Vensuia war in den Gatren gegangen und zupfte hin und wieder etwas Unkraut aus den Beeten als sie langsam an diesen vorbei ging und die Blumen begutachtete. Sie hing doch wieder ihren Gedanken nach. Beschäftigte sich mit dem Geschehnen und hoffte darin irgendwann ihre Erlösung zu finden. Und eben in jenen Gedanken schlenderte sie ziellos durch den Garten...
[Garten] In Gedanken...
- Duccia Venusia
- Geschlossen
-
-
Von Germanicus kommend, fand ich auch schnell den Garten und betrat ihn....
Suchend sah ich mich um und erblickte Venusia auch bald, welche ein wenig gedankenverloren schien....
Langsam und leise näherte ich mich von Hinten und hielt ihr dann die Augen zu, ohne etwas zu sagen....
-
Venusia hatte niemanden kommen gehört weil ihre Gedanken sie so in Anspruch nahmen. Als sie nun die Hände spürte, welche sich so unversehens auf ihre Augen legten, wurde sie sofort stocksteif und antmete vor Schreck nicht aus. Es dauerte einen kleinen Moment bis sich idese Anspannung löste als sie sich gewahr wurde, dass sie ja zu Hause war und ihr nichts passieren konnte.
Wer hat sich denn da angeschlichen,
fragte sie nun mit einem kleinen Lächeln und grübelte fieberhaft wer des sein könnte. -
Ich bemerkte ihren Schrecken und war ein wenig verwundert, doch bevor ich meine Hände von ihren Augen lösen konnte, fragte sie schon....
Betont ruhig sagte ich "Na, was meinst du?"
-
Als sie die Stimme hörte, musste sie nicht lange überlegen. Sofort strahlte ihr Gesicht und so schnell wie sie sich rumdrehte, konnte keiner kucken.
Du hier...?
Die Frage war eigentlich unnötig, da sie ihn ja hier vor sich sah und noch ehe er etwas sagen konnte, schenkte sie ihm einen Kuss, der ihm eindeutig zeigte wie sehr sie sich über seinen Besuch freute. -
Ich erwiederte den Kuss mit gleicher Freude und der Ärger über das Gespräch mit ihrem Cousin war wie weggeflogen....
"Natürlich.... ich habe doch gesagt, dass ich komme....Wie geht es dir, meine Liebe?"
-
MIr geht es gut,
sagte sie ehrlich. Es war ja nicht gelogen. Sie war halt nur noch etwas nachdenklich, was sich aber auch irgendwann legen würde. Zumindest für einen Teil. Doch ihr Gesicht strahlte nch immer vor Freude ihn wieder zusehen.
Möchtest du dich setzen oder möchtest du etwas essen? Hast du Hunger oder Durst,
sprudelte es etwas aufgeregt aus ihr heraus. -
"Das freut mich" sagte ich. während ich mich nach einem Plätzchen zum Setzen umsah....
"Nein, Danke, mach dir keine Umstände....."
Dann hatte ich ein nettes PLätzchen gefunden, ging mit ihr darauf zu und setzte mich, sah sie an....
"Ich war gerade bei deinem Cousin!"
-
Womit schlagartig das strahlende Gesicht zwar noch lächelte, aber etwas besorgt drein sah.
Und...
fragte sie vorsichtig. Sie wollte gern wissen was Valentin angerichtet hatte. -
Ich lächelte...
"Nichts UND....es ist alles geklärt!"
.. und nickte ihr zu.
Es war nicht nötig, dass sie wusste, was genau er gesagt hatte und welche Meinung er mir damit vermittelt hatte.
Wichtig war nur, dass er uns letztendlich seinen Segen gegeben hatte.
Ausserdem wollte ich ihren Cousin keineswegs in ein schlechtes Licht rücken, hatter sicher seine Gründe für sein Verhalten.... -
Kurz musterte sie ihn. Irgendwie konnte sie iht glauben, dass da nichts weiter war. Sie hatte Valentin erlebt. Hier im Garten, bei Verinas Essen. Valentin war in der kurzen Zeit bestimmt icht zur Besinnung gekommen und hatte seine Meinung derart geändert. Dioch Magnus sah noch nicht so aus als hätte es all zu viel Ärger gegeben.
Es freut mich, dass ihr alles klären konntet.
Sie lächelte wieder etwas mehr. Denn es machte sich auch eine gewisse Erleichterung in ihr breit.
Und dein Ritt war angenehm und ohne Probleme? -
Ich nickte "Ja, problemlos..... ausserdem bin ich es ja gewohnt!" lächelte ich....
"Und wie ist es dir ergangen in den letzten Tagen?"
-
Sie überlegte, ob sie ihm wirklich alles sagen sollte. Doch vermutlich hatte er schon davon gehört oder würde es tun, wenn er sich in der Stadt aufhielt. Auch wenn er sie genauer betrachten würde, konnte er ihre aufgescheuerten Handgelenke noch erkenne, die noch dabei waren zu verheilen und unter dem Tuch, das sich derzeit um den Hals trug um den dünnen Schnitt zu verdecken, der noch leicht sichtbar dort prangte. Doch sie wusste nicht so recht, wie sie anfangen sollte.
Die letzten Tage waren nicht wirklich langweilig. Es gab eine Menge zu erleben. Außerdem habe ich schon fast erfolgreich, die liegen gebliebene Arbeit in der Curia weggeschafft, was mich mit besinderem Stolz erüllt. Denn es war nicht wenig.
Es wollte ihr irgendwie nicht über die Lippen kommen. Sie wusste nicht wie man jemandem erzählte, dass man entführt wurde und erklären sollte was mit einem geschehen war was angestellt wurde. -
"Eine Menge zu erleben? Ich nehme an, die Arbeit in der Curia gehört nicht zu den Dingen, die man dazu zählt..... was möchtest du mir erzählen?" fragte ich nach, da ich der Meinung war, dass das nicht alles war....
Dem Tuch um den Hals schenkte ich nicht allzuviel Beachtung, hatten doch Frauen in Sachen Mode generell einen eigenen Stil....
Ich nahm ihre Hand und wollte sie streicheln, als mir die Wunden auffielen..... solche Wunden kamen nicht von einem Unfall..... im ersten Moment dachte ich an ihren Cousin.... hatte er sich bei dem Gespräch mit IHR weniger unter Kontrolle?
Trotzdem versuchte ich ruhig zu bleiben, doch meine Stimme verriet sicher meine Besorgnis....
"Was ist das denn?"
-
Sie sah auf ihre Hände...
Das ist...sind...
Leise seufzte sie und sah zum Boden. Sie würde ihm davon erzählen müssen...wenn sie doch nur wüsste wie...
Ein paar Tage nachdem ich zurück war, ging ich am Abend spazieren. Doch kam ich nicht weit. Man entführte mich.
Mit der freien Hand strich sie sich ohne es wirklich zu merken über das Handgelenk.
Das stammt von den Fesseln. Ich habe versucht sie zu lockern und mich zu befreien. Es ist mir nicht geglückt.
Sie hatte auf den Boden gesehen während sie sprach und irgendwie konnte sie den Blick auch nicht von diesem nehmen. -
Im ersten Moment sprang ich auf "WAS?"
Doch dann zügelte ich mich und nahm sie in den Arm, strich ihr durchs Haar..... leise sprach ich weiter....
"Wer? Was? Warum?"
-
Ein wenig zuckte sie zusammen als er aufsprang. Seine Umarmung tat in diesem Moment gut und sie ließ das einen Moment einfach auf sich wirken ehe sie begann zu erzählen.
Es ist eine lange Geschichte und sie führt in die Ecken Mogontiacums wo kaum jemand gern sein möchte. In die Ecken wo die hausen, die keine Casa besitzen, keine Möglichkeiten haben ihr Leben zu verändern, die auf Hilfe angewiesen sind, die sie seit geraumer Zeit mit Füßen treten. Im letzten Jahr musste eine Casa renoviert werden. Doch dabei stürzte ein Legionär in den Tod. Valentin fand heraus, dass ein Architekt dort Fehler gemacht hatte. Daraufhin wurde er angegriffen und sein Scriba beim Versuch ihn zu schützen getötet. Etwas später wurde ein Feuer in unserer Casa gelegt. Es richtete zum Glück kaum Schaden an, da es rechtzeigtig entdeckt wurde. Dann war Ruhe, bis jetzt. Eine Frau drang in das Officium vopn Valentin ein, bedrohte ihn. Ich platzte dazwischen. Gemeinsam schafften wir es sie zu überwältigen. Doch er ließ sie frei waraufhin sie später in der Casa auftauchte und dort Unheil anrichtete. Sie konnte gefangen werden. Doch ihr Auftraggeber wollte sie frei haben. Eben auch zur Not freipressen. Da kam dann ich wieder in Spiel...
Als sie das alles so an einander reihte wurde ihr wieder bewusst, was eigentlich so alles mit ihnen passierte und sie hoffte, dass endlich mal Ruhe einkehrte und sie alle anfangen konnten ein normales Leben zu führen. -
Ich lauschte ihren Worten und versuchte ihr weiter das Gefühl der Geborgenheit zu geben....
"Wie bist du wieder frei gekommen? Dir ist doch sonst nichts passiert? Hat man die Täter gefasst?"
Fragen über Fragen.....
-
Ich sollte gegen diese Frau ausgetauscht werden und bei diesem Austausch wollte man sehen wen man noch so alles umbringen könnte.
Sie schluckte kurz als sie das so sagen musste.
Ich bin dank des Centurios und seiner Männer wieder frei gekommen, die diese Übergabe etwas anders für diese Männer hat ablaufen lassen als sie es sich dachten. Sie sind gefangen genommen worden.
Dann löste sie den Knoten ihres Tuches und entfernte es. Man konnte den dünnen Schnitt an ihrem Hals noch erkennen, der sich an ihrer linken Seite befand.
Der anführer wollte nicht so einfach aufgeben. Dabei ist das hier entstanden. Ansonsten ist mir aber nichts weiter passiert.
Es tat ihr richtig gut so gehalten zu werden und es half ihr dabei darüber zu sprechen. Lansam hob sie ihren Blick wieder und sah ihm in die Augen. Ihr Geicht war trotz ihres Lächelns nicht ganz glücklich und schien etwas undeutbar. -
Bei den Worten konnte ich nur den Kopf schütteln.... dann fragte ich...
"Welcher Centurio? Wo werden sie gefangen gehalten?"
Dann entfernte sie das Halstuch, welches ich erst als modische Erscheinung einstufte.... ich besah mir den Schnitt... kurz fuhr ich sanft mit den Fingern über die Wunde, dann hielt ich sie wieder fest....
"Denn Göttern sei Dank, ist dir nicht mehr passiert!"
Nicht auszudenken, was ich gemacht hätte, wenn mir die Götter schon wieder eine solche Prüfung auferlegt hätten....
Dann sah ich sie an, ihr Blick....ich sah sie fragend an...
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