Stadttor von Mogontiacum (Alles was über die Strasse kommt, muss zwangsweise hier durch!!!)

  • Zitat

    Original von Marcus Quintilius Montanus
    Gemächlichen Tempos nährerten sie sich dem Tor und den Wachen dort. Neugierig musterte Montanus diese, da er sich fragte, ob man sie anhalten würde, oder ob sie einfach weiterfahren konnten.


    Und die Wachen musterten den Wagen der da ankam ebenso neugierig! Betrachteten die beiden Insassen und winkten den Wagen dann durch, vielleicht sahen sie in den beiden Quintillern keine Gefahr, vielleicht war es, da auch schon die ablöse kam und sie ihren verdienten Feierabend hatten

  • Sie wurden durchgewunken und leicht holpernd fuhren sie durch das Tor.
    Die schlafende Schulter, deren Kopf auf Montanus Schulter ruhte wurde dabei durchgeschüttelt und ihr Kopf schlug auf eben die Schulter, auf der er eben noch geruht hatte.
    Sie würden sich jetzt einen Platz in einem Gasthaus suchen. Und dann wohl gleich zur Pferdemesse eilen, sie waren ja genau am richtigen Tag angekomen.

  • Sim-Off:


    Zitat

    Original von Marcus Quintilius Montanus
    Die schlafende Schulter, deren Kopf auf Montanus Schulter ruhte wurde dabei durchgeschüttelt und ihr Kopf schlug auf eben die Schulter, auf der er eben noch geruht hatte.


    Den Satz versteh ich zwar net ganz, aber ich glaube ich weiß, was du sagen willst ^^


    Bei dem Geholper durch das Stadttor wurde Narcissa so durchgeschüttelt und ihr Kopf ein paar Mal gegen die Schulter Montanus' gerüttelt, dass Narcissa aufwachte und verschlafen die Augen öffnete. Sogleich setzte sie sich auch wieder richtig hin und rieb sich mit zwei Fingern die Augen.


    "Sind wir da?", fragte sie gleich und beugte sich mit dem Kopf in Richtung Fenster um etwas sehen zu können.

  • "Ja, Schlafmütze!", grinste Montanus sie an und lugte gleich wieder aus dem Fenster. "Und so anders sieht es hier gar nicht aus, vielleicht nicht ganz so prächtig und groß wie in Rom, aber so anders auch wieder nicht...."
    Er klang etwas enttäuscht.

  • Auf dieses 'Schlafmütze' hin musste Narcissa nur noch einmal leicht Grinsen, doch ging sie nicht darauf ein. Sie war schon viel zu gespannt auf die Stadt. Montanus hatte Recht. Es war nicht viel anders als Rom, zumindest der erste Eindruck.


    Aber dennoch war Narcissa beeindruckt und freute sich, das alles sehen zu können. "Ich freue mich, dass wir hier sind. Es gibt bestimmt viel zu sehen. Ich bin so wahnsinnig gespannt, ob wir einen dieser Barbaren sehen können.", sagte sie noch einmal und sah dabei weiterhin aus ihrem Fenster.

  • Zitat

    Die 5 Soldaten der Ala erreichten Mogontiaciums Stadttor und ritten gemütlich hinter einigen Viehwagen die in die Stadt einlass erbitteten hinterher!


    Die Wache grüßte die Reiter auf militärische Art und Weise und ließ sie den Wachposten passieren.


    Zitat

    Alienus erreichte das Stadttor von Mogontiacum


    Die Wache kam aus der Wachstube und ließ den Tribunus Angusticlavius mit einem militärischen Gruß passieren.

  • Modestus ritt die letzten Meter zu den Wachen am Tor in einem gemächlichen Tempo und stopte sein
    Pferd dann zwei Pferdelängen vor ihnen an. Hinter ihm warteten zwei Dutzend Reiter und sechs Wägen.
    "Salve, die Herren. Ich bin Kaeso Annaeus Modestus. Ich sowie die Wägen gehören der Factio Albata an und sind wegen dem Wagenrennen hier."
    sagte er in einem freundlichen Tonfall.

  • Der Tag versprach sehr schön zu werden. Bereits früh am Morgen verbreitete die Sonne eine angenehme Wärme und keinne Wolke trübte den tiefblauen Hmmel, der sich deutlich von dem satten Grün der Bäume abhob. Die Luft war erfüllt von dem Gezwitscher der Vögel und dem Rauschen der Baumkronen im Wind. Doch langsam mischte sich ein anderes Geräusch dazwischen. Das Klappern von Hufen und das Rumpeln von Wagenrädern verdrängte mehr und mehr die morgentlichen idyllischen Klänge.


    Ein Tross von 20 Reitern, allesamt altgediente und kampferfahrene Legionäre, näherten sich dem Stadttor von Mogontiacum. In ihrer Mitte führten sie einen Reisewagen, auf dem deutlich das Wappen der Aurelier zu sehen war. Der Staub auf ihren Rüstungen und den Pferden zeugte von der langen beschwerlichen Reise die sie hinter sich hatten. Doch die Auszeichungen die jeder Einzelne von ihnen trug bewies, das sie solche Strapazen nur allzu gut kannten.


    Am Stadttor angekommen löste sich einer der Reiter aus dem Tross und ritt auf die Wachhabenden zu. Der Mann stieg ab, nahm seinen Helm ab und fuhr mit seiner Hand durch das verschwitze Haar. An dieser Szene wäre eigentlich nichts Außergewöhnliches, wäre da nicht dieser gehetze Blick des Mannes, seine fahrigen Bewegungen mit der Hand und die hastigen Schritte, mit denen er sich der Stadtwache näherte. Als er sich ihrer Aufmerksamkeit gewiss sein konnte, begann der Mann ohne Umschweife zu reden.


    "Salve ! Mein Name ist Marcus. Unsere Reise begann in Athen ... ".


    Er machte eine Pause so als könnte dies allein erahnen lassen, welche Strapazen diese Reise bedeutet haben mochte.


    "... und bringen etwas... ä hm..wir bringen Jemanden für den Tribun Marcus Aurelius Corvinus."


    verbesserte er sich rasch.


    "Seine Nichte Prisca um genau zu sein ! "


    und warf dabei einen weiteren gehetzten Blick über die Schulter hin zu dem Wagen, der in trügerische Ruhe vor dem Tor stand.


    "Könntet ihr ihn bitte holen, damit er sie persönlich in Empfang nimmt und wir uns dann gleich auf den Rückweg nach Rom machen können."


    Die Worte und der fast flehentliche Tonfall des Legionärs liesen keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit seiner Bitte und der damit verbundenen Tatsache, das diese Männer so schnell wie möglich eine möglichst große Distanz zwischen sich und dem Reisewagen bringen wollten.

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    Das war nur wieder typisch für Patrizier, dachte sich Iccius Varrus, als der Reiter sich aus der aurelischen Eskorte löste. Können sich nicht hinten anstellen. Dennoch sprachen sie hier vom Tribun Aurelius, und wenn er auch nicht so bekannt sein mochte wie andere, man kannte ihn eben doch. Skeptisch hörte er die Worte des Reiters und musterte dabei die Geste, mit der er sich durchs Haar strich. Schließlich begann Varrus, breit zu grinsen.


    "Ich fürchte, es wird nicht möglich sein, jemanden zur villa aurelia und zum castellum zu schicken. Der Tribun kann praktisch überall sein, und wir haben nicht genug Männer, um ihn zu suchen. Außerdem ist da noch einiges zu tun", erklärte er und deutete auf die lange Kolonne, die sich ordentlich aufgereiht vor dem Stadttor befand und kontrolliert und eingelassen werden wollte. "Am besten, ihr liefert die Fracht selbst ab. Die villa aurelia befindet sich an der via bingia, Richtung Bingium. Könnt sie gar nicht verfehlen, die ist recht groß und rustikal und ich glaub, da wurde vor kurzem der halbe Garten auf den Kopf gestellt. Ist Stadtauswärts auf der rechten Seite", beschrieb der legionarius grob den Weg und sah den Reiter an, ob dieser sich wohl damit zufrieden geben oder protestieren würde.

  • Der Gesichtsausdruck des Legionärs lies deutlich die Enttäuschung darüber erkennen die Fracht nicht gleich am Stadttor stehen lassen zu dürfen. Einen Augenblick lang wog er ab, ob er sich mit der Antwort zufrieden geben oder protestieren sollte. Ein fragender Blick ging zu seinen Kameraden Diese zuckten resigniert mit den Schultern nickten leicht um auszudrücken, dass es auf diese Stunde mehr oder weniger nun auch nicht mehr ankommen würde.


    "Na gut, dann liefern wir eben ante portas."


    meinte er mit einem lauten Seufzer, ohne überhaupt den Versuch zu machen die Stadtwache wegen dieser ungebührenden Bezeichnung der Patrizierin zur Rede zu stellen. Mit einem Gruß wandte er sich ab und erst jetzt erkannte er, das sie wohl eine wartende Kolonne überholt hatten.


    "Oh, und entschuldige bitte, das wir ... also das ... aber trotzdem Danke !"


    Marcus deutete etwas hilflos auf die übrigen Wartenden, winkte dann aberl ab und schickte sich an die Villa Aurelia mit seinem Gefolge möglichst schnell zu erreichen:

  • Sabinus ritt durchs Stadttor. Mogontiacum. Endlich. Lange war es her, seit er die Stadt zum letzten Mal von innen gesehen hatte. Doch er kannte sich hier immer noch aus. Die Strassen kamen ihm so vertraut vor als wäre er niemals weg gewesen. Die Erinnerung musste lediglich ein wenig aufgefrischt werden.
    Nachdem er die Wachen passiert hatte setzte er seinen Weg auf der Hauptstrasse fort und bog rechtzeitig ab, Richtung Castellum der Legio.

  • Nachdem Ivomagus eine lange Reise hinter sich gebracht hatte, war er endlich wieder zu Hause... naja Fast. Er war zumindest schonmal in Germanien. Ivomagus hatte genug Geld in Rom gestohlen und auch schon genug Römer getötet, jetzt war es an der Zeit, das Geld wieder aus zu geben und andere für sich arbeiten zu lassen.


    Als er am Stadttor ankam, ging er, ohne die Wache zu grüßen, einfach durch. Zum Glück hielten sie ihn nicht auf. Das Herz von ihm schlug schnell, denn er wusste nicht, in wie weit die Miles hier bescheid wussten, was in Rom so alles passiert ist.

  • Zitat

    Nachdem Ivomagus eine lange Reise hinter sich gebracht hatte, war er endlich wieder zu Hause... naja Fast. Er war zumindest schonmal in Germanien. Ivomagus hatte genug Geld in Rom gestohlen und auch schon genug Römer getötet, jetzt war es an der Zeit, das Geld wieder aus zu geben und andere für sich arbeiten zu lassen.


    Als er am Stadttor ankam, ging er, ohne die Wache zu grüßen, einfach durch. Zum Glück hielten sie ihn nicht auf. Das Herz von ihm schlug schnell, denn er wusste nicht, in wie weit die Miles hier bescheid wussten, was in Rom so alles passiert ist.


    Als dieser Fremde sich einfach das Recht nahm den Wachposten ungefragt zu passieren, waren die Soldaten so überrascht, so dass sie verdutzt da standen und dem Germanen hinterher starrten. Der zuständige Optio war der erste, der wieder aus seinem "Zustand" zurückfand und sogleich jenen Fremden zurückrief.


    " Freundchen, komm sofort wieder zurück!! Wie kannst du es wagen einfach so einen Wachposten zu passieren ohne eine Erlaubnis bekommen zu haben?"

  • Die Sänfte an das Pferd gebunden, einen halbtoten Sklaven darin transportierend bewegten sich die Aurelia Deandra, Loki sowie die Entourage aus Sklaven auf das Tor zu, vor welchem sie, allesamt ziemlich zerrissen und mitgenommen aussehend, Loki selbst mit Dreck und Blut beschmiert, mit einem frischen Bärenfell im Gepäck, stehenblieben...


    Loki nickte der Römerin nur müde zu: "Mach du, ich glaube auf dich hören sie eher als auf mich."

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