• Nun hatten die zwei Turmae der ALA Antunnacum passiert und einen Schwenk zum Limes gemacht....


    Bis jetzt war alles eher Übung, doch nun waren wir an der Grenze zu Germania Libera und jederzeit konnte alles Mögliche passieren.


    Ich wandte mich an Alienus


    "Decurio, erinner die Männer nochmal dran, dass dies hier kein Spass ist, sondern eine ersthafte Patroullie!"

  • Nach dem die Pause vorbei war die ruhig ein wänig länger dauern könnte ritten sie in der normalen Formation weiter die Soldaten waren sichtlich nervös und die Spatha sahs bei allen lockerer.
    Romanus lies sich die nervosität nicht anmerken und beobachtete das geschehen zwischen den Bäumen und Büschen ihm war das nicht geheuer da man nicht weit in den dunklen wald einsehen konnte die anderen Soldaten nuschelten und murmelten von sachen wie: Was ist wenn wir überfallen werden oder germanische Banditen uns auflauern
    Aber Romanus hörte erst garnicht hin stattdessen überprüfte er ob seine Speere grifbereit waren und ob die Spatha die er zusätzlich am sattel befestigt hatte es war die Spatha seines Vaters die er als Ersatzspatha mit sich führte.
    Um so näher sie am Waldrand ritten um so kräftiger hielt er seine Hasta um nahm das Schild richtig das er zuvor etwas hängen lies.
    Du Lucanus bist du auch so nervös fragte Romanus seinen Kameraden der neben ihm ritt.
    Es kam Romanus so vor das er ab und zu schwarze Gestallten im Wald vorbeihuschen sah ob das wohl Germanische Späher sind dachte er sich aber beim zweiten hinschauen waren die Schatten immer verschwunden und Romanus sagte sich selber das es nur die Nervosität sei doch dann fragte Rom seinen Gefährten: Du Lucanus beobachte mal den Wald siehts du dort unterhalb der Anhöhe auch manchmal Schatten in Form von menschlicher Gestallt? oder bin ich einfach nur zu nervös?

  • Spurius drehte sich zur Seite. Nein ich bin nicht nervös. Wir sind schließlich hier auf einerPatrullie mit dem Praefecten. Er flüsterte: Einem Mann der sich nicht so kurz vor seiner Heirat in gefahr begibt. Er schaute zur Anhöhe und kniff die Augen zusammen. Du bist nervös Junge. Da ist nichts. Wir häten die germann sicherlich vorher bemerkt. Ausserdem ist hier ein Hinterhalt nicht vorteilhaft.

  • Romanus blickte trotzdem weiterhin in den Wald


    Du hast wohl recht ich bin einfach zu nervös das liegt an der ungewissheit was in dem Wald ist.


    Romanus dachte sich das Lucanus wohl recht hatte der Praefect wird sich bestimmt nicht vor seiner Hochzeit in Gefahr bringt.

  • Al, der zwar schon einige Patroullien am Limes hinter sich hatte, aber nicht minder beunruhigt war, als seine Soldaten, ließ ebenfalls seinen Blick durch den scheinbar undurchdringlichen Wald schweifen.
    Er erinnerte sich augenblicklich an seine erste Patroullie.. damals waren sie an einem Beobachtungsturm auf die Leichen der dort stationierten Wachen und eines Germanen gestoßen.
    Mit einem Kopfschütteln verdrängte er diesen Gedanken wieder.

  • Vor einer Woche waren sie in ihrem Dorf, drei Tagesmärsche von hier entfernt aufgebrochen. Ihr Furisto hatte sie losgeschickt mit dem Auftrag ein wenig an der Grenze zu den Römern zu spähen und vielleicht auch einen Händler ein wenig um siene Waren zu erleichtern. Vor drei Tagen waren sie nun hier in der Nähe auf der anderen Seite des Rhenus angekommen. Am Tage haben sie eine Furt gesucht und auch recht nah eine gefunden. Bis zur Nacht haben sie dort ausgehalten und alles genau beobachtet ehe sie den Rhenus an dieser Stelle überquerten. Da alles dunkel war und auch der Mond kaum Licht sprendete, konnten sie dies gefahrlos tun. Am gestrigen Tage hatten sie Umgebung hier auf der römischen Seite ausgekundschaftet. Heute wollten sie iegentlich weiter. Doch als Gerald Geräusche hörte, ließ er seine 15 Mannen sofort in Deckung gehen. Sie hatten sich so gut in die Büsche des nah am Weg stehenden Waldes versteckt, dass man sie sie gut wie nicht entdecken konnte.


    Doch was sie sehen mussten, erschreckte sie. Das mussten weit über 50 Männer auf ihren Pferden sein. Was die hier wohl vorhatten? Waren sie in der Nacht doch nicht so ganz unbeobachtet durch den Fluss gekommen? Die Römer sahen angespannt aus. Waren sie entdeckt worden? Wenn, dann würden sie sicher nicht so suchend um sich schauen sondern gezielter suchen. Geräuschlos bewegten sie sich neben den Reitern im Wald her um sie zu beobachten. Allem wichen sie aus, was sie verraten könnte. Knackenden Ästen, raschelnden alten Blättern aus dem Vorjahr sogar wenn sie konnten, Sonnenstrahlen, die verräterisches Licht in den ansonsten dunklen Wald schickten. Doch nicht immer schafften sie es und einmal blitzte kurz die Klinge eines Dolches in der Hand eines Mannes als kleines funkelndes Licht im Wald auf. Hatten es die Römer gesehen?

  • Romanus der sich ein wenig beruhigt hatte beobachtete weiter die Wälder und Büsche sie bewegten sich von Wind und raschelten ein wenig.
    Es rührte sich nichts und Romanus wollte gerade wieder ein Gespräch mit Lucanus anfangen als er etwas auf aufleuchten sah.


    Du Lucanus.....was zum......hast du das gesehen? im Wald ist was aufgeblitzt.


    Etwas unsicher beobachtete Romanus weiter den Waldrand

  • Spurius kniff die Augen zusammen. Hm, warte mal. Ich sehe nicht. Aber ich kann förmilich spühren das wir nicht alleine sind. Die andern merken es auch sie in ihr Gesichter. Spurius übelegte ob er den Decurio etwas beunrhigen sollte indem er ihm erzählte was Romanus befürchtete, aber angesichts der zwei Turmae sah er keinen Grund dazu, da auch sich vor ihnen keine große Horde hätte verstecken können.

  • Romanus wusste nun nich was er tun soll ob er es dem Decurio berichtet oder gar nachschauen gehen sollte?


    Was sollen wir machen sollen wir es dem Praefecten melden?


    Die Soldaten um Romanus und Lucanus rum hörten natürlich das Gespräch und blickten nun alle in Richtung Wald das gemurmel wurde immer lauter.
    Romanus hob sein Schild an er befürchtete nun alles und falls Bogenschützen in den Wäldern lauern wollte er nicht wirklich von einem Pfeil getroffen werden.

  • Decuri Tubero, der Kommandant der Leibwache des Praefecten, die den Tross ebenfalls begleiteten, bekam mit, dass es in den hinteren Reihen unruhig wurde.


    Er wandte sein Pferd um und ritt zu den Schwätzern


    "Verdammt noch mal, was gibts hier zu Plaudern? Ihr seit auf Patroullie und sollt aufmerksam sein!" brüllte er die paar Soldaten an, die es anscheinend nicht lassen konnten, hier ein angenehmes Pläuschchen zu halten.

  • Sim-Off:

    Da setzt man gerade zu einer schönen Schimpftirade an und dann kommt einem ein NPC zuvor :D


    Auch Al wollte gerade ansetzen, die Equites zusammenzustauchen, als sein Kollege ihm schon zuvorkam und nach hinten ritt.
    Na gut, ihm sollte es recht sein, seine Stimmbänder hatten ohnehin ein wenig gelitten durch die neuen Probati. 8)
    Im Gegensatz zu den Soldaten war Al so ruhig oder unruhig wie zuvor, aufblitzen sehen hatte er zumindest nichts.

  • Spurius setzte zu einer Antwort an: Mit Verlaub Decurio. Wir reden im Moment weil wir aufmerksam sind, und es ist uns nichts entgangen. Eingie, wenn nicht fast die ganze Turma, er machte ein weitschweifende handbewegung, haben das Gefühl das hier in der Nähe Germanen uns bespitzeln. Wir waren uns nicht einig ob wir dies unseren Vorgesetzten melden sollten, da wir möglicherweise kein recht dazu hätten.

  • "GERMANEN?" entfuhr es dem Decurio, der schlagartig dunkelrot im Gesicht anlief.


    "Und warum meldet das KEINER?! Wir sind auf einer Patroullie, genau aus diesem Grund und ihr unterhält auch hier, als wäre es ein Spaziergang!
    Augenblicklich möchte ich einen von Euch Vorne, bei eurem Decurio und den Praefecten sehen und eine Meldung machen! ABITE!"

  • Spurius fuhr leicht zusammen, verzog jedoch kaum Miene. Jawohl Deriocu. Spurius manövrierte am decurio vorbei warf romanus noch einen vielsagenden Blick zu und preschte an die Spitze zum Decurio. Er rief: Decurio Alienus! Die Männer meinen Germanen gesichtet zu haben, die uns bespitzeln und der Decurio

    Sim-Off:

    Wie heißt der eigentlich?

    hat mich geschickt um dr Bericht zu erstatten.

  • Romanus blickte Lucanus nach und stellte sich mit seinem Pferd ein wenig quer damit er gleich bei Befehl nach links richtung Wald galopieren kann.
    Er war sichtlich aufgeregt aber das sahen die anderen ja nicht!
    Würde das zu einem Kampf ausarten? oder hatte er sich geteuscht er war sich sicher das dies nicht der Fall wahr und doch hoffte er es!
    Was würder der Decurio nun befehlen 1000 Gedanken schossen durch sein Kopf war dies etwa die Angst vor einem Kampf?

  • Sim-Off:

    Decurio Tubero ;)


    Bemüht, nicht ebenfalls den halben Wald zusammenzubrüllen, fixierte Al Lucanus.
    "Und wer bei allen Göttern hat dir befohlen so zu schreien?", zischte der Decurio. "Sollten da tatsächlich Germanen sein, habt ihr da hinten sie jetzt erst recht auf uns Aufmerksam gemacht."
    Den Drang unterdrückend, die gesamte TURMA erstmal 20 Liegestütze machen zu lassen, wandte er sich an den Präfekten.
    "Erkundungstrupp losschicken? Oder ignorieren, Praefectus?"
    So ganz überzeugt davon, dass im Wald Germanen waren, war Al nicht wirklich. Schließlich spielten einem die Sinne bei Nervosität so manchen Streich.

  • Ich hatte das Treiben mitbekommen und war alles andere als zufrieden. Sollte dort im Wald wirklich ein Trupp Germanen sein, waren sie einerseits gewarnt und andererseits mussten sie äusserst wenige sein, da sie uns nicht schon angegriffen hatten.


    "Decurio Alienus! Wir halten, Angriffsformation einnehmen und 10 Mann zum Wald schicken und aufklären!"

  • Spurius der unschlüssig neben den beiden ritt wunderte sich uber Decurio Alienus Aufbrausen, da dieser doch wohl sichtlich den Ausruf :Germanen!!!!!!!! den der Decurio Tubero lauthals ausstieß wohl überhört hatte. Schon da mussten doich eventuelle germanen gewarnt gewesen sein. Das war doch ein bisschen komisch.

  • Al nickte und teilte sogleich einige der Equites ein.

    Sim-Off:

    Wer immer sich berufen fühlt, darf ;)


    "Dass wir uns richtig verstehen, Mädels. Ihr greift keine Germanen an. Ihr reitet hin, seht, was los ist und sollten da tatsächlich welche rumstreunern, kommt ihr sofort zurück und erstattet Bericht.
    Auch, wenn ihr glaubt es mit ihnen aufnehmen zu können, auch, wenn es ein germanisches Kleinkind mit Puppe ist, kommt ihr zurück, verstanden? Vorwärts!"

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