Peristyl | Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

  • Die kleine Horde zieht vorbei wie ein Zwergeninferno und gleichsam mit dem Getrappel der Füße und dem Johlen der Kinder kommen Gracchus an seiner Idee doch marginale Zweifel. Womöglich war Serenus noch nicht alt genug, eine solche Verantwortung zu tragen, immerhin trug er trotz seiner Reife noch die Bulla um den Hals. Vielleicht sollte er Sciurus mit seiner Gemahlin senden und diesen hernach nach Hispania nachkommen lassen, oder womöglich doch mit Antonia nach Rom zurück reisen und von Ostia aus nach Hispania einschiffen? So oder so war ihm der Gedanke an diese lange Reise bereits jetzt ein Graus, denn das Reisen - ob zu Lande oder Wasser - war ihm noch nie sonderlich gut bekommen, und dabei auf erster Strecke auch noch die Anwesenheit seiner Gattin und deren vorwurfsvollen Blick in fortwährender Nähe zu erdulden, dies würde wahrlich nicht einfach werden. Womöglich sollte er Serenus dennoch mitnehmen, denn wenn Antonia eine Begleitung in ihrem Reisewagen hätte, so würde sie ihm selbst, der zu Pferde reisen würde, womöglich seine Ruhe lassen. Womöglich sollte er gar noch eine weitere Begleitung mitnehmen, um ihr möglich viel Abwechslung zu bieten, und obgleich ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewahr war, wie dies aussehen konnte, so wollte er dies doch in seinen Hintergedanken behalten.
    "Gut, dann wäre dies wohl augenscheinlich alles. Die Überschreibung der Besitztümer werde ich veranlassen."

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

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