Der Volkstribun wünscht zu sprechen

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Sieh einer an, wir haben einen Rechtsexperten in unserer Mitte! Wie schön! Der gehässige Unterton war deutlich zu bemerken. Allerdings ist unserem werten Volkstribun entgangen, daß es sich bei der anderen erwähnten Diskussion um Dinge handelte, bei denen sich eine unklare Formulierung als fatal erweisen könnte. Hier aber liegt die Sache wohl anders. Wenn die Bürger die Meinung haben, daß ein Patrizier sie ebensogut vertreten kann wie ein Plebejer - ja dann meine Götter soll halt ein Patrizier auf dieser Bank sitzen! Das soll ein Problem der Bürger bleiben und nicht Sache des Senats sein.


    "Eure Wort sprechen Bände Senator, ich meine mir ist klar daß wenn man zulange hier drinsitzt nur noch den Senat für das einzig wichtige hält aber so ust es nunmal nicht Senator. Und ich glaube auch kaum das es für den Bürger einen Unterschied macht ob ein Gardesoldat nun für den Schutz des Kaisers zuständig ist oder dieses nochmal per Gesetz zusätzlich bekräftigt wurde. Das ist für ihn gehüpft wie gesprungen. Und nun wo wir das gleiche machen für ein Amt welches er wählt und für ihn selber wahrscheinlich wichtiger ist, ist es nun egal. Da sieh einer der Logik, aber gut Juristen und Politik nicht wahr;)"


    Sim-Off:

    ähm mal eine Frage: Was ist an meinem Änderungssatz juristisch unkorrekt? Das alte Gesetz ist aufgeführt und drutner die Änderung plus Gesetzes Text Absatz und §. Soll ich jetzt noch Entscheidungen dazu raussuchen oder wie? Das Gesetz über die "Polizeiregelung" ist doch auch nicht anders aufgebaut

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus

    Sim-Off:

    Ok, vielleicht nicht iuristisch inkorrekt, aber einfach net schön, diese Formulierung! ;)


    Wenn das schon ins Gesetz kommt, dann sollte es eine ansprechende Formulierung sein! ;)


    Sim-Off:

    ahja ist zwar nen ganz normaler satz und wie soll man den bitte sonst schreiben? das ist faktisch die 1:1 übernahme des alten satzes

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Und ich glaube auch kaum das es für den Bürger einen Unterschied macht ob ein Gardesoldat nun für den Schutz des Kaisers zuständig ist oder dieses nochmal per Gesetz zusätzlich bekräftigt wurde. Das ist für ihn gehüpft wie gesprungen. Und nun wo wir das gleiche machen für ein Amt welches er wählt und für ihn selber wahrscheinlich wichtiger ist, ist es nun egal."


    Macer konnte erneut eine Antwort nur mit einer Mischung aus Kopfschütteln und Schulterzucken einleiten.


    "Na, der Fall ist hier ja doch schon ein wenig anders. Momentan ist es so, dass Plebeiern wie Patriziern der Zugang zum Amt des Volkstribunen erlaubt ist. Nun sagst du, dass das die Mehrheit des Volkes dies nicht will - nun, das Volk braucht ja auch tatsächlich keinen Patrizier zu wählen.
    Die Mehrheit des Volks will sich auch sicherlich nicht im Tiber ertränken - gesetzlich verboten ist es deswegen noch lange nicht.


    Warum sollen wir etwas auf ewig gesetzlich verbieten, was das Volk selber ebensogut auf ewig selbst unterbinden kann, wenn es das denn wünscht."


    Eigentlich war es ja schon erstaunlich, dass der Volkstribun den Senat dazu zwingen wollte, den Plebeiern Vorschriften zu machen.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Eure Wort sprechen Bände Senator, ich meine mir ist klar daß wenn man zulange hier drinsitzt nur noch den Senat für das einzig wichtige hält aber so ust es nunmal nicht Senator. Und ich glaube auch kaum das es für den Bürger einen Unterschied macht ob ein Gardesoldat nun für den Schutz des Kaisers zuständig ist oder dieses nochmal per Gesetz zusätzlich bekräftigt wurde. Das ist für ihn gehüpft wie gesprungen. Und nun wo wir das gleiche machen für ein Amt welches er wählt und für ihn selber wahrscheinlich wichtiger ist, ist es nun egal. Da sieh einer der Logik, aber gut Juristen und Politik nicht wahr;)"


    Hungi schüttelte den Kopf.


    Tatsächlich... Logik ist wohl nicht meine Sache, wenn ich sage, daß das Volk selber bestimmen soll, wen es wählt. Aber gut, es ist ja auch nicht logisch, daß ich an Traditionen festhalten will, die unser Imperium groß und mächtig werden ließen. Ich sehe jedenfalls keinen Nutzen in dieser Diskussion und ich finde es beschämend, daß man darüber nachdenkt, diese Traditionen einfach so über Bord zu werfen.

  • Aelius Quarto war verärgert.


    “Verehrtes Kollegium, der Ton, den dieser Volkstribun uns, dem Senat von Rom gegenüber anschlägt, missfällt mir zutiefst. Seine Worte sind ungebührlich und unverschämt!


    Aber mit dem Argument, man möge es doch dem Volk überlassen, lässt sich viel begründen. Warum schreiben wir dann beispielsweise gesetzlich vor, dass ein Aedil zuvor die Quaestur absolviert haben muss? Wird das Volk nicht ohnehin erkennen, dass ein guter Aedil die Erfahrung als Quaestor benötigt?“

  • "Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Volk dies sogar durchaus erkennen könnte", antwortete Macer auf diesen durchaus nicht überraschenden Einwan. "Ich selber bin auch der Ansicht, dass diese Erfahrung nötig ist. Nun bin ich in der glücklichen Lage, Einfluss in diesen Hallen hier auszuüben und für ein Gesetz vorzuschlagen, was ich für richtig halte."


    Er dachte einen Moment nach, dann formulierte er den für ihn entscheidenden Unterschied in knappen Worten.


    "Ich halte es für richtig, dass man vor dem Aedilat die Quaestur ausübt und halte das Gegenteil für schlecht. Also befürworte ich, dass dies gesetzlich geregelt wird.


    Ich halte es für richtig, dass auch ein Patrizier Volkstribun werden kann, aber ich gestehe dem Volk gerne das Recht zu, im Einzelfall gegenteilig zu entscheiden. Also befürworte ich nicht, dass eine generelle gesetzliche Regelung getroffen wird."

  • “Ich verstehe deine Argumentationsweise, Senator Purgitius Macer. Ich aber würde es für falsch halten, wenn ein Patrizier Tribunis Plebis wird, denn es widerspricht der Tradition und ist seines Standes unangemessen und deshalb bin ich dafür, es gesetzlich zu verbieten.“



    /edit: Grammatik

  • "Ich muß zugeben ich verstehe den Senat nicht ganz in dieser Sache. Auf der einem Seite muß dem Bürger alles vorgekaut werden und nichts anderes sind zum Beispiel das Gesetz zur Kompetenzverteilung der Sicherheitsorgane. Hier ist der Bürger zu blöde zu erkennen was die Garde tut oder ein Gesetz zu lesen.
    Nun wo es aber formal nochmal klar zum Ausdruck gebracht werden soll was das Amt des Volkstribun angeht und letztlich es viel mehr betrifft als das die Garde nun wirklich auch per Gesetz Delikte gegen den Staat ahndet, ist das Volk plötzlich in der Lage alles zu erkennen. Dieses Argument halte ich für falsch denn wie der Senator Quarto richtig sagt: Leztlich kann man ja dann alles dem Volk überlassen, getan wird dies ja dann trotzdem nicht."

  • "Ich verstehe den Vergleich zur Garde nicht ganz", kam Macer nun auf einen Punkt zu sprechen, der ihn schon eben gestört hatte.


    "Wenn bei mir ein paar Soldaten ins Haus reinkommen und alles durchsuchen, dann will ich eigentlich schon wissen, ob die das dürfen. Dazu ist es extrem praktisch, wenn das im Gesetz steht. Dann wissen wir beide Bescheid,w as sie dürfen und was nicht.


    Dass das Volk einen Kandidaten nicht wählen muss, steht auch im Gesetz. Damit wissen ebenfalls beide Seiten Bescheid. Das Volk kann sich drauf einstellen, dass ein Patrizier kandidiert und der Patrizier kann sich drauf einstellen, vom Volk nicht gewählt zu werden."

  • "Man wußte auch schon vorher wann wer zuständig ist und wann nicht. Wie gesagt das "neue" Gesetz ist letztlich auch nichts anderes als eine Präzisierung eines bestehenden Gesetzes.
    Nunja wir werden wohl darüber ewig diskutieren können ;) Von daher schlage ich vor meinen Vorschlag zur Abstimmung zu bringen. Wenn der Senat dagegen ist bliebt ja auch noch die Volksversammlung, so es zu einer kommt..."

  • Also jetzt reichte es Hungi. Mit zornesrotem Gesicht stand er auf und musste sich beherrschen, nicht laut rauszuplatzen.


    Drohst du uns etwa? Wenn wir nicht gefälligst nach deiner Meinung spuren, rufst du die Volksversammlung ein?


    Senatoren! Solch eine Frechheit habe ich schon lange nicht mehr erlebt! Diese Präpotenz ist einfach unbeschreiblich! Ja, was glaubt dieser Möchtegern-Politiker, wer er ist? Lernt man solch einen Respekt vor dem Senat auf dem Kasernenhof in Germania? Ist es schon soweit gekommen, daß wir uns von einem kleinen Centurio auf den Kopf spucken lassen müssen?


    Ich verlange, daß der Volkstribun aus diesen Hallen verwiesen wird, bis er sich gefälligst einen anderen Ton uns gegenüber angewöhnt hat und sich seiner Position als Volkstribun bewusst ist! Eine solche Unverschämtheit sollte nicht noch dadurch belohnt werden, daß er auf dieser wichtigen Bank Platz nehmen darf!


  • "Lächerlich! Ich drohe hier niemanden zeige nur Konsequenzen auf! Anscheinend ist der Senat es nicht gewöhnt das der Volkstribun seiner Position und letztlich seiner politischen Macht auch bewußt ist! Anscheinend waren die letzten Volkstribune nur Schoßhunde des Senats die Ja und Amen zu jedem Blödsinn sagten welche unser omnipotenter Senat verlauten ließ!
    Vielleicht sollt eder Senat langsam wieder lernen politische Diskussionen zu führen und nicht bei jedem Gegenwind gleich alle die anderer Meinung sind oder einen schärferen Stil haben aus dem Senat zu schmeißen! Dieser Senat sollte endlich mal aus seiner Lethargie erwachen und sich am politischen Leben beteiligen und nicht drei Monate lange über einem Beschluß sitzen um dann wieder in seinen Todesschlaf zu verfallen! Verweise man mich halt aus dem Senat! Er wird schon sehn was er davon hat! "


    Mit hochrotem Kopf stand er dem Senator gegenüber (Also er auf der einen Bank der Senator gegenüber). Der Senat war schon lange Tod kein Vergleich mehr zu den früheren Senatoren die sich Debatten und Redeschlachten geliefert hatten, nein man schlief lieber und würgte alles ab, damit man weiterschlafen konnte.
    Er hatte früher immer zu ihnen aufgesehen, wollte einer von ihnen sein aber bei solchen Senatoren verschwand dieses Gefühl sehr schnell

  • Er sass zufrieden da und hörte sich schweigend die Debatte an. Er hätte ihn wahrscheinlich bei seinen Vorschlägen für die Gesetzänderung unterstützt, wäre da nicht die vorherige Debatte über die Provinz Spanien gewesen.

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Lächerlich! Ich drohe hier niemanden zeige nur Konsequenzen auf! Anscheinend ist der Senat es nicht gewöhnt das der Volkstribun seiner Position und letztlich seiner politischen Macht auch bewußt ist! Anscheinend waren die letzten Volkstribune nur Schoßhunde des Senats die Ja und Amen zu jedem Blödsinn sagten welche unser omnipotenter Senat verlauten ließ!
    Vielleicht sollt eder Senat langsam wieder lernen politische Diskussionen zu führen und nicht bei jedem Gegenwind gleich alle die anderer Meinung sind oder einen schärferen Stil haben aus dem Senat zu schmeißen! Dieser Senat sollte endlich mal aus seiner Lethargie erwachen und sich am politischen Leben beteiligen und nicht drei Monate lange über einem Beschluß sitzen um dann wieder in seinen Todesschlaf zu verfallen! Verweise man mich halt aus dem Senat! Er wird schon sehn was er davon hat! "


    Du nennst das Konsequenzen? Ich nenne das eine eiskalte Drohung! Du meinst wohl, daß du die absolute Macht hinter dir hast, aber ich sage dir, auch dein Amtsjahr wird zu Ende gehen! Und was ist dann? Bist du dann irgendwer? Nein, sage ich, denn mit deinem Habitus wirst du nirgends mehr auch nur ein As gewinnen! Du magst den Senat und die Senatoren verachten, denn nichts anderes höre ich aus deiner Rede und deinem Verhalten heraus, aber diese Senatoren hier sind immer noch die politische Elite des Imperium Romanum! Deine politische Brachialgewalt mag in Germania angemessen sein, in Rom ist es nicht! Hier herrschen andere Gesetze. Dein anmaßendes Auftreten ist eines Volkstribuns wahrlich nicht würdig und ich rate dir im Guten, junger Terentier, daß du deine Schritte sorgfältig überlegst. Gute Volkstribune arbeiten für das Volk, ja, aber mit dem Senat, nicht gegen ihn.


    Du nennst es einen guten Diskussionsstil, wenn du gleich mit der politischen Keule eines Plebiszits ankommst, nur weil man mit dir nicht einer Meinung ist? Welcher Rhetor hat dich unterrichtet, der sollte gleich gekreuzigt werden!


    Ohja... Hungi hatte es wahrlich vermisst, sich wieder so zu echauffieren. :D

  • Sim-Off:

    das merkt man :D


    "Nur weil diese Senatoren die politisch Elite sind..." warum auch immer"..heißt das noch lange nicht, daß sie danach auch Handeln. Sicher nach dem Jahr werde ich wahrscheinlich wieder ein nichts sein, aber das hindert mich noch lange nich daran meine politische Macht jetzt zu nutzen;)
    Was gute Volkstribune sind überlasse ich dem Volk und nicht einem Senat in dem die letzten Volkstribune nichts taten außer zu kuschen!
    Auch was hier für Gesetze herrschen wird immer deutlicher. Die Gesetze einiger Senatoren die der Meinung sind nur ihr Wort alleine ist Gesetz ud Senat, Volkstribun und wer weiß wer noch haben sie diesem zu beugen."
    Mit einem lächeln bedachte er dabei Hungaricus
    "Ich denke meine Rhetorik ist genau die richtige um diesen Senat aufzuwecken. Was das Plebisziet angeht: Nun ich beabsichtige die Instrumente die mir zur Verfügung stehen zu nutzen. Wenn meine Vorgänger sie nicht nutzten um Liebkind zu machen oder einfach weil sie unfähig waren, oder was auch immer ist das nicht mein Problem, sondern sollte eher nachdenklich stimmen..."

  • “Was erdreistest du dich, Terentier!“


    Aelius Quarto war aufgesprungen, dass Gesicht puterrot.


    “Du sprichst vor dem Senat von Rom! Du sprichst in der Curia Iulia. Aber du respektierst weder die Würde dieses Hauses, noch sprichst du zu uns mit dem Anstand, der sich hier geziemt. Du beleidigst nicht nur uns, die Senatoren Roms, nein, du machst dich zudem noch über deine Amtsvorgänger lustig!
    Wer bist du, dass du es wagst, derart über Männer zu urteilen, die sich augenscheinlich ihrer Aufgaben als Tribunus Plebis weit bewusster waren als du?


    Du forderst Beschlüsse des Senats, kannst deine Anliegen aber kaum begründen. Du änderst deine Forderungen, so wie der Wind sich dreht. Du drohst uns mit der Volksversammlung, ja, du machst mehr als deutlich, dass du nichts anderes willst, als einen Konflikt zwischen Senat und Volksversammlung heraufzubeschwören.


    Glaubst du denn, die Gracchen würden in dir wieder lebendig, oder ein Appuleius Saturninus?
    Nichts anderes als Geltungsbedürfnis treibt dich an und du bist blind gegenüber den Folgen, die das haben kann.“

  • Einige Zeit hatte ich mir die Worte der Senatoren und des Volkstribuns auch angehört und in einer kurzen Pause in dem Wortgefecht, erhob ich meine Stimme, mit der ich mühelos jede andere übertönen konnte...


    "MEINE HERREN!
    Ich bitte um Ruhe!"


    Dann sah ich kurz durch die Reihen....


    "Ich bitte euch hier um eine zivilisierte Diskussion!"


    Dann wandte ich mich an den Volkstribun


    "Und dich möchte ich warnen, Volkstribun, nicht nur, dass es dir an Respekt und der nötigen Form mangelt du unterstellst deinen Vorgängern Dinge, von denen du nicht mal ansatzweise weisst, wie sie in Wirklichkeit abgelaufen sind!"


    Immerhin sassen hier einige Senatoren, die selbst früher einmal das Amt des Volkstribuns Inne hatten und könnten sich beleidigt oder verleumdet fühlen....


    "Also bitte ich dich ein letztes Mal um mehr Respekt vor den Senatoren und dem Hause, ansonsten muss ich dir das Rederecht wieder entziehen!"


    Ich hoffte, dass der Volkstribun diesmal auf mich hören würde, denn ich wollte meinen Posten hier im Senat nicht gleich mit einer Verweisung beginnen.....

  • Appius machte es sichtlich Freude zu sehen wie seine Worte ihre Wirkung entfalteten. Mittlerweile war es ihm egal ob er Senator werden würde oder nicht, egal ob er das hier überstehen würde, er hatte begriffen was Macht war und solch ein Gefühl war wie süßer Wein. Er verstand nun was Menschen dazu trieb nicht zu kuschen, nicht zu tun was man von ihnen verlangte und noch damit durchkamen.
    Oder um es kurz zu machen er fühlte sich trotz aller Gefahr, in die er spätestens nach seiner Amtszeit schwebte, großartig:"
    "Ich erdreiste mich? Nein ich denke nicht.
    Haben sie ihre Aufgabe als Volkstribun wirklich gemeistert? Meine Vorgänger haben nichts getan. Mein direkter Vorgänger hat die Traditionen die diesm Senat ja so heilig sind gebrochen und hat Rom verlassen um den Laufburschen des Senates zu spielen.
    Es war ein traditionsbruch dem dieser Senat ja scheinbar nicht interessiert hat den immerhin hat es die Senatoren dazu gebracht weiterhin in ihre Stühlen zu sitzen und groß zu bebattieren über die Ungerechtigkeit der Welt dort draußen.
    Volkstribun Florus einzige große Tat war es dieses Edikt zu verbieten. Zugegebenermaßen eine richtige Entschiedung.
    Beide Volkstribunen sagten sie taten deshalb nichts weil das Volk nichts zu ihnen herantrat, Vielleicht stimmt das vielleicht stimmt das aber auch nicht. Nachprüfen kann das sowieso niemand.
    Vielleicht taten sie auch deshalb nichts weil es bequemer ist nichts zu tun, zumindestens wäre das nicht ungewöhnliches nicht wahr:)
    Ich habe meine Bitten, nicht Forderungen, begründet ich habe den Senat gebeten darüber abzustimmen. Stimmt er dagegen ist es mein gutes Recht dies nochmal in die Volksversammlung einzubringen.
    Ich maße mir nicht an´zu sagen, daß die Gracchen in mir lebendig sind, allerdings bin ich durchaus der Meinung das eine Volksversammlung durchaus das richtige wäre diesem selbstherrlichen Senat seine Schranken aufzuweisen.
    Ihr sprecht von Geltungsbeürfnis, nichts anderes ist es was euch antreibt denn was wäre ein Senat wenn plötzlich wieder alle erkennen würden daß dieser nicht alles ist?! Ich sage es dir Senator: Nicht mehr das was er nun ist. Davor fürchtest du dich Senator davor fürchten sich alle Männer. Denn was ist schlimmer für einen Senator als der Verlust dessen was ihn ausmacht?!
    Vielleicht schüre ich den Konflikt zwischen Volk und Senat aber umso länger ich hier sitze um so länger ich den selbstgefälligen Gerede von euch zuhöre umso mehr komme ich zu der Einsicht solch ein Konflikt wäre nicht das schlechteste für Rom."


    Sim-Off:

    ich löse schon mal mein ticket ins exil oder so:D un ich muß zugeben mir macht das gerade richtigen spaß meinen terentier so zu spielen, größenwahnsinnige hatte ich noch nicht so oft:D

  • Nun war es wohl soweit....


    "ES REICHT, VOLKSTRIBUN!


    Ich habe dich nun schon zum zweiten Male gebeten, den Senatoren den nötigen Respekt entgegen zu bringen! Doch du tust es nicht, NEIN, im Gegenteil du treibst es noch auf die Spitze!"


    Kurz liess ich die Worte wirken....


    "Mein Geduld ist am Ende angelangt und hiermit entziehe ich dir das Rederecht!"


    Einen Verweis aus dem Senat sprach ich noch nicht aus.....

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