[Taverne] Unten am Forum

  • Zusammen mit seinem Bruder und einige seiner Wähler betrat er die Taverne, es gab was zu feier, sein Bruder wurde zum Quaestor gewählt und nicht nur dass, er bekam auch die meisten Stimmen.


    "Wirt bring uns Wein, Wein und nochmals Wein, es gibt etwas zu feiern!"

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Er war neben seinem Bruder hergegangen und meistens hatten sie geschwiegen. Aber es war ein zufriedenes Schweigen irgendwie gewesen und so wirkte auch sein Gesichtsaudruck, freundlich aber zufrieden. Bei der Bestellung musste er allerdings schmunzeln. Hoffentlich dachte der Wirt auch an Wasser, weil unverdünnter Wein stieg ihm persönlich immer schwer zu Kopfe und er wollte nachher eigentlich auch noch mit Titiana ein wenig feiern. So aber setzte er sich neben seinen Bruder und genoss es auch mal wieder mit ihm zusammen zu sein. "Ich bin froh, dass Du hier bist," gestand er. "Aber sag mal, wir hatten irgendwie gar keine wirkliche Zeit in letzter Zeit miteinander. Wie geht es Dir eigentlich?"

  • "Es ist mir euch eine Freude, bei deinem Triumph dabei sein zu dürfen."


    Er erhob sich, zeigte auf seinem Bruder und schrie.


    "Mein Bruder Manius Matinius Fuscus, gewählter Quaestor Rom, ich sein Bruder Publius, lade euch herzlich zu einer Runde ein, auf unseren neuen Quaestoren!"


    Grinsend setze er sich wieder.


    "Ich hoffe, dass war dir nicht peinlich, ich war in Spanien, du in Germanien, jetzt aber sind wir beide hier. Mir geht es gut, dir hoffentlich auch? Du muss mich bei Gelegenheit deiner Verlobten vorstellen ..."


    Der Wirt brachte einen Krug Wein und Wasser.

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    Einmal editiert, zuletzt von Publius Matinius Agrippa ()

  • Oh oh, dachte er sich nur, als sein Bruder so rief und wurd dann doch ziemlich verlegen und rot. "Nein," meinte er dann nur trocken und versuchte seiner Verlegenheit Herr zu werden. "Überhaupt nicht." Er war jedoch froh, dass der Wirt kam und er somit sich gleich auf den Wein würde konzentrieren können. Als er von Titiana sprach, breitete sich ein seeliges Lächeln auf seinem Gesicht aus. "Gerne werde ich Dir Titiana vorstellen," sollte eigentlich nicht schwer sein, wo sie ja in der selben Casa wohnten. "Sie wird sich bestimmt freuen Dich auch endlch kennen zu lernen. Plautius kennt sie ja schon seit CCAA." Er lehnte sich zurück und betrachtete den Weinbecher, der sich halbe halbe gefüllt hatte. Sollte er mit Agrippa darüber reden? Ja, denn vielleicht brauchte er, wenn Titiana mit der Idee einverstanden war, seine Hilfe dazu. Aber erst im Gesprächsverlauf.

  • "Es wird mir eine Freude sein, Bruder, deine Verlobte im Kreis der Familie willkommen zu heissen. Ich finde es schade, dass ich sie noch nicht kenne."


    Agrippa lehnte sich zurück, hatte er doch bereits noch nicht viel, ausserer ihrem Namen gehört.


    "Erzähl schon, von kommt sie? Wie ist ihre Familie? Könnte ich diese kennen?"

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  • "Dann sollten wir es bald nachholen, dass Du sie endlich kennen lernst. Jetzt wo Dein kleiner Bruder auch langsam erwachsen wird," grinste er leicht. "Das denkst Du doch, oder?" zwinkerte er seinen Bruder freundlich herausfordernd an. Dann jedoch dachte er: Ahje, er kommt schneller zum Punkt als erwartet. Sollte er ihn jetzt mit der ganzen Wahrheit konfrontieren oder lieber noch etwas damit haushalten? Ach was solls, Augen zu und durch.
    "Sie ist ursprünglich aus Tarraco. Ich habe sie dort kennen gelernt, im Übrigen in Deinem Haus," meinte er etwas vorwurfsvoll, zugleich aber amüsiert. "Eine Pentesilea, ich glaube sie gehört irgendwie zu Rediviva Helena, hatte sie in das Haus mit gebracht." Er dachte an ihre erste Begegnung zurück und lächelte unwillkürlich wärmer. "Und dafür danke ich den Göttern, denn so habe ich ein unglaubliches Geschenk bekommen. Ihre Familie, ja, da ist ein Problem. Sie hat keine mehr und Agrippa," er sah seinen Bruder eindringlich an um ihm klar zu machen, dass er keine Einwände in dieser Richtung dulden würde. "Sie ist eine Peregrina, weshalb ich noch mit Dir sprechen möchte."

  • Agrippa grinste ...


    "Es gibt ja einige Leute die behaupten, dass ich selber noch nicht mit meinem 45 Jahren erwachsen bin."


    "Aus Tarraco und du hast sie in meinem Haus kennen gelernt? Dann sollte ich sie ja eigentlich ebenfalls kennen?"


    Er nickte.


    "Pentesilea kenne ich, sie ich eine Freigelassene von Helena. Man sollte den Göttern für alles danken, besonderes Fortuna, welche es mit uns beiden bis jetzt immer gut gemeint hat, wir sollten den Beinamen Felix, der Glückliche annehmen."


    Agrippa lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, sollte er jetzt wieder seinen berüchtigten Humor präsentieren, nein, es war der falsche Zeitpunkt.


    "Eine Peregrina? Nun ja, mir ist es egal, solange du glücklich bist, von mir aus hättest du dir auch eine Sklavin kaufen können, sie freilassen und dann heiraten."


    "Wie kann ich dir helfen, Bruder?"

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  • Er lachte leise beim ersten Satz von seinem Bruder und hätte ihm fast zugestimmt. "Ich nehme es an, wobei sie sehr scheu damals war, noch scheuer als heute und ich nicht weiss, wie weit sie sich in der Casa austobte," lächelte er leicht. Als er dann aber das wegen dem Status hörte lächelte er erleichtert, ehe er meinte: "Ich möchte mit Titiana darüber reden, dass sie sich adoptieren lässt und das Bürgerrecht erlangt. Normalerweise ist es auch mir egal, aber ich bin in einer Position, wo es anderen leider nicht egal ist und ich wollte Dich fragen, ob Du, wenn Du sie kennen gelernt hast, als ein Leumund auftreten wirst, mit einer kurzen schriftlichen Stellungnahme oder so. Ich möchte meinen Patron um diese Ehre bitten sie in seine Familie aufzunehmen."

  • "Nun ja, wir haben ja meistens soviele Leute in der Casa, da kann es schon vorkommen, dass ich mich an einte oder andere Gesicht nicht erinnere, vielleicht sind wir uns tatsächlich schon über den Weg gelaufen, wer weiss?"


    "Sicher werde ich mit einer kurzen schriftlichen Stellungnahme beistehen. Du möchtest das Commodus sie adoptiert? Falls es dann vielleicht wirklich nicht klappen sollten, hätte ich vielleicht noch jemand anders in Reserve, allerdings nur, wenn sich Commodus dagegen entscheidet."

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  • "Nun, es läge, als mein Patron wohl eher auf der Hand. Ich kann auch Duccius fragen, er macht es sicherlich, aber ich glaube auch, dass es Commodus gut tun würde wieder jemanden zu haben, zu dem er sich zugehörig fühlen könnte." Interessiert sah er seinen Bruder an. "An wen hast Du gedacht? Ich muss ja zugeben, dass ich ursprünglich hatte Plautius oder Dich bitten wollen, aber da wäre dann das Gerede wieder groß geworden wegen Familie und Ehe."

  • Agrippa blickte traurig zu Boden.


    "Ach Commodus, ich war mit seiner Tochter verlobt, leider, leider musste sie viel zu früh von uns gehen, aber ich denke du hast recht, es würde ihm wirklich gut tun, wenn er wieder jemanden hätte."


    Agrippa schüttelte den Kopf.


    "Plautius oder ich wäre nicht gegangen, denn damit wäre sie zu deiner Nichte geworden und wenn mich nicht alles täuscht, wäre eine solche Ehe vor dem Gesetz nichtig. Leider sind die Zeiten vorbei, wo man die eigene Cousine oder Nichte heiraten konnte ..."


    "An einen meiner Klienten oder Freunde ..."

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  • Er erinnerte sich an die Verlobte seines Bruders, auch wenn er sie nie wirklich kennen gelernt hatte. Sanft legte er ihm eine Hand auf die Schulter: "Auch Du wirst Dein Glück wieder finden," meinte er dann. "Ja, leider, auch wenn ich sicher bin, dass Ihr Beiden die Richtigen gewesen wärt. Besonders Plautius, den Titiana ja auch schon kennen gelernt hat, scheint sie sehr zu mögen. Und es wird wirklich Zeit, dass Ihr Euch auch kennen lernt," schmunzelte er. "An einen Speziellen oder erst einmal nur Allgemein?"

  • "Alles wäre gut, wenn meine erste Frau nicht gestorben wäre, ich wäre heute noch glücklich mit ihr ..."


    "Ich hoffe Fortuna wird mir da nochmals beistehen, aber genug davon, Plautius mag sie? Das ist schon mal ein sehr gutes Zeichen und ich denke auch die restliche Familie, wird sie mögen ..."


    "Eigentlich an keinen Speziellen, aber wenn ich einige Fragen würde, würden sie mir mit freude helfen, zumal sie dann auch mit unserer Familie verwandt wären ..."

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  • "Und sie ihn," schmunzelte er und nickte. "Fortuna wird Dir die Liebe schenken, die Du verdienst, da bin ich sicher," antwortete er offen und ehrlich und dann lachte er leise. "Das ist natürlich eine Aussicht, die viele zu interessanten Taten führen würde, ja."

  • "Nun ja, meine beiden Söhne Cicero und Metellus hab ich schon lange nicht mehr gesehen, über Cicero hörte ich Gerüchte er sei, nach Lugdunum gegangen. Von Metellus weiss ich gar nichts. Der junge Agrippa ist in Tarraco und was er da macht, weiss ich ned. Agrippina sollte in Rom sein, habe sie aber selber auch noch nicht gesehen, nun gut und Sabina hast du ja selber gesehen ..."


    Er machte eine Pause ...


    "Kennst du einen Sergius Curio? Er hat darum gebeten, sich mit meiner Tochter Sabina treffen zu dürfen? War vor ein paar Tagen, bei mir in der Casa ..."

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  • Um Metellus und Cicero tat es ihm nicht leid, die Beiden mochte er nicht sonderlich, wozu er auch stand. Minor hätte er gerne mal wieder gesehen. "Minor hat sich also noch immer nicht entschieden, ob er vielleicht irgendwo eine Stelle antreten möchte?" Agrippina war jene, die er am wenigsten kannte und sie hätte er auch gerne gesehen, wobei er für Sabina noch nicht die Zeit gehabt hatte, was er bedauerte. "Sergius Curio?" fragte er und wiederholte leise und nachdenklich. "Sergius Curio, ah, ich glaube, ich entsinne mich. Das ist der Praefectus Vehiculorum hier in Rom, oder? Ich habe von ihm mal gehört. Er möchte also Sabina treffen? Mhm, weiss sie davon?"

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