im Raum und walteten ihres Amtes: Schweigend und unauffällig, nichtsdestotrotz jedoch wachsam Wache zu stehen. Als sie ihren Praefectus erblickten, salutierten sie ordnungsgemäß, verhielten sich aber weiter ruhig.


    Decius hatte sich an eine Wand begeben und ließ den Blick über die versammelten Bürger schweifen.

  • Vic war gerade erst in den Raum gekommen und hatte sich umgeschaut, da kam der Kaiser höchstpersönlich - und anscheinend nicht zufällig. Vics Augenbraue hebt sich, dass der Imperator solche Feste besucht, hätte er nicht gedacht. Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen anwesend und Vic nickt dem ein oder anderen zu, während er sich von einem Sklaven etwas zu Trinken organisieren lässt.

  • Die Ankündigung des Gastgebers, dass auch der Kaiser erscheinen würde überraschte Macer und als der Imperator wenig später tatsächlich erschien, war er genauso erstaunt wie die anderen. Pflichtschuldig unterbrach er sein Gespräch mit den anderen Gästen und drehte sich leicht, um dem Kaiser nicht den Rücken zuzuwenden. Immerhin konnte er so auch die Gelegenheit nutzen, nach weiteren Gästen Ausschau zu halten, während der Kaiser auf die Begrüßung durch den Gastgeber wartete und sich ein paar auffällig unauffällige Leibwächter im Raum verteilten.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Zurerst betraten einige Männer in Toga den Raum, schauten sich kurz um und gaben dann ein Zeichen nach hinten. Dann erschien der Kaiser. Um die Sicherheit bei diesem Symposium hatte er sich weniger Sorgen gemacht, immerhin fand es im Haus des Praefectus Urbi statt und der Praefectus Praetorio war ebenfalls anwesend. Entspannt wartete er auf die Begrüßung durch den Gastgeber.


    Nicht lange nachdem Victor den Knüller des Vorabends seinen Gästen verkündet hatte erschien der Inhalt desselben auch schon leibhaftig unter seinem Hausdach. Stolz bemerkte er, dass ihm die Überraschung gelungen war, auch wenn er den Kaiser besser nicht laut als solche bezeichnete.


    Nachdem sich auch die obligatorischen "Men in Toga" im Raum verteilt hatten, eigentlich ja eine Beleidigung, als ob der Praefectus Urbi Mörder, Attentäter und aufdringliche Bittsteller in seiner Casa verstecken würde, grüßte Victor höflich den Beherrscher aller Anwesenden und einiger unwichtiger Leute vor den Mauern des Gebäudes.


    "Salve, oh Imperator! Ich möchte mich nochmals bei dir bedanken, dass du meiner Einladung angenommen hast und unserer Runde mit deiner Anwesenheit beehrst.


    Nun möchte ich aber euch auch meine Gäste nicht länger hinhalten und zumindest schon einmal den kulinarischen Teil des Abends einleiten. Wenn ich euch deswegen alle bitten dürfte Platz zu nehmen... Mein Kaiser, für dich ist natürlich der locus consularis vorbehalten."

  • Der Kaiser begab sich nach dieser kurzen Begrüßung zum zugewiesenen Platz und machte es sich bequem. Er war froh, einmal an einem etwas weniger formellen Symposium teilnehmen zu können, als denen, die er selbst zu verschiedenen Gelegenheiten ausrichten musste.


    Dem neuen Praefectus Praetorio nickte er freundlich zu, ebenso einigen Senatoren, die er unter den Gästen erkannte.

  • Tiberius Vitamalacus nahm erfreut zur Kentniss, das heute auch der Imperator erscheinen würde, gab es d1eser Veranstaltung noch etwas mehr Bedeutung. So beobachtete er Interessiert das eintreffen des Imperators und seiner Garde und erwies natürlich auch dem hohen Gast, die ihm gebührende Ehrenbezeugung.

  • Crassus erwiderte selbstverständlich das Nicken des Kaisers ebenfalls mit einem Nicken. Eine ausgiebigere Begrüßung hielt er für unangebracht, da er ja sein erster Leibwächter war. Von den anderen Herrschaften erwartete Crassus aber natürlich eine solche ausgiebige und ehrvolle Begrüßung. Schließlich konnten sie von sich nicht behaupten sein Leibwächter zu sein und nur die wenigsten konnten von sich behaupten, täglich mit ihm zu tun haben, sodass sie sich recht nahe stehen würden.


    Crassus folgte dem Imperator an seinen Platz und ging einfach mal davon aus, dass er den Platz neben ihn bekommen würde.

  • Sim-Off:

    ich wusste ich hab was vergessen ;)


    Crassus hatte tatsächlich nicht geschwindelt, als er ihm gesagt hatte, dass der Kaiser hier her kommen würde und nun wusste er auch warum er sich so gut angezogen hatte, denn wie hätte es nur ausgesehen wenn er ganz normal gekleidet gekommen wäre. Der junge Caecilier war doch ein wenig aufgeregt darüber, dem Kaiser heute so nahe sein zu dürfen, auch wenn er von seinen Leibwächtern natürlich ein wenig abgeschirmt war, aber wer kam schon so nahe an ihn ran?
    Er tat es den anderen gleich und begrüßte ihn natürlich auch, wie es sich gehörte. Fabricianus hoffte, dass man ihm seine jugendliche Unsicherheit nicht so anmerken würde.

  • Nachdem der Imperator sich auf seinen Platz gelegt hatte, beugte sich Victor von dem seinigem herüber.


    "Wenn du mich noch kurz entschuldigts, mein Kaiser."


    Einige Pflichten hatte der Gastgeber noch zu erfüllen bevor er selbst auch den Abend genießen konnte. Als erstes war da der Praefectus Vigilum, der gerade herein geführt worden war. Zu diesem trat Victor um ihn kurz zu begrüßen.


    "Salve Praefect! Schön, dass auch du den Weg hierher gefunden hast. Auf der lectus summus ist noch ein Platz für dich freigehalten." Kurz zeigte Victor auf die entsprechende Kline, dann machte er sich auch schon wieder auf, weiterzugehen. "Mach es dir doch schon einmal bequem, gleich wird das Essen aufgetragen."


    Um das einzuleiten sprach Victor kurz und knapp mit einem der Sklaven, der daraufhin auch schon los lief um den Befehl weiterzugeben.


    Währenddessen näherte sich der Gastgeber Valerius Victor und sprach diesen an.


    "Salve Septemvir! Ich freue mich dich ebenfalls begrüßen zu können, aber... Dürfte ich dich vielleicht um einen kleinen Gefallen bitten?"

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