So viel ich weiß im Carcer der Curia. Der Centurio Stratorum Annaeus Scipio war es.
Ein kleines LÄcheln huschte über ihr Gesicht als er von den Göttern sprach.
Sie scheinen derzeit trotz ihrer Späße recht freundlich eingestellt zu sein.
Dann lehnte sie ihren Kopf ainfach an seine Schulter und ließ sich weiter festhalten. Es war genau das was sie jetzt brauchte.
[Garten] In Gedanken...
- Duccia Venusia
- Geschlossen
-
-
"Annaeus Scipio? Sehr schön.... " sprach ich und konnte mich erinnern, dass der Mann bei der ALA war und auch, dass ich es ziemlich bedauerte als er nach Rom ging..... er war also wieder hier und der Ermittler in diesem Fall....sehr gut....
"So scheint es....allerdings habe ich das dumme Gefühl, dass uns die Götter noch vor viele Proben stellen werden" und dachte dabei nicht zuletzt an Venusias Cousin....
"Werden wir diese Proben bestehen?"
Für mich stand dies ausser Frage, aber ich wollte erfahren, wie Venusia dazu stand, zu ihrer Herkunft, zu meiner und zu der Meinung ihres Cousins....
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Wieso sollten wir dies denn nicht?
Sie nahm ihren Kopf von seiner Schulter und sah ihm in die Augen.
Ich bin bereit sämtliche Proben zu bestehen und für uns so lange zu kämpfen wie es sein muss und ich es vermag. Warum fragst du das?
Steckte da mehr hinter der Frage und warum stellte er sie? Sie dachte darüber nach und machte sich ihre Gedanken. -
Ich sah sie an, lächelte...
"Ich wollte nur sicher gehen, dass du genauso denkst wie ich, mein Schatz!"
Dann wurde mein Blick ernster, aber noch immer ermutigend...
"Du hast ja sicher mit deinem Cousin gesprochen und kennst seine Haltung..... er hat zwar gesagt, dass er uns seinen Segen gibt, aber sehr erfreut scheint er nicht zu sein! Ich glaube er sieht da mehr Probleme, als es wirklich gibt!"
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Ihren Blick ließ sie nicht von Magnus ab aber er wurde traurig.
Ich weiß. Er wird dir vermutlich das gleiche gesagt haben wie mir. Und auch mir kam es so vor als würde er mehr sehen als es gibt. Er ist nicht sehr begeistert davon, dass du bei der ALA bist. Er meint, dass ich mich irgendwann einmal entscheiden muss, ob ich weiter zum Teil Germanin bleibe oder von den Traditionen ablasse und mich nur noch Rom zu wende mit allem was ich besitze.
Hatte er es also doch getan. Er hatte sich nicht damit abgefunden und es tat ihr weh, dass Valentin noch immer so dachte. -
"Sei nicht traurig" sagte ich hob ihr Kinn an und küsste sie....
"Ich verstehe nicht, wie er überhaupt auf die Idee kommt..... warum solltest du dich entscheiden? Aus welchem Grund, zu welchem Anlass?
Kanns du mir sagen, was er damit meint?Gut, ich bin Soldat, nunja, ein Beruf, wie jeder andere, aber der hat ja absolut Nichts mit meinem Privatleben zu tun.
Ich meine Ja, es kann sein, dass wir in den Krieg ziehen müssen, aber dabei musst DU nicht entscheiden.Es kann sein, dass wir verlegt werden, in eine andere Stadt eine andere Provinz für längere Zeit. Dann fällt eine Entscheidung an, aber eine Entscheidung, die nichts mit deiner oder meiner Herkunft zu tun hat, sondern eine Entscheidung die jedes Paar treffen muss, wenn einer der Beiden aus beruflichen Gründen umzieht.
Ich sehe nicht, welche Bedenken er hat!"
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Sie erwiederte seinen Kuss und überlegte wie sie ihm das am besten erklären konnte. Denn zum Teil verstand sie ihn, aber sie sah hierin nichts was ihr nicht auch bevorstehen würde, wenn sie sich jemanden anderen auserwählt hätte.
Nun ja, es kann ein Krieg gegen die Germanen sein, einem Volk, dem ich zum Teil noch immer angehöre. Vermutlich hat er Angst, dass ich für mich entscheiden muss zu wem ich halte. Ob zu den Germanen und damit nicht zu dirund Rom oder ob ich zu den Römern halte und damit den Germanen den Rücken zu wende. Es wäre eine Entscheidung des Gewissens und er hat wohl Angst, dass ich mit dieser Gewissensfrage nicht zu recht komme. Doch ich hattte versucht ihm zu erklären, dass diese Entscheidung immer zu treffen ist. Nämlich in dem Moment wo es zu einem Krieg käme. Ich habe immer zu wählen. Ich glaube, dass er davor Angst hat und eine Bindung zu dir, könnte mich vielleicht zu einem Fehler verleiten. Doch wenn ich ehrlich bin, glaube ich macht er sich da wirklich zu viele Sorgen. Denn fast jeden Tag entscheide ich mich neu und habe es bisher immer geschafft mit meinem Gewissen zu vereinbaren. -
"Eben..." sagte ich "... es ist doch so, ihr seit Germanen, lebt aber im römischen Teil der Provinz, habt also eure Entscheidung bereits getroffen. ER auch! Und einen Krieg gegen die Germanen gab es schon, und ihr habt ihn überstanden, mit der Entscheidung hier zu bleiben und Rom zu dienen. Du machst es, ER macht es!
Wo also soll das Problem liegen. Und sollte es zu einem Krieg kommen, dann kämpfe ich, um meiner Einheit willen und um mein Leben, natürlich auch für Rom. Aber ich kämpfe nicht gegen Germanen oder Iberer, wie ich es schon musste, sondern gegen den Feind, der das bedroht, woran ich glaube. Und dann bedroht dieser Feind auch das, woran du glaubst, denn wenn es nicht so wäre, hättest du dich für ein Leben in Germania Magna entschieden, ist es nicht so?"
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Sie nickte und ihr Blick war noch immer traurig.
Alles was mit wichtig ist, meine Familie, das wofür ich arbeite und kämpfe es ist hier. Sämtliche Entscheidungen sind schon früher gefallen oder getoffen worden. Auch ich sehe es so, dass wir dann gegen unsere Feinde kämpfen. Denn in Germania Magna kämpfen auch Germanen gegeneinander weil sie im anderen einen Feind sehen. Hier wäre es genauso.
Wieder lehnte sie ihren Kopf an ihn und atmete tief durch. Wieder einmal wurde ihr bewusst, dass sie eigentlich schon lang keine Germanin mehr war auch wenn sie nach den Traditionen noch lebte. Sie war schon keine mehr als sie damals nach Britannien zogen und sie würde es auch nie wieder sein. Sie hatten sich für Rom entschieden und wenn man es so nahm, waren sie wohl wirklich Römer. Es mochte ihnen nicht passen, aber waren die Germanen nicht auch durch viele Völker mit verschiedenen Lebensweisen, Bräuchen und Sprachen gezeichnet und waren sie dennoch nicht alle Germanen. Hier musste es genauso sein. -
"Gut" sagte ich "Ich wollte nur sicher gehen, dass wir beide uns einig sind! Denn das ist mir am Eichtigsten..... egal, was andere denken....ich bin froh, dass wir uns deswegen einig sind!"
Ich spürte ihren Atem....
"Aber es bedrückt dich trotzdem, oder?"
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Sie nickte und er konnte es nur an der Bewegung ihres Kopfes an seiner Schulter ausmachen. Venusia war traurig. Wobei sie im Moment nicht ein mal so richtig sagen konnte, warum. Sie atmete noch einmal tief ein und hob dann ihren Kopf von seiner Schulter um ihn wieder mit einem Lächeln anzusehen.
Ich bin die letzte, die von unserer Familie mit ihm übrig geblieben ist. Die anderen sind entferntere Verwandte von uns. Er ist besonders besorgt um mich. Man sollte es ihm auch etwas nachsehen, dass er sich besonders viel Sorgen um mich macht. -
Ich lächelte sie an....
"Das tue ich..... ich repektiere seine Meinung und auch, dass er eine schützende Hand über dich hat! Es gab auch keinen Streit zwischen uns und ich schätze ihn als Menschen.
Doch muss er auch einsehen, dass du deinen eigenen Weg gehst und deine eigenen Entscheidungen triffst!"Und nach einer kurzen Pause fügte ich hinzu
"Und er wird es auch einsehen, wenn er sieht, dass du glücklich bist, denn ich habe vor, dafür zu sorgen, dass du es auch bist!"
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Venusia begann zu Lächeln, glücklich zu lächeln. Seine Worte freuten sie ungemein und sie war dankbar dafür. Doch fielen ihr im Moment keine passenden Worte dazu ein. Doch nicht immer musste man etwas sagen. Manchmal reichten auch Gesten um zu zeigen wie man fühlte. So näherte sie sich Magnus um ihn lange und innig zu küssen. Sie hoffte, dass er verstand was sie ihm damit sagen wollte. Als sie nach einer Weile den Kuss dan löste, hatte sie auch ein Worte wieder gefunden.
Ich bin glücklich dich gefunden zu haben und ich werde es bestimmt auch bleiben.
Auch ihr Geishct begann zu strahlen und die Traurigkeit, die bis eben noch in ihm war begann zu weichen. -
Der Kuss war wundervoll und sagte mehr als tausend Worte....
"Das hoffe ich, es ist das Einzige, was zählt! Und es macht mich glücklich, wenn ich dein Lächeln sehe!"
Dann musste ich wieder an die Entführung zu denken....
"Allerdings würde mir wohler sein, wenn ich dich in Zukunft in Sicherheit wüsste..... ich weiss, ich kann nicht 24 Stunden am Tag auf dich aufpassen, aber versprich mir, in Zukunft ein wenig vorsichtiger zu sein! Ich würde nur ungern auf deine Gesellschaft verzichten!"
Ich versuchte diese ernsten Worte doch ein wenig abzuschwächen, jetzt, wo es ihr gerade besser zu gehen schien, doch es musste gesagt werden, sie war mir zu wichtig!
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Es verdarb ihre Laune jedoch nicht. Denn es sagte ihr, dass sie ihm auch wichtig war und er konnte es daran sehen, dass sie wieter lächelte.
Ich verspreche es. Ich werde vorsichtiger sein und versuchen allein nicht mehr Abends hianus zu gehen. Sollte ich es dennoch einmal müssen, nehme ich mir ein Schwert mit.
Noch ehe er sie zweifelnd ansehen konnte, fügte sie an...
Ich kann damit umgehen, wenn ich es muss.
Dann erschien wirklich ein kleines Grinsen in ihrem Gesicht.
Aber keine angst. Ich versuche Abends einfach nicht mehr allein weg zu gehen und mich in unsichere Gebiete begleiten zu lassen.
Sie hoffte, dass dies ihn beruhigte. -
Ich nickte....
"Nun gut, ein wenig beruhigt mich das...."
Natürlich hätte ich ihr im Castellum den besten Schutz bieten können, doch war mir auch durchaus bewusst, dass ihr Leben hier, in Mogontiacum stattfindet und obendrein war es noch viel zu früh, über solch Dinge zu sprechen.....
Nochmal strich ich ihr durchs Haar und lächelte sie an, mit einem Funkeln in den Augen, welches eindeutig war und ihr zeigte, was sie mir bedeutete....
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Mache dir nicht all zu iele Gedanken um mich. Sie sind hinter Gitter und wir werden unsere Ruhe haben. ICh werde besser aufpassen. Damit sollte eigentlich nichts mehr schief gehen können.
Sie lächelte ihn zuversichtlich an. Denn sie war nun wirklich davon überzeugt, dass es so war., dass sie jetzt endlich Ruhe hatten. -
Ich nickte und musste Schmunzeln....
"Wenn das so einfach wäre...... ich mache mir halt Sorgen..... aber ich werde versuchen, auf die Götter zu vertrauen, dass sie dich beschützen!"
Dann kam wieder das alte Thema....
"Eine Frage, meine Liebe..... meinst du, es würde etwas bringen, natürlich erst, wenn etwas Zeit vergangen ist, deinen Cousin ins Castellum einzuladen, zu einem zwanglosen Abendessen.... vielleicht können wir gemeinsam seine Zweifel ausräumen....
Ich wäre dazu bereit, denn ich weiss, wie wichtig es für dich ist..."
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Vielleicht wird es das. Ich kenne ihn so nicht.
Einen Moment, dachte sie nach, überlegte ob es wirklich etwas bringen würde.
Wir sollten es versuchen. Wenn er sich damit abgefunden hat und sich daran gewöhnen konnte, wird er vermutich allem etwas offener begegnen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir das machen könnten.
Denn es bedeutete ihr wirklich viel Valentin wirklich hinter sich zu wissen und nicht nur weil er ihrem Glück nicht im Wege stehen wollte. -
Ich nickte...
"Du bestimmst den Zeitpunkt, du kennst ihn am Besten und weisst sicher, wenn sich der erste frust gelegt hat!"
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