Ein Scriba brachte den Proconsul in die Aula Regia.
Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.
Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.
Ein Scriba brachte den Proconsul in die Aula Regia.
Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.
Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.
Er wurde in den Audienzsaal geführt, es war schon lange her, als er zuletzt hier war ...
Kurze Zeit später betritt der Kaiser den Audienzsaal und geht auf den Proconusl zu.
"Salve Agrippa! Was führt den Proconsul von Hispania zu mir?"
"Salve Augustus, ich danke dir, dass du mich empfängst und mir eine Audienz gewährst. Ich habe zwei Anliegen, welche ich gerne mit dir besprechen würde, es geht dabei um meine beiden Klienten Helvetius Tacitus und Terentius Alienus."
Agrippa machte eine Pause.
"Aber bevor ich fortfahren, hast du irgendwelche Fragen zur Provinz Spanien oder darf ich fortfahren?"
Er erinnerte sich daran, dass er Kaiser bei der letzen Audienzen einige Frage dazu hatte ...
"Ich denke ihm Senat habe ich bereits genug über die Provinz und deine Amtszeit gehört Proconsul. Solltest du dem nichts mehr hinzuzufügen haben, so kannst du deine Anliegen vortragen."
"Nein, Augustus, ich habe nichts mehr zu ergänzen ..."
"Der Grund, weshalb ich hier bin sind meine beiden Klienten Helvetius Tacitus und Terentius Alienus."
Er machte eine Pause.
"Alienus dient mir im Moment als Regionarius in Spanien, vorher war bei der Classis Misenensis und Germanica und hat sich dort bis zum Centurio hochgedient, danach war er Hafenpräfekt in Germania Inferior, wir konnten ihn als Regionarius für Spanien gewinnen, wo er schon einige wertvolle Dienste leisten konnte, deshalb Augustus, möchte ich dich bitten, ihn für eine Ernennung in den Ritterstand in Betracht zu ziehen, er hätte es wirklich verdient ..."
"Caius Helvetius Tacitus ist schon lange ein Klient meiner Familie, er hat ihm Cursus Honorum als Quaestor Urbanus und Aedil Plebis gedient. Ausserdem arbeitet er als Scriba in der Schola und war eine zeitlang Erzieher des Neffen des Princeps Senatus. Ich denke du kennst ihn bereits, er ist im Moment vor deinem Tribunal und muss sich erklären, für ein Edikt, welches Veröffentlich wurde und vor dem Kauf bei Germanen warnt. Ich missbilige dieses Edikt, zumal einige meiner besten Freunde germanischstämmige Römer sind, aber er hat mir versichert, er hat nichts damit zu tun, das Edikt wurde über seinen Kopf veröffentlicht, aber was erzähle ich dir dass, du wirst die Fakten besser wissen als ich, ich möchte dich nur um Clementia für ihn bitten und ihn für einen Ernenneung in den Ritterstand in Betracht zu ziehen. Er entstammt der Gens Helvetia, welche einer der treusten Klienten der Ulpier sind ..."
Der Kaiser nickt und hebt seine Hand, worauf ein unscheinbarer Scriba aus dem Hintergrund hervortritt und sich einige Notizen auf eine Wachstafel schreibt. Ohne diesen weitere Aufmerksamkeit zu schenken, spricht der Kaiser weiter.
"Sie werden für das nächste Consilium vorgemerkt."
Dann wartet er ab, ob Agrippa noch weitere Anliegen vorzubringen hat.
"Ich danke dir Augustus, daswäre soweit alles, wenn du erlaubst, würde ich mich jetzt gerne zurückziehen ..."
Der Kaiser nickt nur und wundert sich etwas darüber, dass ein Proconsul eigens eine so kurze Audienz bei ihm wünscht, um zwei Standeserhebungen vorzubringen. Dies hätte Agrippa ohneweiters auch in einem Schreiben machen können. Doch er spricht es nicht an und verabschiedet Agrippa.
"Natürlich Agrippa. Ich wünsche dir eine gute und sichere Heimreise."
Agrippa verneigte sich noch leicht vor dem Kaiser und verschwand aus dem kaiserlichen Palast.
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