• Sim-Off:

    Reserviert ;)


    Es war ein schöner, römischer Herbsttag und den wollte er in Zweisamkeit geniessen. So hatte er schon am Morgen seiner auserkorenen Begleitung einen Besuch abgestattet und sie gefragt, ob sie den Tag mit ihm verbringen würde, in Rom, an einem schönen, beschaulichen Ort. Zu seinem Glück und seiner Freude hatte sie ja gesagt. Um wirklich gänzlich ungestört mit ihr zu sein, von den beiden obligatorischen Sklaven abgesehen, die ihn, seit er in Rom war, überall hin begleiteten, hatte er für sie Beide auch einen Korb mit leckeren Speisen und verdünntem Wein in der Culina zusammenstellen lassen.
    Eine Stunde später hatte er ihr dann seinen Arm gereicht und sie waren zu Fuß aufgebrochen. Er wollte auch die Möglichkeit nutzen ihr ein wenig von Rom zu zeigen und so waren sie etwa zwei Stunden durch die städtischen Straßen gewandert, die Sklaven mit dem Korb im Gepäck, und er hatte ihr zu vielen Dingen etwas erzählt.
    Nun aber waren sie hier. Die Sonne schien noch recht warm vom herbstlichen Himmel und nur wenige Wolken verdeckten das strahlende, helle blau. Vögel sangen um sie herum ihr Lied und leichter Wind bewegte die Bäume um sie herum sanft. "Wollen wir uns dort vorne auf die Wiese setzen?" fragte er sich ihrem Gesicht zuwendend und sie anlächelnd. Er liebte diese Augen, diese Lippen, einfach alles an ihr und wieder einmal fühlte er sich ein klein wenig wie ein verliebter Jugendlicher. Aber das Gefühl war ihm alles Andere als unrecht.

  • Titiana konnte sich nur darüber freuen, dass Manius solch eine Idee hatte und sie mit raus nahm. Seit dem sie in Rom waren wollte sie schon etwas von dieser Stadt sehen, auch wenn sie sich vor den vielen Menschen etwas fürchtete. An ihren Ängsten den vielen Fremden gegenüber hatte sich noch nichts geändert und sicher würde es auch noch eine ganze Weile dauern, bis sich da etwas änderte, aber Manius tat ja alles damit sie sich wohlfühlte. Zwar kamen sie nicht schnell vorwärts, denn es gab immer wieder etwas wo Titiana stehen bleiben musste und ihn ausfragte was das sei wo sie standen, aber es war einfach schön draussen zu sein und sich nicht mehr zu verstecken, wie sie es ja die meiste Zeit in Germanien getan hatte. Der laue Wind wehte ihr immer wieder die Haare etwas durcheinander und die wollende Stola um ihre Schultern wärmte sie zu gnüge. "Der Platz ist wundervoll sagte sie leise, denn es war sehr selten, dass sie überhaupt wiedersprach, aber sie meinte es ernst, denn die Stelle war schön und es erinnerte sie ein wenig an den Garten in Germanien. Seine Blicke konnte sie fast spüren und deswegen lächelte sie ihn auch immer wieder schüchtern an. Auch versuchte sie die Sklaven, die sie beide auf Schritt und Tritt begleiteten nicht weiter zu beachten, aber das fiel ihr etwas schwer.

  • Er lächelte und einer der beiden Sklaven eilte vor um eine Decke auszubreiten, während der Andere mit dem Korb hinterher ging und die Speisen und Getränke auspackte. Er seufzte innerlich, denn so ganz daran gewöhnen mochte er sich nicht. "Irgendwie fehlt mir die Zweisamkeit Germaniens," murmelte er mit einem leicht verdriesslichen Blick auf die beiden Sklaven ohne sich dessen bewusst zu sein. Doch einen Augenblick später war das Verdriessliche gewichen und er lächelte Titiana wieder an. "Komm, lass uns was Essen! Ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber ich habe Hunger." Er geleitete sie zu der Decke und half ihr beim sich setzen.
    "Dann lass mal sehen, was wir hier haben: verdünnten Wein, ich nehme an, Du möchtest etwas davon? Er ist definitiv nicht so stark wie das Zeug, was mein Bruder trinkt," zwinkerte er ihr zu. "Brot, Oliven, Schafskäse, kaltes Huhn und Obst." Sein Magen knurrte leicht vor überschwnglicher Vorfreude und er grinste sie etwas verlegen an.

  • Sie ließ sich lächelnd von Manius auf die Decke führen und setzte sich hin. Es war wirklich ungewohnt so bedient zu werden von Sklaven, denn es war in Germanien alles anders gewesen. "Ich weiß was du meinst und ich kann mich nicht dran gewöhnen wie das Leben hier ist. Es ist einfach seltsam und gewöhnungsbedürftig.Welchen Bruder meinst du nun? Langsam komme ich in deiner Familie durcheinander" Sie lächelte etwas entschuldigend und sah sich die Sachen an, die er nun auspackte und alles sah wie immer sehr lecker aus. "Ich weiß nicht wie ich mich an Rom gewöhnen soll" sagte sie ganz leise und fast hätte man meinen können, dass sie seufzte. Sie hatte mit vielen Menschen immer noch ihre Probleme, auch wenn sie versuchte damit klar zu kommen.

  • Schuldbewusst sah er zu ihr, weil er sich ertappt fühlte angesichts seiner Gedanken und ihm erst jetzt klar wurde, dass er es laut und eindeutig ausgesprochen hatte. "Ähm ja," meinte er leicht rot werdend und lächelte dann aber. "Naja, wir sind ja wohl noch länger in Rom, jetzt wo die Wahlen vorbei sind und ich zum Quaestor gewählt wurde. Sei denn, der Senat entscheidet, dass ich als Quaestor pro Praetore nach Germanien muss oder als Quaestor Provincialis nach Hispania. Aber dann könntest Du entscheiden, wo Du dann lieber sein möchtest, bei mir oder hier." Wobei er ersteres natürlich hoffte und ersehnte, da er nicht wusste, wie er so lange ohne sie auskommen sollte, hatte er doch irgendwie immer mehr das Gefühl, dass er genau sie brauchte um sich endlich wirklich glücklich zu fühlen. Aber es lagen noch einige Hürden vor dem endgültigen gemeinsamen Glück, welches er sich für sie Beide erhoffte. "Ich meine Agrippa," lächelte er. "Er ist momentan in Rom und leider dem Weine immer sehr zugetan. Wenn Du möchtest, erkläre ich Dir die Familie noch einmal, zumindest erst einmal die, die hier in Rom sind und dann auch gerne den Rest, was meinst Du?" Als sie das so sagte, dass sie nicht wusste, wie sie sich an Rom gewöhnen sollte, nahm er ihre Hand und hielt sie in seinen Händen geborgen, während er versuchte ihre Augen mit seinen zu finden und zu halten. "Schritt für Schritt und ganz langsam, mit mir zusammen. Willst Du es versuchen? Wenn es Dir aber zu viel wird, werde ich auch gerne ausserhalb der Stadtmauern ein kleines Anwesen erstehen und dort eine ruhige und schöne Bleibe einrichten. Was meinst Du?"

  • Titiana wusste nicht was sie ohne ihn machen sollte. Seit dem sie ihm begegnet war kümmerte er sich schon um sie und dabei kannte er sie gar nicht wirlklich. Dankbar lächelte sie ihn an und war froh, dass er ihre Hände in seine nahm und ihr noch etwas mehr Nähe schenkte. "Ich werde dich auf jeden Fall nicht alleine lassen, egal wohin dich dein Weg führen wird" sagte sie, denn es war für sie schon die ganze Zeit klar, dass sie bei ihm sein wollte, denn alleine ohne ihn konnte sie es sich nicht mehr vorstellen und wollte es auch gar nicht. "Wenn ich eines Tages durch die Familie blicken werde wäre es schön und gerne kannst du sie mir noch einmal erklären. Ich möchte es versuchen und werde es langsam angehen und dein Vorschlag gefällt mir, aber ich werde es erst versuchen und dann können wir weiter sehen was aus dem Versuch geworden ist." Sie blickte ihm lange in die Augen und fühlte wieder diese besondere Wärme in ihr aufsteigen.

  • Seine Augen strahlten bei ihren Worten, sein Gesicht, einfach alles an ihm strahlte vor Freude über diese Aussage und kurzerhand, egal ob sie wer sah, beugte er sich vor und gab ihr einen liebevollen Kuss. Dann schmunzelte er und begann zu erklären: "Also, Plautius kennst Du ja schon, den muss ich Dir wohl nicht mehr erklären, wie?" zwinkerte er ihr zu und hielt ihre Hände immer noch sanft fest und spielte zärtlich mit ihnen, während er sie ansah und so das Gefühl gab, dass nur sie seine Aufmerksamkeit hatte.
    "Agrippa ist der Älteste von uns allen. Er ist Proconsul von Hispania und im Moment in Rom und er möchte Dich unbedingt kennen lernen. Er freut sich schon sehr darauf. Er meinte sowas wie die Frau, die mich so glücklich macht müsse er kennen lernen. Agrippa ist auch derjenige, der eine ganze Schar von Kindern hat," grinste er.
    "Cicero, Metellus und Agrippa Minor sind die Söhne, wobei ich gestehen muss, dass ich mir mit den ersten Beiden schwer tue, wohingegen ich Minor sehr mag. Vielleicht erinnerst Du Dich an ihn? Er war einmal kurz in CCAA. Dann sind da noch seine beiden Töchter Agrippina und Sabina, wobei ich Agrippina selber kaum kenne und Sabina auch in der Casa ist. Ich weiss nicht, ob Ihr Euch schon begegnet seid?" Einen Moment machte er eine Pause. "Mhm, ja, dann habe ich noch meinen Bruder Valens, aber der lebt in Hispania. Ich glaube, der ist da irgendwo Duumvir. Und einen Cousin, den ich nicht kenne," meinte er entschuldigend. "Mhm, ich glaube, das sind so die Wichtigsten."
    Dann drückte er sanft ihre Hände. "Was immer Du willst, soll Dir erfüllt werden."

  • Den Druck seiner Hände konnte sie nur erwidern und sanft fuhren ihre Daumen sogar an seinen Handrücken entlang. Wenn sie sagen sollte wie sehr sie diesen Mann liebte, hätte sie eindeutig ein Problem gehabt, denn Worte reichten bei weiten einfach nicht aus. "In der Casa bin ich schon einer Frau ganz kurz über den Weg gelaufen, ich nehme einfach mal an, dass es sich dabei um Sabina gehandelt hat, aber sicher bin ich mir da nicht. An Minor erinner ich mich." Sie versuchte sich die ganzen Namen zu merken und was sie ziemlich lustig fand war, dass sie nun schon zum weiten mal in einer Casa des Proconsuls wohnte und ihn noch nie gesehen hatte, denn in Spanien war sie ja die meiste Zeit einfach auf dem Zimmer geblieben und war nur selten raus gekommen. "Meine Wünsche sind ja schon in Erfüllung gegangen, denn du bist bei mir und du verstehst mich" sagte sie leise und mit ihrem verlegenen Lächeln.

  • Er genoss ihre Berührungen einfach und war einmal mehr froh ihr damals über den Weg gelaufen zu sein."Ich bin sicher, Du wirst sie alle noch kennen lernen und ja, das mit Agrippa ist ein Mysterium," grinste er. "Aber er ist ganz anders als Plautius oder ich, wobei, ja, ich glaube er und ich ähneln uns eher als Plautius und ich," meinte er nachdenklich. Als sie so sprach, wurden seine Gesichtszüge sehr sanft und er führte ihre Hände zu seinen Lippen und küsste sie zärtlich. "Wie kann man ein so liebevolles Wesen wie Dich nicht verstehen?" fragte er und zwinkerte ihr zu, dabei selber wieder leicht rot werdend. "Ausserdem hast Du mein Herz gefangen und hälst es in Deinen Händen, so das ich Dein bin." Seine Augen sahen in ihre und er lächelte unentwegt. "Heirate mich, Titiana," bat er sie noch einmal, obwohl er die Antwort schon kannte, hatte er ihr diese Frage ja schon einmal gestellt. Aber er wollte es irgendwie noch einmal hören und wollte dann mit ihr auch über eine mögliche Adoption reden, damit nie jemand ihr ein böses Wort mehr entgegen bringen konnte, nur weil sie eine Peregrina war.

  • Er machte sie vollkommen verlegen und mit jedem weiteren Wort spürte sie wie sie ihn doch liebte. Und es tat ihr nicht gut, dass sie ihm bis jetzt so viel verschwiegen hatte und vielleicht war ja es ja nun doch an der Zeit ihm einige Dinge zu erzählen, denn sie wollte nicht mit Lügen in die Ehe gehen,auch wenn es noch nicht so weit war. Seine Lippen hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf ihren Händen und sie lächelte ihn schüchtern an. "Ich werde dich heiraten, ganz bestimmt." Man konnte rote Flecken auf ihren Wangen sehen die sie immer bekam wenn sie verlegen wurde. "Aber bevor wir das machen.Ich muss dir noch etwas erzählen Manius. Etwas über meine Vergangenheit." Ihr erging es ja nicht anders, als ihm und sie wollte für immer mit ihm zusammensein. Er hatte ihr Herz erobert und er war der einzige dem sie blind vertraute.

  • Sanft musterte er sie und lauschte ihren Worten, genoss diese und drückte noch einmal sachte ihre Hände. Als sie sagte, dass sie ihn heiraten würde, machte sein Herz einen Hüpfer und sein Lächeln wurde noch eine Spur breiter. Dann sah er sie erstaunt und fragend, vielleicht auch neugierig an. "Was musst Du mir erzählen, was ich nicht schon wüsste?" Er strich ihr sanft über die Hände. "Was bedrückt Dich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es etwas geben könnte, was ich von Dir wissen müsste, was ich nicht schon weiss. Nämlich das Du die wunderbarste, freundlichste und liebenswerteste Person bist, der ich je begegnet bin." Dennoch nickte er ihr leicht zu. "Aber wenn es Dir hilft, dann erzähl," sagte er sanft.

  • Es war ihr alles so unangenehm und vielleicht war es nicht gut es zu erzählen, aber sie konnte nicht länger damit leben was sie alles früher getrieben hatte, bevor sie ihn traf. Sie genoß seine Berührungen und lächelte scheu. "Ich bin nicht die für die du mich hälst, also kein liebes Mädchen. Ich bin eine Diebin. In Hispania habe ich mich auf den Strassen rumgetrieben und die Menschen dort bestohlen bis ich erwischt wurde." Nur kurz streifte ihr Blick den seinen und dann schaute sie in die Ferne. "Es war ein Mann gewesen mit dem man nicht spaßen durfte, der mich in eine dunkle Gasse drängte und mich dann in eine verfallene Insula schleifte wo er mich fesselte und schlug." Titiana schluckte und drückte seine Hand. "Pentesilea war es, die mich gefunden hatte und deswegen war ich auch in dieser Casa gewesen." Manius hatte damals nicht sehen könne wie sehr man sie zugerichtet hatte und das war auch ganz gut so.

  • Er hörte ihr zu und schwieg. Es war nicht schön, was sie ihm erzählte. Es war nicht gut. Aber vor Allem war es nicht gut für sie. Seine Wangenmuskeln arbeiteten etwas, als er kalte Wut in sich aufsteigen spürte über den Kerl, der ihr etwas angetan hatte. Auch nachdem sie geendet hatte hielt er noch immer ihre Hände, wenn auch vorübergehend ein klein wenig fester, wenn auch nicht zu fest. Dann jedoch nahm er ihre Hände und führte sie zu seinen Lippen, küsste sie sanft und sah sie an. "Du bist ein liebes Mädchen. Du warst es, als ich Dich kennen lernte und Du bist es heute. Ich liebe Dich, wie Du bist, egal was in Deiner Vergangenheit war. Ich würde Dich wahrscheinlich noch lieben, wenn Du jemanden umgebracht hättest. Denn Du bist letztlich nicht nur die Summe Deiner Taten, sondern auch das:" Er deutete, ihre Hände immer noch haltend auf Kopf und Herz. "Und Du hast ein wunderbares Herz und ein wunderbares Wesen, das ich einfach nur lieben kann." Er sah ihr in die Augen und seine sprachen von Liebe und lächelten, doch ein kleiner Schimmer zeugte noch von mehr. "Ich wünschte nur, ich könnte dem Kerl zeigen, was es heisst jemanden den ich liebe etwas anzutun." Er küsste ihre Hände noch einmal. Gerne hätte er schon gewusst, ob sie aus der Not heraus oder aus dem Vergnügen heraus gestohlen hatte, aber letztlich war es nicht wichtig, fand er irgendwie.

  • Sie war sie war so froh es endlich gesagt zu haben, aber wegen seiner Reaktion doch ziemlich überrascht. Er sah das alles so locker, dass sie eine Diebin gewesen war, denn es noch einmal machen würde sie auf keinen Fall. Sanft lächelte sie ihn an und ließ ihn ihre Hände zu sich ziehen und küssen. "Es macht dir nichts aus was ich getan habe? Gar nichts?" Total verunsichert sah sie ihn an und hätte fast begonnen an ihrer Lippe zu nagen, wie alles andere an ihrer Seele nagte. "Ich will nicht wissen wo der Mann ist oder was er macht. Er ist mir egal, alles was ich will ist das alles für immer zu vergessen." Ihr Herz wurde immer wärmer und begann schneller zu schlagen, weil sie einfach nicht mit soviel Liebe von ihm gerechnet hatte. Es machte sie sehr glücklich, dass er so dachte, auch wenn sie weiterhin ein schlechtes Gewissen hatte, dass sie es ihm nicht schon längst gesagt hatte. "Wann hast du vor zu heiraten?"

  • Er sah sie offen und ehrlich an und sagte sanft. "Es ist Vergangenheit, Titiana. Sicher, eine nicht schöne VErgangenheit, aber was nur noch zählt ist die Gegenwart und die Zukunft. Wenn ich Dich nicht so lieben würde, dann wäre es vielleicht etwas Anderes, aber so zählt nur das, was Du jetzt bist. Was Du für mich bist." Er lächelte und musterte sie. "Wenn ich Dir bei dem Vergessen helfen kann, werde ich es tun, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln." Als sie ihn wegen der Heirat fragte, lachte er leise. "Wenn es nach mir ginge, dann sofort," schmunzelte er. "Aber ich möchte Dich vorweg etwas fragen. Du weisst, ich würde Dich auch so sofort heiraten, egal was Du für einen Stand hast, aber die Gesellschaft zwingt mich mittlerweile ein paar Kompromisse einzugehen." Er machte einen Moment Pause. "Wärst Du bereit Dich vorher von einer Gens adoptieren zu lassen? Du hättest nur Vorteile davon, das Bürgerrecht und müsstest Dich nie irgendwelcher Anfeindungen auf Grund deiner Herkunft anhören lassen." Er wusste nicht, ob es eine gute Idee war sie darum zu bitten. "Ich könnte Dir zum Beispiel die Duccias ans Herz legen oder die Gens meines Patrons, oder des Klienten meines Freundes Valentins, ein Quintilia." Er bemerkte, dass er ins Plappern verfiel und wurde knallrot. "Entschuldige, ich falle hier so mit der Tür ins Haus und überrenne Dich. Verzeih!"

  • Titiana lächelte ihn voller Liebe an. Sie würde einfach alles für diesen Mann machen und wusste ja auch, dass sie das Bürgerecht brauchte um heiraten zu können. Sie war bereit dafür alles zu machen was er wollte oder sein musste. "Ich wäre bereit alles zu machen wenn es uns ein Stück näher zusammenbringt. Ich kenne keinen der ganzen Gens, deswegen würde ich die Entscheidung dir überlassen. Du kennst sie und weißt wo ich am besten hinpasse, deswegen vertraue ich dir da ganz, Manius." Mit lächelnden Augen sah sie ihn an und konnte ihr Glück ihm gegenüber immer noch nicht fassen. Titiana musste leise lachen, denn wenn ihm etwas auf den Herzen lag, dann plapperte er immer, aber das genau mochte sie so sehr an diesem Mann.

  • Er lächelte leicht und überlegte. "Wenn es Dir recht ist, würde ich mit einem alten Bekannten von mir sprechen, ihm einen Brief schicken, da er momentan in Germania sein sollte. Es ist der Senator Avarus. Damit würdest Du eien Germanica. Und wenn er ablehnt, werde ich Valentin Duccius Germanicus bitten. An ihn erinnerst Du Dich ja noch, nicht wahr? Erzählt, so meine ich, habe ich Dir schon von ihm. Wärst Du damit einverstanden?" Fragte er sie gespannt und strch sachte über ihre Hände.

  • Ihre Finger spielten mit seiner Hand und sie fragte sich warum er ihr diese Fragen stellte. Es war doch klar, dass sie ja sagen würde, denn es war der einzige Weg wirklich mit ihm zusammen zu sein und das wollte sie von ganzem Herzen, deswegen bejahte sie das natürlich. [COLOE=green]“Aber sicher bin ich damit einverstanden. Mir ist es gleich Hauptsache ich kann bei dir bleiben, für immer, so lange die Götter es erlauben“[/COLOR] flüsterte sie ihm zu. “Ja ich erinner mich an ihn und an deine Erzählungen, wenn auch nicht mehr an alles, aber ich weiß wen du meinst. Ich freue mich so.“

  • Er strahlte, sah kurz verstohlen um sich und küsste dann ihre Wange schnell und doch liebevoll und zärtlich. "Dann werde ich dieser Tage mit Senator Avarus sprechen und je nachdem, was er sagt, im Zweifel einen Brief an Valentin senden. Ich freue mich, mein Liebling, ich freue mich!" Und wieder nahm er ihre Hände und strahlte sie erst einmal eine Weile nur an. "Wollen wir etwas Essen?" fragte er schließlich leicht über sich selbst amüsiert, benahm er sich doch wie ein Kind.

  • Dieses leicht schüchterne und versteckte von ihm war einfach umwerfend. Sie liebte ihn von ganzem Herzen und war glücklich, dass sie mit ihm zusammen sein konnte. Er war ein Traummann und immer wieder dachte sie daran warum sie ihn verdient hatte, aber er war bei ihr, sogar nach ihrem Geständnis. Dieser unschuldige Kuss ließ ihre Wangen erröten und sie schmunzelte ihn an. “Ich freue mich auch sehr und die Idee mit dem Essen ist gut……..Manius?“ Sie schaute ihn mit leuchtenden Augen an und wartete was er sagen würde.

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