"Gut, dann lass uns los."
Antoninus ging vor zur Porta. Er wollte so schnell wie möglich wieder zurück in der Casa sein.
"Gut, dann lass uns los."
Antoninus ging vor zur Porta. Er wollte so schnell wie möglich wieder zurück in der Casa sein.
Mhorbaine nickte und folgte dann schweigend.
Balbus hatte früh an diesem Morgen dafür gesorgt, dass alle Bewohner des Hauses darüber informiert wurden, dass er sie gerne sehen würde. So sass er nun im Wohnraum und wartete darauf, dass die Familienmitglieder und auch einige der Sklaven eintreffen würden.
Gemeinsam mit Alexandros, dem maiordomus, Conon, dem cellarius und Lucullus, dem Koch, kam Mhorbaine in den Wohnraum. Die vier unterhielten sich angeregt über etwas, stellten diese Unterhaltung jedoch ein, als sie sahen, dass schon jemand da war. So stellten sie sich still an die Wand des Raumes und warteten schweigend.
ist das schön wenn ein volles Haus leer ist...
Balbus informierte seine Verwandten und auch die wichtigsten Sklaven über seine Abreisepläne und die Aufgaben, die damit auf alle zukamen. Da keine Fragen aufkamen, dauerte es auch nicht lange und alle konnten wieder ihrer Wege ziehen. So zog auch Balbus sich erstmal wieder zurück.
Es sollte ein gemütliches Beisammensein werden. Ein Frühstück im Kreise der Familie. Vespa würd die Gelegenheit erhalten die anderen Bewohner in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen. Bis auf kurze Unterhaltungen im Gang hatte sie noch keine Gelegenheit gehabt, dies zu tun und so wurde dieses Frühstück anberaumt.
Als Wohn- und Gesellschaftsraum war die Einrichtung nicht auf ein Speisen ausgelegt. Deswegen hatte Vespa am Vorabend mit einigen Sklaven den Umbau für den Morgen besprochen und auch die Wünsche bezüglich der Speisen geäußert. Die Liegen wurden in U-Form um einen Tisch herumgestellt. Die Cline an der Kopfseite würde Balbus und Vespa vorbehalten sein. Die anderen beiden für die Familienmitglieder zur Verfügung stehen. Zu Trinken sollte es warme Obstsäfte mit Honig geben. Brot mit Käse, viel Obst und etwas Fleisch vom Abend sowie Eier und Oliven sollten der Familie als Hauptspeise dienen. Ein Pudding sollte als kleine Nachspeise serviert werden. Um im Raum am Morgen nicht zu frieren, wurden Kohlebecken verteilt. Es konnte im Winter hier schon kalt werden. Zwar nicht so kalt wie in Germanien, wo man nur mit dicken Umhängen und Kleidern hinausging, aber auch schon so, dass es unangenehm war ohne Decken oder irgendwelcher Wärmespender zu sitzen. Dies sollte nicht passieren. Ebenso wünschte Vespa eine unauffällige Dekoration. Hier ließ sie den Sklaven gänzlich freie Hand.
Am Morgen war sie die erste die den Raum betrat. Zufrieden. Alle ihre Wünsche waren berücksichtigt worden und aus der Küche hatte sie auch signalisiert bekommen, das alles wunschgemäß angerichtet war. Sie setzte sich erst einmal auf einen der Korbstühle und wartete auf die anderen. Ein Sklave hatte am Abend allen Bescheid gegeben und gebeten sich am Morgen im Adedis sich einzufinden.
Als zweites betrat dann auch der Hausherr den Raum. Normalerweise war er um diese Zeit schon fast auf dem Weg zum Palast, doch heute hatte er den Aufbruch auf später verschoben. Jegliche Einwände, die der Kaiser dagegen haben würde, würde er mit freundlichen Grüssen von dessen Nichte erwidern, in der Hoffnung, dass es damit erledigt sein würde.
Als er die Tür passierte lächelte er bereits, was sich noch etwas verstärkte, als er Vespa in dem Sessel sitzen sah. Er ging auf sie zu. "Guten Morgen, meine Liebe." sagte er zur Begrüßung und rundete das ganze noch mit einem Kuss ab.
"Ich hatte schon fast befürchtet, dass ich zu spät wäre, aber offensichtlich war das unbegründet." sagte er und setzte sich in einen der anderen Sessel. "Ich hoffe die jungen Damen haben es zumindest schon geschafft aufzustehen."
Die jungen Damen oder jedenfalls eine davon, hatte es nicht nur schon geschafft aufzustehen, sie war bereits frisiert und angekleidet und hatte Balbus im Flur gesehen, wie er den Raum kurz vor ihr betrat. Verlegen ließ sie den beiden Frischvermählten daher einige Augenblicke und wartete. Außer ihr konnte Callista noch niemanden entdecken und so zupfte sie noch einmal an ihrem Kleid, heute hatte sie das gelbe an. Das gelbe Kleid, dass sie zusammen mit dem jungen, charismatischen Decimer gekauft hatte. Der sich natürlich bisher noch nicht gemeldet hatte um sie auf einen Spaziergang abzuholen. Doch das war wahrscheinlich für den Haussegen eh besser. Callista beschloß, dass die beiden nun genug Zeit für eine persönliche Begrüßung gehabt hatten und betrat den ihr noch unbekannten Raum. Es war schön hergerichtet und das schob die junge Prudentia direkt auf Vespa. Ihre Tante hatte ein Händchen für sowas und sie war froh neben Thalna auch noch eine Frau im Haus zu haben. Sie lächelte den beiden zu und stellte sich dann in deren Nähe, etwas unsicher, wo sie sich hinsetzen sollte. Sie wußte nicht, wer noch kommen würde.
"Guten Morgen ihr beiden." sagte sie fröhlich und setzt sich dann auf eine Cline, genau gegenüber der Kopfseite.
Für Thalna war es nicht leicht gewesen, sich aus dem Bett zu erheben. Sie hatte wunderbar geschlafen und Candace in keinster Weise zur Eile angetreben. Erst dann als der Sklave eingetreten war, um sie zum Frühstück rufen zu lassen, hatte sich ein wenig Nervosität in die Hände ihrer eigenen Sklavin geschlichen. Es war ein Wunder, dass ihre Frisur hielt und ihre Kleidung richtig saß. Doch Thalna tadelte Candace nie, denn über lange Strecken in ihrem Leben war sie ihre einzog wirkliche Vertraute gewesen und statt entnervt die Augen zu verdrehen, scherzte sie bei ihr lieber herum. Es tat ihr Leid, dass sie an diesem Morgen auf Candace verzichten würde, doch sie würde sowieso nur hinter ihr stehen und bestimmt war es besser in diesem familiären Rahmen alleine zu erscheinen.
So ging sie zu dem Raum, den man ihr zeigte und stellte zurfrieden fest, dass ihr bereits eine angenehme Wärme entgegen schlug und der typische Geruch von Essen. Ihr Magen rumorte, doch tat er dies zu ihrem Glück derartig leise, dass niemand es mitbekommen würde. Ein Morgen in Rom! Er unterschied sich nicht sonderlich von denen in Germanien, nur dass die Gesellschaft ein ganz andere sein würde. Frühstücke waren etwas Neues in dieser Form, wenn man die Gesellschaft betrachtete und tatsächlich wurde ihr etwas flau. Sie wollte nicht unbedingt einen schlechten EIndruck machen, doch waren ihre Umgangsform vielleicht etwas zu holzig geworden, was sicher nicht an den Wäldern Germaniens lag, sondern eher an der Abgeschiedenheit.
Alle waren bereits erschienen und sie war die Letzte. Ein guter Start war vielleicht etwas anderes. Sie seufzte innerlich und setzte ein Lächeln auf, als sie den Raum betrat. Callista musste nur sehr kurze Zeit vor ihr angekommen sein und Thalna lächelte ihr zu, ehe sie sich an ihren Cousin und seine Frau wandte. Woher der Eindruck stammte konnte sie nicht sagen, doch auf sie wirkte sie sofort etwas respekteinflößend, wenn auch freundlich. Sie passte zu ihrem Cousin. Im Gesite ging sie durch, was sie bereits alles von Aelia Vespa gehört hatte und lächelte dann wieder. "Ich wünsche euch einen guten Morgen," sagte sie dann vernehmlich und wartete erst einmal ab.
Natürlich erwiederte Vespa den Kuss ihres Mannes. Nach außen hin würde keiner ihr anmerken, dass sie noch immer schwer daran trug bisher nichts von diesem Adoptivsohn gewusst zu haben. Das war aber etwas, das sie persönlich auszumachen hatten und nicht hierher gehörte. Doch ganz würde Vespa das so nicht auf sich beruhen lassen. Die Ruh vor dem Sturm, wenn man es so sagen wollte.
"Nein, du bist nicht zu spät. Eher genau richtig. Die anderen beiden wissen auch Bescheid, ich habe sie am Abend informieren lassen. Sie werden sicher bald hinzukommen. "
Kaum hatte sie das gesagt erschien auch schon die erste von Balbus Nichten. Freundlich lächelte sie diese an und begrüßte sie natürlich.
"Guten Morgen."
Da Callista schon auf einer der Clinen zur Seite der Hauptcline Platz genommen hatte, begab sich Vespa auch dorthin. Noch ehe sie sich setzen konnte, kam die vierte im bunde zur Tür herein. Diese begrüßte sie mit einem ebenso freundlichen Lächeln.
"Guten Morgen. Bitte nimm doch Platz."
Sie deutete auf die andere Cline und nahm dann selbst Platz.
"Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben hier zusammen zu kommen. Ein angenehmes Essen mit angenehmen Gesprächen wünsche ich uns allen"
Auf einen Wink hinbegannen die Sklaven die Speisen aufzutragen. Jeder konnte sich gern nehmen was er wollte.
/sim-off@ Callista: Ich habe dich mal zur Seite gesetzt, da ein Gegenüber bei einem U schon schwierig ist Bitte nicht übel nehmen.
Balbus war einmal mehr ein echter, unsensibler Mann, denn er bemerkte nicht wirklich, dass seine Frau innerlich noch immer kochte. Stattdessen freute er sich einfach darauf, beim nun bald folgenden Frühstück seine Lieben um sich zu haben, wobei ihm die Anwesenheit der Göttin an seiner Seite natürlich am wichtigsten war.
Als Callista eintrat, lächelte auch er ihr leicht zu und begrüsste sie freundlich. "Guten Morgen Callista." sagte er und als Vespa sich dann von ihrem Sessel erhob um zur Cline herüberzugehen, wartete erst einen kurzen Moment, bevor er ihr folgte.
Er hatte die Hälfte des Weges hinter sich gebracht, als Thalna eintraf. Auch sie begrüsste er mit einem kleinen Lächeln.
"Guten Morgen Thalna." Ein kleines Bisschen war er froh, dass sie ohne ihre Sklavin gekommen war, da er sich noch immer nicht sicher war, wie er diese einschätzen sollte. Allein die Tatsache, dass sie, zumindest in seiner Gegenwart, nicht sprach war ihm suspekt, wenn er die offensichtliche Enge der Beziehung zu ihrer Herrin bedachte.
Er nahm neben Vespa Platz und als diese das Essen eröffnete, lächelte er und war einmal mehr froh, dass er sie hatte, denn er selbst war sich sicher, dass er ein schlechter Gastgeber war.
Auch Callista fiel nicht auf, dass Vespa etwas auf der Seele brannte, denn sie machte ihr gegenüber einen ußerst freundlichen und höflichen Eindruck. Nachdem alle sich einen guten Morgen gewünscht hatten und man sich auf den Clinen verteilt hatten ließ die neue Herrin des Hauses das Essen servieren und Callista bewunderte direkt mit welcher Eleganz und Selbstverständlichkeit diese das Zepter an sich genommen hatte. Es kam ihr fast vor, als wäre Vespa schon immer hier gewesen - was sie ja auch war. Auch wenn sie in der ersten Zeit nach ihrer Ankunft ihre Tante nicht oft gesehen hatte. Genau deshalb gefiel ihr die Idee mit dem Frühstück so gut, so kam die Familie zusammen und man konnte sich in Ruhe einmal kennenlernen. Ohne den unnötigen Schnick Schnack von einer feinen Gesellschaft drum herum.
Zuerst nahm sich Callista etwas Obstsaft, wobei sie eine Leidenschaft für Traubensaft entwickelt hatte. Nicht Wein, sondern normaler, nicht alkoholischer Traubensaft, dunkel und süß, gerade durch den Honig darinnen. Sie griff ebenfalls zu dem reichlich ausgelegten Obst, dass sehr schön angerichtet war. Auch das typische und unumwindbare Ei landete in Callistas Magen. Zu sagen hatte sie im Moment nicht viel und daher hielt sie den Mund, bis jemand anderes ein Gespräch beginnen würde.
@ Vespa, kein Problem, da hab ich mal wieder nicht aufgepasst
Thalna lächelte und setzte sich, wobei sie zu Callista schaute und gleich im Anschluss in die Runde. Auch sie wünschte sich, neben dem Frühstück auch Gespräche, doch zunächst war sie von den Speisen abgelenkt, die aufgetragen wurden. Sie dufteten wirklich verlockend und sie musste sich schon zusammen reißen, um den Sklaven nicht einfach bereits die ersten Leckerbissen von den Tabletts zu fischen, wie sie es zu Hause immer getan hatte. Stattdessen wartete sie geduldig, bis sie sich ein wenig Obst nahm und darauf herum kaute. Ein Seitenblick zu Callista verriet ihr, dass diese wohl darauf wartete, dass jemand ein Gespräch begann.
Thalna hob kurz den Mundwinkel zu einem verschmitzen Grinsen. "Bei einem guten Morgen, geht nichts über ein gutes Frühstück, brachte sie dann hervor. Dass sie beinahe verschlafen hätte, vergaß sie dabei schnell wieder. "Entschuldigt, aber ich muss mich erst daran gewöhnen, dass jemand da ist, mit dem man gemeinsam frühstücken kann."
Es waren alle begrüßt und das Essen hatte begonnen. Auch sie nahm sich ein wenig vom Brot und ein paar andere Kleinigkeiten. Sie hielt sich jedoch am meisten an den warmen Obstsaft, der einfach famos zu diesem Wetter passte.
"Nun, wenn es dir Spaß macht, können wir gern häufiger zusammen frühstücken. Es speise gern in Gesellschaft."
Kurz lächelte sie bis ein Brocken des Brotes seinen Weg in ihren Mund fand. Nachdem dieser heruntergekaut war, begann Vespa weiter für ein wenig Unterhaltung zu sorgen. Zumindest war es ein Versuch.
"Wie gefällt es euch denn hier in dieser Stadt? Habt ihr schon alles Wichtige besichtigen können?"
"Nun ja, alles wichtige wäre wohl uebertrieben. Aber ich war am Markt und bei den Tempeln, das war wirklich erstaunlich. Die Bauten hier sind so ganz anders als in Mantua, viel grösser und prachtvoller."
sagte Callista immer noch beeindruckt und ass noch etwas Obst.
Balbus hatte erstmal geschwiegen und sich auf das Essen konzentriert. Eigentlich war er kein grosser Frühstücker, aber an diesem Tag hatte das ganze durchaus seinen Reiz. Während er etwas von dem Obst aß, schaute er immer wieder zu Vespa und den beiden jungen Mädchen. Er lächelte.
"Die Stadt wird nicht weglaufen und ihr werdet beide noch jede Menge Zeit haben um euch alles anzusehen."
Thalna lächelte Vespa entgegen. Sicher, sie würde gerne öfters in Gesellschaft frühstücken, hauptsache es war nicht ganz so früh. Obwohl, an diesem Tag ging es eigentlich. Sie klaubte sich noch ein Stück Obst vom Teller und überlegte kurz, ob sie sich auch ein wenig Brot nehmen sollte. Doch sie unterließ es erst einmal. Wirklichen Hunger verspürte sie auf einmal nicht mehr, doch der würde sicher wieder kommen, wie immer.
Auf die Frage von Vespa hin, wie es ihnen in der Stadt gefalle, und was sie schon alles gesehen hatten, antwortete Callista zuerst, doch Thalna kaute bereits schneller, um ebenfalls ihre Teil dazu beitragen zu können. Gut, alles Wichtige hatten sie noch nicht gesehen, in der Tat, doch der Vergleich mit anderen Bauten hinkte keinesweg. Rom war wirklich etwas größer und das schloss die Häuser nun einmal nicht aus.
Fast hätte Thalna sich verschluckt, und hielt sich die Hand vor den Mund, um ein Husten zu unterdrücken. Schnell griff sie nach einem Becher mit Wasser und nippte hastig daran, während Balbus darauf hinwies, dass die Stadt nicht weglaufen würde und sie noch ein Menge Zeit hätten. Das hätte sie auch beim Essen bedenken sollen! Sie nickte hastig, hustete noch einmal, ehe der Bissen völlig aus ihrer Kehle verschwunden war. Sie lächelte entschuldigend, ehe sie etwas belegt ansetzte zu sprechen: "Es ist wirklich groß hier!" Besonders viel hatte sie nun wirklich noch nicht gesehen, doch sie wollte es unbedingt nachholen.
Immer hatten sie die tollsten Gerüchte über die Stadt erreicht und jetzt konnte sie es sich nicht entgehen lassen, alles mit eigenen Augen zu sehen.
"Ich würde mir so gerne mal einen Gladiatorenkampf anschauen," platzte es aus ihr heraus. "Oder ein Wagenrennen! Oder eine Bärenhatz oder soetwas"
"Ja, ein Wagenrennen, das wäre spannend. Ich habe soviel davon gelesen und es soll wirklich sehr aufregend sein. Das sollten wir uns wirklich mal anschauen!" sagte Callista, von der Idee völlig begeistert und grinste Thalna freundlich an. Dann blickte sie zu Balbus, der einen sehr ausgeglichenen Eindruck machte und ihr Grinsen wurde zu einem glueckseligen Lächeln.
"Es stimmt schon, dass die Stadt uns nicht wegläuft. Aber ich ihr. Wenn ich dann im Fruehjahr meine Ausbildung anfange, bin ich wohl erst einmal fuer etwas längere Zeit in Germanien und bis dahin wuerde ich sehr gerne so viel wie möglich von Rom gesehen haben." Sie blickte in die Runde, bevor sie ihren Becher mit Obstsaft leertrank und sich einschenken liess, bevor sie zu etwas Brot und Käse griff.
"Größere Wagenrennen stehen glaube ich derzeit nicht an." sagte Balbus nach kurzem Nachdenken. Über Kämpfe oder Tierhetzen machte er sich keine Gedanken, waren das seiner Meinung nach nicht unbedingt so ganz passende Vergnügungen für junge Frauen. Seiner Meinung nach sollten Frauen sich nicht damit befassen, wie Männer brutal niedergemetzelt wurden.
Callistas Aussage war dann allerdings ein gutes Argument. "Bis zum Frühjahr dauert es aber auch noch ein wenig. Und ausserdem wirst du ja auch zurückkehren und so stark verändert sich die Urbs über die Zeit nicht."
"Vielleicht hast du auch Glück und es finden welche in Germania statt wenn du dort bist. Als ich noch dort gelebt habe, gab es sie hin und wieder. Auch in der Acta war das ein oder andere Mal davon zu lesen gewesen. Vielleicht wird dir das Erlebnis ja auch zu Teil."
Sie selbst hatte das noch nicht erleben können. Irgendetwas hatte sie bisher immer daran gehindert dies zu besuchen. Ihr Becher war inzwischen leer getrunken und sie bediente sich an den Obstsorten.
"Germania ist ein schönes Land. Wenn du dort bist, solltest du die Zeit nutzen und es dir ein wenig ansehen? Gehst du nach Mogontiacum?"
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