Die vollen Strassen von Rom

  • Zwei Sklaven liefen vor ihr und sie genau dahinter, oder besser gesagt fast dazwischen, denn ein wirkliches Durchkommen war hier fast unmöglich. Die Ludi waren noch im vollen Gange und deswegen waren die Strassen von Rom noch überfüllter als überfüllt. Nicht, dass sie nicht schon voll waren ohne die Ludi, aber mit ihnen war es einfach nur der Wahnsinn und eigentlich Lebensgefährlich sich auf die Strassen zu wagen. Immer wieder musste man aufpassen, dass man nicht unter einem rumpelnden Karren landete und auch eine Sänfte brachte da nicht grade viel mehr Schutz, denn das Geschaukel wäre bei diesen Personenaufkommen wirklich unerträglich und dies war dann wohl auch der entscheidende Grund warum sie auf eine Sänfte verzichtet hatte und zu Fuß ging. Sie trug eine weiße Tunika mit einer zartgelben Palla dazu, die sie auch über ihr Haupt gezogen hatte.
    Die Sklaven waren ganz gut nütze und machten ihr den Weg so weit es ging frei, dass sie nicht jeden Meter gegen einen Mann oder eine Frau stieß, aber den einen oder anderen bösen Blick an so manchen verteilte sie schon. Arrecina hätte sich wohl keinen besseren Tag aussuchen können um Rom ein wenig zu erkunden, denn an solchen Tagen wie diesen waren sicher auch viele Taschendiebe unterwegs, aber sie war dagegen gewappnet und hatte ja ihre beiden Beschützer bei sich die vor ihr liefen. Es waren auch nicht mehr die Sklaven die sie noch vor wenigen Tagen im Park dabei gehabt hatte denn diese waren auf besondere Art verschwunden und würden ihr keinen Ärger mehr bereiten.
    An der nächsten Stelle wo soe entlang kamen wurde das Aufkommen der Passanten noch mehr und sie musste aufpassen nicht umgerannt zu werden auch mit Begleitschutz. Hatten die Passanten denn gar keinen Anstand mehr? Auch nicht vor einer Patrizierin?



    Sim-Off:

    Vergeben :)

  • Agrippa war bei diesem Gedrängel unterwegs mit zwei Zeckfreunden, leider hatte er sie aus den Augen verloren, die Leute drängelten einfach zu sehr. Vielleicht hätte er einige Sklaven oder gar Gladiatoren seines Vaters mitbringen sollen, die hätten den Weg schon frei gemacht, aber nun war es nunmal so, die Leute drängelten und drängelten, schliesslich stand er in Nahe eines Mädchens, sie hatte sah wunderbar aus, zuerst traute er sich nicht sie anzusprechen, aber irgendetwas in ihm gab ihm eine Ruck, als ein Passant sie anrempelte und sie zu fallen drohte, geistes gegenwärtig ...


    "Ich hoffe doch du hast dir nichts getan? Die vielen Leute hier arbeiten sich mit Ellbogen und Fäusten ihr weg in Richtung der Arenen vor ..."

  • Arrecina hatte es ja kommen sehen, es wäre ja auch zu schön um wahr zu sein wenn es nicht geschehen wäre aber sie bekam einen Ellenbogen in die Seite gerammt und wurde dann auch noch fast umgestoßen, wenn man sie nicht fesgehalten hätte. Sicher wäre die Bekanntschaft mit dem Boden ziemlich schmerzhaft gewesen, aber auch wenn es keiner ihrer Sklaven war, war sie dem jungen Mann doch dankbar dafür, dass er sie gehalten hatten. Oh apropo ihre Sklaven, erst jetzt drehten sie sich rum und kamen zu ihr zurück um dem Mann einen finsteren Blick zu geben, da er seine Finger an ihrer Herrin hatte.


    "Ähm nein" sagte sie einen Moment verwirrt bis sie wieder richtig und angemessen auf ihren Füßen stand und ihren Sklaven einen warnenden Blick zuwarf. Na das würde ja was werden, denn sie schien langsam einen ziemlichen Sklavenverschleiß zu haben wenn sie wieder in der Villa war. Die Sklaven senkte alle ihren Kopf und betrachteten den Staub auf dem Boden. Sie musste sich eingestehen, dass sie sich gerne öfters von einem solchen Mann helfen lassen würde, aber verschob den Gedanken doch noch einmal fürst erste.


    "Danke dir und das habe ich bemerkt, das ist ja schlimm. Man sollte sich am besten erst wieder nach den Ludi auf die Strassen wagen wenn man nicht mit einer Polsterung am Körper hier draussen rumlaufen möchte" sagte sie mit einem warmen Lächeln auf ihren zarten und jugendlichen Lippen.

  • Er lächelte ...


    "Es war mir eine Freude, dir zu helfen. Während den Ludi herrscht hier immer ein grosses Chaos, da sind Rempeleinen und Diebstähle nicht selten, aber wo bleiben meine manieren, darf ich mich dir vorstellen, mein Name ist Publius Matinius Agrippa, Sohn des Proconsuls von Spanien und Comsulars Agrippa, ausserdem war mein Bruder Metellus in der letzten Amtszeit Quaestor ..."

  • Vielleicht hätte er doch an einem anderen Tag in die Stadt kommen sollen, dachte sich Brutus. Aber der Händler hatte ihn ja gewarnt: Rom während der Ludi zu besuchen, wäre absoluter Wahnsinn. Zwar waren die Straßen gerade und halbwegs übersichtlich, sofern man über die Menschenmassen hinweg sehen konnte, war man jedoch nur etwas kleiner, so konnte man schnell die Übersicht verlieren.


    Es dauerte also nicht lange, bis sich Brutus verlaufen hatte. Diese Straßen sahen aber auch alle gleich aus. So schwer konnte es doch nicht sein, das Forum Romanum oder einen anderen zentralen Ort Roms zu finden!? Etwas ratlos stellte er sich an eine Straßenecke und verschnaufte einen Moment.


    Während er sich ausruhte, bemerkte er zwei junge Römer, die sich ganz in seiner nähe unterhielten. Sie sahen beide recht sympathisch aus. Vielleicht würden sie ihm weiterhelfen können. Er begab sich zu ihnen und räusperte sich um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Es war nicht sehr höflich, aber es würde sicher Wirkung zeigen.


    "Verzeiht, wenn ich euch auf so unhöfliche Weise unterbreche! Mein Name ist Marcus Brutus. Zu meinem Leidwesen habe ich mich ein wenig den Überblick verloren. Könntet ihr mir bitte den Weg zu Forum weisen?"

  • Vor Diebstählen war auf jeden Fall keiner sicher, das wusste sie und man musste immer ein offenes Auge haben auch wenn man in Begleitung von Sklaven unterwegs war, denn es gab ja auch diese Sorte von Sklaven, die gerne selber mal lange Finger machten. Heute noch einen anständigen und loyalen Sklaven zu bekommen war fast unmöglich und so war es klar, dass man eines Tages immer mal Opfer eines solchen netten Diebstahls wurde.
    Sie lächelte ebenfalls und erwischte sich bei dem Gedanken, dass sie sich ja eigentlich gerne von diesem jungen Mann helfen ließ sollte sie mal wieder in Nöten sein. Kurz musste sie überlegen, aber den Namen hatte sie noch nie gehört, warhscheinlich war sie dafür einfach zu kurz in Rom und da sprachen sich solche Sachen noch nicht so schnell zu ihr durch. "Ich muss gestehen, dass ich diese Namen noch nie gehört habe, denn ich lebe eigentlich nicht in Rom, aber ich heiße Flavia Arrecina und bin die Nichte des Senators Flavius Felix. Seinen Namen hast du sicher schon einmal gehört" meinte sie lächelnd und drehte sich dan rasch auf die Seite als sie unterbrochen wurden. Ihr Blick änderte sich sofort und nahm eine gewisse Kälte an. Wenigstens schafften es auch ihre beiden Sklaven gleich zu reagieren und bauten sich an den Seiten der beiden auf und begutachteten den Mann fragend.
    Es gab heute auch keinen Anstand mehr, aber sie wollte Gnade walten lassen, zumindest für diesen Augenblick und sah ihre Sklaven einen kurzen Moment an, damit diese sich wieder einen Schritt zurückzogen und nicht gleich auf den Mann, der doch eigentlich einen harmlosen Eindruck machte, los gingen. "Ich denke meine Bekanntschaft kann dir da sicher weiter helfen" meinte sie in einem leicht hochnäsigen Tonfall und zeigte dabei auf Agrippa.

  • Verunsichert durch die Männer, die sich augenblicklich neben der jungen Frau postierten, als diese sich ihm zuwandte, trat Brutus zurück. Diese Männer, offensichtlich Sklaven, waren mindestens einen ganzen Kopf größer als er. Und sie sahen nicht gerade freundlich aus. Nicht wissend, ob er sein Gegenüber nun verärgert hatte oder ob die beiden Hünen, die wieder zurückgetreten waren, ihn nicht doch gleich packen würden, beschloss er ihr schnell zu Danken und sich dann ihrem Bekannten zuzuwenden.


    "Ich danke dir vielmals!"


    Er neigte kurz sein Haupt und wandte sich dann dem jungen Römer zu. Hoffentlich ist er ein wenig hilfbereiter, dachte Brutus bei sich, und ein wenig freundlicher im Ton.


    "Verzeih, aber kannst du mir den Weg weisen?"


    Sicher würde es einige Zeit dauern, bis er sich an die Umgangsformen in Rom gewöhnt hätte.

  • "Es machts nichts, mein Vater ist schon seit langer Zeit als Proconsul in Spanien, ich denke den meisten hier in Rom wird er wohl fremd sein, Flavia Arrecina, was für ein schöner Name, wenn ich gewusst hätte, dass ich dir heute begegne, hätte ich Rosen mitgenommen, den nur die Königin der Blumen wird dir gerecht ..."


    Agrippa drehte sich zu dem Mann hin, welcher sich mit Marcus Brutus vorgestellt hatte, Flavia meinte er könne ihm sicher helfen.


    "Salve Marcus Brutus, du scheinst ja auch neu hier in der Stadt zu sein, dass du dich verlaufen hast, am besten gehst du die Strasse jetzt entlang nach unten, danach kommst du auf eine der Hauptvias, du musst nur rechts der Strasse folgen und schon bist du auf dem Forum."


    Marcus Brutus hiess er also, so hiess auch einer der Caesarenmörder, dachte er gerade in diesem Moment ...

  • Ja, dieser junge Mann war wirklich hilfsbereit, dachte Brutus bei sich.
    Vielleicht hatte die junge Frau nur einen schlechten Tag, und war deshalb nicht sehr freundlich gewesen? Wie war das, die Straße entlang gehen, bis man zu einer der Hauptvias kommt und dann nach rechts abbiegen? Das konnte er sich merken!


    "Du hast mir wirklich sehr geholfen, vielen Dank!"


    Er neigte sein Haupt.


    "Und verzeih bitte nochmals meine Störung!"


    Er wandte sich ab um zu gehen. Scheinst ja auch neu hier in der Stadt zu sein, hatte er gesagt. Scheinbar war Brutus nicht der einzige, der an diesen betriebsam-chaotischen Tag in Rom eingetroffen war. Ein letztes Mal wandte er sich den beiden zu.


    "Einen schönen Tag wünsche ich euch noch! Und nochmals Danke!"


    Dann machte er sich auf den Weg zum Forum. Die Straße gerade aus, an der Hauptvia nach Rechts abbiegen.

  • Die Sklaven entspannten sich langsam wieder als sie merkten, dass keine große Gefahr zu drohen schien, aber dennoch auch wenn sie sich im Hintergrund hielten hatten sie ein wachsames Auge auf den Mann wie aber auch auf den anderen. Ihnen waren die einzelnen Blicke nicht entgangen und es war nun einmal ihre Pflicht ihre Herrin zu beschützen auch wenn sie diese gleichzeitig fürchteten.
    Als der Mann sich wieder von ihnen entfernte konnte sie auch wieder das Gespräch aufnehmen und vergas den kleinen Störenfried auch sogleich wieder, dabei hatte er ja nur nach dem Weg fragen wollen, aber das war ihr egal. Sie räusperte sich kurz und lächelte dann ihre neue Bekanntschaft an.
    "Nun ja wo waren wir steheen geblieben?" Arrecina meinte sich vage zu erinnern, dass er ihr ein ziemlich eindeutiges Kompliment gemacht hatte und eigentlich hätte sie mit hochrotem Kopf hier stehen müssen aber das tat sie nicht.

  • Der blickte Brutus hinterher als dieser sich aufmachte in Richtung Forum, danach drehte er sich wieder Falvia zu.


    "Ich erzählte dir von meinem Vater, dem Proconsul von Spanien. Warst du schon einmal in Spanien? Wenn nicht, wäre es mir eine Freude, dich ihren einmal zu Hause dort begrüssen zu dürfen ..."

  • Genau da waren sie stehen geblieben, bei seinem Vater. Schnell geriet sie ins stocken, denn der junge Herr hier machte sie fast sprachlos mit einer Einladung nach Spanien, denn eigentlich war es doch eine Einladung, zumindest kam es ihr wie eine vor, aber sie wollte deswegen nicht nachfragen.
    "Ich kann dir das gar nicht sagen, zumindest weiß ich nichts davon, schon einmal dagewesen zu sein, vielleicht wenn als kleines Kind, aber so weit reichen dann meine Erinnerungen nicht mehr zurück" gab sie eine leicht entschuldigende Erklärung von sich.
    "Soll das nun ein Angbot oder eine Einladung sein?" fragte sie doch noch nach und konnte das kleine Grinsen nicht mehr zurückhalten. Es war etwas amüsant hatte sie ihn nicht grade erst kennengelernt?
    Ihre Sklaven sahen sich weiter den Boden schön und bewegten sich keinen Zentimeter, denn das würde ihnen ziemlich schlecht bekommen, wobei sie die beiden ja sowieso austauschen musste.

  • Er blickte auf den Boden, hatte er sie jetzt irgendwie überrumpelt, dass sie ins Stocken geriet?


    "Wenn du tatsächlich noch nie in Spanien warst, ist es an der Zeit dies zu ändern, vieles ist gleich wie in Italien, einiges so gar besser, vorallem das Klima, der Wind riech nach süssem Honig, das Gras ist sanft und zart ..."


    Wenn er an seine alte Heimat dachte, kam er regelrecht ins schwärmen ...


    "Beides ..."

  • Einmal nach Spanien zu reisen wäre sicher mal eine richtige Abwechslung, aber sie war ja erst einmal froh hier her gekommen zu sein und den Fängen ihrer Großmutter entflohen zu sein. "Ich könnte mir vorstellen einmal nach Spanien zu reisen, nur würdest du dann auch da sein? Ansonsten hätte ich ja niemanden der mich führen würde und ich geriete dann in Gefahr mich zu verlaufen."
    Ein schelimisches Grinsen machte sich wieder auf dem Gesicht der jungen Flavierin breit und sie merkte, dass er verlegen war? Wenigstens schien er von einer angesehen Gens zu stammen und da würde es nicht schaden wenn man ein wenig Kontakte pflegen würde.
    "Bleibst du hier in Rom oder nur für eine gewisse Zeit?"

  • "Sicher wäre ich dann da, ich würde dir alles zeigen, was es zu sehen gibt und es ist einiges, kannst du mir glauben ..."


    "Ich habe noch vor, einige Zeit hier in Italien zu bleiben, Vater möchte, dass ich hier ein wenig lerne, damit ich später irgendwann in seine Fussstapfen treten kann, ich bin sein ältester Sohn und damit Stammhalter der Gens ..."

  • Sie kannte ihn doch gar nicht und würde bestimmt so schnell keine Einladung annehmen könne, aber wie er ihr bestätigte würde er noch eine Weile hier in Rom verweilen, wobei sie nicht wusste wie lange sie hier noch sein würde. Sie musste unbedingt mir ihrem Vater reden bevor dieser wieder nach Mantua ging, schließlich konnte er ja nicht ewig hier in Rom verweilen und auch die Ludi würden einmal zu Ende zu gehen. Er würde also einmal erfolgreich und angesehen werden wie sein Vater, das war schon einmal ein Punkt den man sich merken sollte und schnell notierte sie sich das im hintersten Eckchen ihres Kopfes. "Vielleicht sollte man sich dann öfters treffen? Dann kann ich dir vielleicht auch irgendwann sagen ob ich mal nach Spanien kommen werde oder nicht."
    Auch wenn er ein Plebejer war hatte er doch etwas was sie intressierte und sie würde es versuchen. "Wenn du der älteste Sohn bist, wie alt bist du dann?"

  • Agrippa lächelte


    "Es spricht nichts dagegen, uns öfters zu treffen, es wäre mir sogar eine grosse Freude, ich hoffe ich habe dich nicht völlig überrumpelt, wenn ja, tut es mir leid, bitte nimm meine Entschuldigung entgegen."


    Agrippa musste an seinen Vater denken, was er wohl dazu sagen würde? Er wusste es nicht ...


    "Ich bin 20 Jahre alt ..."


    Wie alt mochte sie wohl sein, fragte durfte er nicht, da sein Vater ihm mitgegeben hatte, Frauen solle man nie nach dem Alter fragen ...

  • Sein Lächeln war wirklich niedlich und sie musste grinsen bei diesem Gedanken. Nun denken durfte sie ja wie sie wollte und das war auch gut so bei den Gedanken die ihr so manchmal im Kopf rumgeisterten. "Keine Sorge du hast mich nicht überrumepelt, vielleicht ein wenig überrascht, aber wer lässt sich nicht gerne einmal überraschen?" Er schien zwar kein Patrizier zu sein, aber er hatte Anstand und das gefiel dem jungen Mädchen sehr, auch war er ziemlich offen.
    "Solange ich in Rom sein werde kannst du mich immer in der Villa Flavia antreffen. Sie gehört meinem Onkel."
    Sie trat von einem Fuß auf den anderen und ihre Sklaven standen in angmessenen Abstand zu ihr. "20? Ich bin 14 und werde bald 15 werden." Ob er sie so jung geschätzt hatte? Die meisten glaubten es ihr nicht wirklich vor allem nicht dann wenn sie....nunja die Gedanken behielt sie wohl auch lieber in ihrem tiefsten Inneren.

  • Agrippa lächelte ...


    "Da geb ich dir recht, überraschen lassen ist was schönes."


    "Es wird mir eine Freude sein, dich in der Villa deines Onkels zuz besuchen, ich hoffe doch sehr dein Onkel hat da nichts dagegen."


    14 Jahre alt war sie, er hätte sie älter geschätzt ...


    "Dann hoffe ich doch sehr, dass ich dir zu deinem 15 Geburtstag gratuliren kann ..."

  • Das war wohl das nächste Problem. Sie wusste nicht ob es gerne gesehen war wenn man sie einfach in der Villa besuchte. Man musste es testen aber sie hatte keine Ahnung wie ihr Vater oder ihre Onkel auf einen solchen Besucher reagieren würden, denn dann müsste sie ihnen ja Rede und Antwort stehen wo sie ihn kennengelernt hatte. Aber eigentlich war das auch egal, er war ja nicht irgendein Mann von der Strasse sondern der Sohn einen Consuls und das war ja immerhin schon etwas höher gestellt als irgendein Plebejer. Und zur Not würde sie ihn einfach in die Villa schmuggeln und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte dieser Gedanke seine Reize.
    "Ich werde meine Familie fragen was sie von einer kleinen Feier zu diesem Tag halten würden und dann kann ich dir ja eine Einladung schicken und so könntest du mich besuchen kommen ohne, dass es groß auffallen würde" grinste sie ihn lieblich an. "Und was andere Besuche betifft denke ich könnte man das auch arrangieren, denn sie müssen ja nicht alles wissen" meinte sie verschwörerisch.

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