Audienz für den Quaestor Principis Manius Flavius Gracchus

  • Noch ehe er dies verhindern konnte, nickte Gracchus erneut.
    "Wenn du weitere Zeit erübrigen kannst, so wären die Vorschläge zu den Standeserhebungen zu besprechen. Ich habe die entsprechenden Notizen ebenfalls dabei."
    Tatsächlich war eine letzte Tafel bisher unbeachtet geblieben.
    "Zu der gemeinsamen Arbeit mit dem Quaestor Consulum habe ich jedoch weiters nichts hinzuzufügen."

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  • Leicht hob sich Gracchus' Kopf, doch im letzten Augenblick gemahnte er sich selbst innezuhalten und nicht erneut zu nicken. Er klappte die entsprechende Tabula auf und wartete einen kurzen Moment darauf, dass der Imperator Tiberius entließ, oder sich jener in Anbetracht des Themenwechsels möglicherweise bereits als entlassen betrachtete und die Aula Regia verließ.

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  • Der Kaiser bemerkt das Zögern des Quaestor Principis und wirft erst einen Blick auf Tiberius Durus, dann auf Flavius Gracchus.


    "Ich denke, wir müssen vor dem Quaestor Consulum keine Geheimnisse in dieser Angelegenheit haben. Sollte es aber länger dauern, möchte ich ihn nicht unnötig aufhalten, so dass er sich gerne jetzt schon entfernen darf, wenn er möchte."

  • Durus war stehen geblieben. Er wollte sich erst entfernen, wenn der Imperator ihn wegschickte. Da er sowieso nichts mehr zu tun hatte und die Frage der Standeserhebungen auch interessant fand, sagte er


    "Wenn es Dir nichts ausmacht, Flavius?"

  • "Sicherlich." quittierte Gracchus die Frage des Quaestors und wandte sich alsdann dem Imperator zu. An der Entscheidung war ohnehin nichts zu ändern, und genau betrachtet war es unwesentlich, ob Tiberius blieb oder nicht.
    "Die Empfehlungen zur Erhebung in den Bürgerstand halten sich in Grenzen, mein Kaiser. Nur wenige Peregrini haben sich dabei in den Einheiten der Urbs oder der Provinz hervorgetan. Allerdings gab es in Bezug auf die Classis Misenensis ein Kommunikationsproblem, vom dortigen Kommandanten sind weder positive noch negative Nennungen eingetroffen. Falls dies noch geschehen sollte, werde ich die entsprechenden Namen jedoch nachreichen."
    Zerstreut suchte er die Liste der Peregrini, bis ihm auffiel, dass er sie noch unter der Tabula mit seinen Notizen hielt. Er reichte sie dem Kaiser an. Sodann fuhr er mit dem wesentlich interessanteren Teil der Vorschläge zur Erhebung in den Ordo Senatorius fort.
    "Meine Vorschläge zur Erhebung in den Senatorenstand sind nicht zahlreicher, im Gegenteil. Genau genommen gibt es meiner Ansicht nach derzeitig keinen Kandidaten für eben jene Erhebung. Dennoch will ich dir die potentiellen Kandidaten und auch die Gründe nennen, welche mich zu dieser Schlussfolgerung gelangen lassen. Zum einen wären dies die möglichen Kandidaten der sich zum Ende neigenden laufenden Amtszeit. Keiner davon scheint jedoch bereits die notwendige Erfahrung aufweisen zu können, welche eine Aufnahme in den Senat rechtfertigen würde. Beginnen wir mit Artoria Medeia, der Aedilis Plebis dieser Amtszeit. Eine äußerst tüchtige Frau, engagiert in der Acta Diurna, einige Diplomae aufgrund besonderer Leistung in Kursen der Schola Atheniensis. Dennoch erscheint mir eine direkte Aufnahme in den Senat im Anschluss an das Aedilat nicht ratsam, kam sie doch geradewegs aus der Quaestur und hatte zuvor nur wenig mit dem Staatswesen zu tun."
    Davon abgesehen, dass zudem Gerüchte in Rom kursierten, welche eine unziemliche Vergangenheit in Achaia betrafen. Doch Gerüchte waren keinerlei Fundament und darum erwähnte sie Gracchus nicht. Immerhin war die Artoria zuvor Angestellte im Palast gewesen und dahingehend sicherlich auf ein untadeliges Leben geprüft worden.
    "Zudem wäre dies eine äußerst diffizile Angelegenheit. Mag man über Frauen in der Politik auch denken, was man möchte, die Senatorenwürde für eine solche wird sicherlich erneut zu Unruhe im Volk führen, wie schon die Auftritte jeglicher Frauen vor ihr auf der politischen Bühne. Dahingehend sollte ein solcher Schritt gut durchdacht werden."
    Ein leichtes, nicht unterdrückbares Seufzen zeigte, was Gracchus von jenen Unruhen hielt. Doch er beachtete es selbst nicht weiter und widmete sich wieder den Kandidaten.
    "Weiters der Aedilis Curulis, Quintus Tiberius Vitamalacus, ebenfalls aufgrund seines Amtes ein naheliegender Kandidat. Doch gelangte er direkt aus der Quaestur in das Aedilat und kam zuvor aus dem Militär, so dass auch hier wohl nicht von staatsmännischer Reife gesprochen werden kann. Er diente zuletzt als Tribunus Angusticlavius der Legio IX Hispana. Durch eine Erhebung in den Ordo Senatorius wäre es folglich künftig unter seinem Stand, ihm erneut ein ritterliches Tribunat anzutragen, doch gerade hier scheint er seine Kompetenzen bestens zu erfüllen, hat er sich doch aus den unteren Rängen emporgedient."
    Dass nichts weiter hervorzuheben war, würde hoffentlich deutlich machen, dass es nichts gab, was zudem hervorzuheben war. Denn alles, was es weiter zu berichten gab, gründete auf der Infantilität jenes Mannes, der es gewagt hatte, die Gens Flavia zu beleidigen und mit solcherlei Gebaren gerne weiterhin auf den Kasernenhöfen des Imperiums herumlamentieren konnte, jedoch in den heiligen Hallen des Senates nichts zu suchen hatte.
    "Manius Pompeius Trimalchio, scheidender Tribunus Plebis, ist der letzte potentielle Kandidat dieser Amtszeit. Man hörte wenig von ihm, zu wenig im Grunde und beileibe lange nicht genug, um damit einen Sitz im Senat zu rechtfertigen. Es mangelt ihm ebenfalls an Erfahrung in der Politik und möglicherweise auch an Erfahrung mit Rom. Er stammt aus Germania, erlangte erst durch die Arbeit im Cursus Publicus Germanias sein Bürgerrecht und arbeitete dort bis vor seiner Quaestur als Praefectus Vehiculorum."
    Vom Peregrinus zum Senator, eine erschreckende Vorstellung. Jene sprach auch gegen den nächsten Kandidaten.
    "Ich habe mir zudem erlaubt, auch die Kandidaten der vorherigen Amtszeit etwas genauer zu beleuchten. Dies wären zum einen der gewesene Tribunus Plebis, Annaeus Florus. Er hat einige höherrangige militärische Posten besetzt und dabei einige Auszeichnungen erlangt. Zwischen seiner Quaestur und dem Volkstribunat lag einige Zeit, dazwischen hatte er bereits einmal erfolglos für den Tribunus Plebis kandidiert. Seine Erfahrung in verschiedenen Truppen, sei es Legio, Ala oder Classis spricht sicherlich für ihn, doch gibt sie gleichzeitig ein wenig den Anschein von Unbeständigkeit."
    Gracchus fragte sich, weshalb ein Mann dermaßen oft hin und her versetzt wurde, doch der Kaiser würde sicherlich selbst besser über diese Dinge Bescheid wissen.
    "Über den gewesenen Aedilis Plebis, Helvetius Tacitus, erlaube ich mir kein Urteil, dies liegt vorerst beim Gericht. Seine Laufbahn vor der Quaestur ist jedoch nur dürftig."
    Den letzten Kandidaten gestattete sich Gracchus, ebenfalls äußerst kurz abzuhaken.
    "Zum vorigen Aedilis Curulis Flavius Furianus ist nur zu sagen, dass sich jener bereits im Ordo Senatorius befindet, eine Aufnahme in den Senat ist daher hinfällig."
    Zu erwähnen, dass Gracchus den Sohn seines Vetters zudem für unbedacht, voreilig und manches mal unüberlegt handelnd hielt, konnte er sich somit ersparen, und damit einhergehend auch die schwerwiegende Entscheidung wider seine Gens zu sprechen, oder entgegen seines Gewissens den Kaiser zu belügen und sich in allen Fällen für sein Gens auszusprechen.

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  • Durus hörte die Vorschläge, schwieg aber dazu. Es war nicht seine Aufgabe, die Dinge zu kommentieren, obwohl er in einem Punkt anderer Ansicht als der Flavier war. Alles in allem hatte er trotzdem weise entschieden...

  • Der Kaiser unterbricht den langen Vortrag der Dossiers über die möglichen Kandidaten nicht. Auch nach dessen Ende schweigt er einige Augenblicke.


    "Erneut eine umfassende Arbeit, Quaestor. Viele Männer Roms können keine so akribischen Berichte von sich geben - egal zu welchem Thema. Gleichwohl muss ich einen gewissen Übereifer feststellen. Die Zukunft der Herren Helvetius Tacitus und Flavius Furianus wird sich auf die eine oder andere Weise entscheiden, jedoch wohl mit ziemlicher Sicherheit unabhängig von deinem Bericht. Und mit Annaeus Florus konnte ich seine Zukunft bereits persönlich besprechen. Lassen wir sie also außen vor, was die Qualität deines Berichtes natürlich in keiner Weise schmälert."


    Die Tafel mit den Namen der Peregrini legt er ohne viel Beachtung bei Seite, da diese sicherlich keiner Debatte in der Anwesenheit zweier Magistrate bedurfte.


    "Die übrigen Anwärter hast du äußerst kritisch geprüft. Ein Vorgehen, welches nüchterne Distanz erkennen lässt. Du scheinst dich keiner Seite mit einer Empfehlung erkenntlich zeigen zu müssen. Zweifellos wird diese unabhängige Sichtweise mir bei meinen weiteren Gedanken und Beratungen über die anstehenden Erhebungen eine große Hilfe sein. Du hast - und auch das braucht die keine Sorgen zu machen - nicht bei allen Personen meine bisherige persönliche Meinung getroffen."


    Mit einem freundlichen Blick in den Augen und der Liste in der Hand wartet er ab, ob der Quaestor noch etwas antworten möchte.

  • Durus hatte lange genug überlegt. Manus manum lavat. Und in der Familie sowieso!
    "Wenn ich eine persönliche Anmerkung anbringen dürfte. Ich denke, dass mein Verwandter Tiberius Vitamalacus dem Imperium besser dienen könnte, wenn er in den Senat aufgenommen werden würde. Möglichweise könnte er als Tribunus Laticlavius Erfahrungen sammeln und eines Tages selbst ein Legionskommando übernehmen. Er ist ein äußerst fähiger Soldat und hat bereits mehrere Cursi an der Academia Militaris absolviert.
    Dies könnte er auch ohne die 'mangelnde staatsmännische Erfahrung' vollbringen und Dir auf diese Weise besser dienen als als Angusticlavius."

    Wobei er sowieso nicht wusste, was der Quaestor meinte - die meisten Bürger hatten, bevor sie im Senat saßen, wenig politische Erfahrung - schließlich waren die meisten politischen Ämter durch Senatoren besetzt!

  • Der Kaiser antwortet, ohne den sprechenden Quaestor direkt anzublicken.


    "Deine persönliche Anmerkung wurde gehört. Es freut mich, dass eure Familie über einen engen Zusammenhalt verfügt und einer stellvertretend für den anderen spricht. Nicht wenige denke heute auch in der Familie viel zu egoistisch."


    Dann wartet er wieder auf Antworten oder weitere Anmerkungen des Quaestor Principis."

  • Ohne dies bewusst zu registrieren, nickte Gracchus. Den kleinen Seitenhieb bezüglich des Übereifers protokollierte er in seinen Gedanken, um bei geeigneter Zeit darüber nachzudenken. Es gehörte zu seinen Wesensgrundlagen, ihm überantwortete Aufgaben äußerst gewissenhaft auszuführen, und lieber ließ er sich als übereifrig, denn als faul bezeichnen. Doch kaiserliche Äußerungen sollte man besser zu früh bedenken, denn zu spät.
    "Somit habe ich nur noch ein letztes Anliegen, welches die Chronicusa Romana betrifft."
    Ein Anliegen war es nicht direkt, eher die abschließende Meldung zur Arbeit an der Chronik.

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  • "Gut, dann sprechen wir auch darüber noch."


    Der Kaiser setzt sich wieder etwas bequemer hin und legt die Liste mit den Kandidaten zur Standeserhebung zur Seite.

  • Für jenes, was er nun zu sagen hatte, brauchte Gracchus keine Notizen oder Aufzeichnungen, so sprach er frei heraus.
    "Zu Anfang unseres Amtes teilten wir die Zuständigkeitbereiche für die kommende Amtszeit unter uns vier Quaestoren auf. In gegenseitigem Einverständnis übernahm Decimus die Aufzeichnung der Geschehnisse der Provinz Germania, Aurelius die der Provinz Hispania, Tiberius jene der Provinz Italia und ich selbst diejenigen in Roma. Zudem war ebenfalls an uns herangetragen worden, für die Identifizierung und Aufzeichnung bedeutender Ereignisse einiger der Monate des Jahres DCCCLV A.U.C. (2005/102 n.Chr.) Sorge zu tragen, welches bis dahin versäumt worden war. Ich bin äußerst erfreut darüber, dir mitteilen zu können, dass die Chronik des Jahres DCCCLV A.U.C. nun vollständig gefüllt ist. Tiberius und ich haben sowohl die Ereignisse der bis dahin fehlenden Monate ergänzt, als auch viele Verweise zu den Archiven hinzugefügt. Auch die Gerichtsfälle und zudem die kaiserlichen und senatorischen Dekrete wurden in allen Monaten ergänzt. Die Geschehnisse während unserer eigenen Amtszeit wurden, soweit sie Rom und Italia betreffen ebenfalls umfassend aufgezeichnet. Aus der Provinz Germania fehlen noch die Eintragungen den October betreffend, doch vermutlich wird Decimus diese mit nach Rom bringen, sobald er selbst die Stadt wieder erreicht. Ein wenig enttäuscht bin ich von Aurelius. Weder fanden seine Aufzeichnungen ihren Weg in die Chronicusa, noch erreichte mich eine Nachricht, weshalb dies so ist. Doch ich bin noch immer voll der Hoffnung, dass er seine Dokumente bis zuletzt bei sich aufbewahrt und dann gesammelt veröffentlichen wird."

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  • "Auch das hört sich wieder nach erfreulich umfangreichen Leistungen an. Es freut mich ebenfalls sehr zu hören, dass die älteren Teile der Chronicusa nun als lückenlos und abgeschlossen gelten können. Wir wollen doch nicht, dass die Schüler in den Schulen nicht alles über unsere Vergangneheit lernen.
    Hoffen wir, dass die beiden anderen Quaestoren ihre noch ausstehenden Beiträge rasch abgeben. Sollte dies nicht kurzfristig geschehen, so schicke ihnen eine Mahnung. Ich möchte nicht, dass die neuen Quaestoren sich um die Beschaffung alter Ergebnisse kümmern müssen."


    Aus einer spontanen Idee heraus schließt der Kaiser eine Frage an.


    "Wie hat euch denn allgemein die Amtszeit gefallen? Man spricht so viel über Amtsträger und ihre Pflichten und viele Kandidaten versprechen vor der Wahl, ihr Amt mit großem Elan auszuüben, aber wie sieht es eigentlich hinterher aus. War es rückblickend eine gute Entscheidung, Quaestor zu werden?"

  • Durus sah den Augenblick gekommen, an dem er sich wieder in das Gespräch einmischen sollte.


    "Mir hat die Amtszeit gut gefallen. Es war zwar zweifelsohne eine anstrengende Zeit und hin und wieder steinig, jedoch hat mir die Arbeit gut gefallen, weswegen ich mich ja auch weiterhin bemühe, an der res publica weiter zu arbeiten."

  • Einen Augenblick lang kräuselte sich Gracchus' Stirn in Verwunderung und er wusste wahrlich keine Antwort auf die Frage des Kaisers. Sein ganzes Leben lang hatte er nicht einen Gedanken daran verschwendet, ob ihm gefiel, was von ihm erwartet wurde. Niemand hatte ihn gefragt, ob es ihm gefiel sich den Studien zu widmen, ob es ihm als Zweitgeborenem gefallen würde, sein Leben den Göttern zu widmen, oder später, ob es ihm gefiel, den Platz seines der Vergessenheit anheimfallenden Bruders Animus einzunehmen. Er hatte einen Weg gefunden, die Pflicht dieses Platzes von sich zu schieben und durch eine andere zu ersetzen, doch wer hatte je danach gefragt, ob ihm dies gefiel? Wahrlich, die Freiheit, dieser Frage nachgehen zu können, war es wohl, welche den Kaiser kaiserlich machte. Doch Gracchus stürzte sie tatsächlich in Ratlosigkeit, so dass er äußerst erleichtert war über die nachfolgenden Fragen, und mit der Antwort darauf erstere umging.
    "Es ist meiner Auffassung nach immer eine gute Entscheidung, dem Imperium zu dienen, in welcher Form auch immer. Die Quaestur, wie wohl der gesamte Cursus Honorum, mag dabei eine äußerst arbeitsintensive Form sein, doch ich persönlich bin der Ansicht, dass es eben die errreichten Ergebnisse der zurückliegenden Arbeit sind, welche die vergangene Amtszeit zu einer überaus befriedigenden Erfahrung werden lassen. Es ist gut, die Dinge in diesem Maße bewegen und voranbringen zu können."

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  • "Ich danke euch für diese Einschätzungen. Ich bin mir sicher, dass ihr auf diesem Weg auch weiterhin gute Schritte machen werdet, auch wenn er steinig ist. Mir scheint, ihr habt es euch verdient, zufrieden auf eure Amtszeit zurück zu blicken."


    Der Kaiser erhebt sich und beendet damit die Audienz.


    "Ich wünsche euch für eure Zukunft alles Gute. Sicher werden wir uns in nicht allzu ferner Zukunft wieder begegnen."

  • Leicht neigte Gracchus das Haupt.
    "Ich danke dir, mein Kaiser."
    Da die Audienz beendet war, verließ Gracchus alsbald den Raum. Ein wenig Arbeit wartete noch auf ihn im Officium des Quaestor Principis.

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