• Attica.................
    Familiensitz...........
    Ausbildung...........
    Vorkenntnisse......
    Xenias speicherte fast wortwörtlich das Gespräch zwischem ihm und seinem Herrn ab, denn alles was sein Herr nun sagte könnte später wichtig sein.
    Sein Bestätigung hatte er ebenfalls schon gegeben, also würde er nun auch keinen Rückzieher mehr machen.
    Er nickte also wieder.
    Ja, Herr.
    Sagte Xenias, nun mit Entschlossenheit in der Stimme.
    Denn er wollte seinem Herrn nun beweisen, dass jede Einzelne der 5000 für ihn ausgegebene Sesterze nicht umsonst gewesen war.

  • "Sehr gut. Du kannst gleich morgen mit dem Unterricht beginnen. Wenn du für den Unterricht irgendetwas brauchst wende dich an Alexandros." sagte er.


    Er trank erneut einen Schluck. "Der Unterricht für die beiden wird deine wichtigste Aufgabe sein, aber natürlich wirst du dich, wie jeder andere Sklave in diesem Haushalt, auch bei anderen Arbeiten einbringen. Allerdings bist du von schweren körperlichen Aufgaben befreit. Hast du irgendwelche Fragen?"

  • Ich danke euch Herr.
    Sagte Xenias mit einer Verneigung.
    Allerdings tat sich dabei noch eine Frage auf.
    Wo soll ich dann mit dem Unterricht beginnen?

  • Danke, Herr.
    Sagte Xenias mit einer weiteren Verneigung.
    Wenn es dann nichts weiter zu besprechen gibt, erlaubt mir, mich auf den Unterricht vorzubereiten.

  • Xenias trat ein und verneigte sich sofort.
    Salve mein Herr! Ich bin hier um euch mitzuteilen, dass ich nun bereit wäre, den Unterricht im Peristylium abzuhalten.
    Sagte Xenias und wartete auf eine Antwort.

  • Scipio zog noch einmal seine Toga zurecht und betrat in der Hoffnung Balbus zu finden das Officium.
    Und da saß er hinter dem alten schweren Schreibtisch seines Vaters. Balbus konnte man kaum mehr erkennen hinter den vielen Papyri und Pergamenten, die sich auf seinem Schreibtisch tummelten. "Balbus" stieß Scipio vor Freude aus.

  • Der Grund, warum Balbus kaum zu erkennen war, war vor allem der, dass sein Kopf auf dem Tisch lag und er sich der altbekannten Kunst des Officiumschlafes hingab, etwas dass er in Confluentes gelernt und im Palast noch verfeinert hatte. Es war ein leises Schnarchen zu hören, dass aber sofort verstummte, als Scipios Stimme in den Geist des Adoptivvaters drang.
    Sofort richtete dieser sich auf und lächelte den Eingetretenen an.


    "Publius." sagte er, ebenso erfreut, während er sich erhob und hinter dem Tisch hervorkam um seinen Sohn zu begrüßen.


    "Schön dich wiederzusehen."

  • Als die Umarmung wieder gelöst wurde, deutete Balbus auf einene freien Stuhl vor dem Tisch und ging selbst wieder dahinter um dort Platz zu nehmen.


    "Ach weisst du, das Eheleben ist wunderbar. Zumindest die meiste Zeit über, aber das wirst du ja beizeiten dann selbst erleben." sagte er. "Aber generell kann ich mich wirklich nicht beklagen, denn ich habe es wirklich gut getroffen mit meiner Frau."
    Er musste etwas schmunzeln, als er kurz an einige seiner Freunde dachte, die sich immer über ihre aufmüpfigen oder starrsinnigen Frauen meckerte.

  • Scipio setzte sich auf den ihm empfohlenen Stuhl. "Wohl wahr, beizeiten werde ich es erleben." Darauf machte er eine kurze Pause und führ dann fort: "Balbus ich möchte hier in Rom fürs Erste bleiben und deshalb wollte ich fragen, ob es in der Verwaltung noch eine freie Stelle gibt?" Dabei stieg Scipio die Röte ein wenig ins Gesicht, da es ihm peinlich war nach einer Arbeitsstelle zu fragen.

  • "Du bist uns hier natürlich immer willkommen." versicherte Balbus schnell und hatte schon vor Augen, wie das erste Kennenlernen mit Vespa ablaufen würde.
    "Eine freie Stelle in der Verwaltung?" fragte er dann und ignorierte dabei die Schamesröte. "Welcher Teil der Verwaltung schwebt dir denn vor? Die Stadtverwaltung? Oder die Regioverwaltung? Oder meinst du im Palast?"

  • "Am liebsten würde ich natürlich im Palast arbeiten, aber ich würde aber auch in den anderen Verwaltungsteilen arbeiten. Ich möchte nur möglichst schnell zum Ritter ernannt werden, Balbus" sagte Scipio, während er merkte, dass ihm die Schamesröte langsam wieder aus dem Gesicht verschwand.

  • Balbus hörte erstmal schweigend zu und brummte dann ein wenig.


    "Du möchtest schnellstmöglich in die Reihen der Equites aufgenommen werden? Warum das?" fragte er dann etwas verwundert und stellte so die Frage nach einem Posten erstmal kurzfristig zurück.

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