[Stadtfest] Das Fest beginnt

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Venusia sah in die Richtung aus der die Stimme kam. Sie war eigentlich schon fast weg, aber so hielt sie in ihren Schritten ein.
    Salve Mattiacus. Ich freue mich dich heier bei dem germanischen Opfer zu sehen und bin auch ein wenig darüber überrascht. Mir geht es gut. Doch leider muss ich mich sputen. Auf demMarkt gibt es gleich die römische Opferzeremonie und ich wollte mich ehe alle dort sind noch ein wenig umsehen.



    "Oh, ich wusste gar nicht, dass dies hier eine germanische Opferhandlung ist....interessant auch sowas mal zu sehen. Aber man muss alle Götter ehren. Darf ich dich vielleicht begleiten ? Ich fürchte, außer dir kenne ich niemanden in Mogontiacum und ich weiss noch nicht einmal wo der Markt ist."

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    "Danke Dir, Gaius Raeticus, bitte, lass uns gehen..."


    langsam bekam ich hier Kopfschmerzen und freute mich um so mehr,
    dass Raeticus mich nun begleiten wollte


    "Gut, dann lass uns gehen, folge mir."


    Raeticus kannte Mogontiacum sehr gut und in wenigen Minuten hätten sie den Marktplatz problemlos erreicht, doch die Götter meinten es heute nicht gut mit dem Centurio und er rammte unabsichtlich einen octavianischen Duumvir.

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Raeticus


    Raeticus kannte Mogontiacum sehr gut und in wenigen Minuten hätten sie den Marktplatz problemlos erreicht, doch die Götter meinten es heute nicht gut mit dem Centurio und er rammte unabsichtlich einen octavianischen Duumvir.[/FONT]


    "ACHTUNG!" Überall das gleiche ... besoffene Soldaten :D


    "Nichts passiert" meine ich nur. 8)

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus


    "Darf ich dich vielleicht begleiten ? Ich fürchte, außer dir kenne ich niemanden in Mogontiacum und ich weiss noch nicht einmal wo der Markt ist."


    Natürlich darfst du mich begleiten und der Markt ist auch nicht all zu schwer zu finden.
    Venusia lächelte freundlich und setzte dann ihren Weg in die Richtung des Marktes nun mit Mattiacus weiter fort.

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus
    "ACHTUNG!" Überall das gleiche ... besoffene Soldaten :D


    "Nichts passiert" meine ich nur. 8)


    Trotzdem dieses "Achtung" gefiel dem Centurio ganz und gar nicht und böse blickte er nun diesen komischen Vogel an, dann blickte er rüber zu Duccia Clara und er wusste schnell mit wem er den Tag verbringen wollte, also ging er zu ihr und ließ den Duumvir in Ruhe.

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Raeticus


    Trotzdem dieses "Achtung" gefiel dem Centurio ganz und gar nicht und böse blickte er nun diesen komischen Vogel an, dann blickte er rüber zu Duccia Clara und er wusste schnell mit wem er den Tag verbringen wollte, also ging er zu ihr und ließ den Duumvir in Ruhe.


    "kann ja jedem mal passieren." Meinte ich nur freundlich und schon war ich weg auf dem Weg zum nächsten Bierstand...

  • Endlich erreichte ich Raeticus voller Sorge, ich hatte genug von Unfällen,
    aber als ich sah, dass ihm nichts passierte, lächelte ich ihn an und
    er kam schnell zu mir

  • Verina stand in der Nähe der anderen und hatte auch das Opfer angeschaut, wenigstens hier war sie pünktlich gewesen. Da sie sah, dass Venusia und auch andere grade alle in einem Gespräch waren wollte sie einfach geduldig warten und sich dann später zu ihnen gesellen. Vielleicht sollte sie auch einfach erst einmal den Markt besuchen und sich eine Kleinigkeit zu Essen besorgen. Ein Mann kam ihr doch glatt bekannt vor sie meinte ihn aus ihren Officium zu kennen und so war es auch, es war dieser nette Mann gewesen der sie ganz verlegen gemacht hatte.

  • Nachdem er gehört hatte, auf dem Marktplatz sollte der nächste Programmpunkt stattfinden, machte Al sich auf den Weg dorthin, schob sich hier und da zwischen einigen bereits jetzt gut angeheiterten Feiernden hindurch, bekam unterwegs noch von einem Weinhändler einen Becher in die Hand gedrückt (fälschlicherweise, wie man an einem zeternden Zecher feststellen konnte) und.. blieb wie angewurzelt stehen.
    Der hinter ihm gehende Mogontiacer merkte dies dummerweise zu spät und rannte natürlich genau in Al´s Rücken.
    Doch während der Rempelnde einige wüste Flüche von sich gab, weil er seinen Wein verschüttet hatte, brummte der Decurio nur etwas unverständliches, zuckte mit den Schultern und wechselte die Richtung.
    Noch ehe er vor Duccia Verina stehen blieb, begann er fast automatisch breit zu Grinsen.
    "Salve Praefecta.", begrüßte er sie. "So schnell sieht man sich wieder." 8)

  • Sie schien es fast gespürt zu haben, dass er wieder auf den Weg zu ihr war, denn er blieb bei ihr stehen. Sein verschmitztes Lächeln zog sie gleich wieder in ihren Bann, allerdings wieder auf diese nervöse Art wie schon in ihrem Officium, aber wenigstens waren hier keine Schriftrollen die sie zu verfolgen schienen. \"Salve....Valerius\" fiel ihr noch der Gensname ein, alles andere musste sie gestehen hatte sie sich nicht behalten können, aber das war auch fast verständlich bei dem hohen Aufkommen welches zur Zeit herrschte.
    \"Ja es kommt manchmal schneller als man denkt\" lächelte sie ihn frech an. \"Wie gefällt es die bis jetzt, der Anfang vom Fest?\" Sie deutete einfach mal mit der Hand in die Richtung wo das Opfer stattgefunden hatte und wieder fühlte sie diese Nervosität die sie immer beschlich wenn sie in der Nähe eines Mannes war. Eine ganz dumme Angewohnheit auf die sie keinen Einfluß hatte.

  • Einen Moment lang gefesselt von den blauen Augen, die ihn ansahen, brauchte Al eine Weile, bis ihm eine diplomatische Antwort einfiel.
    "Es war.. interessant. Ich muss gestehen, so ganz blicke ich bei diesen germanischen Gottheiten nicht durch."
    Ein verlegenes Lächeln folgte dieser Aussage, glaubte er doch zu wissen, dass die Duccier mehr oder weniger alle germanischstämmig waren.
    "Aber vielleicht kannst du mich ja aufklären, damit ich nicht ganz dumm sterben muss."
    Nochmal überdacht klang der Satz irgendwie nicht mehr so gut wie zuvor, konnte man das Ganze doch auch falsch verstehen. Also fügte er ein hastiges "Ähm.. also.. " hinzu.
    Gut.. bevor er sich noch lächerlicher machte, sagte er wohl besser erstmal nichts mehr 8)

  • Verina konnte immer wieder über die Römer schmunzeln die diese Art der Zeremonien anscheinend nicht gewohnt waren und es war verständlich, dass sie von den vielen Namen alle durcheinander kamen. Wie er sich verhaspelte war einfach herrlich und sie grinste ihn an. \"Wie soll ich dich denn aufklären? Also welche Wünsche\" sie machte eine kleine Pause \"Welche Wünsche hast du denn wegen den Göttern? Oder willst du nun etwas über die ganze Zeremonie wissen?\" Das erinnerte sie wieder an einen ganz bestimmten Tag an dem sie schon mal über die Götter gesprochen hatte weil ein ganz bestimmter Römer nicht alles wusste. Sie hatte viel über die Götter und über die Germanen geredet und er war einer der wenigen die wussten wie sie wirklich dachte und, dass sie im Herzen immer noch eine reine Germanin war. Verlegene Röte stieg ihr ins Gesicht und sie deutete auf den Weg. \"Wollen wir nebenher etwas laufen?\"

  • "Also.. ", begann er, um einen letzten Rest Ehre zu retten, "Der Anlass des Fests ist mir soweit glaube ich klar. Eine Art Erntedankfest, nicht wahr?"
    Wehe, einer der germanische Equites im Castellum hatte ihm etwas Falsches erzählt..
    "Allerdings, naja, die ganzen Namen. Sind alle germanischen Götter für die Ernte zuständig?"
    Das schien ihm doch ein wenig umständlich. Vermutlich war es ohnehin ganz anders.
    Während er darüber nachgrübelte, ob Job-Sharing bei den hiesigen Gottheiten nicht so beliebt war, bot er Verina einen Arm an.
    "Gerne."
    Und so schlenderte er im gemächlichen Tempo, Verina neben ihm, ohne bestimmtes Ziel los. Die neidischen Blicke der männlichen Bevölkerung waren ihm so auf jeden Fall gewiss. :]

  • \"Genau es ist eine Art Erntedankfest und wir beten dort zu den Göttern und danken ihnen, weihen und hoffen, dass sie auch das kommende Jahr wieder für eine gute Ernte sorgen werden.\" Verina legte ihre Hand auf seinen Arm und lief neben ihm und mit ihm die Strasse entlang, etwaiige Blicke beachtete sie nicht weiter. \"Die Götter haben verschiedene Aufgaben und wie erkläre ich es? ... ... Teilweise haben sie auch gemeinsame Gebiete deswegen sind es auch am Ende so viele Götter die geopfert bekommen. Thor bringt uns den Regen, seine Frau Sif und auch Freya bringen die Fruchtbarkeit und das nicht nur auf den Feldern. Das Gebiet der Götter ist unwahrscheinlich groß.\" Man hätte mit diesem Thema sicher viele Abende füllen können, aber das würde ziemlich lange dauern und nur heute darüber zu reden würde wohl alles sprengen. \"Haben bei euch die Götter immer nur ein Gebiet?\" Da fiel ihr auch wieder ein, dass sie ihre Götter ja einsperrten in diese riesigen Tempel was sie bis heute noch nicht verstehen konnte.

  • Al nickte verständig.
    "Hm.. ja, gut, das erscheint logisch.", gab er zu.
    "Naja.. bei uns ist es zwar ähnlich, aber allen Göttern auf einmal opfern wir normalerweise nicht. Ab und an wird an wichtigen Feiertagen der Göttertrias geopfert, also Iuppiter, Iuno und Minerva.. wobei ich selbst da mehr über Mars bescheid weiß.. sozusagen der Familiengott der Valerier."
    Ouou, Mars würde ihm heute sicher keine große Hilfe sein. 8)
    "Demnach bist du eine richtige Germanin? Also, du kommst aus dem freien Germanien?"
    Das wollte nun so gar nicht in Al´s stereotypes Bild von den freien Germanen passen. Aber gut, er hatte auch noch nicht so viele getroffen. :]

  • Nach der ganzen Arbeit musste ich die Gelegenheit nutzen und auch einen Sprung auf dem Fest vorbeischauen! Ich stand also am Anfang des Festes und ging langsam umherschländernd umher genehmigte mir einen Wein und ging weiter. Verina würde sicher auch hier sein, ich freute mich schon riesig sie wiederzusehen, es war doch sehr lange her

  • \"Euer Familiengott? Soetwas gibt es?\" Nun war sie an der Reihe etwas verdutzt aus der Wäsche zu gucken. Sie hatte das noch nicht gehört, dass es auch Götter gab die für eine Familie ihren Segen gaben. Oder hörte sich das einfach nur so an. Schließlich nickte die junge Frau neben ihm. \"Ich wurde im freien Germanien geboren und bin dort auch zum größten Teil aufgewachsen. Aber irgendwann schließlich hier gelandet, aber ich komme gut mit beiden Kulturen klar.\" Verina hatte ja auch vor wie ihre Cousine einen aus der anderen Kultur zu ehelichen. \"Mit der Zeit passt man sich dem Leben an welches einem gegeben wird, aber dennoch ist mein Glauben stark nach den Germanen geprägt und nicht immer trage ich solche Gewänder wir jetzt\" schmunzelte sie \"Teilweise trifft man mich auch in germanischer Kleidung an.\"
    Verina sah ihren baldigen Verlobten nicht und zukünftigen Ehegatten nicht als er auch auf dem Fest erschien. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er kommen würde, leider hatte er in letzter Zeit soviel Arbeit gehabt und so viele Fälle bearbeiten müssen, dass sie zusammen eigentlich keine Zeit mehr verbracht hatten. Schrecklich hatte sie ihn schon vermisst und nun wo er da war sah sie ihn nicht da er noch etwas weiter weg war. Man konnte nur hoffen, dass er keine falschen Schlüsse ziehen würde nur weil sie ihre Hand auf dem Arm eines anderen Mannes hatte und sich mit ihm unterhielt.

  • Ich schlenderte weiter, nippte hie und da an meinem Becher mit Wein und schaute mich ein wenig um. Da sah ich Verina, mein Herz schlug sofort ein bisschen schneller, als ich auf sie zuging. Den Mann neben ihr beachtete ich zuerst gar nicht, erst als ich vor ihnen stand. Salve Verina mein Sonnenschein, schön dass ich dich hier treffe! Sagte ich mit einem Strahlen im Gesicht. Dann sah ich den Soldaten an, irgendwoher kam er mir bekannt vor, also grüßte ich auch ihn mit einem Salve

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