• Er sah den Sergia durch die Tür kommen und entschuldigte sich kurz bei einem anderen Gast, ehe er auf ihn zutrat. "Salve Sergius Curio, ich freue mich, dass Du Zeit hattest zu kommen. Sabina wird sich sehr freuen Dich zu sehen," sagte er freundlich und deutete in die Richtung, wo Sabina sich gerade mit der VErtretung von Iulia Helena zu unterhalten schien. "Fühl Dich hier wie zu Hause."

  • Mein Blick fiel auf Fuscus, der nicht lange auf sich warten ließ, seinen neuen Gast zu begrüßen. Löblich, allerdings auch bald schon unerlässlich, wenn er keinen schlechten Eindruck hinterlassen wollte. Mit einem freundlichen Lächeln erwiderte ich seine Begrüßung. “Salve Matinius Fuscus. Wie hätte ich Deine Einladung nur abschlagen können?“


    Ich schaute in die Richtung, in die Fuscus hindeutete und sah nun doch Sabina, wie sie mit einem Fremden – der Vertretung von Iulia Helena, wie Matinius sagte – am Reden war. Noch recht unschlüssig, ob ich sofort zu ihr gehen sollte, wandte ich mich wieder an den Matinier.


    “Viele sind noch nicht eingetroffen, oder?“

  • Zitat

    Original von Matinia Sabina


    Als er sie entdeckte, trat er langsam auf sie zu und stand dann fast direkt neben sie. Er hörte die Worte des Iuliers und schüttelte innerlich nur den Kopf über so viel Schmalz. Dann beugte er sich leicht vor und flüsterte Sabina etwas ins Ohr, den Iulier dabei nicht aus den Augen lassen, mit leicht verengten Augen. Der Besuch, den Du erwartest, wurde gerade an der Tür gemeldet und wird jeden Moment hier erscheinen.
    Er sprach nicht laut, aber laut genug, das auch der Iulier es verstand, dabei nutzte er wieder nicht die Anrede Herrin, denn er sträubte sich weiter gegen sowas. Seine Augen musterten ihn immer noch mißtrauisch.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus


    Dann machte ich mich auf, in Crassus Richtung.....


    "Salve Praefectus!" grinste ich "Du auch hier?!"


    Consul, welch Freude dich zu sehen. Crassus grinste breit: Eigentlich solltest du ja wissen, dass ich ja immer überall bin. Zwar nicht immer persönlich, aber doch stets präsent. er lachte und angelte sich einen Wein Becher von einem der Bediensklaven.

  • Zitat

    Original von Bjarne


    Als er sie entdeckte, trat er langsam auf sie zu und stand dann fast direkt neben sie. Er hörte die Worte des Iuliers und schüttelte innerlich nur den Kopf über so viel Schmalz. Dann beugte er sich leicht vor und flüsterte Sabina etwas ins Ohr, den Iulier dabei nicht aus den Augen lassen, mit leicht verengten Augen. Der Besuch, den Du erwartest, wurde gerade an der Tür gemeldet und wird jeden Moment hier erscheinen.
    Er sprach nicht laut, aber laut genug, das auch der Iulier es verstand, dabei nutzte er wieder nicht die Anrede Herrin, denn er sträubte sich weiter gegen sowas. Seine Augen musterten ihn immer noch mißtrauisch.


    Böse schaute Palladius den Sklaven an.


    Gibt es etwas... Sklave?


    Frage er giftig. :motz:

  • Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    “Viele sind noch nicht eingetroffen, oder?“


    "Nun, es ist noch früh," lächelte er. "Ich denke, der ein oder andere wird schon noch kommen." Ein Sklave kam bereits mit einem Tablette und bot ihm etwas zu Trinken an.

  • Zitat

    Original von Caius Iulius Palladius
    Böse schaute Palladius den Sklaven an.


    Gibt es etwas... Sklave?


    Frage er giftig. :motz:


    Neutral erwiederte er den Blick des Mannes, der ihn nicht weiter tangierte. Er fragte sich, wie er auf die Idee kam, dass er hier Sklave war, schliesslich achtete Fuscus gerade bei seiner Kleidung darauf, dass er es eben nicht so aussah. Dennoch war es ihm herzlich egal, was andere in ihm sahen, war es doch nur wichtig, was er in sich sah. Nichts, was Dich interessieren könnte, sagte er gefährlich leise und sah ihn mit einem Blick an, der dem Iulia vorsicht gebot. Dann wandte er sich wieder an Sabina. Hast Du noch etwas?

  • “Da hast Du auch wieder recht. Warten wir einfach ab, wie sich der Abend entwickelt und wer noch alles so eintrudeln wird.“ erwiderte ich, wobei ich mir natürlich so meine Gedanken machte, wer in seiner Casa bleiben durfte und wen ich erwartete.
    “Aber lass mich Dir einen kleinen Rat geben: Wenn du eine Feier planst, dann lass die Einladungen am besten ein bisschen zeitiger verschicken. Ich bin mir sicher, dass es für manche ein wenig knapp wird, vor allem für die Gäste aus Germania.“ meinte ich mit in einem gut gemeinten Lächeln und nahm dann einen Kelch vom Tablett, welches einer der Sklaven brachte.

  • Er seufzte leise. "Mein Scriba hat da wohl die Zeiten ein wenig durcheinander gebracht. Allerdings rechne ich eh nicht wirklich mit Besuch aus Germanien, kenne ich doch die dortige Arbeitssituation der Meisten," lächelte er. "Aber beim nächsten Mal sicher," zwinkerte er.

  • Zitat

    Original von Bjarne


    Neutral erwiederte er den Blick des Mannes, der ihn nicht weiter tangierte. Er fragte sich, wie er auf die Idee kam, dass er hier Sklave war, schliesslich achtete Fuscus gerade bei seiner Kleidung darauf, dass er es eben nicht so aussah. Dennoch war es ihm herzlich egal, was andere in ihm sahen, war es doch nur wichtig, was er in sich sah. Nichts, was Dich interessieren könnte, sagte er gefährlich leise und sah ihn mit einem Blick an, der dem Iulia vorsicht gebot. Dann wandte er sich wieder an Sabina. Hast Du noch etwas?


    Palladius antwortete nicht auf die Bemerkung des Sklaven. Er stellte nur verwundert fest wie man sich hier gegenüber Gästen benahm.

  • “Da hast Du mir gegenüber doch einen kleinen Vorteil. Ich war nie in Germanien und habe erst recht keinen blassen Schimmer, was dort in der Verwaltung vor sich geht.“ erwiderte ich und nippte am Kelch. “Aber ich will Dich nicht von den neuen Gästen fernhalten. Ich bin mir sicher, man wird sich später noch treffen.“ meinte ich und hob den Kelch leicht an, um dann zu in Richtung Sabina zu gehen.

  • Der Konsular Marcus Vinicius Hungaricus nebst Gemahlin erscheint vom Ianitor geleitet im Raum der Feierlichkeit. Geduldig hält sich Livia an seiner Seite, während ihre Augen bereits die schon anwesende Gästeschar nacheinander prüfend mustern. Gedanklich trifft sie schon eine erste Vorauswahl bezüglich potenzieller Gesprächspartner für den heutigen Abend. Passend zu ihrem feierlichen Aufzug trägt sie auf dem Gesicht ein freundliches Lächeln und hofft für eine Weile von dem gelegentlich auftretenden Unwohlsein verschont zu werden. Geschickt streicht sie eine gelöste Strähne wieder an den zugehörigen Platz in ihrer schlichten Hochsteckfrisur und widmet ihre Aufmerksamkeit dann dem vermeintlichen Gastgeber, den ihr Gemahl mittlerweile ausfindig gemacht hat.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus


    Consul, welch Freude dich zu sehen. Crassus grinste breit: Eigentlich solltest du ja wissen, dass ich ja immer überall bin. Zwar nicht immer persönlich, aber doch stets präsent. er lachte und angelte sich einen Wein Becher von einem der Bediensklaven.


    Während Crassus sprach nippte ich an meinem Weinbecher.....


    "Das stimmt, allerdings, solltest du nicht schon am Weg nach Hispania sein? Wann geht es los!"


    Dann wurde mein Blick ernster


    "Und zu diesem Thema wollte ich dir sowieso noch etwas sagen: Es wäre mir lieb gewesen, da es sich ja um eine senatorisch verwaltete Provinz handelt, du hättest nebst dem Kaiser auch den Senat, oder zumindest mich informiert......."

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia


    Er entdeckte sie schon fast gleich und ging auf sie beide zu. "Senator Hungaricus, Senatorin Tiberia, ich bin erfreut, dass Ihr Euch die Zeit nehmen konntet zur Feier zu kommen. Es ist mir eine Ehre und ich hoffe, Ihr werdet Euch hier wohl fühlen," begrüßte er sie und sogleich war der Sklave da, der ein Tablee mit Getränken kredenzte.

  • da fuscus ihn ausdrücklich eingeladen hatte, ließ theodorus es sich nicht nehmen, von seiner arbeit abstand zu nehmen und beim fest vorbei zu schauen.


    das, was er hier sah, beschämte ihn allerdings zutiefst. die einzigen, die er hier kannte waren fuscus, der aber mit seinen gästen beschäftigt war und bjarne, dieser dämliche und unfreundliche sklave, dessen arroganz der eines pharaos in nichts nachstand. alle anderen schienen reiche und wichtige leute der stadt zu sein. in alexandria hatte er sich auch nie wohl gefühlt im kreise der vornehmen gesellschaft, aber dort genoss er als sohn des alabarchen und mitgliedes des museions eine gewisse bekanntschaft. hier kannte er kein schwein.
    mit roten backen druckste er sich am rande der empfangsgesellschaft entlang, so dass man nicht sagen konnte, ob er gast oder diener war und nahm ab und an schüchtern einen happen in den mund, nur um seine vor nervösität zappelnden finger zu überspielen.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Schon auf dem Weg nach Spanien? Crassus lachte: Mein Bote zur Flotte brauch schon allein rund zwei Tage bis er dort angekommen ist. Dann muss die Flotte schauen, inwiefern die See zur Zeit überhaupt fahrtauglich ist. Drei Kohorten und den Praefectus Praetorio in einem Sturm zu verlieren, wäre wohl der größte Gewinn, den Strabo je hätte machen können. Und selbst wenn sie noch fahrtauglich ist, müssten sie, die Flotte, erst einmal Marschbereitschaft herstellen. Und da sind wir ja hier in Rom gerade auch erst dran. Ich werde also noch einige Tage in Rom sein müssen, bis die Planungen abgeschlossen sein werden.


    Crassus nippte an seinem Wein:


    Du weißt genauso gut wie ich, dass ich dir davon nichts sagen darf - selbst wenn es fünf mal eine senatorische Provinz ist. Erst wenn der Kaiser davon unterrichtet wurde und mir sagt, ich solle den Senat darüber informieren, darf ich dich darüber informieren.

  • "Nunja, natürlich wäre es für niemanden sinnvoll die Reise überhastet anzutreten, doch jede Stunde die verstreicht, ist eine Stunde mehr für die Aufständischen...."


    Doch weiter wollte ich über Militärstrategie gar nicht diskutieren, ich wusste nun selbst gut genug, welche Vorbereitungen zu erledigen waren, bei solch einem Unterfangen.....


    Ich sah mich kurz um und weiter sprach ich sehr leise, sodass es niemand es hören konnte...


    "Crassus, was du darfst und was nicht, entscheidest letzendlich immer noch du..... ich habe ja nicht verlangt, dass du dem Kaiser etwas vorenthältst, oder zuerst den Senat informieren sollen hättest..... ich hätte es nur für angebracht gefunden, wenn DU den Senat informiert hättest und nicht jemand, der extra aus Hispania angereist kommt und mir berichtet.


    Abgesehen davon hätten wir uns das Ganze im Senat sparen können, wenn wir schon vorher darüber gesprochen hätten."


    Dann winkte ich ab


    "Aber wie auch immer, ich hoffe nur, du kommst meiner Bitte nach und sprichst dem Kaiser die Empfehlung aus, welche wir Heute im Senat angesprochen hatten!"

  • Crassus erwiderte ebenso leise:


    Ich bin der Praefectus Praetorio und nicht der Kaiser. Was ich darf und was nicht, kann ich nicht entscheiden. Wenn der Kaiser sagt, nachdem ich ihn über eine Sache informiert habe, dass ich den Senat darüber informieren soll, dann tu ich das. Wenn er sagt ich soll es nicht machen, mach ich es nicht. Und wenn er nichts sagt, dann ist das gleichbedeutend mit letzterem Fall und mir steht es nicht zu, darüber etwas zu sagen. Zumindest solange nicht, bis es für die Sache von elementarer Wichtigkeit ist und nur durch schnelles Handeln eine mittelbare Ausbreitung verhindert werden kann.
    Hätte der Kaiser es für nötig erachtet, den Senat darüber zu informieren, dann hätte er es gemacht - auf welcher Weise auch immer.
    Lucianus, ich kann nicht von meinen Richtlinien abweichen, nur weil zufällig ein langjähriger Freund von mir der Princeps Senatus ist.


    Er nippte an seinem Weinbecher. Als ob er neben der Verschiffung nicht schon genug Stress hätte:


    Ich gehe davon aus, dass der Kaiser sowieso die Zwischenberichte weiterleiten wird. Ob er sie zensiert oder vollständig weiterleiten wird, kann ich freilich nicht abschätzen.

  • Agrippa betrat nun ebenfalls den Raum und begrüsste die Gäste, schliesslich trat er zu seinem Onkel Fuscus, dem Veranstalter dieses Festes ...


    "Salve Onkel, bitte entschuldige meine Verspätung, doch wie pflegt mein Vater immer zu sagen, besser spät kommen, als gar nicht kommen ..."

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