Stadttor von Mogontiacum (Alles was über die Strasse kommt, muss zwangsweise hier durch!!!)

  • Germanicus Aculeo, seines Zeichens Halodri und Nichtsnutz mit etwas mehr Geld als manch anderer, stolzierte ans Tor von Mogonticaum. Er kam aus der Casa Germanica und wollte die Soldaten am Tor fragen ob es erlaubt sei einen Anschlag anzubringen. Genauer gesagt ein Anschlag in dem Personal gesucht wird. Die Menge die ihm in diesem Moment entgegenströmte war schier unübersichtlich und Aculeo musste all sein Geschick aufwenden um zwischen den Personen ohne gröbere Zusammenstöße ans Tor zu gelangen.


    Als er nun sein Ziel erreichte fertigten die Posten eine Gruppe ab um jene dahinter aufs Korn zu nehmen und so stellte sich der junge Germanicer einfach daneben hin und blickte sich die Leute an die in die Stadt wollten.


    Ein junges Fräulein war die nächste in der Reihe und deutete gerade mit der Hand in die Stadt hinein, wobei sie nicht deutlich sagte wo genau sie hinwollte.


    Von der Erscheinung her war sie Aculeo sofort symphatisch aber er wartete bis sich der Soldat der jungen Frau angenommen hatte. Vllt ergab sich hier der erste Kanditat für seine Casa in Confluentes..die zwar noch nicht bestand aber in Planung war.

  • Von Norden her bewegte sich ein Reisewagen, gefolgt von einigen Reitern und zwei Eselskarren auf das Stadttor von Mogontiacum zu. Die Mäntel der Reiter und Wagenknechte flatterten in einem kräftigen, kühlen Wind, den der Herbst geschickt hatte, um sein Kommen anzukündigen. Vor dem Tor hielt die kleine Karawane an. Es hatte sich schon eine kleine Warteschlange gebildet. Ganz vorn stand ein Reisewagen mit einigen Reitern und zwei Eselskarren, dann kam eine junge Frau und dann ein Römer.
    [Blockierte Grafik: http://img5.imageshack.us/img5/2298/ateualus2k.jpg]
    Lucius Ateualus Capito
    Capito steckte seinen Kopf aus dem Reisewagen. "Na ja, is ja Mogontiacum. Bei uns in Marcomagus hammer nicht so'n Driss". Und lehnte sich wieder zurück.

  • Die Tage vergingen, dem Tag folgte die Nacht, und dieser folgte wieder ein Tag, das Fest rückte immer näher. Immer mehr Beamte, Händler oder auch nur die Schaulustigen. Aufgrund dieser Menschenmenge die sich ihren Weg in die Stadt bahnte wurden ein paar Soldaten mehr abgestellt, um alle so schnell wie möglich abzufertigen und die Sicherheit zu Garantieren.
    Ich verabschiedete mich gerade von einem alten Ehepaar, der Mann war mal Soldat der Legio II gewesen, da erblickte ich eine Frau.
    Eine Frau die aus der Menge herraus ragte. Das alte Ehepaar ging und die nächste war diese Frau. Ihr Lächeln und ihr Forscher Blick entgingen mir nicht, ebenso ihr Nervöses Spiel mit ihren Fingern am Rand des Korbes.
    Mit einem lächeln entgegnete ich. So du willst da hin, und warum wenn ich fragen darf?


  • Quintus Saltius Repentinus


    Mit schnellen Fingern durchsuchte ich Quintus Arionus Bellicius
    Also gut, du kannst deinen Weg fortsetzten, der Weg zum Dumvir ist ganz einfach, du folgst dieser Straße, dann hältst du dich recht, du kommst dann ans Forum, und dort befindet sich auch die Curia, dort findest du den dumvir













  • Quintus Saltius Repentinus



    Neugierig musterte ich den Tross der sich auf das Tor zubewegt und anhielt. Kurz darauf steckte jemand seinen Kopf aus dem Reisewagen und redete für mich unverständliches zeug und verzog sich wieder. Salve die Herren, wer seit ihr und was ist der Grund eures kommens?

  • Zitat

    Repentinus: "Salve die Herren, wer seid ihr und was ist der Grund eures Kommens?"


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    L. Ateualus Capito stieg jetzt aus dem Wagen. Er hüstelte ein bißchen: "Salve, junger Mann, ich bin Ateualus Capito, komme aus der Civitas Caerosium in der Silva Arduina und möchte zum Stadtfest der Mogontiner. Ich meine natürlich, wenn du mich in die Stadt läßt. Und dort möchte ich zum Duumvir".

  • Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Kurz mussterte ich den Jungen Mann der nun vor mir Stand. Salve, wie ist dein Name und wohin möchtest du?
    Ungeduldig sah ich den unbekannten an.



    Hmm? Aculeo schaute den Soldaten etwas verdutzt an, kam er doch aus der Stadt ans Tor. Hatte er etwas versäumt? War Ausgangangssperre verhängt worden und daher untersagt die Stadt zu verlassen?
    Aber des Friedens Willen ließ Aculeo den Soldaten seinen Dienst und das was notwendig war tun.


    Mein Name ist Germanicus Aculeo und ich möchte einfach nur hier stehen. Ich warte nehmlich auf jemanden. Und so wie es scheint ist derjenige gerade eingetroffen. Dabei deutete er auf Alwina.


  • Quintus Saltius Repentinus




    Diese Leute nahmen einen weiten und gefährlichen Weg auf sich, um an den Festlichkeiten teilzunehmen.
    Bevor ich euch passieren lassen kann muss ich einen Blick in euren Wagen werfen, und euch durchsuchen. Habt ihr Waffen dabei?













  • Darfst du nicht. Wäre ihr beinahe heraus gerutscht. Am liebsten hätte sie ihm dazu die Zunge rausgestreckt. Sie kniff die Lippen zusammen, sah ihn an. Zaghaft äußerte sie. " Weil, ja weil...." Was sollte sie denn sagen. Ihre Finger zupften am Tuch, das über dem Korb lag. " Tauschen, ich will tauschen. Sieh hier." kam es urplötzlich über ihre Lippen. Sie deckte das Tuch zurück, frische Pilze lagen oben auf, darunter Preiselbeeren. Warum hatte sie nicht gleich daran gedacht. " Und zum Fest will ich." Das war viel besser. Sie nickte, selbstbestätigend. " Ja, zum Fest."


    Wieso fragte er denn nach, war das hier so Sitte? Gäste fragte man nicht aus. Sie blieben drei Tage und gingen wieder. Spätestens nach drei Tagen hoffte sie kein Gast mehr zu sein und eine Bleibe gefunden zu haben. So dachte sie sich das.

  • Jetzt sah ich Germanicus Aculeo verdutzt an. Hatte ich mir das gerade eingebildet?
    Er stand doch vorm Tor, also wollte in die Stadt hinein. Schnell versuchte ich mir das Bild nochmals vor Augen zu führen.
    Verzeih, aber hier ist im Moment viel los. Du kannst natürlich hier stehn bleiben wenn du willst, solang du uns nicht behinderst.














    Sim-Off:

    Sry da hab ich vor lauter Ansturm was durcheinander gebracht:D

  • Die Frau schien immer Nervöser zu werden, hatte sie ein geheimniss?
    War sie vielleicht eine Sklavin die geflohen war?
    Zumindest konnte ich auf dem ersten blick keine Zeichen erkenne das sie eine Sklavin war.
    Mein Blick wanderte von ihrem Gesicht in den Korb, Pilze und Beeren
    Danach wanderte mein Blick wieder zu ihrem Gesicht, vielleicht war sie auch einfach nur eine Nervöse Frau, die bei allem sofort zum Zappeln anfing, das gab es schließlich auch.
    Wie ist dein Name?

  • Zitat

    Repentinus: "Bevor ich euch passieren lassen kann muss ich einen Blick in euren Wagen werfen, und euch durchsuchen. Habt ihr Waffen dabei?"


    L. Ateualus Capito
    Capito hielt dem Soldaten einen schön geschnitzten Gehstock aus Eibenholz hin: "Ist das Ding hier eine Waffe? Ich brauch den Eumel zum Gehen. Er ist mein drittes Bein, verstehst du?" Er stieß den Eibenknüppel in den Boden. "Aber, ejal. Tu, was das Imperium dir befiehlt!"


  • Quintus Saltius Repentinus




    Mit gekonnten Handgriffen wurde alles und jeder durchsucht. Der Wagen, die Satteltaschen der Reiter und die Eselskarren. Nach einigen Minuten war alles erledigt. Nein, dein Stock kannst du behalten. Und ihr könnt euren Weg fortsetzten. Ich wünsche euch einen Angenehmen Aufenthalt hier in der Stadt und ein schönes Fest.










  • Huch, wieso wartete er auf sie?? Alwina sah hinter sich. Ja er meinte sie. Sein Finger wies eindeutig in ihre Richtung. Misstrauisch musterte sie den Römer. Sie deutete auf sich. " Meinst du mich?" Eine Verwechslung musste das sein. " Ich, wieso, woher...." Nicht so unflexibel, die beste Gelegenheit in die Stadt zu kommen. " Jaaaa, achso, du bist das, ich habe dich gar nicht gleich erkannt." Sie hatte sich wieder voll unter Kontrolle. " Genau er sollte mich hier abholen.... Wegen dem Fest.... Ich bin eingeladen."


    Was hatte er denn noch. " Mein Name ? ...Alwina, Tochter Otgers und Tilruns, aus der Sippe des Otger, vom Stamm der Hermunduri." Ließ er sie denn nun rein ? Sollte sie rein? Der Römer war merkwürdig. War er so was wie ein Druide, dass er wusste das sie heute kam? Das war alles verwirrend. Wie konnte ihr Vater sie hierher schicken. Sie kam vorerst zum Schluß, die spinnen die Römer.

  • Langsam aber sicher beschlich mich das Gefühl das hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zuging.
    Jetzt wurde ich Misstrauisch, zuerst sah ich Alwina und dann Germanicus Aculeo an. Irgendetwas stimmte hier nicht.
    Dann wand ich mich wieder an Alwina.
    Bist du das erste mal da?

  • Der Soldat fragte ihr ein Loch in den Bauch. Was hatte sie getan, dass er ausgerechnet sie ausfragte. War der misstrauisch. Nach dem was sich hier abspielte, musste er ja misstrauisch werden. " Das erste Mal, ja. Deswegen wartet er hier auf mich." Ein freundliches Lächeln hinterher schicken, war immer gut.


    War es dagegen klug diesen wildfremden Römer als ihre Begleitung auszugeben? Was wusste sie von den Römern. Ausgesprochen wenig, musste sie sich eingestehen. Dadurch kam es hier am Tor zu den ersten Unannehmlichkeiten. Sie mahnte sich, besser zu beobachten und daraus zu lernen. Das erklärte aber immer noch nicht, was dieser Römer da von ihr wollte. So ging es erst einmal nach dem Motto, gute Mine zu bösem Spiel.

  • Langsam aber sicher Staute sich es vorm Tor, zu allem überfluß war gerade noch ein Wagen umgekippt, sodas nur noch eine schmale Gase frei war, wo die Leute die Stadt verlassen und betreten konnten. Hey Avenius, was soll das? Schaff die Sauerrei hier Weg. Das hält alles auf!
    Und du nun wandte ich mich wieder an Alwina Du kannst passieren. Ich wünsche dir schöne Feierlichkeiten Sofort stampfte ich in richtung Chaos um mit anzupacken.

  • Zitat

    Repentinus: "Ich wünsche euch einen angenehmen Aufenthalt hier in der Stadt und ein schönes Fest."


    L. Ateualus Capito


    Alter Männer machen Geräusche. Und so machte auch Capito, als er wieder in den Wagen stieg, ein knarzendes Geräusch, das so ähnlich klang, wie das Röhren eines Hirsches, nur leiser. Schuld daran waren seine alten Gelenke, die sich beim Einsteigen in Erinnerung brachten. Dann steckte er wieder seinen Kopf aus dem Wagen : "Ich danke dir, Primus Pilus".


    "Raaf rem sol!", rief er seinen Leuten zu und der Zug setzte sich in Bewegung.

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