Vielerorts viel einzulagern!!!!

  • Nun lies ich das erstemal seit meiner Ankunft Mogontiacum hinter mir um mich auf den Weg zu meiner ersten Etappe der Reise zu machen. Augusta Raurica.
    Dort soll ein neues Lager gebaut werden und meien Pflicht als Agrimensor verlangte es das ich dort die Vermessungen und den Bauplatz überprüfte um diesen freizugeben und vorzubereiten.


    Ich klopfte meinem Pferd Trandill leicht auf den Hals.


    " Nun denn mein Freund, dann lass uns mal die Gegend erkunden und ein wenig auf die Straße achten."


    Trandill wieherte und verfiel in einen leichten Trab, mir machte die Reise jetzt schon Spaß!!!!

  • Nach guten 6 Stunden ritt und beinahe 100 geschafften Km entschloss ich mich zur Rast, da es bereits spät war.


    Ich sattelte ab, band das Pferd locker an das es grasen konnte und machte ein kleines Feuer an der Straße wo ich ein kleines Abendmahl vorbereitete.
    Ein wenig später beim Essen brütete ich über die paar Notizen die ich mir während der Reise gemacht hatte.
    Ich sollte ja ein Auge auf den Zustand der Straße haben, so fertigte ich Notizen während des ritts an.


    Als die Sonne schon hinter dem Horizont verschwand und nurnoch leichte Röte schien, bereitete ich mein Nachtlager so das ich schwer zu entdecken war für andere und Vagabunden und legte mich schlafen um Früh weiter zu Reiten in der Hoffnung gegen abend schon vielleicht Augusta Raurica zu erreichen.

  • Nach einer nicht ganz angenehmen Nacht im freien, brach ich am sehr frühen Morgen auf um ein gutes Stück wegstrecke zurück zu legen.
    Ich sattelte Tandrill, beseitigte die Spuren des Lagers und brach auf.
    Am Abend würd ich bei gutem Ritt schon in Augusta Raurica sein.

  • Am Abend erreichte ich dann Augusta Raurica, die Sonne war bereits hinter dem Horizont entschwunden und ich konnte der Wache mit Hile des Schreibens bestätigen das ich ein ehrbarer Bürger bin und noch in die Stadt eingelassen werden sollte.


    Da ich es aber schon für zu spät hielt, den Dumvir aufzusuchen nahm ich mir ein kleines Zimmer in einer Taberna und wartete bei Speis und trank auf den nächsten Tag.
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    Am nächsten Morgen packte ich meine Sachen und lies mir von dem Taberna Inhaber erklären wo ich den Dumvir finden würde.


    So ritt ich mit Tandrill zur örtlichen Stadtverwaltung um dort vorstellig zu werden und meine Arbeit zu beginnen.

  • Marcus Otacilius Crassus


    Wie es für einen Duumvir üblich war fand man ihn in seinem Officium. Verborgen hinter Stapeln mit arbeit konnte man sich nciht so sicher sein ob er diese erledigte oder schlief. Als man ihm jedoch meldete, dass er gesprochen werden wollte, tat er natürlich ganz geschäftig und war gespannt wer ihm denn die Ehre seines Besuches zu Teil werden ließ.

  • Ich trat ein und verneigte mich leicht.


    " Seid mir gegrüßt Marcus Otacilius Crassus, ich bin Harlif Guthandson, Agrimensor der Provinz."


    Nun wartete ich auf seine Reaktion ob er bereits bescheid wusste das jemand zu ihm unterwegs war oder nicht.

  • Marcus Otacilius Crassus


    Als sei er gerade bei einer sehr wichtigen Arbeit gestört worden, legte er irgendetwas bei Seite, was er gerade greifen konnte.
    "Salve, "
    gab er ein wenig verwirrt von sich anbetracht des Germanen, der nun vor ihm stand.
    "Wie kann ich dir helfen?"
    Warum nur konnte der Scriba seine Ankündigungen nicht konkretisieren und den Besucher etwas genauer beschreiben, denn dann würde er nun nicht so dumm drein schauen.

  • Ich legte ihm das Schreiben der Duccia Venusia vor.




    Hiermit beauftrage ich den Agrimensor, Harlif Guthandson, die entsprechenden Vermessungen des Baugrundews sowie die Auswahl des Bauplatzes für die gewünschten Lagerhallen durchzuführen.



    Duccia Venusia


    " Ich bin Agrimensor dieser Provinz und beauftragt worden die Vermessung und die Grundfestlegung des neuen Lagerhallenbau zu bestimmen und zu kontrollieren.


    Das Schreiben der Duccia Venusia dürfte ausreichen um mich Auszuweisen."


    Es klang schon irgendwie toll und angenehm meinen neuen Titel zu erwähnen, klang irgendwie wichtig!!!

  • Marcus Otacilius Crassus


    Er nahm das Schreiben, las es sich kurz durch und reichte es ihm zurück...
    "So...du bist also unser Agrimensor und du bist wegen der Lagerhallen gekommen?"
    Er konnte nicht ganz glauben, dass er nun diese wirklich bekommen sollte und was ihm so gar nicht passte, dieser Mann sollte also bestimmen wo er hin kam? Wieso war er dann Duumvir... Schließlich hatte er sich doch schon mit Blaesus ein Örtchen ausgesucht. Nun gut...aber erst einmal konnte man ja schauen...
    "Wann wolltest du mit deiner Arbeit beginnen?"

  • " So schnell es geht, ich muss noch nach Geneva und Vindonissa weil dort die gleichen Arbeiten anliegen.
    Habt ihr bereits eine Stelle ausgesucht wo ihr dieses Lager errichten wollt?
    Die würde ich gerne in Augenschein nehmen und dort die Arbeit beginnen.
    "


    Ich überlegte kurz und fügte dann an:


    " Wäre es möglich eine Unterkunft zu bekommen, da meine tätigkeiten hier nicht in einem Tag abgehandelt sein werden."


    Ich wollt ja schliesslich nicht in einer Taberna die ganze Zeit über wohnen.

  • Marcus Otacilius Crassus


    "Natürlich kann ich dir den Bauplatz zeigen. Er ist gar nicht so weit entfernt. Schlafen kannst du hier. Die Curia besitzt auch ein Gästezimmer für Besucher aus den anderen Verwaltungen."


    Dann erhob er sich, nahm eine Wachstafel mit sich, verließ das Gebäude und ging nun vor durch die Straßen der Stadt. In einem Randgebiet angekommen, machte er schließlich halt und deutete auf eine freie Fläche.
    "Hier hatten wir vor die Lagerhalle zu bauen."
    Nun sah er interessiert zu dem Agrimensor und welche Meinung dieser wohl zu dem Baugrund haben würde.

  • Ich betrachtete den Grund interessiert.
    Es war eine Wiese, Gras bewachsen und frei von abgeholztem oder anderem.


    " Duumvir, wie sieht der Grund aus wenn es starke Regenfälle gab? Staut sich das Wasser an der Oberfläche oder wird die Wiese sehr Matschig?


    Daraus lässt sich schon auf die Gegebenheiten des Grundes schliessen."


    Ich stand auf der Wiese und trat ein paarmal kräftig mit dem Fuß auf den Boden, er war locker, halt gutes Ackerland, aber ob er sich für den Bau eines Lagers eignete blieb abzuwarten.

  • Marcus Otacilius Crassus


    Ein wenig verwirrt, sah er schon drein. Das war ja mal eine komische Frage. Aber wenn meinte dies wissen zu müssen, dann sollte es so sein.
    "Hier vorn steht es bei kräftigen Regen gern mal ein paar Tage und etwas weiter hinten,"
    er deutete auf das Gebiet was an eine wiese angrenzte,
    "dort versickert es sehr schnell."
    Ob ihm diese Auskunft nun reichte um sich ein Urteil bilden zu können.

  • Ich schaute ein wenig skeptisch über die karge Information.


    " Ein wenig genauer wie groß oder von wo bis wo sich die Fläche in etwa erstreckt wo das Wasser nicht absickert wäre gut.
    Weil dort sind entweder sehr massive Erdschichten oder gar Gesteinsschichten zu finden die ein größeres Gebäude tragen können.


    Versickert das wasser zu schnell, ist das Erdreich zu locker und es wäre möglich das das Fundament unter dem bau versackt und alles zerstört, darum ist der Boden nun doch sehr wichtig und die Information die ihr mir geben könnt darüber."


    Ich überlegte kurz und kam zu einem Entschluss.


    " Würdet ihr mir wohl ungefähr 4 Arbeiter zur seite stellen?
    Einen brauche ich für vermessungen und die 3 anderen sollen an 3 verschiedenen stellen ein jeweils tiefes Loch graben damit wir gewissheit haben wie der Grund hier für das Lagerhaus beschaffen ist.
    "


    Es würde ein wenig zeitaufwendig sein, aber wenn das Gebäude halten sollte musste dies geklärt sein.

  • Marcus Otacilius Crassus


    Der tat aber nun wichtig. Kaum hatte er ein Amt inne musste er schon eines auf Vorsteher. das passte ihm ja so gar nciht in den Kram. Doch die Comes hatte ihn geschickt und er musste froh drum sein, dass sie dies überhaupt getan hatte.
    "Die Magistrate haben sich mit der Fläche schon beschäftigt. Ich würde vorschlagen, dass du erst einmal mit zurück kommst. Dort zeige ich dir deine Unterkunft und dann kannst du mit den vier gewünschten Leuten hierher zurückkommen."


    Damit fand er sich doch richtig schlau und er hatte sich die Peinlichkeit erspart nicht zu wissen wo der Boden gut ist und wo schlecht.

  • Nun damit gab ich mich dann doch zufrieden.
    Ich versuchte logischerweise meine Arbeit gut zu machen, drum nahm ich halt alle Aspekte wahr die mir so einfielen was beim Bau eines Gebäudes wichtig sei, bin zwar kein Architekt aber ich wollte halt nichts falsch machen.


    " Nungut, dann lasset uns gehen.
    Ich denke ich werd für die Arbeit so 2-3 Tage benötigen, aber ihr sollt euer Lagerhaus bekommen.
    "


    Ich folgte dem Duumvir zurück zur Verwaltung und lies mich einquatieren.

  • Ein wenig später waren sie wieder an der zukünftigen Baustelle. Der Duumvir hatte wie versprochen vier Magistrate mitgeschickt. Einer erklärte Harlif nun wo das Wasser gut versackte und wo nicht. Genau grenzte er die Gebiete von einander ab. Die anderen drei warteten nun auf die Weisungen des Agrimensors. Sie waren nicht wirklich begeistert aber was sollten sie schon machen.

  • Nachdem die Herren Magistrati mir die genaue beschaffenheit und verhalten des Bodens erklärt hatten, fing ich mit meinen Vermessungen an.
    Die Magistrati gingen mir dabei ein wenig zur Hand so das ich zügig vorran kam aber nicht fertig wurde.
    Abends ging ich mit den Magistrati zum essen und begab mich früh in mein Quatier wo ich noch 2-3 Stunden über die Daten saß und alles zusammentrug.


    " Morgen könnt ich fertig sein........ wenn......." sprach ich mehr zu mir selbst als zu wem anderen, wie auch, war ja keiner da.

  • Am nächsten Morgen stand ich früh auf um schnell wieder ans Werk zu kommen.
    Zur späteren stund kamen dann auch die Magistrati erneut dazu und beobachteten meine Arbeit und gingen mir dann und wann mal zur Hand , wenn ich sie dazu aufforderte.


    Am frühen Abend war ich dann endlich fertig mit den Messungen und ich ging zum Duumvir um das Ergebniss vorzustellen.
    So fand ich mich vor seinem Büro ein und klopfte an die Tür.

  • Marcus Otacilius Crassus


    Natürlich ward der Anklopfende auch eingelassen. Der Dummvir war natürlich gespannt das Ergebnis mitgeteilt zu bekommen und so konnte man seinen ungeduldigen Blick durchaus zur Kenntnis nehmen.

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