• Er merkte sich die Dinge, die Commodus über Furianus sagte und nickte. "Ich weiss gar nicht ob und wen Agrippa hat oder Plautius," meinte er nachdenklich. "Sollte ich vielleicht mal rausfinden." Dann zuckte er die Schultern. "Ich bin mir selber nicht sicher. Wenn, wäre es nur ein Zwischenschritt zu einem bestimmten Posten, der mit Germanien zusammenhängt. Alles Andere wäre unnötig und nicht meiner Einstellung und meinen Interessen und Fähigkeiten entsprechend."

  • Er sah den älteren Mann an und lächelte leicht. "Wer weiss, ob es je soweit kommen wird. Aber sollte dem so sein, bin ich sicher, dass Du ihn erleben wirst! Aber bis dahin ist noch viel Zeit und wer weiss, ob der Imperator je mich dort einsetzen würde. Allerdings kommen wir da zu einem weiteren Fragebogen. Du meintes der pro Praetorea oder der Principis wären gut für mich. Als was würdest Du mich eher in der zweiten Stufe sehen, sollte ich die erste überhaupt überstehen. Aedil oder Tribunus Plebis? Ich finde beide äusserst interessant und weiss, dass ich, sollte ich soweit sein, mich mit beiden sehr gut arrangieren könnte. Was traust Du mir eher zu?"

  • Soviel Bescheidenheit in den jungen Mann amüsierte Commodus ein wenig, so dass er das Schmunzeln einfach nicht abschalten konnte.


    "Aedil oder Volkstribun. Eine gute Frage. Ich würde dir beides zutrauen, doch solltest du bedenken, dass du als Volkstribun das Volk bewegen können musst. Als Aedil müsstest du hauptsächlich verwalten und das ist eine Tätigkeit auf die dich deine bisherigen Aufgaben bereits vorbereitet haben."

  • Er wog ab und es stimmte, die verwaltung lag ihm näher. "Und ein paar Tausend Sesterzen," grinste er leicht, aber das würde man zur Not auch hinbekommen irgendwie. "Nun gut, ich denke, dann ist es klar, dass der Aedil der nächste Schritt wäre. Nun müsste ich mir nur noch endlich über den ersten Schritt im Klaren werden."

  • Etwas Brot kaute er, einen Schluck trank er und eine Erwiderung gab er auch noch ab: "Ich bin mir sicher, dass du dich gut entscheiden wirst. Falls du dich nicht entscheiden kannst, gibt es immer noch die Möglichkeit bei deiner Wahlrede keine Praeferenz anzumelden und die Entscheidung völlig in fremde Hände zu legen."

  • Er nickte und lächelte dann aufrichtig. "Ich denke, ich werde auch noch einmal mit meinen Brüdern sprechen, was diese so sagen werden. Doch bis dahin ist noch eine Weile und ich habe noch viel zu tun," lächelte er und meinte damit die vielen Aufgaben in der Regio. "Ich hoffe, es gelingt alles."

  • "Wir werden sehen," meinte er schmunzelnd und widmete sich wieder dem Essen, bis dass es alle war. Dann sah er seinen Patron fragend an. Vielleicht wollte er ja noch ein wenig Konversation betreiben, sonst würde es bald Zeit für ihn.

  • Er winkte der Bedienung um zu zahlen und nickte dann. "Ich danke Dir noch einmal, dass Du die Zeit erübrigen konntest," lächelte er. "Ich wünsche Dir noch einen guten Tag, Patron!" Damit verabschiedete er sich freundlich und verließ dann als Erstes die Taberna.

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