Stuten- und Jungtierstall

  • Ein kleiner Raum, gerade genug Platz um einen Schreibtisch, zwei Stühle, einer davor, einer dahinter, und zwei Regale zu beherbergen. Die Regale sind zum Bersten gefüllt mit Tabulae, Schriftrollen und ähnlichen Dingen. An den Wänden, so sie frei sind, hängen Utensilien, die man für das Zureiten der Pferde brauchte.

  • Die Frau an der Tür, hatte mir den weg zu seinem Officium beschrieben und so stand ich dann auch vor diesem. Ich richtete nocheinmal meine Uniform, wollte ja ein ordentliches Bild abgeben bei der sache und klopfte dann an.

  • Als ich das Herein hörte öffnete ich die Tür betrat das Officium, schloss die tür wieder und trat mit einem freundlichen Salve auf Munantianus zu. Hast du etwas Zeit, ich müsste mit dir etwas sehr wichtiges besprechen! fragte ich ihn dann.

  • Sie war etwas aufgeregt, denn sie hatte sich eine Idee in den Kopf gesetzt, die sie nun umsetzen wollte. Lächelnd kam sie an dem kleinen Officium von ihrem Bruder an und klopfte. Da fiel ihr auch ein, dass sie ihn viel zu selten sah und das stimmte sie ja schon ein klein wenig traurig und musste unbedingt geändert werden. Ancius bist du da? fragte sie während sie klopfte.

  • Salve Scipio. Sicher, nimm doch Platz. Oder willst Du es lieber wo besprechen, wo etwas mehr Platz ist? Er deutete auf das entsprechend enge Büro und hob amüsiert die Braue. Ansonsten lass mich Dir etwas zu Trinken anbieten und Du erzählst mir in der Zeit, was Du besprechen möchtest.

  • Nein! kam von drinnen die amüsierte Reaktion auf ihre Frage. Ich tu nur so, Svea, grinste er und öffnete ihr die Tür. Heilsa meine Liebe, lächelte er und zog sie in seine Arme. Welch seltener Gast! Was führt Dich her?

  • Ich schmunzelte leicht und schüttelte den Kopf. Nein nein das passt hier schon! Ich nahm den angebotenen Platz und setzte mich. Etwas wein wenn du hast! sagte ich dann noch freundlich während ich mir die entspechenden Worte zusammenlegte.
    Nun es geht um Verina und mich! Ich machte eine kleine Pause und räusperte mich. Wir haben vor zu heiraten, und ich bin hier um dich, als ihren engsten Verwandten um ihre Hand zu beten!

  • Verina musste gleich schon zu Anfang grinsen und kam natürlich rein und gleich in seine Arme. Nun ich habe viel zu tun, aber ich hoffe, du kommst uns einmal besuchen und überhaupt wir sollten uns viel öfter sehen. Vermisse dich mein großer Bruder. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und löste sich dann wieder aus seiner Umarmung. Ich bin auf der Suche nach einem Geschenk für Marcus. Ich möchte ihm ein Pferd schenken und zu wem sollte ich gehen wenn nicht zu dir?

  • Wein, mhm, ja, wird schwierig, sei denn Du magst Honigwein, grinste er leicht. Aber ich kann Lucius schnell scheuchen, dass er welchen holt. Er hörte kurz die Worte und meinte dann trocken. Vielleicht gleich am Besten Falerner... Gesagt, getan und als er sich wieder Scipio zuwandte sagte er ernst: Du bist sicher, Du weisst, auf was Du Dich da einlässt bei ihr?

  • Er lächelte sie an und erwiederte leise: Ich vermisse Dich auch, meine kleine Schwester. Dann legte er den Kopf schief und nickte. Ich wäre beleidigt gewesen, wenn Du nicht zu mir gekommen wärst, sagte er ernst, grinste aber fast sofort. Was soll es denn für eines sein? Eher ruhig? Rassig? Wild? Spezielle Farbwünsche? Charaktereigenschaften? Wünsche bezüglich Ausdauer oder Geschwindigkeit?

  • Ich wollte noch sagen, dass er nicht eigens einen Burschen schicken musste, aber da war es auch schon zu spät! Ich schaute ihn eine weile an und nickte dann entschlossen.
    Ich war mir in meinem Leben bei nichts so sicher wie bei dieser entscheidung!
    Ich machte wieder eine kleine Pause
    Und wir werden auch voerst nach germanischem Brauch heiraten! Wir wären dann zwar rechtlich nicht verheiratet, aber zumindest vor den Göttern!Dann schaute ich ihn wieder an und wartete auf eine reaktion von ihm

  • Eine Weile musterte er ihn und nickte hin und wieder ernst, aber wer ihn sehr gut kannte, hätte etwas in seinen Augen erkannt. Aber so musste Scipio erst mal mit einem ernsten, bedenklichen Gesichtsausdruck leben, bis er nicht mehr an sich halten konnte und losprustete. Herrlich! Also ich meine, das Du sie endlich binden willst, zwinkerte er lachend. Und es freut mich, dass Ihr nach germanischem Brauch heiraten wollt, denn bei uns wäre eh nur der anerkannt, grinste er frech um dann anzufügen: Aber ich kann gut mit beiden Varianten leben. Also darf ich Dich in der Familie willkommen heissen, Schwager?

  • Ich schaute ihn die ganze zeit an, und wurde aus seinem Gesichsausdruck nicht schlau! War ich denn ein so schlechter schwager? Aber als er dann losprustete fiel mir ein wahrer Berg vom Herzen und ich grinste wieder!
    Noch nicht ganz, aber nun fehlt nur mehr die Hochzeit, aber ich freue mich darüber dass du uns deinen segen gibst!

  • Naja Ancius ich kenne keinen anderen hier ausser dich sagte sie frech grinsend und musste aufpassen, dass sie nicht gleich vor ihm flüchten musste. Na du stellst mir jetzt Fragen. Er kann reiten also kann es gerne Temperament haben aber sollte nicht bockig sein udn Farben habe ich keine speziellen Wünsche. Es soll einfach gefallen Ancius. Hast du eine Idee?

  • Ich kratzte mich leicht verlegen am hinterkopf!
    Nun einen Termin haben wir noch keinen das hängt von den ganzen Planungen ab die noch zu machen sind! Aber wir dachten da an ein oder zwei monate!
    Ja ich muss noch genauer mit Valentin reden, aber wir haben schon gedacht hier zu heiraten!

  • Zufrieden nickte er und zufrieden grinste er. Sehr schön. Die Essensausrichtung und so übernimmt natürlich meine Taverne.
    Und auch sonst, wenn etwas fehlt oder ihr was braucht oder so, sagt Bescheid!
    In dem Moment klopfte es und er ließ den Jungen ein, der auch einschenkte und beiden einen Becher reichte. Und ich hoffe, ich darf die Braut übergeben! Dann prostete er seinem zukünftigem Schwager zu. Auf das Wachsen der Familie.

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