[Casa Duccia] Eine kleine Warnung auch hier

  • Die Gruppe machte sich weiter zu einer ganze bestimmten Casa wo sie wussten, dass es sich um germanischstämmige Menschen handelte. Selten war hier viel los in der Casa, aber sie wussten, dass es eine angesehene Familie war und sie sollten eine Warnung erhalten, dass sie hier in diesem Land nicht mehr erwünscht waren. Ansbald trat mir seinen Männern auf die Casa zu, sie hatten sich Fackeln besorgt die schon brannten und sahen mit großem Hass auf die Casa. Sie sollte brennen und es war ihnen egal ob dort Personal noch drinne war oder nicht, denn schließlich war sonst auch niemand mehr da. Sie verteilten sich und brauchen nicht viele Worte, denn jeder wusste was sie zu tun hatten. Nacheinander legten sie an vielen Stellen Feuer und es begann zu brennen, dann schmissen sie die Fackeln vor die Tür, die auch anfing Feuer zu fangen. Tja etwaiige Bewohner hatten wohl nun ein Problem, aber die Germanen hofften, dass das nun Warnung genug war für diese Familie. Auch hier machten sie sich schleunigst wieder auf den Weg, denn so ein Feuerchen sah man doch recht schnell und sie hatten keine Lust Bekanntschaft mit der ALA zu machen.

  • Es mochte vielleicht für alle in dem Haus schlecht aussehen. och auch diese kleine Casa hatte ienen Stall für die Pferde der Familie. Denn irgendwo mussten die ja auch einen Unterstand haben. Als er nun aufgrund diverser seltsamer Geräusche aus dem Stall kam, sah er das Haus seiner Herren brennen. Für einen Moment geschockt, stand er da und überlegt was er machen sollte. Quälend langsam kam ihm schließlich eine Idee und so machte er sich schl3unigst dran jemanden zu benachrichtigen....

  • Decurio Rufus und die beiden Turmae welche der Sklave benachrichtigt hatte kamen am brennenden Haus an. Das Haus stand schon lichterloh in Flammen, als die Equites abstiegen.
    Der Decurio sah sich nach etwas brauchbarem um ,und entdeckte einen Brunnen. Zum Glück hatte er mitgedacht und einige Kübel aus dem Stall mitnehmen lassen. Er drehte sich zu den Equites um.
    "Arma deponite!" diese würden sie nicht benötigen
    "Vier Mann postieren sich bei dem Brunnen da, die restliche Turma macht eine Kette und löscht das Haus! Duplicarius Verus du hast das Kommando über diese Löschaktion!"
    Dann saß er wieder auf sein Pferd und wandte sich an die zweite Turma
    "Wir werden uns in der Umgebung etwas umsehen, vielleicht finden wir sie noch! Equites abite!"
    Und so setzte sich die Turma mit Decurio Rufus an der Spitze in Bewegung und ritt eine Patroullie in der Umgebung, bis hinauf zum Limes.

  • Die Flammen fanden immer mehr Nahrung und wo es erst in einzelnen Ecken und an der Tür brannte, so streckten sich die Flammen nun immer mehr in die Höhe. Wenn man nicht bald mit den löscharbeiten begann, würde von der Casa nicht mehr als ein Haufen asche übrig bleiben. Von den drei Bediensteten in der Casa mal ganz zu schweigen. Ob sie noch schliefen oder schon versuchten panisch ihrem Gefängnis zu entkommen? Vielleicht waren sie ja so schlau gewesen und hatten sich ins Atrium gerettet als die Tür für sie kein Ausgang mehr bot. Hier gab es Wasser und die Entlüftung nach oben. Ein guter Platz um zu überleben. Doch sie wussten nicht ob es für sie noch Rettung und Hilfe gab. Gab es diese denn noch? Die Flammen machten wenig Hoffnung und man wusste ja nichts von den Tätigleiten auf der anderen Seite.

  • Doch die Milites der ALA taten schon wie ihnen befohlen und bildeten eine Kette zum Brunnen.


    Die vier Männer am Brunnen holten einen vollen Eimer nach dem Anderen herauf und führten ihn der Menschenkette zu, die wiederrum die Eimer weitergab bis zu den Männer an der Casa, die versuchten, krampfhaft das Inferno zu bändigen.....


    Wo, bei den Göttern blieben nur die städtischen Vigiles?!?

  • Einer der Hausbewohner hatte in einer Ecke einen Eimer gefunden. Nun wurde auf der Innenseite eine Kette gebildet und man versuchte nun seinerseits einen kleinen Weg aus dem Flammenmeer zu finden. Manch einer hatten einen Mantel bei sich, tunkte den wollenen Stoff in das Becken des Atriums, wickelte diesen dann um sich und suchte sich seinen Weg nach draußen durch die Flammen und trafen draußen auf die Männer, die versuchten die Flammen zu löschen. Drei der fünf eingeschlossenen Menschen waren nun draußen. In einem Teil der Casa hatten die Flammen nun schon die Herrschaft über alles übernommen und brannte lichterloh. Das war nicht mehr zu retten. Aber vielleicht schaffte man es ja den Rest so gut es ging zu retten...

  • Die Männer der ALA arbeiteten nicht, sie kämpften...... solch Einsatz kannte man sonst nur im Kampf von Ihnen.... auch wenn es manchmal den Anschein hatte, sie würden bei ihren alltäglichen Aufgaben nicht ihr Bestes geben, wenn es Hart auf Hart kam, gaben sie alles und noch mehr....


    Die Eimer folgen förmlich nur so von Mann zu Mann und das Nass wurde immer wieder auf das heisse Inferno geschüttet.....


    Doch es schien aussichtslos, zu lange hatte es gedauert, bis man die ALA informiert hatte und da die Vigiles nicht aufgetaucht waren hatten die Flammen schon einen Grossteil der Casa angegriffen, ehe die ALA überhaupt angerückt war.


    Dennoch gaben die Männer nicht auf, erst Recht nicht, als vom inneren 3 Leute sich ihren Weg ins Frei bahnten und meinten, dass noch jemand im brennenden Inferno war....


    Nun galt es nicht mehr den Brand zu löschen, sonden Menschenleben zu retten.....

  • Mit lautem Getöse brach nun der letzte Halt des einen Hausteiles zusammen und die brennenden Balken stürzten zu Boden. Die Menschen im Atrium konnten nur fassungslos dastehen und sich das Unglück anschauen. Schnell wurde klar, dass das Haus nicht mehr zu retten war und ein Opfer der Flammen und vor allem derer wurde, die es gedachten anzuzünden. Durch die fehlende Hilfe der Vigilen war nicht mehr viel zu machen gewesen...die Casa würde nur noch ein Häuflein Asche sein, wenn die Flammen keine Nahrung mehr fanden...


    Die zwei Menschen im Atrium bekamen es nun mit der Panik zu tun. Wenn der Rest einstürzte, konnten sie sich nicht mehr retten und so suchten sich nach einem Weg hinaus. Sie hatten keine Decken mehr wie die anderen und der dünne Stoff ihrer Tunika würde ihnen auch nicht helfen können. Doch sie mussten langsam etwas tun... Einer meinte auf einmal einen Weg gefunden zu haben...beim Einsturz des einen Teils waren einige Balken so gefallen, dass sie einen kleinen Gang offenließen wo auch nur wenige Flammen zu sehen waren. Wenn es hielt, man schnell war und die anderen draußen diesen versuchten flammenfrei zu halten, sollten sie entkommen können...Doch wie sollte man den anderen begreiflich machen was man wollte. Es schien fast so als würden die Flammen jedes Wort verschlucken

  • Als die Balken in sich zusammenbrachen wichen die Männer der ALA erstmal ein paar Schritte zurück, da brennende Holzteile und Funken durch die Gegend flogen.


    Dann aber bemerkte man, dass sich ein kleiner Weg zum Atrium frei gemacht hatte.


    Sofort holten ein paar Männer Decken von ihren Pferden und tränkten sie im Wasser, bis sie treiften.....


    Dann hängten sie sich die Decken um und nahmen noch ein paar triefnasse Decken mit.
    Dann begaben sie sich in das Feuerinferno, der Gefahr ausgesetzt selbst von brennenden Balkenb erschlagen zu werden, oder aber durch den Rauch nicht mehr atmen zu können.


    So schnell, als möglich versuchten sie ins Innere zu kommen, um die noch verbleibenden Menschen zu retten.....

  • Immer noch wild darüber nachdenkend, wie sie den Weg für sich nutzen konnten, bekamen sie ihre Retter erst dann mit als diese plötzlich im Atrium standen. Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben und die Freude gerettet worden zu sein. Es gab für sie nun keinen Zweifel mehr, dass auch sie gerettet wurden. Das musste einfach alles so lang halten bis sie draußen waren. Dankbar nahmen sie die Decken ab und legten sich diese um. Da der Rauch immer dichter wurde, entschied man sich dazu noch weniger als nötig zu zögern und die beiden machten sich daran so schnell es ging das Atrium durch diesen schmalen Weg zu verlassen und somit lebend diesem Inferno zu entkommen....

  • Die Männer der ALA hatten die Überlebenden gefunden, übergaben ihnen die Decken und führten sie, so gut es ging, durch den dichten Rauch.....


    Kaum zu glauben, dass ihnen der antrainierte Orientierungsinn auch einmal bei einem zivilen Vorhaben zu Nutze kam, doch dem war so. In diesem Augenblick war es gut, dass die Soldaten blindlings den Weg zurück aus dem Flammenmeer finden konnten....


    Es war auch nicht so weit und kurze Zeit später waren sie vor der Casa, wo der Rest der Trumae weiter Eimer für Eimer auf die Stelle schütteten, wo zuvor die Männer in der Casa verschwunden waren....


    Als nun alle aus der Casa herraussen waren, liess man jedoch ab davon, die Casa retten zu wollen, denn es war aussichtslos, viel mehr konzentrierte man sich darauf, dass nicht die benachbarten Gebäude Feuer fingen.....

  • Sie waren gerettet. Doch für die Casa gab es diese nicht mehr. Sie mussten zu sehen wie das Feuer immer mehr von ihr vernichtete und die Männer nun bemüht waren die anderen Häuser zu schützen damit diese nicht auch noch ein Opfer der Flammen wurden.



    Die Nacht war um und der Morgen graute langsam. Von der Casa war nicht viel mehr zu sehen als eine verkohlte Ruine in der vereinzelte Flammen noch etwas brennbares fanden von dem sie sich ernähren konnten. Der Rauch hatte sich aufgrund des leichten Windes verzogen. Auch hatte man geschafft die anderen Häuser vor einem Übergreifen der Flammen zu bewahren.

  • Bisher hatte Venusia nur davon gehört. Doch jetzt, ein paar Tage nach dem Geschehen und nur kurz nach ihrer Ankunft in Confluentes, wollte sie sich das Geschehene selbst anschauen. Es war ein furchtbarer Anblick. Nur die Umgebung ließ darauf schließen, dass hier einst ein Gebäude stand. Ansonsten war kaum noch etwas übrig. Es war alles verkohlt, schwarz und nichts mehr zu retten. Einzig die Nachricht, dass es keinen Verletzten oder gar Toten gab, war gut gewesen, sehr gut sogar. Sie würde bei ihrer Rückkehr Valentin dies hier schildern. Doch nun musste sie erst einmal hier fort. Den Anblick konnte sie nicht länger ertragen...

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