Die Pontifex hält eine Rede

  • Selten sah man Rediviva Helena die Rostra erklimmen. Doch heute war einer dieser Tage. Und was zudem zu bemerken war, sie wirkte äußerst erregt. Ihre Haare waren mittlerweile leicht zerzaust, da sie sich immer wieder nervös durch den Schopf gefahren war. Ihre Palla war massiv verrutscht. Ehe sie ihre Stimme erhob, legte sie sich diese noch einmal rasch zurecht.


    "Volk von Tarraco! Ihr Leute hört mich an!
    Grauenhaftes geschieht in eurer Stadt. Hier spreche ich als Pontifex zu den Gläubigen. Wollt ihr alle den Zorn der Götter auf euch laden? heute eriegnete sich etwas, dass das Maß vollmachte! Aus dem Tempel unseres großen Mars eine goldene Statue zu Ehren des Gottes gestohlen! Möge der Zorn der Götter diesen Frevler treffen. Ich fordere einen jeden von euch auf, dass ihr nach ihm Ausschau haltet! Wer diesen Diebstahl auch noch unterstützt, dem möge das Licht gestohlen werden und die Hände zerstört, auf dass ihm jedes weitere schändliche Handeln versagt wird!"


    Sie redete sich in Zorn. Gleichgültigkeit war schon nicht verzeihen, doch dieser kriminelle Akt würde harte Folgen mit sich ziehen. Sie hatte eine unerschöpfliche Geduld, die an diesem Punkt allerdings erschöpfte. Rasch sprach sie weiter.


    "Am morgigen Tage wird an diesem Platze hier ein großes Opfer gebracht. Eines an Iuno und eines Mars, denn sie beide scheinen erregt zu sein ob eurer Gottlosigkeit! Selbstverständlich mag dies nicht jeden treffen, doch viele eurer Gesichter habe ich nicht mehr gesehen! Ich frage euch, was ist es, was auch verdrießt? Warum straft ihr die Götter mit eurer Ignoranz? Geht in die Tempel, betet zu ihnen! Ohne die Götter wäre Rom nicht dort, wo es heute steht. Bedenkt dies, ehe ihr weiterhin sündigt!"


    Sie spürte ihren rasenden Puls und ebenso die Hitze auf ihren Wangen. mit bösem Blick sah sie in die Runde.


    "Am morgigen Tage erwarte ich euch, Bürger! Und ich erwarte vor Allem, dass ihr den Göttern ein Opfer darbringt! Und sei es nur eine einzige Münze, aber ich verlange Opfer! Ansonsten müsst ihr euch nicht wundern wenn Tarraco eines Tages eine harte Strafe ereilen wird!"


    Damit hastete Helena wieder vom Podest und machte sich auf den Weg um diese Nachricht auch auszuhängen.


    Sim-Off:

    Edit, weil ich Haue wegen einer hispanischen Rostra gekriegt hab :D

  • Schon früh am nächsten Morgen hatte Helena sich mit ihrem jüngeren Bruder zur Rostra begeben. Auch die beiden Sacerdotes mit den Opfertieren waren schon hier, die heute den Göttern übergeben würden. Heute war es Helena, die aufrecht ging und trotz ihrer geringen Höhe eine gewisse Größe ausstrahlte. Sie fand, dass es langsam wieder Zeit wurde, aufzustehen. Gewiss durfte sie die Trauer nicht einfach vergessen und sie konnte es auch gar nicht. Das wäre viel zu einfach. Aber die Trauer durfte nicht den Gedanken an die Götter verdrängen, wie es bei ihr selbst geschehen war. Sie war nur ein Schatten ihrer selbst gewesen.


    "Das sind schöne Tiere."
    "Ja, der Besitzer mochte sich von der Kuh kaum trennen. Aber mit einer gewissen Summe war er dann doch zufrieden zu stellen."
    "Ein schönes, reines, weißes Fell hat das Tier."
    "Ich hab das Tier gesehen und sofort gewusst: Die ist es."
    "Und der schöne Hengst hat in der Tat ein wahrhaft rötliches Fell und eine schöne Statur."
    "Ja, ich hingegen hatte weniger Probleme, dieses würdige Opfertier für Mars zu ergattern."


    Helena nickte zufrieden als sie ihren Blick noch einmal über die beiden Tiere schweifen ließ. Sie hatte darauf bestanden, dass es große Tiere waren, da es auch eine große Schuld zu sühnen galt. Auch der Foculus auf der Rostra stand schon, auf diesem Weihrauch. Helena ließ sich zu keinerlei Lächeln hinreißen und blickte ernst die beiden Tiere an. Fast taten sie ihr leid, doch sie starben zu einem guten Zweck.

  • Sophus schritt langsam zu der Menschenmenge. Er hatte von dem Diebstahl zwar erfahren, aber ihn erst für ein Gerücht gehalten, bis die Pontifex selbst in dieser Weise reagierte. Ein schändliches, unglaubliches Vergehen.


    "Auf dass die Götter uns das verzeihen mögen..." murmelte er in Besorgnis, während er seinen Blick auf die Opfertiere richtete.

  • Arria hatte ebenfalls von dem Vergehen gehört und sich zur Opferung begeben. In Gedanken schickte sie eine Bitte an ihre Göttin Ceres, sie möchte doch Mars und Iuno besänftigen, sollten diese selbst nach diesen prächtigen Tieren noch erbost sein.


    Stumm stand sie in der Nähe des Foculus, um Helena helfen zu können, sollte diese sie brauchen.

  • Agrippa beobachtet ebenfalls die Opferung, er würde später noch Helena aufsuchen, um zu erfahren, was genau passiert war ...

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Helena wartete noch ein wenig, ehe sie beginnen wollte. Da sie keine Zeit angegeben hatte, mochte es geschehen, dass einige Verspätungen eintraten. Aber die Rostra hatte sie dennoch schon erklommen, während die Tiere und alle anderen noch unten standen. Ein wenig schneller als sonst pochte ihr Herz, denn wieder einmal durfte nichts schief gehen. Als sie ihren Bruder und kurz darauf Arria ankommen sah, blickte sie regelreicht erleichtert drein. Die beiden würde ihr vor Allem moralische Unterstützung durch ihre Anwesenheit geben. Und als sie ihren Blick schweifen ließ, erblickte sie sogar Crassus. Agrippa, als Proconsul - und das mochte sogar sehr gut sein - war ebenfalls beim Volke anwesend. Vielleicht würde dadurch der einfache Pöbel verstehen, dass auch die "Großen" den Göttern zu huldigen hatten. Und, aber sie hatte es kaum anders erwartet, den Auguren konnte sie ebenfalls erblicken. Das alles heiterte sie schon ziemlich auf und da insgesamt schon eine nicht zu verachtende Menge aufkam, beschlich ein ganz feines, kaum sichtbares Lächeln ihr Gesicht, ehe sie laut ihre Stimme erhob.


    "Salvete, Volk von Tarraco!"


    Sie wusste ganz genau, warum sie es mied, die Honoratoren zu meiden. Sie wollte nicht, dass hier große Standesunterschiede herrschten, auch wenn dies eigentlich ein normaler Zustand war.


    "Wie ihr alle sicherlich erfahren habt, stehen wir hier, um unsere Schuld gegenüber den Göttern zu sühnen! Iuno ließ ihren Zorn deutlich werden, indem viele Tiere beinahe zeitgleich ohne einen erkenntlichen Grund verstarben. Und ich hoffe, dass wir den Zorn des Mars gar nicht erst erfahren müssen! Ein Gotteslästerer entwand eine seiner kostbaren goldenen Statuen aus seinem Tempel, die doch ihm geweiht waren.


    An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass für jeden am Ende verwertbaren Hinweis auf diesen kleinen Vandalen 100 Sesterzen aus meinem Vermögen gezahlt werden. Um die Ergreifung wird sich selbstverständlich der Regionarius kümmern, also wendet ihr euch für die Informationen an ihn. Es ist wichtig, dass er ergriffen würd. Wer weß, vielleicht erkennt er seine Schuld gar noch und ansonsten bin ich mir sicher, dass Mars ihn seinen Zorn spüren lässt.


    Damit wir seinem Zorn entgehen, werden wir ihm heute ein Opfer darbringen. Wie ihr seht, steht für den großen Mars bereits ein schönes Pferd zur Verfügung. Von jedem von euch erwarte ich, dass ihr Iuno wie auch Mars ein Opfer darbringt, in welcher Form auch immer! Solltet ihr keine Mittel haben, so reicht eure Ehrerbietung, aber zu diesem Schritte rate ich euch dringend.


    Überhaupt sollten die Tempel häufiger aufgesucht werden. Zwar haben wir hier und da gläubige Besucher, aber die Zahl hat abgenommen. Bitte, Volk von Tarraco, vergesst niemals die Götter, ohne deren Hilfe wir gar nicht erst so weit gekommen wären!"


    Damit beendete Helena ihre weitere Rede. Ihr Lächeln war geschwunden und hatte einem ernsteren Ausdruck Platz gemacht. Sie warf ihrem jüngeren Bruder einen kurzen Blick zu. Dann bedeutete sie den Sacerdotes, dass sie die Tiere herauf holen sollten.

  • Sophus nickte nachdenklich, als die Pontifex geendet hatte. Das waren zwar harte aber durchaus angemessene Worte gewesen. Er beschloss, einigen kostbaren Weihrauch aus Tylus zu kaufen und zu opfern, den der Bruder seines Pater Gentis regelmäßig nach Rom überführte.

  • Agrippa blickte ängstlich in den Himmel. Er hat ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, irgendetwas braute sich zusammen ... Er hielt seinen Talisman fest umschlossen in den Hand und betete leise vor sich hin ...

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  • Helena wandte sich nun schweigend den Tieren zu und warf ihnen noch einmal den mitleidigen Blick einer Tierfreundin zu, ehe sie sich die Palla über den Kopf zog und einer Flötenspielerin den Wink gab, ihr Lied zu beginnen. Helena hatte großes Herzklopfen, denn es hing, zumindest aus ihrer Sicht, sehr viel hiervon ab. Sie entzündete den Weihrauch und goß Anfangs etwas Wein in die Schale brach einen Kuchen entzwei um die Aufmerksamkeit des Mars auf die Opferung zu lenken. Dass er bereits anwesend war, ahnte die pontifex aufgrund seiner sittlichen Zurückhaltung ja nicht.


    "Oh großer Mars! Ein schrecklicher Frevel wurde an dir begangen und wir alle stehen zutiefst in deiner Schuld. Bitte vergebe uns, die wir alle diese Tat bereuen und heute zusammengefunden haben, und um Gnade bitten. Oh großer Mars, wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um diesen Räuber ausfindig zu machen und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Keiner, der dir solche Respektlosigkeit entgegen bringt, soll je wieder die Möglichkeit haben, eine solche Tat zzu begehen. Bitte, vergib uns."


    sprach Helena ihre lauten Worte und hielt die Arme in den Himmel gerichtet, während sie vor der Statue des Gottes kniete und den Kopf gesunken hielt. Dann erhob sie sich in der korrekten Form und wandte sich der Sacerdos zu, die den Fuchs für Mars bereit hielt und ließ diese das Pferd zu sich führen. Helena betrachtete die Klinge in ihrer Hand, mit der sie selbst dieses Mal das Tier opfern würde. Sie war scharf und würde tiefgehen, sodass das Tier gut und schnell ausbluten würde. Sie rief zwei Popae heran, die eine Opferschale hielten, in welcher das kostbare Blut aufgefangen würde. Erstmals allerdings begann Helena damit, das Tier mit der mola salsa zu reinigen, und das dieses Mal besonders gründlich. Dann fuhr sie, dem benebelten Tier, mit einem raschen Schnitt durch die Kehle, welches daraufhin einmal laut schrie, dann aber sofort einknickte und aufgrund des hohen Blutverlustes langsam sein Leben aushauchte. Sie rief einen Priester herbei, der die Auspizien übernehmen sollte und sah diesen ernst an.

  • Oh dieses süße Nichtstun! Ach, wie ging mir Tarraco auf den Nerv mit seiner Wohlanständigkeit, seinen zu höchsten Ehren gekommenen, in Dignität erstarrten Rentiers, deren Hauptbeschäftigung war, vergoldete Rückblicke auf ihre gloriose Laufbahnen auszutauschen ...


    In der Stimmung solcher Gedanken schlich ich durch die Gassen der Stadt, als ich die Rostra erreichte. An dieser Stelle tat sich mir der Mund auf, denn alles, was bislang an die ehrenhafteste Rentnerruhe der Povinz gemahnte, zerfiel zu einer staubigen Erinnerung, deren Reste ich mit der Bewegung eines Finger von meiner Toga schnippte - - - Denn hier tobte der Glaube an die Götter!


    Mit leisem Amüsement, großer Faszination und - man muss es sagen - schauernder Ehrfurcht betrachtete ich die klagende, die anklagende Frau, die den göttlichen Zorn beschwor. Manche erwachsenene Männer in der Menge schienen ergriffen wie Kinder zu sein, gewärtig ein Gott werde sich zeigen... und etwas in mir mochte das gerne glauben, während ich spürte, dass diese tumultueuse Vernstaltung bald schon wohl ohne Anzeichen einer Gottesgerechtigkeit verhallt sein würde - dennoch: der Mund stand mir recht weit offen... und ich drehte an meinem Ring...

  • Die Hände des Auguren ballten sich zu Fäusten, als er auf den Schnitt wartete, der dem Opfertier das Leben nehmen würde. Es war aus religiöser Hinsicht ein wichtiger und aus menschlicher Sicht ein makaber faszinierender Anblick. Im Grunde hasste Sophus die blutigen Opferriten, die seit jeher die religiösen Handlungen Roms begleitet hatten, jedoch zwang er sich auch diesmal, seinen Blick nicht abzuwenden und er biss seine Zähne kurz zusammen, als das Blut aus der Kehle des Tieres spritzte und ein Schrei über den Platz hallte. Dann entspannte er sich wieder. Es war eine rasche, saubere Arbeit gewesen. Der Priester, der für die Auspicien zuständig war, würde kaum einen Mangel feststellen können.

  • ...und drehte an meinem Ring, als Tropfen des heiligen Purpur in die Stille des Platzes schnellten, die alsbald gebrochen, durch einen letzten und trauernden Säufzer der geopferten Kreatur, der Spiegel unsrer Einfalt ward, die wir standen und schauten und ferne waren allem - und doch so nah.


    Ich verlor mich gerne in solchen Betrachtungen, sie führten allerdings zu nichts weiter als einer lauen Befriedigung einer Göttersehnsucht, die an die Götter glaubte wie der Mathematicus an eine geometrische Konstruktion - oder eben der Agrimensor an die Form eines Castells - nur das Castell war wirklich, seine Form die Idee... nun langte es aber wirklich.


    Das Tier zuckte noch, die Augen drehten sich im panischen Unglauben der Wirklichkeit des nahenden Todes in eine groteske Richtung und bestätigten den Kreislauf des Werdens und Vegehens der in der Götter Hände lag, die nun vielleicht etwas milder mit dem Menschengeschlecht umspringen würden -


    Etwas beklommen verließ ich den Ort der geheiligten Handlung und dachte an diesen Opferblick und an meine letzten Augenblicke, die ich vermutlich ebenso ungläubig erleben würde ohne inne zu werden, dass eigentlich schon alles vorüber sei.

  • Mit angemessen sparsamer Genugtuung stellte Mars fest, dass der Frevel den Menschen nicht gleichgültig war. Das Opfer war ein akzeptabler Beginn der erbarmungslosen Jagd auf den Täter. Das leichte Zaudern, mit dem einge an dem Opfer teilnahmen, entging ihm jedoch nicht. Noch war Mars kaum besser gestimmt als vor dem Opfer.

  • Der Priester verkündete laut von der Reinheit der Innereien, was Helena mit Erleichterung aufnahm. Ebenso rief er laut aus, dass Mars das Opfer angenommen hätte. Was bei Helena allerdings nicht das Wichtige war, denn ob es ihn auch gnädig stimmte. Ihr lag viel an einer guten Meinung der Götter und obgleich sie nicht ahnte, was in Germanien vor sich ging, konnte sie es nicht verantworten, dass Mars zornig wurde. Nachdem die Sacerdotes alles notwendige getan hatten, ging Helena dazu über, die Spenden des Volkes für Mars anzunehmen. Ihr jüngerer Bruder Callidus stand hierzu zur Verfügung, wobei er einen Sacerdos zur Unterstützung an seiner Seite hatte.


    Viele eilten sogleich heran um einer Strafe durch den Kriegsgott zu entgegen und Helena betrachtete wohlwollend was sich abspielte. Das einfache Volk schien gottesfürchtiger zu sein, als die gehobene Schicht Tarracos. Und dies führte sie zu dem Gedanken, wie taktlos sie beinahe vorgegangen wäre. es konnte nicht angehen, dass Iuno und Mars am gleichen Tage geopfert würde, denn auch das Volk rechnete gewiss nicht damit. So betrat sie wieder das Podium und erhob ihre Stimme:


    "Die Opferung für die Iuno wird am morgigen Tage stattfinden, damit heute ausreichend Zeit ist, dem großen Mars zu opfern - und damit Iuno gleichermaßen ausreichend Zeit zugesprochen wird. Kehret morgen zur gleichen Zeit wieder hierher. Spenden an den großen Mars sind bis zur Abenddämmerung möglich."


    Damit trat Helena wieder herunter und wohnte ebenfalls noch den Worten der Bürger zu. Auch ärmste Leute schienen Opfer darzubringen und mit erwartungsvollem Blick sah sie sich nach den Honoratores um. Die Opfertiere entstammten ihrer eigenen Kasse und doch kniete auch Helena noch einmal nieder und murmelte ein leises Gebet zu Ehren des Mars, in welchem sie ihn noch einmal um Verzeihung bat und eine kostbare Fibel operte.


    Sim-Off:

    Eigentlich, lieber Kriegsgott, wollte ich hören ob du das Opfer annimmst oder nicht :P Aber ich mach dann mal einen anmaßenden Preister, der annimmt dass du es annimst (Okay leicht verwirrend).


    Das Opfer für Iuno macht dann Petronia Arria, da ich mich nun abmelden muss :)

  • Der Augur stellte sich in die Schlange derjenigen, die dem Kriegsgott ein Opfer spenden wollten. Hier stand er nun in seiner feinen Toga zwischen den Armen des Volkes und fühlte sich dennoch zwischen ihnen nicht wirklich unpassend. Römer sind Römer, sagte er sich gedankenverloren und ließ seinen Blick umherschweifen, darauf wartend, dass die Schlange vorrückte und er angesprochen würde, was er zu spenden gedenke.

  • Agrippa stellte sich ebenfalls in die Schlange, um Mars etwas zu spenden, leise murmelte er immer noch gebete an den Gott vor sich hin ...

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Alienus war auch auf der Rostra anwesend.
    Er hatte viel Geld ausgegeben, um sein Opfer zu bekommen und er war stolz darauf, dem Kriegsgott dieses Opfer darzubringen. Als Soldat hatte er immer zu Mars gebetet, wenn er in den Kampf ging.
    Dieser Hinterhältige Diebstahl hatte den Gott mit Sicherheit erzürnt. Und er war fest entschlossen, den Frevler zu stellen. Tot oder lebendig.

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