Numerus Praefecti - Transportmission nach Hispania


  • DIE NUMERUS PRAEFECTI


    Heimathafen: Misenum
    Kriegsschiffe: 30
    - Sehr leichte: 2
    - Leichte: 10
    - Mittlere: 10
    - Mittelschwere: 3
    - Schwere: 2
    - Sehr schwere:: 3
    Zugeteilte Frachtschiffe: 15




    DIE DECEMREME PHÖNIX


    Numerus Praefecti
    Heimathafen: Misenum
    Kapitän: Gubernator Quintus Atticus


    Im Militärhafen von Misenum lagen die Schiffe der Numerus Praefecti und wurden von den Besatzungen reisefertig gemacht: Bei einigen Schiffen mussten die Geschütze mit großen Kränen herausgeschafft werden, die größten Schiffe wurden für den Transport von Pferden, die anderen Schiffe für den Transport von Menschen bereit gemacht. Die der Numerus zugeteilten Frachtschiffe wurden mit Nachschubgütern beladen.

  • Theodores stand mit den Offizieren der Numerus am Kai und erörterte mit ihnen die Vorgehensweise vor und während der ansteheden Transportmission.


    Die Schiffe mussten für die lange Fahrt bereitgemacht werden, außerdem musste man die Verladung der Prätorianerkohorten koordinieren. Es blieb wohl nicht mehr viel Zeit bis die Garde in Misenum eintreffen würde.

  • Auch Florus war jeden Tag solange es seine Arbeit erlaubte bei diesen Vorbereitungen dabei. Er genoss es seinen Leuten zuzusehen, ihnen das Gefühl zu geben, ihr Kommandant würde sich für sie interessieren, wäre informiert darüber was sie taten, und er genoss es, ihnen auch das Gefühl zu geben, sie würden überwacht.

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  • Obwohl ich mir nicht sicher war ob ich an dieser Mission ebenfalls beteiligt sein würde, so führte ich unterdessen meine Pflicht ohne Weiteres aus: Ich half bei der Instandsetzung der Transportflotte.


    Das die Geschütze demontiert wurden gefiel mir nicht sonderlich, was ein Blick meinerseits auf diese Arbeit deutlich machte. Schließlich konnte man nie wissen was einen auf hoher See alles erwartete. Doch war dies nicht meine Aufgabe zu beurteilne und so widmete ich mich wieder meiner Arbeit, im Wissen von unserem Praefectus beobachtet zu werden.......

  • Theodores gab noch einige Anweisungen an die Offiziere, dann wandte er sich suchend um. Er konnte jedoch den Kapitän der Phönix nirgendwo erblicken, dabei wollte er mit ihm noch einige Dinge besprechen. Stattdessen erblickte er den Praefecten und ging zu ihm.
    "Salve, Praefectus. Wie du siehst, laufen die Vorbereitungen für die Verschiffung der Truppen nach Hispania auf Hochtouren."


    [Sim-Off]Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich hab den Namen der Flaggshciffe sgeändert, da hatte sich vorher ein kleienr Fehler eingeschlichen. Marius wird also merken dass er nun richtig ist ;) [/Sim-Off]

  • Salve Nauarchus, ja, ich sehe, es geht vorwärts. Wie sieht es aus? Werden wirklich nur diejenigen Geschütze abmontiert, welche stören? Ganz unbewaffnet möchte ich die Männer ja auch nicht segeln lassen!


    Und wer übernimmt das Kommando? Ich würde vorschlagen, dass bei dieser Mission entweder ich selbst, oder du, mitfahren, damit wirklich nichts schiefgehen kann!

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  • Ich hatte mich gerade, unter Deck der Phoenix, vom Fortschritt der Arbeiten unterrichten lassen. Soweit ich es beurteilen konnte war das Schiff in hervorragendem Zustand und wir würden unsere Zeitvorgaben einhalten können.
    An Oberdeck angekommen , sah ich den Nauarchus mit dem Praefectus sprechen. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen um ich auf den letzten Stand der Dinge bringen zu lassen. Ich trat auf dei beiden zu und als sie ihre Unterredung unterbrachen, grüßte ich...


    "Salve, Praefectus. Nauarchus. Gibt es neue Befehle?"

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Salve Nauarchus, ja, ich sehe, es geht vorwärts. Wie sieht es aus? Werden wirklich nur diejenigen Geschütze abmontiert, welche stören? Ganz unbewaffnet möchte ich die Männer ja auch nicht segeln lassen!


    Und wer übernimmt das Kommando? Ich würde vorschlagen, dass bei dieser Mission entweder ich selbst, oder du, mitfahren, damit wirklich nichts schiefgehen kann!


    "Nun, natürlich werden nur die schweren Geschütze abmontiert, die leichteren bleiben an Bord. Es muss ja ausreichend Platz für die Truppen geschaffen werden. Und die Flotte wird natürlich nicht unbewaffnet in see stechen, einige der Schiffe werden vollbewaffnet als Eskorte mitfahren.
    Ich hatte mir gedacht, dass ich selbst mitfahre und das Kommando übernehme, aber ich möchte dir nichts vorwegnehmen. Ansonsten wäre es sicherlich eine gute Idee, wenn du als Praefectus ebenfalls mitführest, so könntest du die Männer in Aktion beurteilen."


    Da kam plötzlich der Gubernator herbeigeeilt und fragte nach neuen Befehlen, und so machte Theodores den Praefecten und den Kapitän miteinander bekannt.
    "Praefectus, darf ich vorstellen: Gubernator Quintus Atticus, ich habe ihn als Kapitän der Phönix vorgesehen."
    Dann wandte er sich an den Gubernator: "Hast du noch Fragen zum Ablauf der Mission? Wie kommen die Arbeiten voran?"

  • Ich danke dir für diese Ausführung! als der Gubernator vorgestellt wurde, dachte ich an die Inspektion zurück.


    Gut, dann übernimmst du das Kommando und ich fahre mit! So wird es sein. Danach hörte ich dem Gespräch zwischen Nauarchus und Gubernator zu.

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  • Nachdem die Prätorianer angekommen waren, begann man im Morgengrauen des nächsten Tages damit, alles für die Verladung der Truppen vorzubereiten.
    Nun fehlten nur noch die für die Überfahrt vorgebuchten Passagiere.

  • Früh am nächsten Morgen war auch ich bereit. Alte Gewohnheiten sterben schlecht und so hatte ich nur das Nötigste eingepackt, wie in der Ala und der Legion. So also betrat ich die Planken meines Flaggschiffes.

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  • Und wenig später erschien dann auch Crassus auf dem Flaggschiff seines alten Waffenkameraden. Er erschien etwas später, da er noch die vorläufig letzten Anweisungen nach Rom schicken musste.


    Guten Morgen, Annaeus Florus.


    begrüßte er ihn freundlich.

  • Kurz nach der Ankunft des Praefekten kamen die Kohorten der Prätorianer anmarschiert und verteilten sich geordnet am Kai. Die Soldaten hatten sich reisefertig gemacht und warteten darauf, dass sie nun irgendwie an Bord der Transportschiffe geführt wurden.

  • Der Nauarchus hatte mir auch nur das Nötigste erzählt und so war ich noch immer im Unklaren wohin und zu welchem Zwech wir unsere "Fracht" transportieren würden.


    Als ich dann Praetorianer und kein Legionäre auf der Pier erblickte war mir sofort klar das dies keine alltägliche Mission werden würde.


    Als Kapitän des Flagschiffes oblag es mir sicher zu stellen dass wir das beste Schiff in der Flotte sein würden und so trieb ich die Männer an sich zum Auslaufen bereit zu machen...

  • Als Theodores den Praefekten und den Kommandeur der Prätorianergarde sah, trat er zu diesen und salutierte. "Salve, Praefectus Classis, Praefectus Praetorio. Ich schlage vor, dass ihr die Reise auf dem Flaggschiff, der Phönix, bestreitet. Die Reiterei wird auf den übergroßen Kampfschiffen Platz finden, und die Infanterie werden wir auf mehrere Transport- sowie einige Kampfschiffe verteilen. Ich habe einige Nauta dazu abgestellt, deinen Männern..." damit sprach er zu dem Präfekten der Garde ... den Weg zu weisen und ihnen zu helfen, an Bord ihre Plätze zu finden. Sobald dann alle Mann verladen sind, kann es losgehen. Das Wetter scheint momentan ebenfalls mitzuspielen, wenn es sich so hält, wovon ich leider nicht überzeugt bin, wird es eine angenehme Reise."


    Dann winkte er den soeben eingetroffenen Kapitän des Flaggschiffs herbei.
    "Gubernator Atticus, ist das Flaggschiff auslaufbereit?."


    ---------------------


    Währenddessen nahmen sich die Matrosen der Prätorianer an. Sie führten die Centurien der Infanterie zu den ihnen zugewiesenen Schiffen, halfen ihnen an Bord und zeigten ihnen dort ihre Unterkünfte (Die zugegebenermaßen nicht besonders komfortabel waren und aus nicht viel mehr als einer Hängematte im Bauch des Schiffes bestanden). Die Kavallerie wurde zu den riesigen Schiffen geschickt, wo man die Pferde und SOldaten getrennt verstaute.

  • Anchisotheps Arbeit neigte sich dem Ende zu. Er brachte die letzten Bündel, die er finden konnte, auf das Schiff. Dabei schnappte er einige Teile dessen, was Aulus Ferrius Theodores sagte, auf. Die Präfekten würden also auch auf der Phoenix mitfahren. Wobei Anchisothep nicht davon ausging, einen der beiden über den Weg zu laufen, er sah sich schon an einem Ruder auf dem Rudererdeck sitzen. Doch schwere Arbeit machte ihm nichts aus. Im Gegenteil, manches Mal war sie für ihn sogar befriedigend. Und er war froh, eingespannt zu sein und nicht heimatlos herumirren zu müssen. Bei seiner Arbeit hatte er das Schiff betrachtet, und er fand es schön. Die Kriegsschiffe hier wirkten stattlicher als die Schiffe, auf denen er bisher gearbeitet hatte. Er hatte irgendwo aufgeschnappt, dass sie Soldaten in eine entferntere Provinz transportieren würden. Er fragte sich, warum. Ob es Krieg gab oder Bürgerkrieg? Er würde es erfahren.

  • Zusammen mit der Infanterie erreichte der Tribun das Kai und ließ die Männern in mehreren Reihen antreten, bevor er sich an die Seite seiner Cohorte stellte, um auf Anweisungen zu warten.
    Die Mulis ließ er noch schräg hinter den angetretenen Soldaten stehen, da er auf den Verladungsbefehl wartete.

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