• Da ich bisher keine Auskunft erhalten konnte, wo ich ein Officium eines Vigintivir finden könnte, suchte ich diesen eben auf dem Forum. Meine Klienten hielten ebenso Ausschau wie ich selbst und viele Leute wurden befragt.

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    CIVIS

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  • Da den Vigintiviren von Staats wegen her kein Officium zustand, waren jene schwerlich in einem öffentlichen Gebäude ausfindig zu machen, sondern überall dort zu suchen, wo sie ihre Arbeit taten. Die Tresviri capitalis hielten sich oft in der Basilica Ulpia in Nähe der Praetoren oder aber in den Kerkern der Stadt auf, sofern sie nicht unterwegs waren, und Nachforschungen hinsichtlich begangener Straftaten anstellten oder Prozessbußen eintrieben. Die Tresviri aere argento auro flando ferunde suchten die Nähe der Münzprägeanstallten, wie die Quattuorviri viis in urbe purgandis die Nähe des Praefectus Urbi suchten, obgleich jene auch oft in den Straßen Roms bei Beaufsichtigung der Straßenreinigung anzutreffen waren. Die Decemviri litibus iudicandis schließlich pendelten zwischen Basilica Ulpia samt der Praetoren, zwischen dem Tempel der Vesta um Testamente einzusehen und dem Tabularium, wo Informationen bezüglich der Verwandschaftsverhältnisse Verstorbener hinterlegt waren. Allen Vigintiviri gemeinsam war zudem, dass sie die zu erledigenden schriftlichen Arbeiten wohl in ihren eigenen, privaten Räumlichkeiten tätigten, wodurch manche im Vorteil gegenüber anderen waren. Gracchus selbst, vom Senat den Decemviri litibus iudicandis zugeordnet, hatte ein geräumiges, um nicht zu sagen wohnliches Arbeitszimmer in der Villa Flavia und erledigte dort tatsächlich den Großteil seiner Arbeit. Doch gerade die Einsicht der Testamente im Tempel der Vesta ließ er sich nicht nehmen, da dies immer eine Möglichkeit bot, seine Schwester dort zu sehen. So war es auch an diesem Tage gewesen, als er vom Tempel der Vesta kommend den Platz des Forum Romanum betrat und ein braungebrannter Junge, ein wenig älter als sein Neffe Serenus womöglich, zu einem der Sklaven rannte und laut Kund tat, dass der Praefectus Classis einen Vigintivir suche. Ein unscheinbares Nicken deutete dem Sklaven an, dem Kind ein paar Münzen zu geben, auf dass es Gracchus zu jenem Praefectus Classis führte. Er entsann sich daran, dass er erst kürzlich an jenen eine Nachricht gesandt hatte, doch mehr als der Name Annaeus wollte ihm nicht mehr einfallen. Wie dies in merkwürdiger Weise üblich war, wenn sich mehr oder weniger wichtige Männer auf dem Forum Romanum begegneten, bildete sich eine kleine Gasse zwischen den beiden sie umgebenden Gruppen, so dass ihr Aufeinandertreffen ohne Hindernisse vonstatten ging.
    "Salve, Praefectus. Man unterrichtete mich davon, dass du auf der Suche nach einem Vigintiviren bist. Mein Name ist Flavius Gracchus und ich bin Vigintivir, genau genommen Decemvir litibus iudicandis. Wenn du mir nennst, in welcher Angelegenheit du einen Magistraten benötigst, so werde ich dir sicherlich weiterhelfen können, und sei es, dass ich dir sagen kann, wo du den entsprechenden Mann am wahrscheinlichsten finden kannst."

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  • Ich bemerkte erst, dass meine Suche scheinbar Erfolg gehabt hatte, als sich meine Klienten um mich scharrten und eine kleine Gasse in eine bestimmte Richtung formten, aus welcher ein Mann an mich herantrat. Froh darüber, gar nicht viel Zeit für die Suche benötigt zu haben, drehte ich mich diesem Mann zu.


    Scheinbar war ich in der letzten Zeit einfach viel zu beschäftigt gewesen mit Ämtern höheren Ranges, dass ich vergessen hatte, bis zu welchem Amt hin der Staat seinen Magistraten ein Officium zur Verfügung stellte. Immerhin hatte ich soweit gedacht, dass ich das Forum Romanum als Ort meiner Suche gewählt hatte, weil der Vestatempel in dessen "unmittelbarer Nähe" stand und ich ja im Prinzip einen Decemvir litibus iudicandis suchte.


    So antwortete ich denn auf die Vorstellung:


    Salve Flavius Gracchus. Mögen die Götter dich und die Deinen schützen. Ich bin Lucius Annaeus Florus, Praefectus der Flotte in Misenum. Ich habe vor einigen Tagen ein Schreiben von dir erhalten, welches das Testament meines Sohnes beinhaltete. Der letzte Wunsch meines Sohnes ist der Grund für meine Suche nach dir und die Götter zeigen sich gnädig, dass ich dich so direkt und schnell finde!


    Ich suche den Leichnam meines Sohnes oder seine Asche, um ihm seinen letzten Willen zu erfüllen.


    Sim-Off:

    Solltest du auch keine Ahnung haben, wo er zuletzt war, respektive wo er verstorben ist, weil das mit der Lectio ja eigentlich mehr simOFF als simON ist, dann simulieren wir zusammen einfach etwas aus, so dass ich am Ende die Asche mitnehmen kann. Ok? Am besten so, dass es sich mit den römischen Traditionen vereinen lässt :D

  • Nun entsann sich Gracchus an die genaueren Umstände, zumindest insofern sie ihn betrafen. Es war jene testamentarische Verfügung gewesen, welche ob des Standes unter der Patria Potestas keine Anwendung gefunden hatte. Die Schicksalsgöttinen waren Annaeus augenscheinlich wohl gesonnen, dass er von allen Vigintiviren tatsächlich denjenigen antraf, welcher mit diesem Fall betraut war, obgleich sie ihm hinsichtlich seiner Familie natürlich nicht ganz so gewogen schienen. Gracchus nickte bestätigend.
    "Ich erinnere mich an diesen Brief und vor allem anderen möchte ich dir mein Bedauern über die Umstände, welche zu jenem führten, aussprechen. Ferner kann ich dir leider nichts genaueres hinsichtlich jener Umstände berichten, da diese für uns Decemviri nicht von Belang sind und wir nur dann Nachforschungen anstellen, wenn Unklarheiten auftauchen. Dennoch werde ich dir vermutlich helfen können, denn es steht mir frei, das Tabularium bezüglich der notwendigen Investigationen aufzusuchen und die dortigen Archive in Anspruch zu nehmen. Wenn du es wünschst, so kannst du mich direkt begleiten, deine Angaben werden den Prozess der Nachforschung womöglich ein wenig beschleunigen."
    Obgleich Gracchus an diesem sonnigen Tag nur ungern jenes dunkle Archiv mit den Akten der Verstorbenen würde aufsuchen, so war es ihm dennoch ein Anliegen Annaeus zu helfen, denn ein rastloser Lemur war weitaus unangenehmer, denn ein staubiges Archiv. Zudem hatte er bereits herausgefunden, wie an Informationen in jenem Archiv zu kommen war, denn wie an so vielen anderen Verwaltungsstellen des römischen Imperium öffnete auch hier die Münze eine Tür und beschleunigte vor allem die Arbeit des Archivars, so dass mit einer längeren Suche ohnehin nicht zu rechnen war.

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  • Ich danke dir sehr für dieses Angebot. Natürlich liegt mir daran, den Leichnam meines Sohnes so schnell als möglich im Kreise der Familie zu haben, falls er noch nicht gemäss den Riten verbrannt wurde. Und sonst geht es mir um seinen Wunsch, die Asche in der Heimat zu verstreuen. Dann müssen wir eben so schnell als möglich handeln. Ich begleite dich daher sehr gerne!

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  • So traten die beiden Männer den Weg zum Tabularium an, welches unweit am Ende des Forum Romanum nahe des Tempels des Saturnus gelegen war, gefolgt je von der eigenen kleinen Gefolgschaft, die gleichsam ein Garant für freien Weg war. Am Tabularium angelangt bedurfte es nur weniger Worte des Vigintiviren, dass sie in das Archiv eingelassen wurden .

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  • Der Brief des Vigintivir hatte Minor überrascht, so alt war sein Onkel doch gar nicht gewesen; aber da die Beziehungen zwischen ihm und seinem Vater schon lange nicht mehr die besten gewesen waren, konnte er sich kaum erinnern wann er seinen Onkel das letzte Mal gesehen hatte.


    Mit dem Brief hatte Minor sich nun zum Forum begeben, da er nicht wußte wo genau sich mögliche Amtsräume der Vigintiviri befanden. Nach einigem Fragen wies jemand schließlich auf eine kleine Menschenansammlung, möglicherweise Klienten, und sagte, er solle sein Glück dort versuchen.


    Er dankte und mischte sich unter die Menge. Dank seiner Uniform gelangte er recht schnell in die erste Reihe und wartete nun geduldig, daß der Magistrat einen Moment Zeit für ihn hatte.



    Sim-Off:

    Hoffe es geht in Ordnung, wenn ich mich auch hier auf die Suche begeben habe. :D

  • Dass sich ein Mann in Uniform durch die Menge des Forums drängte war bisweilen nicht ungewöhnlich, dass er sich jedoch direkt in seine Richtung drängte und augenscheinlich zu ihm wollte, dies beunruhigte Gracchus, obgleich er weder Anlass, noch Grund dazu sah. Immerhin war es kein Mann der Praetorianer, und nachdem einer der Männer um ihn herum ihm zuflüsterte, dass der Mann nicht ihn, sondern nur einen Vigintiviren suchte, bemühte er sich um eine freundliche Miene.
    "Salve, mein Name ist Flavius Gracchus, ich bin Decemvir litibus iudicandis. Du bist auf der Suche nach einem Vigintiviren? In welcher Angelegenheit?"

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  • "Salve, ich bin Quintus Caecilius Metellus. Es geht um den Tod des Lucius Caecilius Catilius."


    Da der Flavier wohl kaum jeden einzelnen Fall auswendig kannte, zog er den Brief hervor.



    Centurio Quintus Caecilius Metellus, Cohortes Urbanae, Roma



    Decemvir litibus iudicandis Manius Flavius Gracchus Marco Caecilio Fabriciano s.d.


    Tiefes Mitgefühl über den Verlust deines Onkels Lucius Caecilius Catilius sei dir mit diesem Schreiben versichert. Die Erinnerungen an jene Zeit, welche wir mit ihnen teilen durften, sind sicherlich das Wertvollste, was die Verstorbenen uns zurücklassen. Doch obwohl es dir im Augenblicke womöglich unerheblich erscheinen mag, so hat dein Onkel gleichsam weltliche Güter hinterlassen, deren Verteilung unter den Erben meine Aufgabe als Decemvir litibus iudicandis ist. Nach den gesetzlichen Richtlinien kommt dir als Onkel des Verstorbenen ein Anteil von 230,20 Sesterzen und diverse Waren zu, welchen es dir gestattet ist, abzulehnen.


    Ich bitte dich, mir bis zum Tag ANTE DIEM VII ID MAI DCCCLVII A.U.C. (9.5.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen, ob du gewillt bist, dieses Erbe anzutreten, welches gleichsam keinerlei weitere Verpflichtungen nach sich zieht. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird dein Anteil dem zu verteilenden Erbe hinzugefügt werden, ebenso wie sich der deinige Anteil durch den Verzeicht eines der anderen Erben erhöhen kann.


    Zum Trost über den erlittenen Verlust bleiben letztlich einzig die Worte der Weisen unserer Welt, so sprach denn schon Seneca: »Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allem Übel, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, der uns in jene Ruhe zurückversetzt, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.«


    M.F.G.



    Er ließ ihm kurz Zeit den Brief zu überfliegen, bevor er dann fragte:


    "Der Name meines Bruders bei der Anrede ist vermutlich das Versehen eines Schreibers?"

  • Mit einem scharfen Blick überflog Gracchus das Schreiben, wurde des Fehlers in der Anrede jedoch erst gewahr, als Caecilius ihn darauf hinwies. Ein äußerst unangenehmer Fehler, gerade bei Erbangelegenheiten sollten solche Schreiben mit größter Sensibilität verfasst werden, doch gleichsam war es natürlich eine zu große Masse an Schriftstücken, als dass solcherlei nicht ausblieb. Das Bedenklichste an jener Unzulänglichkeit war jedoch, dass Gracchus sie nicht ruhigen Gewissens auf einen der Scribae abschieben konnte, konnte der Fehler doch ebenso gut bei Erstellung der Tabelle passiert sein, von welcher die Scribae die Anschrift und Namen für die Schriftstücke abschrieben. Womöglich sollte er dies auf eine einzige Spalte eingrenzen, doch war es in diesem Falle bereits zu spät für jene Erkenntnis.
    "In der Tat ist die Anrede inkorrekt, es sei denn, du hättest zwei Anschreiben mit der deinigen Anschrift und verschiedenen Anreden erhalten, in diesem Falle wäre ein Schreiben falsch adressiert. In beiden Fällen ist dies äußerst bedauerlich und ich möchte für diesen Lapsus um Verzeihung bitten."
    Obgleich die Arbeit als Magistrat der Stadt äußerst ehrvoll war, so sah Gracchus dem Ende der Amtszeit doch bereits mit Freude entgegen und war sich dessen sicher, dass er in den nächsten Monaten keinerlei Personenregister mehr sehen wollte, gleich ob von Lebenden oder Toten.

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  • "Nein, ich habe nur ein derartiges Anschreiben erhalten. - Ein solcher Fehler kann passieren bei den Mengen an Briefen die durch deine Abteilung laufen müssen. Nun, wenn dieses Schreiben also inhaltlich in Ordnung ist, würde ich das Erbe gerne annehmen."

  • Auf ein unmerkliches Nicken hin nahm ein Sklave hinter Gracchus eine Tabula hervor und kritzelte den Namen des Caecilius darauf.
    "Gut, ich werde dies vermerken. Da du jedoch nicht der einzig Erbberechtigte bist, wirst du dich bis zum Verstreichen der Frist gedulden müssen. Sollten sich die weiteren Erbberechtigten bis dahin nicht melden, wird die Vermögensmasse neu aufgeteilt. Dir würde dann zwar ein größerer Anteil zufallen, weshalb es auch möglich wäre, dies im Nachhinein zusätzlich zu verteilen, doch ob des ohnehin schon enormen Verwaltungsaufwandes und des Aufwandes bei Überschreibung der Güter hat sich dieses Frist-Verfahren bewährt. Für dich bleibt jedoch auch so weiter nichts zu tun, die Erbmasse wird dir nach Ablauf der Frist zugestellt werden."

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  • Minor nickte, er hatte nicht mit einer sofortigen Auszahlung gerechnet.


    "Gut, dann werde ich die Frist abwarten. Ich danke dir für deine Mühen und möchte dich nicht länger aufhalten. Vale!"


    Mit diesen Worten wandte sich Minor zum Gehen, sofort drängten sich mehrere Leute um seinen Platz einnehmen zu können.

  • Mit einem nicht unfreundlichen 'Vale, Caecilius.' verabschiedete Gracchus sich und trat nach einem kurzen Wortwechsel mit einem der Sklaven den Weg zurück in die flavische Villa an. Nachdem in den Archiven eine große Anzahl an unbearbeiteten Erbfällen zu Tage getreten war, gab es bis zum ersehnten Ende der Amtszeit noch äußerst viel zu tun.

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  • Verus trat auf das Forum Romanum und seiner braunen einfachen Toga und suchte den Vigintivir,der ihm den Brief über den Tod seines Bruders geschickt hatte,dieser Brief erfüllte ihn mit Trauer,dies wollte er aber nicht zeigen,so dass er nicht offiziel trauerte,da er noch nicht einmal die Asche seines Bruders besaß.


    So schlenderte er über den großen Platz und fragte einige Bürger nach diesem öminösen Vigintivir,würde er jenes Officium des Vigintivir finden?

  • Jener ominöse Vigintivir, Decemvir litibus iucandius um genau zu sein, befand sich nicht weit von jenem ein wenig planlosen Decimus. Ein Officium hatte er nicht in den Verwaltungsgebäuden der Stadt, denn solcherlei gehörte nicht zur Magistratur des Vigintivirates und bevor Gracchus sich in eine jener schmalen Kammern der öffentlichen Gebäude würde zwängen, welche üblicherweise von Scribae bevölkert, aber durchaus auch von einigen seiner Amtskollegen mangels Alternativen als Officia genutzt wurden, bevor er dies tun würde, würde er noch eher im Gartenhaus der Villa Flavia arbeiten, denn dies war nicht nur größer, sondern auch komfortabler. Die Notwendigkeit dazu bestand jedoch nicht, hatte Gracchus doch ebenso ein Arbeitszimmer im Hauptgebäude der Villa, in welchem er den Großteil seiner Pflichten zu erledigen pflegte und in welchem er die Korrespondenz prüfte, welche auf die Benachrichtigungen über die Erbschaften eingingen. Manches mal jedoch war er, wie an diesem Tage zu dieser Stunde, ebenso nahe des oder mitten auf dem Forum Romanum unterwegs, wo er auf den suchenden Magister Scriniorum aufmerksam wurde.
    "Salve, du suchst einen Vigintivir? Mein Name ist Manius Flavius Gracchus, ich bin Decemvir litibus iucandis, womöglich kann ich dir behilflich sein."

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  • "Ich bin hier um mein Erbe anzutreten,jemand muss es ja verwalten."


    Kurz verzogen sich seine Gesichtszüge als er an seinen Bruder dachte,tiefer Schmerz erfüllte ihn aber er konnte sich dennoch bei Sinnen halten.


    "Ich bin Titus Decimus Verus,mein Bruder ist Decimus Corbulo."


    Er holte dieses Schreiben hervor.

  • "Titus Decimus Verus, in der Erbangelegenheit des Decimus Corbulo,"
    wiederholte Gracchus zur Seite zu einem der Sklaven gewandt, der eilig auf einer Tabula die Namen notierte. Gracchus drehte sich dem Decimus zu.
    "Ich werde dies in den Unterlagen vermerken, die Verteilung des Erbes kann jedoch erst nach Ablauf der Frist von Statten gehen, oder dann, wenn die anderen Erbberechtigten sich gemeldet haben. Du brauchst jedoch für nichts weiter Sorge zu tragen, das Vermögen wird dir baldigst möglich übertragen werden."

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  • "Mehr ist nicht notwendig, nein. Vale, Decimus."
    Mit einem freundlichen Nicken verabschiedete sich Gracchus und wies den Sklaven, dass er gedachte den Heimweg zur flavischen Villa anzutreten, sahen doch noch einige Erbfälle ihrem Abschluss entgegen.

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