• Die ganze Zeit, in der Valerian nun hier war, hatten sie allein trainiert. Er hatte schon angenommen, daß dies eben so war bei den Praetorianern. Was das Training anging wurde eben noch mehr Selbständigikeit erwartet als bei der Legio II. Doch heute führte sie der Centurio auf den Campus. Es gab also vermutlich Sondertraining. So etwas hatten zumindest einige der altgedienten geraunt, als sie losmarschiert waren. Valerian war schon sehr gespannt, wie dieses Sondertraining ablaufen würde. In der letzten Zeit hatte er hauptsächlich seine allgemeine Ausdauer und seine Schwertkampffertigkeit trainiert.


    Sie hielten auf dem Platz an, formierten sich befehlsgemäß und nahmen Haltung an. Es herrschte völlige Stille. Niemand flüsterte oder klapperte mit seiner Ausrüstung.

  • Decius wartete, bis die Männer ruhig vor ihm standen. Glücklicherweise musste er nicht allzu lange warten und war mit der Geschwindigkeit zufrieden. Die neuen hatten sich schnell an das hie rherrschende Tempo und die geforderte Disziplin gewöhnt. Das war ihr Glück.


    Er schritt die Reihe mit wichtiger Miene ab, ließ die Männer noch ein wenig in der Sonne stehen. Dann blieb er aprubt stehen.


    "Milites, State! Heute werden wir zunächst, sozusagen zum Aufwärmen, in voller Montur um den Exerzierplatz laufen."


    Er machte eine Pause, und in einigen Gesichtern konnte er lesen dass die mÄnner damit nicht so ganz zufrieden waren. Aber auch diesen würde er noch beibringen dass sie einem solchen Training mit Freudestrahlen entgenzusehen hatten.


    "Also: Drei Runden um den Platz, die letzten zehn von euch hängen noch eine vierte dran. Auf gehts!"

  • Naja, Begeisterungsstürme waren bei solch einem Befehl auch kaum zu erwarten gewesen, oder? Allerdings gar so furchtbar fand Valerian es auch wieder nicht. Klar, es war anstrengend und unter dieser Sonne mehr als schweißtreibend. Doch im Ernstfall mußten sie in voller Montur auch mehr schaffen können als diese drei Runden.


    Die Männer setzten sich in Bewegung. Und wie immer waren einige so dumm, gleich auf Tempo zu laufen, um ja nicht unter den letzten zehn zu sein. Valerian lief einfach los, gleichmäßiges, ruhiges Tempo. Damit bewegte er sich am Anfang im hinteren Mittelfeld. Nach der ersten Runde, der Schweiß lief ihm bereits in Strömen über das Gesicht, überholte er bereits die ersten, die ihr Tempo nicht durchhalten konnten. Nach der zweiten Runde befand er sich zwar immer noch im Mittelfeld, aber doch schon etwas weiter vorne. Zwar wurden die Beine immer schwerer, von der Ausrüstung ganz zu schweigen, und die Tunika unter seiner Rüstung war bereits schweißnaß, doch noch war von Erschöpfung keine Rede. Auch die dritte Runde schaffte er gut, auch wenn sein Atem keuchend ging und er sich noch schnell den Schweiß vom Gesicht wischte, bevor er sich wieder seinen Platz in der Formation suchte. Letztendlich war er im vorderen Mittelfeld gewesen und damit war er auch ganz gut zufrieden. Denn er hätte sicher auch noch eine Runde geschafft in dem Tempo und das war ihm wichtiger, als ein paar Sekunden schneller zu sein als die anderen.


    Während die armen Schweine, die dann eben halt doch die letzten zehn gewesen waren, ihre letzte Runde hinter sich brachten, versuchte Valerian, wieder zu Atem zu kommen. Bestimmt war das erst der Anfang...

  • Als die Männer schließlich allesamt wieder vor ihm standen, ließ Decius sie wieder stramm stehen.


    "Das war in Anbetracht der tatsache, das ihr noch nicht richtig warm wart schon gar nicht schlecht." ließ er vernehmen, wandtere ein paar Schritte weit und blieb dann stehen.


    "Kommen wir nun zu einer interessanteren Übung: Dem Ringkampf. Wie ich selbst feststellen durfte ist das Training in dieser Disziplin unverzichtbar, gerade in Straßenkämpfen könnt ihr schnell in die prekäre Lage kommen auf den waffenlosen Kampf zurückgreifen zu müssen. Entledigt euch eurer Ausrüstung, anschließend zusammenfinden zu Zweit."

  • Es war eine wahre Erleichterung, die Ausrüstung ablegen zu dürfen. Und man konnte ein erleichtertes Aufatmen hier und da durchaus hören. Sorgfältig legten die Männer ihre Ausrüstung zusammen, so daß sie diese leicht und schnell wieder anlegen konnten, falls ein derartiger Befehl erteilt wurde. Dann suchten sie sich jeder einen Kampfpartner. Valerian stand einem Mann gegenüber, den er noch nicht kannte. Er war nicht viel größer als er selbst, jedoch recht muskelbepackt. Bestimmt ein guter Ringer. Aber gut, ganz unfähig war Valerian ja auch nicht, immerhin hatte er das Ringen unter Centurio Petronius erlernt und trainiert.

  • Decius wartete gerade so lange dass jeder Miles so weit war einem anderen Miles gegenüber zu stehen, dann fuhr er auch schon mit seinen Befehlen fort:


    "Die Regeln des Ringkampfes sind euch bewusst, es wird bis zur Aufgabe des Unterlegenen gerungen. Milites, bereit zum RIngkampf! Los!"


    Nun war das Stratsignal gegeben, und Decius war gespannt wie sich die Männer schlagen würden. Er war sich sicher dass sich jeder Kampf zu einem zähen ringen entwicklen würde, denn wahrscheinlich wollte keiner der Männer vor ihrem Offizier im Staub liegen.

  • Das war allerdings wahr. Wer lag schon gerne vor seinem Offizier im Staub? Valerian jedenfalls wollte dort nicht landen. Er hatte seinen Gegner beobachtet, suchte den Punkt, an dem er ansetzen mußte, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Gleichzeitig mußte er verhindern, daß sein Gegner ihn allzusehr in den Griff bekam, was gar nicht so einfach war. Der Mann, der ihm gegenüberstand, grinste siegessicher und Valerian setzte eine ängstliche Miene auf, um den anderen in Sicherheit zu wiegen. Vermutlich war seine Überheblichkeit seine größte Schwäche und die galt es auszunutzen.


    Eine ganze Weile ging es hin und her, ohne daß einer den anderen recht zu packen bekam. Valerian wich dabei so aus, daß er ungeschickt wirkte, als wäre es reines Glück, dem endgültigen Griff und dem Rückenwurf gerade noch entkommen zu sein. Sein Augenblick kam, als sein Gegner nochmal nachgriff, um ihn doch noch zu erwischen und Valerian es im Gegenzug schaffte, den anderen zu packen und gleichzeitig das Standbein wegzutreten. Schwer schlug der Körper seines Gegners auf dem Boden auf und Valerian schaffte es, ihm das Knie auf die Kehle zu setzen. Im Ernstfall hätte er ihn nun leicht töten können, doch natürlich legte Valerian kein Gewicht auf das Bein. "Gibst Du auf?", fragte er ernst und vergaß nicht, den Mann im Auge zu behalten, falls er nun eine Befreiungsaktion versuchen würde.


    Doch dem anderen war klar, daß Valerian der Sieger war und nickte. "Du hast gewonnen. Und ich würde gerne noch einen Gang mit Dir versuchen. Nochmal falle ich auf Deine Angstmasche nicht rein."


    Valerian grinste. "Aber gerne doch." Und half seinem Kameraden auf die Füße.

  • Decius beobachtete das Treiben der Männer, hielt bei den einen oder anderen an und rief ihnen Ratschläge zu. Schließlich standen die Sieger fest.


    "Milites, state! nach diesem ersten Durchgang brennen die Unterlegenen von euch sicherlich auf eine Revanche. Macht euch ebreit zu einem weiteren Durchgang."


    Er wartete kurz bis die Männer sich alle wieder in die Anfangsposition gebracht hatten, dann gab er den Ring frei.

  • Während der Centurio sprach, nahmen die Männer Haltung an und hörten aufmerksam zu. Die Worte des Centurios hatten so manches erfreutes Grinsen zur Folge. Denn tatsächlich brannten die Unterlegenen darauf zu zeigen, daß sie keine Versager waren.


    Valerian und sein Gegner nahmen die Ausgangspositionen ein. Dann, als das Startsignal kam, umkreisten sie einander für einige Momente. Erst dann startete der andere einen Angriff und versuchte, Valerian zu packen. Dieser konnte sich mit einer geschickten Drehung soweit herauswinden, daß der andere keinen wirksamen Griff anwenden konnte. Nun versuchte Valerian seinerseits, den Gegner zu Fall zu bringen. Doch so vergleichsweise einfach, wie vorhin, war das nun nicht mehr. Auch sein Gegner war nicht dumm und dieses mal auf der Hut. Immer wieder versuchten sie, sich gegenseitig aufs Kreuz zu legen, immer wieder gelang es ihnen, sich dem zu entziehen. Jetzt hielten sie sich wieder umschlungen, kämpften jeder um die Oberhand. Valerians Gegner versuchte, seine größere Körperkraft zu nutzen, Valerian konterte mit flinken Ausweichmanövern und gekonnten Hebelgriffen. Sie merkten gar nicht, daß die anderen Kameraden alle ihre Kämpfe inzwischen beendet hatten, sie merkten nur, daß der Schweiß in Strömen an ihnen herabfloß und daß ihre Kräfte langsam nachließen. Weitere ewige Minuten lang wogte der Kampf unentschieden hin und her. Dann endlich gelang Valerians Gegner ein Griff, der Valerian aushebelte und ihn auf den Rücken warf. Gleich war der andere über ihm und kniete mit einem Knie auf seinem Brustkorb. Natürlich versuchte Valerian trotzdem, sich zu befreien, doch er hatte nicht die geringste Chance. "Ich gebe auf", gab er schließlich ein wenig zerknirscht zu. Verloren. Aber wenigstens war es nicht leicht gewesen, ihn zu besiegen. Doch würde das genügen, um vor den gestrengen Augen des Centurios zu bestehen?

  • Nach diesem weiteren Gefecht rief Decius die Männer schließlich zur Ordnung, nicht jedoch ohne die Sieger zu beglückwünschen und den Verlierern mahnende Worte zuzusprechen.


    Dann ließ er sie wieder ordentlich antreten.


    "Als Abschluss werdet ihr nun noch einige Runden sprinten - und ich möchte dabei keinen Dauerlauf sehen. Diesmal geht es um reine Schnelligkeit, nicht um Ausdauer. Los!"

  • Valerian biß sich bei der Ermahnung auf die Lippen. Beim nächsten mal würde er besser sein, soviel war sicher. Und nun noch laufen. Er unterdrückte den Drang, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen und spurtete los. So schnell er konnte, rannte er los und hatte sich schnell in das vordere Drittel vorgeschoben. Dieses Tempo würde er nicht lange durchhalten können. Doch die anderen sicherlich auch nicht. Sie rannten, als seien Tiger oder Löwen hinter ihnen her. Niemand war langsam. Nur einige noch etwas schneller als die anderen. Es dauerte erstaunlich lange, bis die ersten völlig verausgabt aufgeben mußten. Niemand hatte der erste sein wollen. Und nun ging es schnell. Einer nach dem anderen mußte aufhören. Valerian ebenfalls. Doch als er aufgab, rannten nur noch fünf Mann und das war doch gar nicht so schlecht, fand er. Als er wieder genug Luft bekam, um überhaupt einen klaren Gedanken fassen zu können.

  • Obwohl es noch früh am Morgen war, fand Quintus es schon unerträglich heiß und schwül obendrein. In seiner Heimat wären dies sichere Zeichen für ein starkes Sommergewitter gewesen, aber hier schien das völlig normal zu sein. Nun, er würde sich mit der Zeit schon daran gewöhnen.
    Die Centuria Prima der fünften Kohorte war zu Waffenübungen angetreten und probte sich nun im Kampf Mann gegen Mann. Das Kampftraining war nicht schwieriger als das der Ala, sah man einmal vom ungewohnt hohen Gewicht des Schildes ab. Mit dem Gladius hatten sie auch in Confluentes regelmäßig geübt, so dass es für den Duccier nicht schwierig war, sich auf den Umgang mit dieser Waffe einzustellen. Das Einzige, was er sich die ganze Zeit fragte, war der Sinn und Zweck solcher Übungen, wenn sie hier in der Stadt doch ohnehin eigentlich keine Waffen tragen sollten. Gut, die Garde begleitete den Imperator auf seinen Feldzügen, aber es war doch recht unwahrscheinlich, dass er alsbald zu einem solchen aufbrechen würde.
    Quintus musste immer mal wieder an seinen Vater denken und an die endlosen Raufereien, welche Übungen der luctatio gewesen waren. Ob sie hier wohl auch das Ringen üben würden?

  • Natürlich war auch Valerian mit zum Training angetreten. Das Training mit dem Gladius war ihm das liebste. Es war nun einmal seine Königsdisziplin, alles Training an den anderen Waffen hatte daran nichts geändert. Nach den üblichen Aufwärmübungen, suchte sich Valerian einen Trainingspartner und sie begannen einen harten, unnachgiebigen Kampf. Wie immer ging es dabei ganz schön zur Sache, sie gaben alles, das wurde ja auch von ihnen erwartet. Vom Können her waren sie in etwa auf dem gleichen Level, so daß es eher Glück denn Überlegenheit war, das Valerian schließlich siegen ließ. Lachend klopften sie sich gegenseitig auf die Schultern und blickten sich dann nach anderen Trainingspartnern um.


    Valerian erblickte dabei Eburnus. Mit ihm würde er es gerne auch einmal versuchen. Eine Weile lang beobachtete er den laufenden Übungskampf. Sobald dieser beendet war, würde er nach einem Partnerwechsel fragen.

  • Quintus Gegner war wesentlich geübter im Umgang mit dem Scutum, dessen Größe und Gewicht dem früheren Alareiter doch erheblich zusetzten. Schließlich war er wieder da, der Moment der Unachtsamkeit, und Quintus Gladius flog in hohem Bogen davon. Sein Gegner lachte und hieb jetzt wild auf den Schild des Germanen los.
    Der konnte sich nur hinter das schützende Holz kauern. Ein germanischer Fluch entwich ihm, während er weiter und weiter zurückgedrängt wurde. Einer der Tricks seines alten Herren war angebracht!
    Quintus wechselte das Scutum in die rechte Hand, schlug mit dem schweren Schild den Gladius seines Gegners beiseite, als dieser wieder nach vorn schnellte. Gleichzeitig verlagerte er sein Gewicht auf das linke Bein und ging noch etwas weiter in die Knie. Schließlich wischte er mit dem rechten Fuß in einem Kreisbogen von links nach rechts um die Füße des Gegners und zog sie weg...


    Der Gegner fiel nach hinten weg, Quintus setzte springend nach, es krachte Holz auf Holz und dem Gegner entfuhr ein lautes Stöhnen, als die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde!


    Quintus rollte sich herunter und half dem verdutzten Kameraden auf, dem blankes Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand.
    Mach dir nichts draus, das nächste Mal bist du es, der siegt, sagte der Germane und beide mussten lachen...

  • Valerian sah das Schwert fliegen und duckte sich unwillkürlich, doch es verfehlte ihn zum Glück weiträumig. Das sah nicht gut aus für Eburnus. Gar nicht gut. Doch sein Gegner war schon zu siegesgewiß, lachte sogar und verließ sich allzusehr auf seine Überlegenheit gegenüber einem Unbewaffneten. Ihm hätte klar sein müssen, daß jeder alles versuchen würde, um sein Leben zu retten, auf das es ja im Ernstfall ankam. Und tatsächlich fand Eburnus die Schwachstelle und zog einfach dem anderen die Füße weg. Ja, das kam davon, wenn man das Scutum allzu hoch hielt. Ein Fehler, auf den ihn ein Veteran schon vor längerem aufmerksam gemacht hatte. Die Beine anzugreifen konnte einem einen klaren Vorteil einbringen.


    Und schon lag der Mann am Boden, Eburnus auf ihm drauf. Der Sieg war klar. Während Eburnus dem Kameraden auf die Füße half, holte Valerian das verlorene Gladius, um es Eburnus zu reichen. Er lachte. "Glückwunsch, das war echt ne Leistung! Im Krieg und in der Liebe ist eben alles erlaubt und muß mit allem gerechnet werden. Wollen wir zwei es auch mal probieren?"

  • Auch Valerian ging in Kampfposition und achtete sorgfältig auf seine Deckung. Dann stieß er mit den Gladius blitzschnell vor. Natürlich rechnete er nicht damit, gleich durchzukommen. Doch der Kampf mußte ja erstmal in Schwung kommen. Ein einfacher Gegner war Eburnus ganz sicher nicht, davon hatte er sich vorhin schon überzeugen können.

  • Valerian war schnell, und seine Vorstöße prallten in rascher Folge gegen Quintus' Scutum. Dem Germanen war allerdings auch bewusst, dass das Geplänkel erst einmal in Gang kommen musste, ehe er wirklich in der Lage sein würde, die Fähigkeiten seines Gegners abzuschätzen. Zumindest war er sich jetzt schon darüber klar, dass er sich keinesfalls zu sicher werden würde, so wie es seinerzeit bei Balbus abgelaufen war.


    Quintus kombinierte Stiche mit Hiebattacken und sann darüber nach, wie er den Römer wohl am ehesten würde überraschen können...

  • So langsam kamen sie in Fahrt, doch noch hatte es keine ernsthaften Attacken gegeben. Auf keiner Seite. Valerian fand aber, daß sie langsam mal richtig anfangen konnten. Er kontrollierte seine Deckung, dann versuchte er einen tief angesetzten Vorstoß. Die meisten Kämpfer neigten dazu, ihre Beine ungedeckt zu lassen, so waren diese ein gutes erstes Ziel. Zwar kein tödliches, doch gleich einen tödlichen Treffer landen zu können, das war ohnehin eher der seltene Fall.

  • Gerade rechtzeitig erkannte Quintus Valerians Absicht. Mit einem Ruck rammte er sein Scutum auf den Boden und fing so den Angriff auf seine Beine ab. Gleichzeitig stieß er mit dem Gladius darüber hervor und versuchte den Kameraden von oben zu treffen...

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