• Ich enttäusch euch beide nur ungern, aber im antiken römischen Recht gilt das Prinzip der Agnation, nicht das der Kognation.


    Agrippa darf die Grundstücke daher gleich wieder zurückgeben.


    Zur Erklärung: Kognation = Blutsverwandtschaft
    Agnation: Abstammung von einem gemeinsamen Stammvater, unter dessen patria potestas man stünde, wenn er noch lebte.

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Dann erbt Victor sie und schenkt sie Agrippa, weil er weiß, dass es mein Wille wahr auch gut.


    Also wenn ich Victor wär, würd ich auf deinen simoff-Willen pfeifen ^^ Außerdem würden andere Verwandte auch was bekommen und ob die das so einfach herschenken... :D

  • Na dann hab ich im Senat ein Testament in der Tasche.


    Mein letzter Wille


    Nach meinem Tode, soll mein Onkel Agrippa, Mann der Schwester meines Vaters. Mein Hab und Gut vermacht bekommen.


    Aulus Octavius Avitus


    Ich bitte die SL das einzufügen, konnte ja nicht wissen, dass sterben plötzlich so schwer ist. War bisher zumindest immer einfacher.

  • Verweigert. Im nachhinein wird nix irgendwo eingefügt, das wär ja noch schöner, dann würden alle so anfangen.


    Hättst halt doch eine Nacht darüber geschlafen bzw einen Rechtsexperten konsultiert. ;)

  • Hehe, Corvinus is schon wieder langsamer gewesen. :D


    Nachtrag: Das Sterben ist einfach geblieben, nur das Vererben... tja, das ist lustiger geworden. ;)

  • Mal abgesehen davon - warum jetzt dieser überstürzte Aufbruch ins Unleben? Ich denke, ein Wahlerfolg bemisst auch, wieviel sich der Kandidat darum bemüht hat, potentielle Wähler kennenzulernen - und da sah man Octavius Avitus leider kaum in Aktion. Dass dies nicht von den Wählern honoriert wird, ist kein großes Wunder. Jetzt einen theatralischen Selbstmord zu inszenieren hinterlässt einen etwas seltsamen Nachgeschmack.

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    Ich will ja nur ungern kleinlich sein, aber nachträglich sowas einzufügen wäre unfair denjenigen gegenüber, die vor ihrem Tod an ein Testament gedacht haben. ;)


    Wieso soll das unfair sein ? Was für einen Nachteil haben die denn ? Populismus ist hier sicher fehl am Platz.

  • "Die" hätten den potentiellen Nachteil, dass sie ihr Erbe nicht mehr "verteilen" könnten, da nach meiner Erbschafts-Bearbeitung nur noch die 4 letzten verstorbenen IDs vermögend sind. Alles andere ist bereits verteilt worden.

  • Zitat

    Original von Caius Flavius Aquilius
    Mal abgesehen davon - warum jetzt dieser überstürzte Aufbruch ins Unleben? Ich denke, ein Wahlerfolg bemisst auch, wieviel sich der Kandidat darum bemüht hat, potentielle Wähler kennenzulernen - und da sah man Octavius Avitus leider kaum in Aktion. Dass dies nicht von den Wählern honoriert wird, ist kein großes Wunder. Jetzt einen theatralischen Selbstmord zu inszenieren hinterlässt einen etwas seltsamen Nachgeschmack.


    Ähm stopp! Es wählen nur Senatoren, was bringt es da irgendeinen blöden Plebejer aufzusuchen. Bei der letzten Wahl war ich der einzige, der die Senatoren eingeladen hat. Also net so kommen, gell.


    Und der Selbstmord ist keineswegs theatralisch, er ist konsequent.


    Nun gut, dann halt kein Testament, sind eh nur 2 Grundstücke, weil ich nur 5 habe und 3 davon gehören eh Victor. Die Rüge der SL hatte ich ja noch via PN erhalten.


    Um die 2 Grundstücke und 5 Sklaven sollen sie sich dann kloppen.

  • Letztendlich wählen vielleicht simon die Senatoren, simoff allerdings alle Spieler - und diese Spieler gilt es durch Einsatz, der über das eigene officium hinausgeht, auch zu überzeugen. Dieses Spiel ist nunmal keine reine simon Simulation (Fragenkataloge zum Bestehen von Prüfungen militärischer und klerikaler Natur muss der Spieler beantworten mithilfe des Wiki, nicht der Charakter), in sofern darf die simoff Komponente nicht vergessen werden.
    Bei einer Wahl, bei der simon nur Senatoren wählen, kann man sehr wohl vorher mit vielen Menschen Umgang pflegen - und deren Unterstützung kann dem Senat durchaus auch zu Ohren kommen, wenn es denn wirklich eine Erklärung für dieses Mischphänomen braucht. In sofern wäre es doch recht einfach zu sagen, 'ich habe simon diese und jene Leute eingeladen, alle anderen sind mir wurscht' ;)

  • Das ist quatsch. Entweder wählen Senatoren oder der Pöbel. Also warum sollte man sich SimOn mit dem Pöbel abgeben, wenn die Stimme wurst ist. Das ist ja das was ich kritisiert habe, keiner bekommt es hin, seine Stimme unabhängig von seiner ID zu sehen, sondern aus Sicht eines Senators.


    Aber mir kann es ja nun am Ar*** vorbei gehen ;)

  • Warum sollte es keine Senatoren geben, die sich an der Stimmung im Volk orientieren? Du setzt voraus, dass jeder Senator irgendwo ein auf seinen Stand blickorientierter Sozialversager sein müsste, um alles andere um ihn herum zu ignorieren - und ich denke nicht, dass so etwas in einem sozialen Gefüge wie Rom möglich wäre. ;)

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